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M42 Adapter

Darth67

Themenersteller
Ich neulich auf einem Flomarkt eine Pentax SP für 10€ ergattert. Dabei war dieses Objektiv mit Anfangsblende 1,8 und 50mm Brennweite. Ich habe mich mal nach einem Adapter umgeschaut und bin auf diesen hier gestoßen:
http://www.amazon.de/Adapter-PENTAX-K110D-K100D-K200D/dp/B002Z3PGG8/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1323772665&sr=8-1

Ist dieser denn empfehlenswert? Weil der Pries stimmt schonmal, und das Objektiv wäre es meiner meinung nach Wert...

mfg

Darth67
 
Hm... Also der Adapter wäre schon ok, da es sich um einen "kragenlosen" Adapter handelt, der also auch eine Unendlich-Fokussierung ermöglicht.

Aber ob es sich wirklich lohnt, dieses Objektiv zu adaptieren?
Mit etwas Glück kannst du in der Bucht auch für wenig Geld (25-50 Euro) ein smc M 1.7 oder 1.4 50mm schießen, das ein Pentax-Bajonett mit Springblende hat. Der Vorteil wäre, daß du dann seh reinfach mit dem Objektiv arbeiten kannst, da die Kamera die Blende zur Belichtungsmessung und beim Auslösen auf den eingestellten Wert schließen kann, und beim Visieren die Blende offen ist.

Die smc-Takumare sollen ansonsten nicht schlecht gewesen sein. Waren die direkten Vorläufer der M-Objektive mit K-Bajonett.

Edit sagt: Optisch ist das Objektiv übrigens spitze:

http://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-S-M-C-Super-Auto-Takumar-55mm-F1.8.html

Hat aber eben die EInschränkung, daß die Blende nicht gesteuert werden kann. Du mußt beim Fokussioeren die Blende öffnen, um sehen zu können und vor dem Auslösen manuell schließen.
Und die erwähnten 50mm M-Objektive sind ebenso gut wie das smc Takumar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich neulich auf einem Flomarkt eine Pentax SP für 10€ ergattert. Dabei war dieses Objektiv mit Anfangsblende 1,8 und 50mm Brennweite.

Das Objektiv ist prima, gratuliere, das hat sich gelohnt! (y) Ich hatte das auch mal und war sehr zufrieden. Ich hab's nur deswegen nicht mehr, weil ich es ausgeliehen und nie wieder bekommen habe. :mad:

Ich habe mich mal nach einem Adapter umgeschaut und bin auf diesen hier gestoßen:
http://www.amazon.de/Adapter-PENTAX-K110D-K100D-K200D/dp/B002Z3PGG8/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1323772665&sr=8-1

Ist dieser denn empfehlenswert? Weil der Pries stimmt schonmal, und das Objektiv wäre es meiner meinung nach Wert...

Der ist gut, den kannst Du nehmen.

Der Vorteil wäre, daß du dann seh reinfach mit dem Objektiv arbeiten kannst, da die Kamera die Blende zur Belichtungsmessung und beim Auslösen auf den eingestellten Wert schließen kann, und beim Visieren die Blende offen ist.

[...]

Hat aber eben die EInschränkung, daß die Blende nicht gesteuert werden kann. Du mußt beim Fokussioeren die Blende öffnen, um sehen zu können und vor dem Auslösen manuell schließen.
Und die erwähnten 50mm M-Objektive sind ebenso gut wie das smc Takumar.

Man muß zum Fokussieren die Blende nicht öffnen (kann man, muß man aber nicht und das würde übrigens auch sehr einfach gehen über den A/M Schalter) und auch die Belichtungsmessung kann stets benutzt werden. Das notgedrungene benutzen der grünen Taste kann auch meist entfallen. Dazu kann man - anders als bei K- oder M-Objektiven - auch der AV-Modus benutzt werden.
 
Scheint alles Vor- und Nachteile zu haben. Man kann den Av-Modus ja auch bei K- und M-Linsen benutzen. Nur daß man dann immer mit Offenblende arbeitet. Bei M42 ist dagegen das Objektiv immer auf die eingestellte Blende geschlossen.

Ich für meinen Teil finde die Arbeitsblendenmessung mit Springblende komfortabler. Aber gut. Optisch ist das Objektiv aber sehr gut.
 
...


Man muß zum Fokussieren die Blende nicht öffnen (kann man, muß man aber nicht und das würde übrigens auch sehr einfach gehen über den A/M Schalter) und auch die Belichtungsmessung kann stets benutzt werden. Das notgedrungene benutzen der grünen Taste kann auch meist entfallen. Dazu kann man - anders als bei K- oder M-Objektiven - auch der AV-Modus benutzt werden.

Irgendwas mach ich wohl falsch, kann es noch nicht oder versteh ich nicht.
Mit M42 Objektive im AV-Modus oder bei nicht offener Blende habe ich keine wirkliche Freude beim Fotografieren.

Mit einem M42 Adapter gibt es doch keinerlei Informationsaustausch zwischen Kamera und Objektiv; weder elektrisch noch mechanisch. Es scheint zwar ein paar Ausnahmen mit dem Blendenhebel zu geben, die sind aber wohl sehr selten.
Also geht die Kamera von einer festen Blende aus und misst genau dazu die richtige Belichtung.
Also im M-Modus nur beim Drücken des grünen Knopfes oder im AV-Modus beim Auslösen.

Demzufolge muss zu diesem Zeitpunkt MANUELL die richtige oder auch gewünschte Blende eingestellt sein. Sonst gibt es unerwartete Belichtungseffekte!

Einen AF gibt es bei M42 auch nicht. Also ist hier schon etwas Erfahrung mit dem manuellen Fokussieren notwendig.
Und das mit dem Fokussieren mit nicht ganz offener Blende ist auch wohl auch nur bei der Mittagssonne wirklich erfolgreich. Die heutigen Sucher sind da nicht gerade optimal für geeignet, weil meistes zu dunkel. Selbst mit einer Schnittbildscheibe braucht es genügend Licht um hier halbwegs vernünftig scharfzustellen.
Der AF, hier der ‚Piep‘ als manuelle Bestätigung für den Schärfepunkt, wird wohl auch schon sehr früh nicht mehr genügend Licht haben um was anzuzeigen.

Also heißt es in der Praxis mit offener Blende fokussieren, dann die gewünschte Blende einstellen und die Belichtung messen und dann erst auslösen.
Ob im M oder AV Modus ist da egal. Außer ich will nur mit Offenblende arbeiten.
Je nach Motiv kann ich natürlich auch erst Belichten und dann Fokussieren, was aber noch umständlicher ist, da ich ja nach dem Fokussieren wieder die richtige Blende einstellen muss.

Alle anderen Möglichkeiten sind doch nur für den experimentellen Spieltrieb sinnvoll.
 
Demzufolge muss zu diesem Zeitpunkt MANUELL die richtige oder auch gewünschte Blende eingestellt sein. Sonst gibt es unerwartete Belichtungseffekte!

Na das muß doch auch bei jedem anderen Objektiv so sein. Wenn ich die falsche Blende einstelle, ist das Bild immer falsch belichtet, egal, was ich vorne drauf hab. :lol:

Einen AF gibt es bei M42 auch nicht. Also ist hier schon etwas Erfahrung mit dem manuellen Fokussieren notwendig.

Den AF hast Du auch bei den K-, M-, und A-Objektiven nicht. Ich versteh nicht, wieso das ausgerechnet für M42 ein Problem sein soll, für die anderen Objektive aber nicht.. ?! Außerdem gibt's noch den Fokusindikator als Hilfe und eine Schnittbildmattscheibe ist auch nicht wirklich teuer.

Und das mit dem Fokussieren mit nicht ganz offener Blende ist auch wohl auch nur bei der Mittagssonne wirklich erfolgreich. Die heutigen Sucher sind da nicht gerade optimal für geeignet, weil meistes zu dunkel.

Die Sucher heute sind heller als bei den analogen damals bei so lichtstarken Objektiven. Ich verstehe auch nicht das Argument, daß bei nicht ganz offener Blende das Fokussieren schwieriger sein soll. Der Schärfebereich wird größer, das Fokussieren wird also leichter und nicht schwerer. Wer auf mehr als Blende 11 abblendet, bekommt sowieso Beugungsunschärfe und dann könnte man eh ein fast beliebiges Objektiv benutzen, dazu braucht man kein so lichtstarkes Objektiv.
 
Na das muß doch auch bei jedem anderen Objektiv so sein. Wenn ich die falsche Blende einstelle, ist das Bild immer falsch belichtet, egal, was ich vorne drauf hab. :lol:
Das ist so allgemein falsch und gilt, wenn überhaupt, nur für den M-Modus!
Außer im M-Modus kann ich an der Blende einstellen was ich will, die Kamera misst immer bei der eingestellten Blende und stellt danach die anderen Werte richtigen ein. Oder berechnet anhand der Objektivdaten und einfallenden Lichtmenge die richtige Blenden- und Belichtungseinstellung.
Also gilt dass fast nur für Objektive ohne Blendenübertragung. Da hier ja meisten im M-Modus gearbeitet wird und die Kamera keine automatische Belichtungsmessung vornimmt!

Den AF hast Du auch bei den K-, M-, und A-Objektiven nicht. Ich versteh nicht, wieso das ausgerechnet für M42 ein Problem sein soll, für die anderen Objektive aber nicht.. ?! Außerdem gibt's noch den Fokusindikator als Hilfe und eine Schnittbildmattscheibe ist auch nicht wirklich teuer.

Wenn Du das nur auf den AF beziehst, hast Du Recht.
Meine Aussage bezog sich aber hier nur auf die M42 Objektive. Und darum geht es hier doch !?
Es hat auch schon was mit den M42 Objektiven beziehungsweise Objektiven ohne Blendenübertragung zu tun. Denn nur hier kann ich abgeblendet fokussieren, also habe weniger Licht für den AF.
Ob ich beim manuellen Fokussieren auf den Indikator achte, hat nichts mit dem Problem des AF bei schwachem Licht zu tun.

Du hast wahrscheinlich noch nie den Unterschied zwischen den billigen Scheiben aus China oder den teuren aus USA gesehen. Und wenn bei Dir 150,-€ "nicht wirklich teuer" ist, dann hast Du womöglich einen Goldesel im Stall.

Die Sucher heute sind heller als bei den analogen damals bei so lichtstarken Objektiven. Ich verstehe auch nicht das Argument, daß bei nicht ganz offener Blende das Fokussieren schwieriger sein soll. Der Schärfebereich wird größer, das Fokussieren wird also leichter und nicht schwerer. Wer auf mehr als Blende 11 abblendet, bekommt sowieso Beugungsunschärfe und dann könnte man eh ein fast beliebiges Objektiv benutzen, dazu braucht man kein so lichtstarkes Objektiv.

Ich weiß nicht, was Du für Erfahrung mit den Analogen hast.
Meine ME Super hat bei alle meinen Objektiven ein eindeutig helleres Sucherbild als meine K20. (Auch die DA's passen noch an die ME-Super.)
Und hier im Netz gibt es schon so Einige, die den schönen hellen und großen Suchern der analogen Kamera nachtrauern.

Natürlich haben inzwischen so einige Hersteller einen halbwegs hellen Sucher, aber meistens auch wesentlich kleiner. Und damit hat das Auge einfach mehr Probleme beim Scharfstellen.

Und was hat das Sucherbild mit lichtstarken Objektiven zu tun?
Bei einem lichtstarken Objektiv ist das Bild an allen Sucherkameras natürlich bei Offenblende heller als abgeblendet. Das hat nichts mit alt, neu, analog oder digital zu tun!

So wie Du argumentierst hast Du noch nicht so oft mit manuell Objektiven gearbeitet.
Sonst wäre es Dir wohl auch schon aufgefallen, dass selbst mit Schnittbildscheibe es bei dunklem Sucherbild wesentlich schwieriger ist, scharf zu stellen.

Auch scheinen Dir so einige analoge praktische Erfahrungen zu fehlen.

Wieso gab/gibt es manuelle Objektive, meist in der etwas besseren Klasse, die eine Blendenvorwahl eingebaut haben?
Genau wegen dem Problem, das man mit eingestellter Blende nicht so gut das Bild beurteilen und fokussieren kann. Und damit ist das Einstellen einfach angenehmer.

Warum gibt es bei den analogen Kameras die Abblendtaste? (Der grüne Knopf macht bei den Digitalen fast das gleiche)
Damit man die Blendenschärfe genauer beurteilen kann und dann wieder mit offener Blende weiter machen kann.

Und das es Objektive bis Blende 40 oder auch die Lochblende gibt, ist Dir wohl noch nicht aufgefallen. Damit kann man durchaus sehr scharfe Fotos machen. Ist halt was Spezielles und macht nur Sinn wenn man weiß, was man damit anfangen kann und weis was Beugungsunschärfe bedeuet.

Wenn Du zu diesem Thema weiter mit mir Diskutieren willst, gerne. Ich habe schon recht viel praktische Erfahrung gesammelt und gebe die gerne weiter; aber dann über PN. Das würden hier bestimmt Einige begrüßen.
 
Das ist so allgemein falsch und gilt, wenn überhaupt, nur für den M-Modus!
Außer im M-Modus kann ich an der Blende einstellen was ich will, die Kamera misst immer bei der eingestellten Blende und stellt danach die anderen Werte richtigen ein. Oder berechnet anhand der Objektivdaten und einfallenden Lichtmenge die richtige Blenden- und Belichtungseinstellung.

Also gilt dass fast nur für Objektive ohne Blendenübertragung. Da hier ja meisten im M-Modus gearbeitet wird und die Kamera keine automatische Belichtungsmessung vornimmt!

Das ist - so - nicht richtig. Wir sprechen hier von manuellen Objektiven. M- und K-Objektive kann man bei AV nur bei Offenblende benutzen, TV und andere Modi geht nicht. Im M-Modus ist man bei diesen Objektiven auf die grüne Taste angewiesen. Bei M42 kann man darauf verzichten, AV geht auch mit verschiedenen Blenden.

Wenn Du das nur auf den AF beziehst, hast Du Recht.
Meine Aussage bezog sich aber hier nur auf die M42 Objektive. Und darum geht es hier doch !?

Was hindert Dich daran, bei M42-Objektiven den Fokusindikator einzuschalten und zu nutzen?

Es hat auch schon was mit den M42 Objektiven beziehungsweise Objektiven ohne Blendenübertragung zu tun. Denn nur hier kann ich abgeblendet fokussieren, also habe weniger Licht für den AF.
Ob ich beim manuellen Fokussieren auf den Indikator achte, hat nichts mit dem Problem des AF bei schwachem Licht zu tun.

Der Indikator funktioniert sogar noch bei F/10 und noch höheren Werten. Jetzt komm bitte nicht mit 'nachts' oder so, da braucht man in der Regel keine so große Blendenwerte bzw. hat so eine große Schärfeebene, daß es darauf auch nicht ankommt und man kann die Entfernungsskala des Objektivs benutzen.

Du hast wahrscheinlich noch nie den Unterschied zwischen den billigen Scheiben aus China oder den teuren aus USA gesehen. Und wenn bei Dir 150,-€ "nicht wirklich teuer" ist, dann hast Du womöglich einen Goldesel im Stall.

Ich hab mehrere Schnittbildscheiben, keine war teurer als 30 Euro.

Ich weiß nicht, was Du für Erfahrung mit den Analogen hast.
Meine ME Super hat bei alle meinen Objektiven ein eindeutig helleres Sucherbild als meine K20. (Auch die DA's passen noch an die ME-Super.)
Und hier im Netz gibt es schon so Einige, die den schönen hellen und großen Suchern der analogen Kamera nachtrauern.

Die ME-Super hatte einen genial großen Sucher. Bei den DSLR von Pentax ist der Spiegel kleiner, der Sucher kleiner und um den Rest auszugleichen wurden die Mattscheiben schwächer mattiert.

Und was hat das Sucherbild mit lichtstarken Objektiven zu tun?

Lichtstarkes Objektiv offen = mehr Licht im Sucher.

Bei einem lichtstarken Objektiv ist das Bild an allen Sucherkameras natürlich bei Offenblende heller als abgeblendet. Das hat nichts mit alt, neu, analog oder digital zu tun!

Wir sprechen hier nicht von Sucherkameras sondern von Spiegelreflex, oder?

So wie Du argumentierst hast Du noch nicht so oft mit manuell Objektiven gearbeitet.
Sonst wäre es Dir wohl auch schon aufgefallen, dass selbst mit Schnittbildscheibe es bei dunklem Sucherbild wesentlich schwieriger ist, scharf zu stellen.

Auch scheinen Dir so einige analoge praktische Erfahrungen zu fehlen.

Was für einen Unsinn unterstellst Du mir denn da? Natürlich ist es schwieriger mit einem dunkleren Sucherbild scharfzustellen. Es wird aber nur dunkler, wenn man abblendet und dabei hat man eine größere Schärfeebene, das ist Dir doch bewußt, oder? Mit einer größeren Schärfeebene kann man leichter scharfstellen, weil mehr scharf ist! Wenn es 'zu dunkel' ist, kann man auch die Mikroprismen oder die Mattscheibe oder auch den Fokusindikator zuhilfe nehmen.

Wenn Du zu diesem Thema weiter mit mir Diskutieren willst, gerne. Ich habe schon recht viel praktische Erfahrung gesammelt und gebe die gerne weiter; aber dann über PN. Das würden hier bestimmt Einige begrüßen.

Danke, ich verzichte, ich brauch nicht noch mehr Unterstellungen und fachlich falsche Behauptungen. :grumble: Und meine Laune ist auch dahin.. :mad:
 
Ich geb‘s auf. Wer so gekonnt Argumente auseinander reist, das immer das Gegenteil richtig ist, mit dem kann ich nicht mithalten.

Zum Abschluss ein Beispiel deiner Argumentation zum abgeblendeten Scharfstellen:

Und das mit dem Fokussieren mit nicht ganz offener Blende ist auch wohl auch nur bei der Mittagssonne wirklich erfolgreich….

… Ich verstehe auch nicht das Argument, daß bei nicht ganz offener Blende das Fokussieren schwieriger sein soll…

…. Sonst wäre es Dir wohl auch schon aufgefallen, dass selbst mit Schnittbildscheibe es bei dunklem Sucherbild wesentlich schwieriger ist, scharf zu stellen. ….

Was für einen Unsinn unterstellst Du mir denn da? Natürlich ist es schwieriger mit einem dunkleren Sucherbild scharfzustellen. Es wird aber nur dunkler, wenn man abblendet …..

Erst kein Problem, dann doch eins. :confused:

Bei so einer Diskussion steig ich aus! :eek:
 
Ich habe genau den Adapter bestellt gehabt, aber hatte dort Probleme mit einer Schraube - die hat verhindert, dass ich auf unendlich fokussieren konnte (hat ins Gewinde geragt) - nachdem ich die entfernt haben, geht es problemlos & der Adapter verbleibt fest am Objektiv :).

Ach ja - leicht ist es für mich (als Anfänger) nicht manuell zu fokussieren, aber die Anzeige durch die Kamera hilft schon sehr und mit Übung wird es immer besser!
 
Ich geb‘s auf. Wer so gekonnt Argumente auseinander reist, das immer das Gegenteil richtig ist, mit dem kann ich nicht mithalten.

Zum Abschluss ein Beispiel deiner Argumentation zum abgeblendeten Scharfstellen:
[...]
Erst kein Problem, dann doch eins. :confused:

Bei so einer Diskussion steig ich aus! :eek:

Ich habe von keinem Problem gesprochen. Und Du bist es, der hier alles umdreht.

Sucher dunkler = etwas schwieriger ab einer gewissen Blende, falls mit Schnittbildmattscheibe (Schärfekeil) scharfgestellt wird Dafür kann man aber auch die anderen Hilfsmittel benutzen. Ja, FI nutzen ist nicht strafbar! :rolleyes: Genausowenig die Mattscheibe außerhalb vom Schärfekeil. Außerdem: Verstehst Du nicht, daß es auch passieren kann, daß der Sucher dunkler wird ohne daß abgeblendet wird? Zum Beispiel, wenn es dunkel wird?


Schärfeebene größer = leichter scharfzustellen weil der Fokus auch nicht mehr perfekt sitzen muß, wenn abgeblendet

Ich bin nicht dafür verantwortlich, wenn Du alles aus dem Zusammenhang reißt und was anderes verstehen willst. :mad: Aber in einem Punkt hast Du völlig recht, es macht keinen Sinn mehr. :grumble:
 
Also ich habe mir dann jetzt doch den Adapter geholt, zumal ich sowieso vor hatte hauptsächlich mit Offenblende zu fotografieren. Ich habe es mir sogar im Laden und nicht über das Internet gekauft, war zwar teurer, aber die persönliche Beratung und das Ausprobieren vor Ort wars mir dann doch Wert.

Ich hab den Adapter jetzt also erst seit so ungefähr nem halben Tag, aber bis jetzt bin ich wirklich begeistert von dem Objektiv! Ich hatte noch nie mit so einer Anfangsblende gearbeitet und bin deshalb auch gerade sehr angetan von der schönen Hintergrundunschärfe. Das lässt mich als Einsteiger dann doch über den manuellen Fokus hinwegsehen, außerdem hat das auch einen gewissen Reiz. ;)

Optisch finde ich das Objektiv ebenfalls sehr ansprechend (Bild1).

Als Nachteil lässt sich höchstens nennen, dass das Entfernen vom Adapter anfangs ein ziemliches Rumgefummel ist, zumal man auch das beiliegende Werkzeug benötigt. Aber nach ein paar mal ausprobieren geht auch das schneller. Objektiv mal schnell für ein Foto draufmachen und dannach wieder schnell wechseln geht dennoch eher nicht, vor allem wenn man unterwegs ist.

Zu dem Testfoto(Bild2) vielleicht noch: Das Foto ist bei Offenblende und ISO 1600(Freihand) entstanden. Belichtungszeit 1/100 Sek. Die Ritterfiguren waren jeweils ca. 2cm voneinander entfernt, das Foto wurde aus einem halben Meter Entfernung zum Motiv gemacht. Außer Größenanpassung fürs Hochladen in keinsterweise bearbeitet.

Also als Fazit kann ich jedem der sich in einer ähnlichen Situation befindet den Adapter nur empfehlen, vor allem wenn man es zum Amazon-Preis kauft.(y)
 
Je nachdem, wie der Adapter gebaut ist, sprich wenn eine Feder an dem Ring per Schraube befestigt ist, dann ist es möglich, diese zu entfernen, sodass der Adapter nicht mehr an der Kamera fest hagt - dann aber ist der Ring fest am Objektiv und man kann es quasi als normales Objektiv nutzen ;) (so mach ich es).
 
Er sieht sehr ähnlich aus, denke also mal ja, kann es aber nicht beschwören -Versuch macht klug ;). Ist ja nur ein Metallring, wenn man nicht grad mit brachialer Gewalt rangeht, sollte man da schonmal ne Schraube Lösen und wieder anbringen können.
 
Ja also das sieht bei mir dann so aus. Ich möchte halt nichts kaputtmachen...

Wenn Du den Adapter fest am Objektiv befestigen möchtest, mußt Du die Feder abschrauben - sonst wird das Objektiv nur äußerst widerspenstig von der Kamera zu lösen sein. ;) Wenn nicht, dann mußt Du den Adapter in die Kamera fummeln und dann das Objektiv einschrauben.
 
Ich habe genau den Adapter bestellt gehabt, aber hatte dort Probleme mit einer Schraube - die hat verhindert, dass ich auf unendlich fokussieren konnte (hat ins Gewinde geragt) - nachdem ich die entfernt haben, geht es problemlos & der Adapter verbleibt fest am Objektiv :).

Ach ja - leicht ist es für mich (als Anfänger) nicht manuell zu fokussieren, aber die Anzeige durch die Kamera hilft schon sehr und mit Übung wird es immer besser!

Moin, :eek:

Ich kann nur raten: Hände weg von dem Adapter mit angeschraubter Feder.
Ich hatte das selbe Problem wie Fantasyreader. Ich hab den Adapter bei Amzaon bestellt und war heiss drauf, endlich das alte aber gute Pentacon 50mm / F1.8 meines Vaters an meine K5 zu schrauben. Leider war ich danach nicht mehr so begeistert, denn ich übersah eben diese Schraube, die die kleine Feder fixiert und ins M42-Gewinde ragt. Die spitze Schraube und das Material, was sie anscheinend beim reinschrauben aus dem Adaptermaterial ausgetrieben hatte versauten mir schliesslich das Gewinde am Objektiv beim Draufschrauben. Ein halber Gang ist futsch. Mal sehen. Vielleicht kann man das Gewinde nachschneiden. (btw: Jemand ein Schneideisen zur Hand :rolleyes:)

Hat jemand von Euch schon mal nen ähnlichen Fall gehabt, bei dem einem das Objektiv oder Bajonett beschädigt wurde? Wie sieht da mit Schadenersatz aus? Habs ja bei Amazon bestellt.

Grüße,
Enrico
 
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