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Systementscheidung Panasonic S1R oder Sony A7RIV?

Marzocco

Themenersteller
Hallo,
ich stelle diese Frage hier für einen guten Freund meiner Eltern. Er möchte wieder mit der Fotografie anfangen nachdem er vor einigen Jahren seine damalige Sony A Ausrüstung verkauft hat.

Er fotografiert primär Portraits und Architekur. Er braucht also keine Sportkamera. Geplant ist Nutzung von JPG.

Auf der Objektivseite hat es ihm vor allem das Sigma 35mm 1.2 angetan. Gibt es ja für beide Mounts. Ansonsten möchte er gerne ein UWW sowie noch 1-2 Festbrennweiten. Er möchte auch nicht alles zu Beginn kaufen. Anfangen würde er mit der Kamera und dem 35er. Ich kenne mich zwar bei Sony etwas aus, aber bin aktuell bei Canon und Panasonic kenne ich gar nicht.

Einziges Manko den ich noch von der 7RIV auf dem Schirm habe, war der langsame Sensor Readout beim elektronischen Verschluss. Er möchte auch Indoor fotografieren und auch wenn Rolling Shutter nicht so ins Gewicht fallen dürfte, könnte das Banding ein Problem werden. Hat die S1R ein deutlich schnelleres Readout?

Welche Kamera würde ihr nehmen und warum?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ist der elektronische Verschluss so wichtig?

Ansonsten sehe ich beide Kameras etwa auf gleicher Höhe... mit leichtem Auflösungsvorteil für die Sony, aber deutlichem Preisvorteil für die Panasonic.

Der Sucher löst bei beiden Kameras gleich hoch auf, der Bildschirm löst bei der Panasonic höher auf, und lässt sich klappen und schwenken (für mich "the best of both worlds") ... die Sony hat nur das klassische klapp hoch / klapp runter Display.

Die Sony nimmt 2 SD-Karten (UHS II), die Pana 1 SD + 1 XQD (schneller - auch beim Auslesen, aber teurer)

Da ich grosse und robuste Kameras eher mag als kleine fizzelige (ausser meine a6400 mit dem 24er Samyang "tiny", die überall reinpasst), würde ich angesichts der genialen Bildschirmlösung und des Preises zur S1R greifen.

Für alles, was sich schnell bewegt (AF-C) würde ich eher zur Sony greifen... da ist die S1R durch ihr reines Kontrast-AF System im Nachteil.
 
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Das 35/1.2 ist ein Glasklotz von über 1kg. Dazu die S1R mit ebenso mehr als 1kg. Das ist perfekt ausbalanciert. ;) Sollte man aber mögen. :D Ich mag die S1R, obwohl ich mit 1,80m keine großen Hände habe. Ich habe auch die S5, die im Vergleich dazu eher einer A7er Sony gleicht. Gegenüber der S1R trägt man ca. 350gr weniger. Das fühlt sich schon ziemlich anders an. Mancher wird die kleinere und leichtere Kamera mögen, mancher gerade mit größeren Objektiven die S1R. Kurz, man sollte das selber ausprobieren und beide Kameras, möglichst mit dem Objektiv, in die Hand nehmen.

Bei Sony gibt es mehr Objektive zur Auswahl. Andererseits ist die Palette beim L-Mount vor allem durch die Beteiligung Sigmas, aber auch mittlerweile von Panasonic selbst, schon ziemlich komplett, und es kommen regelmäßig neue und hochwertige Objektive hinzu.

Der AFC bei Panasonic mag nicht so gut sein wie bei Sony, habe ich selbst nicht verglichen, aber zumindest mit AFS fokussiert die Panasonic schnell und präzise. Ich nutze selbst meist AFS oder MF, aber bei Portraits mit dünner Schärfeebene auch AFC in Verbindung mit Augen-AF, kein Problem.

Bei Nachtaufnahmen gefallen mir die Beleuchtung des zusätzlichen LCD-Schulterdisplays und einiger wichtiger Tasten, ebenso der Nachtmodus der Kamera mit der dunkelroten Anzeige von Sucher bzw. Monitor. Die S1R rechnet im Highres-Modus (Pixelshift) die Aufnahmen in der Kamera zu einer neuen RAW-Datei zusammen, ich glaube, bei Sony muss man das immer noch in der Sony-eigenen Software am Rechner machen. Etc. etc - wem es auf bestimmte "Sonderfunktionen" ankommt, sollte auch die Featureliste miteinander vergleichen - ich kann sie leider nicht auswendig. Dazu gehören auch die 6K-Photo-Funktionen wie Preburst oder Postfocus, ich habe keine Ahnung, was Sony da so bietet - und natürlich wissen wir gar nicht, ob der Freund so etwas benutzen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sony hat eine höhere Serienbildgeschwindigkeit..
Die S1R ist größer, schwerer, aber auch robuster und gut abgedichtet.
Die kürzeste Belichtungszeit der Sony ist 1/8.000s, die der Pana 1/16.000s.
Der IBIS der Pana ist etwas besser.
Die Touchscreen-Implementierung der Sony ist eingeschränkt, die der Pana umfassend.
Die S1R kann Hi-Res-Bilder in der Kamera produzieren, bei Sony müssen diese per Software zusammengesetzt werden.
Der Augen-AF der Panasonic ist top.
 
Ich glaube, von der Technik her ist es bei der Anwendung vollkommen schnuppe. Wenn er in den Laden geht, was er ja tun wird bei der Investition, die eine und die andere in die Hand nimmt, dann ist die Entscheidung gefallen.

Beide sind von der Haptik her großartige Geräte. Aber sehr unterschiedlich. Wer welcher den Vorzug gibt, ist vollkommen dem persönlichen Empfinden überlassen.
 
Hallo,

MEIN Freund hatte vor Jahren mal 'nen Verbrenner Golf (Ihr wisst schon, noch so'n Ding mit Vergaser und so) und möchte jetzt gerne wieder einen fahrbaren Untersatz, am liebsten zeitgemäß elektrisch. 22'' Räder haben es ihm sehr angetan, stellt sich nur die Frage, sollte es nun besser der Taycan Turbo S oder doch ein Tesla Model S Plaid sein?

Im Ernst, das kann doch jetzt nicht tatsächlich Anlass einer wie auch immer gearteten Kaufberatung sein??:rolleyes: Das ist doch wieder nur ein Stein ins Wasser werfen und schauen, was passiert?!:devilish:

Wenn die Frage TATSÄCHLLICH einen seriösen Hintergrund haben sollte, ist die Antwort einfacher als gedacht! Wenn man diese beiden Geräte zum Vergleich in der Hand hatte, weiß man automatisch, welche man möchte. Der Preis und der Stabi sprechen für Panasonic, der Output in JPG, die Kompaktheit (es gibt auch sehr schöne Linsen diesseits von F1.2) für die A7R IV.

Den HighRes Modus braucht man nicht besonders zu berücksichtigen, was die Panasonic intern zusammensetzt, hat man bei der A7R IV schon fast mit normaler Aufnahme.:lol:
 
Ein Bekannter von mir hat die SONY A7RIV.

Die Kompaktheit sagt mir sehr zu, aber die Bedienung ist nicht meins.

Meine LUMIX S1R ist zwar etwas voluminöser und schwerer, aber sehr robust und einfach in der Bedienung. Ein gnadenlos guter und großer Sucher, der es auch für Brillenträger angenehm macht, durchzuschauen.

Objektive in sehr guter bis hervorragender Qualität sind erhältlich und vor allem bezahlbar. Mein Pana-Leica 16-35 mm, das Lumix S 24-105 mm, das Sigma 105 mm MACRO - alles bestens. Kann man auch gebraucht zum guten Kurs bekommen.

Insgesamt gesehen haben bei mir die Vorteile der LUMIX S1R einfach überwogen und ich bin nach wie vor begeistert von der Kamera. Auch von den JPGs, aber das muss jeder selbst wissen.

Beiträge, wie den von @FujiFred, kann man getrost ignorieren. ;)
 
Portrait und Architektur, kein pfeilschneller AF und nur JPG.

Dafür eine 1.2er Linse (wahrscheinlich für das Bokeh)

Warum dann eine A7R4 oder eine S1R?

Warum nicht eine Panasonic S5 oder einfache Sony A7 III?
Nikon und Canon haben auch spiegellose Kleinbildkameras im Angebot von "Einsteigerkameras" bis hin zu den Profi Modellen Z9 und R3.

Keine Ahnung wie folgendes Thema heute aussieht? Früher konnte man bei Nikon eigene Profile für die JPG Entwicklung in die Kamera spielen. Damit konnte man die JPG out of the Cam nutzen ohne groß rumzuspielen.
Das müsste man einmal einstellen und mit 2, 3 Profilen hätte man wahrscheinlich die besten JPG aus der Kamera.
 
Wenn er primär das Sigma 35/1.2 nutzen möchte, dann würde ich S1R mit A7Riv MIT Batteriegriff für rund 300€ vergleichen.

Aber ich bin da eher bei FragenüberFragen: die wesentlichen Unterschiede werden sehr deutlich, wenn Dein Freund die Kameras im Fotoladen in die Hand nimmt.

Selber kenne ich nur die A7Riii, die ich mal hatte, und die S5, die ich jetzt habe. Da wäre ich ganz klar bei der S1R, aber vielleicht ist ja Sony bei der iv deutlich besser geworden?

Eigentlich kann man Deinem Freund nur raten so eine wichtige Grundsatzentscheidung nur im direkten Vergleich im Fotoladen zu treffen, und dafür evtl. ein paar € mehr zu investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum dann eine A7R4 oder eine S1R?

...oder eine S5? Genau diese Frage wollte ich auch stellen. Warum so viele Megapixel?!? Das bringt in der Praxis genau zwei Vorteile. Man kann riesengroße Ausdrucke anfertigen und riesengroße Vergrößerungen (Crops) machen, ohne dass einem die Pixel ausgehen. Braucht man das wirklich? Ansonsten bringen die riesengroßen Dateien der Supermegapixel Kameras nur Nachteile. Man braucht für die Archivierung mehr Speicherplatz und alles was nach der Kamera passiert wird langsamer.

Also, warum nicht eine S1 oder gar S5 und das damit gesparte Geld dann in ein zusätzliches Objektiv investieren. Das erweitert die fotographischen Möglichkeiten mehr als möglichst viele Megapixel.

Gruß

RD
 
der praktische Unterschied hinsichtlich der Auflösung zwischen der A7RIV und der S1R ist vernachlässigbar, den Einwuf von FujiFred darf man getrost ignorieren. Die 187 MP der S1R (High-Res) sind da ein anderes Kaliber, aber auch das stösst an Grenzen und ist mit echter 187MP-Auflösung nicht direkt vergleichbar.

Zurück zu Frage: Die Sony wirkt filigran, klein, die S1R ist die berühmte Kamera "zum Nägeleinschlagen", so, wie man das früher von Nikons und Canons im Bereich der Profigeräte kannte -was sich aber auch im Gewicht bemerkbar macht.

Für mich wichtigster Unterschied in der Praxinutzung ist der Stabi, der bei Sony sehr zu wünschen übrig lässt, bei der Pana hingegen überaus zufriedenstellend arbeitet.

Ansonsten gilt wirklich der hier schon mehrfach gegebene Rat: Kameras in die Hand nehmen, dann steht sehr schnell fest, was der Interessent kauft.
 
In jedem Fall neben Gewicht, Größe und Bedienung auch mal perspektivisch die weiteren anzuschaffenden Objektive in die Entscheidung einbeziehen. ;)
 
Danke schonmal für die Antworten.

Warum ist der elektronische Verschluss so wichtig?
Weil er gerne Indoor ohne Blitz fotografiert. Und er möchte gerne den lautlosen Verschluss nutzen.

Daher wäre die ReadOut Zeit des Sensors wirklich interessant.

Das 35/1.2 ist ein Glasklotz von über 1kg. Dazu die S1R mit ebenso mehr als 1kg. Das ist perfekt ausbalanciert.
Er hatte tatsächlich beide Kameras bereits in der Hand. Die Größe gefällt ihm bei der Pana besser. Die 7RIV würde er wohl mit BG verwenden.

Er sucht definitiv keine Reiskombi, sondern geht bewusst fotografieren und schleppt auch entsprechende Ausrüstung mit. Das Gewicht ist daher zweitranging.

Bei Sony gibt es mehr Objektive zur Auswahl. Andererseits ist die Palette beim L-Mount vor allem durch die Beteiligung Sigmas, aber auch mittlerweile von Panasonic selbst, schon ziemlich komplett, und es kommen regelmäßig neue und hochwertige Objektive hinzu.
Aufgrund der Objektive tendiert er auch eher zu Sony. Panasonic würde er aber zum Beispiel bei einem deutlich kürzeren Read Óut nehmen. Das 35er gibt es ja für beide.

MEIN Freund hatte vor Jahren mal 'nen Verbrenner Golf (Ihr wisst schon, noch so'n Ding mit Vergaser und so) und möchte jetzt gerne wieder einen fahrbaren Untersatz, am liebsten zeitgemäß elektrisch. 22'' Räder haben es ihm sehr angetan, stellt sich nur die Frage, sollte es nun besser der Taycan Turbo S oder doch ein Tesla Model S Plaid sein?
Ich finde Autovergleiche im Bezug zur Fotografie sowieso befremdlich. Aber dieser hier ergibt so gar keinen Sinn.

Was ist bitteschön daran falsch in einem Diskussionsforum nach Meinungen zu bestimmten Kameras zu fragen? Ist es nicht genau für sowas da?

Ich wäre dir daher sehr dankbar, wenn du etwas zum Thema beiträgst oder dich einfach raus lässt. Ein weiterer unsinniger Kommentar von dir und du kommst auf die Ignore Liste.

.Warum so viele Megapixel?!? Das bringt in der Praxis genau zwei Vorteile. Man kann riesengroße Ausdrucke anfertigen und riesengroße Vergrößerungen (Crops) machen, ohne dass einem die Pixel ausgehen. Braucht man das wirklich?
Haben ist immer besser als brauchen :D.

Es ist ja scheinbar aktuell nicht ganz unmodern eine Kamera mit 50 oder mehr MP zu verkaufen. Gibt es ja bei jedem Hersteller. Selbst die Topgeräte haben ~50MP. Daher möchte er sich die Freiheit nehmen das auszunutzen. Er möcht ein jedem Fall auch große Bilder davon machen lassen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es nicht von Nachteil ist, wenn man ein Bild eines Gebäudes bis ins Detail, auch bei sehr geringem Betrachtungsabstand, erforschen kann.

Da kommen wir aber wieder zum Readout. Dieser ist bei der 7RIV aber schon sehr lang. Die stacked Sensoren von A1 und Z9 sind da natürlich Top. Aber auch eine R5 liegt da massiv vorne. Wenn jetzt die S1R auch in diesem Bereich läge, könnte das den Ausschlag geben.

Im Großen und Ganzen lese ich heraus, das beide im Grunde sehr gute Kameras sind. Die S1R schwächen beim Tracking hat. Aber Portraits, also auch mal im halbdunkeln, bekommt sie hin? Oder ist da die Sony auch besser?
 
Weil er gerne Indoor ohne Blitz fotografiert. Und er möchte gerne den lautlosen Verschluss nutzen.

Daher wäre die ReadOut Zeit des Sensors wirklich interessant.

Dann eine Kamera mit Stacked Sensor ... A9/A9II/A1/Z9/R3/X-H2s

Ansonsten wird man Indoor ohne Blitz auch mit mechanischen Verschluss oder EFCS glücklich... ausser man ist für Events auf absolute Lautlosigkeit angewiesen. Dann kann man als Amateur sagen, nee mache ich nicht... und als Profi besorgt man sich dann (leihweise?) das passende Gerät.

Auch eine R6 hat im lautlos-Modus übrigens mit Banding und RS zu kämpfen... deshalb habe ich den damit auch noch nie ernsthaft benutzt.
 
Den HighRes Modus braucht man nicht besonders zu berücksichtigen, was die Panasonic intern zusammensetzt, hat man bei der A7R IV schon fast mit normaler Aufnahme.:lol:

Hast Du irgendeine Spezifikation nicht verstanden, oder bist Du Sony Fanboy? Mich interessieren beide Kameras nicht sonderlich, aber wenn ich die Spezifikationen und Tests lese, dann erreicht
die Sony 61 Megapixel und der HighReis Modus der Panasonic 187 Megapixel. Das ist DREI MAL so viel.

"Schon fast bei normaler Aufnahme"?? Was meinst DU damit? Das einzige, was ich bestätigen könnte, wäre das ":lol:" hinten - Selbstironie?!
 
Es ist ja scheinbar aktuell nicht ganz unmodern eine Kamera mit 50 oder mehr MP zu verkaufen. Gibt es ja bei jedem Hersteller. Selbst die Topgeräte haben ~50MP. Daher möchte er sich die Freiheit nehmen das auszunutzen. Er möcht ein jedem Fall auch große Bilder davon machen lassen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es nicht von Nachteil ist, wenn man ein Bild eines Gebäudes bis ins Detail, auch bei sehr geringem Betrachtungsabstand, erforschen kann.

Ob es modern ist oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle. Entscheidend ist ob man so viele Megapixel ausnutzen kann bzw. will. Für das "normale" fotografieren, gerade auch für Portrait reichen 24 mPixel mehr als aus, selbst Poster für die Wand sind damit problemlos in hoher Qualität machbar. Wenn Geld keine entscheidende Rolle spielt, wenn man sich alle Optionen offen halten möchte, dann kann man natürlich zu den Pixelmonstern greifen. Dann sollte man allerdings so konsequent sein, auch die richtig guten und teuren Gläser dazu zu kaufen, ein Budget Glas, das gerade mal mit Mühe 20 mPixel auflösen kann, macht dann keinen Sinn.

Gruß

RD
 
Das 35/1.2 gehört sicher nicht zu solchen "Budget-Gläsern". ;) Das ist auch an der S1R scharf ab Offenblende. Unabhängig davon, ob man diese Auflösung braucht oder nicht. Klar, das ist unsere "Krankheit": Wir kaufen eher nicht, was wir brauchen, sondern was der Markt uns zum Fraß anbietet und wir dann zu brauchen meinen. :rolleyes:

Eine 24MP Kamera kann jedenfalls die Auflösung nicht voll abrufen. Das sieht man aber in der Tat wohl eher nur bei 100% Ansicht am Rechner. Und wenn es auf schnellen Readout ankommt, ist ein niedriger auflösender Sensor immer noch im Vorteil.
 
Eine 24MP Kamera kann jedenfalls die Auflösung nicht voll abrufen.

Das verstehe ich nicht...:confused: 24 mPixel sind 25 mPixel und wenn das Glas gut genug ist, kann man die 24 mPixel auch abrufen bzw. nutzen.

Wir kaufen eher nicht, was wir brauchen, sondern was der Markt uns zum Fraß anbietet und wir dann zu brauchen meinen.

Da bin ich wiederum voll bei Dir. Und da kann ich mich auch nicht von ausschließen.

Gruß

RD
 
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