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Spiegelreflexkamera [DSLR-Kaufberatung // Einsteiger - Landschaft, Details]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Turni

Themenersteller
Hallo zusammen,

da wir sehr gern fotografieren, haben wir uns dafür entscheiden das Ganze etwas "professioneller" anzugehen. Bisher haben wir nur mit den Handys Bilder gemacht, das hat natürlich seine Grenzen. Aber wem sagen wir das...

Wir haben schon viel gelesen im Forum, sind natürlich als Laien mit den ganzen Begrifflichkeiten und vielen Möglichkeiten leicht überfordert. Daher hoffen wir auf eure Hilfe und Ideen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Prinzipiell natürlich alles. Am liebsten Landschaften, aber auch Details (wissen nicht so recht wie man das ausdrückt), wie z.B. einen kleinen Stein. Also nicht nur Fernaufnahmen.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2000€ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Eine Kamera hatten wir natürlich schon in der Hand, haben dabei aber nicht auf Modell oder Sonstiges geachtet. Man ist da im Vergleich zum Handy ja schon sehr beeindruckt.

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format: variiert)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Wir wissen, dass das recht allgemein gehalten ist. Jedoch erhoffen wir uns im Verlauf dieses Threads einige Erkenntnisse mitnehmen zu können und uns so in die richte Richtung zu bewegen.

Vielen Dank schon mal.

Turni
 
Als absoluter Anfänger würde ich finanziell nicht gleich in die vollen greifen, außer Du bist Rolex Träger und Geld ist im Überfluss vorhanden. Also würde ich eher zu einem Gebrauchtkauf raten. Spiegellose (DSLM) sind die Zukunft bzw. haben schon heute die Spiegelreflextechnik (DSLR) abgelöst. Trotzdem kann man auch mit der "alten" Technik noch prima fotografieren. Wenn Video nicht im Vordergrund steht, würde ich zu einer gebrauchten DSLR mit Standardoptik raten, denn da bekommt man sehr preiswert solide Technik und wenn man damit durch ist, kann man das Zeug ohne großen Verlust wieder los werden.

Parallel solltest Du unbedingt Grundlagenwissen erwerben. Das geht sehr gut über einschlägige Webtutorials und -seminare. Auch für die Nachbearbeitung gibt es viele sehr gute Hilfen im Netz. Lernen und gleichzeitig ausprobieren. Damit kommt man schneller ans Ziel.


Händler-Links entfernt.

...na toll:mad:...dann eben in Prosa. Canon EOS 80D und dazu die Kitoptik 18 - 55 mm. Grundsolide, sehr preiswert und in Sachen Bildqualität immer noch auf der Höhe der Zeit.

Weitere gute Objektive und jede Menge anderes Zubehör für den Canon EF-Mount gibt es in Hülle und Fülle sehr preiswert am Gebrauchtmarkt.

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Landschaftsbildern würde ich auch ein vernünftiges Stativ einplanen... und einen wetterfesten Rucksack.

Für die Kamera würde ich nach einer gebrauchten Nikon Z6 mit einem Z 24-70/4 S kucken. Damit hat man einen absoluten Topsensor und ein wirklich gutes Kitobjektiv. Nachteil: Die Kamera verwendet etwas teurere XQD-Speichermedien.

Für Canon gibt es vergleichbare Sensorqualität erst ab der R6 ... das wird eng mit dem Budget. Als Objektiv empfielt sich da ein EF 24-70/4L mit Adapter. Das ist optisch gut und hat einen Makromodus mit extrem geringer Naheinstellgrenze.
 
Als absoluter Anfänger würde ich finanziell nicht gleich in die vollen greifen, außer Du bist Rolex Träger und Geld ist im Überfluss vorhanden...

Danke für deine Nachricht. Wir sind keine Rolex-Träger, hatte nur gedacht man macht nix falsch mit einmal richtig kaufen und nicht 5 mal falsch bzw. neu.

Ist halt echt schwierig, wenn man zwar gern fotografiert, aber von der Technik keine Ahnung hat, Ist bissl wie beim Autokauf...

Gibts denn Möglichkeiten Kameras auszuprobieren? Also nicht nur 3 Fotos im Laden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für die Kamera würde ich nach einer gebrauchten Nikon Z6 mit einem Z 24-70/4 S kucken. Damit hat man einen absoluten Topsensor und ein wirklich gutes Kitobjektiv. Nachteil: Die Kamera verwendet etwas teurere XQD-Speichermedien.

Für Canon gibt es vergleichbare Sensorqualität erst ab der R6 ... das wird eng mit dem Budget. Als Objektiv empfielt sich da ein EF 24-70/4L mit Adapter. Das ist optisch gut und hat einen Makromodus mit extrem geringer Naheinstellgrenze.

Danke dir. Wir werden uns mal weiter belesen. Tipps zu Modellen sind immer gut, da haben wir was an der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn das Budget voll ausgereizt werden darf, dann würde ich eine Panasonic S5 mit 20-60 Kit-Objektiv empfehlen. Das Objektiv hat für ein Kitobjektiv außergewöhnlich viel Weitwinkel zu bieten, lässt dabei aber auch den Normalbereich nicht vermissen und hat auch eine relativ gute Naheinstellgrenze (15 cm; bis zu 1:2,33 Abbildungsmaßstab). Trotzdem könnte bei Gebrauchtkauf noch das sehr gute Sigma 105mm Macro ins Budget passen, welches ich bei eurer Motivwelt als erste Erweiterung empfehlen würde.

Wenn das Budget nicht unbedingt ganz ausgeschöpft werden soll, dann würde ich in ein System mit kleinerem Sensor empfehlen. Entweder Fuji X mit APS-C, da haben sicher andere gute Empfehlungen, oder MFT. Bei MFT wären Olympus EM1 III, EM5 III oder Panasonic G9 die wohl interessantesten Kameras. Es ginge auch günstiger, z.B. mit einer GX9. An Objektiven kann ich bei Panasonic das 12-60 f3.5-5.6 empfehlen oder von Olympus das 12-40 f2.8. Das empfehlenswerteste Macro im System wäre passend dazu das 60mm f2.8 von Olympus.
 
Danke für deine Nachricht. Wir sind keine Rolex-Träger, hatte nur gedacht man macht nix falsch mit einmal richtig kaufen und nicht 5 mal falsch bzw. neu.

Richtig kaufen ist schön und gut aber wie soll man als absoluter Anfänger wissen was "richtig" ist? Schwierig.

Ist halt echt schwierig, wenn man zwar gern fotografiert, aber von der Technik keine Ahnung hat, Ist bissl wie beim Autokauf...

Da sagst Du es ja selber und als Führerscheinneuling kauft man sich ja auch erstmal was solides Gebrauchtes.

Gibts denn Möglichkeiten Kameras auszuprobieren? Also nicht nur 3 Fotos im Laden?

Ja gibt es. Aber wenn man damit mehr als nur zwei, drei Tage rummachen will, wird es schnell teuer mit dem Ausleihen. Da würde ich eher zum Gebrauchtkauf raten. Da kann man so lange mit rumprobieren wie man will, ohne dass es immer teurer wird, man braucht Zeit um warm zu werden. Man kann es nachher meist recht gut wieder verkaufen, der Verlust bleibt klein.

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch zu Gebrauchtkauf raten.
Unten mal eine preislich realistische Objektiv+Kamera Kombi bei Fuji. Aber ich würde erstmal die Kamera mit dem Kit holen und dann rumprobieren und später nachrüsten an Objektiven.

Fuji XT20 + das sehr hochwertige 18-55 2.8-4.0 als "Immerdrauf"
800€
die größere XT2 900 € mit dem selben Kit-Objektiv

+Makro 60 2.4 dürfte bei Steinen reichen und ist auch gut für Portraits geeignet
400€

Fuji Fujifilm Fujinon XF 55-200mm f/3.5-4.8 R LM OIS 400/500 €

oder wenn es keinen schnellen AF und Lichtstärke/Stabilisierung braucht kann auch mit dem 50-230 sehr günstig einsteigen
230€

Als Weitwinkel das 10-24 erste Generation:
450|€|
 
Zuletzt bearbeitet:
Sony A300 400€ A6400 Body 500 €

"Immerdrauf"
Sigma 18-50 2.8 400 €
Für Steine
Sigma Art 70mm Makro 350€

"Landschaft/AUsschnitte
Sony E 10-18mm F4 oss 400€/Tamron 11-20 570€
Sony E 55-210mm f4.5-6.3 OSS silber 180€
 
..., sind natürlich als Laien mit den ganzen Begrifflichkeiten und vielen Möglichkeiten leicht überfordert. ...
Das Problem ist, dass
1.) viele Einsteiger in der heutigen Zeit ihr neues Hobby bereits nach zwei Monaten, zwei Wochen oder sogar zwei Tagen:eek: angesichts des ganzen Aufwandes wieder aufgaben und
2.) die Gebrauchtpreise für Kameras in den letzten zehn Jahren allgemein ganz massiv gefallen sind (wohl weil seitdem die allermeisten Hobbyfotografen plötzlich ein alternatives/bequemeres Gerät zum Fotografieren bevorzugen).
Dadurch wurden schon oft binnen kürzester Zeit hunderte Euros an "Lehrgeld" sinnlos verbrannt:mad:, weil die Leute auch nach dem Kauf noch "mit den ganzen Begrifflichkeiten und vielen Möglichkeiten völlig überfordert" waren.

Bei jeder "System"kamera, egal ob DSLR oder DSLM, benötigt man beispielsweise zusätzlich zum mitgelieferten "Kit"objektiv noch (mindestens) ein zweites "Tele"objektiv für entferntere Motive (wie etwa Zootiere) und ein drittes sog. "Makro"objektiv für Nahaufnahmen (von z.B. "kleinen Steinen" oder auch Blüten mit Bienen). Und für jedes unterschiedliche Motiv muss jedesmal das Objektiv gewechselt werden, allein dies ist vielen Leuten heutzutage schon viel zu aufwändig.

Deshalb lautet der erste Tipp, VOR einem möglichen Fehlkauf erstmal in eurem Bekanntenkreis nach einer (noch vorhandenen/nicht bereits in den eSchrott geworfenen) Digital-, Spiegelreflex-, Bridgekamera zu fragen, zum Ausprobieren, Ausleihen oder auch Schenken lassen!

Das einzig Wichtige an so einer x-beliebigen Kamera wäre, dass sie über manuelle Parametereingabemöglichkeiten (z.B. "PASM") verfügt. Nach so einer kostenlosen Probezeit könntet ihr auch selber viel besser beurteilen, welche Art von Kamera(-ausrüstung) für eure Vorhaben denn am besten geeignet wäre.
___________________
PS1. Vielleicht besitzt einer eurer Bekannten ja noch ein EinsteigerBUCH zur Fotografie? Dann könntet ihr euch daraus das nötige theoretische Basiswissen über die ganzen "Begrifflichkeiten" anlesen, denn je mehr Vorwissen vorhanden ist, umso leichter fällt die richtige Kamerawahl.

PS2. Und falls euch ein Bekannter bei der Gelegenheit seine alte Kamera verkaufen will: Für Kameras, die noch nicht über einen "SD"-Slot verfügen, keinen einzigen Euro mehr bezahlen, auch wenn sie noch so professionell aussehen und früher mal 2.000€ gekostet hatten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie in mehr oder wenigen allen Themen dieser Art wird es nun eine lange Liste von Kameras und Objektiven der verschiedenen Hersteller und unterschiedlichen Sensorgrößen etc. geben. Wahrscheinlich besteht diese vorrangig aus den Kameras bzw. Herstellern, die die Beratenden selbst benutzen. Am Ende ist der TO wahrscheinlich so ziemlich genauso klug wie vorher. Keine Kritik, nur eine Feststellung. Mir fällt in der Situation ehrlich gesagt gar nichts mehr ein, wozu ich raten könnte. Was bringt es, wenn ich jetzt meine persönlichen Favoriten auch noch auf die lange Liste setze?

Wahrscheinlich muss der TO erst einmal selbst einige "Hausaufgaben" machen, um überhaupt einen Überblick und eine vage Vorstellung davon zu bekommen, wohin die Reise gehen soll. Meistens wurde ja "weiß ich noch nicht" angekreuzt.

Vielleicht können die Buying Guides von dpreview eine Orientierung bieten:
https://www.dpreview.com/buying-guides

Oder dann doch einfach mal in einen guten Fotoladen gehen und sich beraten lassen. Manche Läden bieten ja auch Gebrauchtkameras an. Wenn dann etwas in die nähere Auswahl kommt, könnte man hier konkreter dazu Stellung nehmen.
 
Und bei MFT
Kamera

Panasonic GX 80 200/250€
Panasonic G81 300€

Olympus OM-D 10 iii 350€
OLympus OM-D 1 II 500€

Makro / Portrait
Panasonic Makro 30mm 2.8 250€

Immerdrauf
Panasonic LUMIX G VARIO 12-60 F3.5-5.6 180€
Panasonic 12-35 2.8/Olympus 12-40 2.8/olympus 12-45 4.0 400/500€

Weitwinkel
Panasonic Lumix G Vario 7-14mm F4.0 420€

Tele
OLympus/Panasonic 40-150 4-5.6 200€
 
Für die Kamerawahl:

Ich habe schon mehrere Personen auf dem Weg in die Fotografie begleitet. Alle haben mit einer gebrauchten E-M10 angefangen, damals hatte ich noch eine E-M1. Meine Erkenntnis ist:

Es ist extrem hilfreich für den neuen Fotofreund, wenn ihn die Kamera nicht sofort überfordert. Die E-M10 kann eigentlich all das, was eine E-M1 auch kann. Die E-M10 verpackt das aber geschickter und springt einen nicht an mit „Guck mal was ich alles kann“ und „Und hier ist noch ein Knopf, da noch ein Schalter, guck mal, guck mal“.

Der, der dauerhaft kein Interesse an der Fotografie entwickelt, für den wird auch eine kleine Einstiegskamera immer der Overkill bleiben. Der, der dauerhaft Interesse entwickelt, kann umsteigen (wohin auch immer) oder aufsteigen, wenn ihm bewusst wird was er wirklich braucht.

Hier wird gerne immer die eigene Kameramarke empfohlen und innerhalb der Baureihen am besten höher, größer, weiter. Lass Dich nicht verrückt machen:

Die perfekte Kamera gibt es nicht, Du wirst sowieso Lehrgeld zahlen, deine erste Ausrüstung wird nicht die letzte sein. Es sei denn, Du entwickelst kein weiteres Interesse am Thema. Deshalb — nicht nur hier, eigentlich in jeder Kaufberatung:

Kauf was kleines, mach’s Dir nicht unnötig schwer, schlechte Kameras gibts nicht mehr, lern die Grundlagen. Es gibt hier hunderte Beispiele dafür, dass Highend-Kameras nicht automatisch für Highend-Bilder sorgen.
 
Unter APS-C würde ich heute nicht mehr anfangen. Es sei denn, man sucht ganz gezielt eine möglichst kompakte Systemkamera. Welchen Grund sollte es geben, auf die Vorteile eines größeren Sensors zu verzichten?
 
Unter APS-C würde ich heute nicht mehr anfangen. Es sei denn, man sucht ganz gezielt eine möglichst kompakte Systemkamera. Welchen Grund sollte es geben, auf die Vorteile eines größeren Sensors zu verzichten?

Also Vollformat! Welchen Grund sollte es geben, auf die Vorteile eines größeren Sensors zu verzichten?

:D

Ist natürlich Käse. Die MFT-Kameras sind hervorragend zum Einstieg geeignet.
 
Welchen Grund sollte es geben, auf die Vorteile eines größeren Sensors zu verzichten?

Gibt genug Gründe. Es gibt Vor- und Nachteile bei den verschiedenen Sensorgrößen. Kommt auf das Einsatzgebiet und die eigenen Bedürfnisse an. Bei der Naturfotografie habe ich gerne auf meine KB Ausrüstung zu gunsten eines kleineren Sensors gewechselt und nicht nur wegen der Kompacktheit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deshalb lautet der erste Tipp, VOR einem möglichen Fehlkauf erstmal in eurem Bekanntenkreis nach einer (noch vorhandenen/nicht bereits in den eSchrott geworfenen) Digital-, Spiegelreflex-, Bridgekamera zu fragen, zum Ausprobieren, Ausleihen oder auch Schenken lassen!
Eigentlich ein guter Rat, der aber oftmals daran scheitert, daß im näheren Verwandten-/Bekanntenkreis schlicht und einfach keine Kamera existiert, die verschenkt bzw. verliehen werden könnte.

Absoluten Anfängern rate ich daher, erst einmal mit einem günstigen System in die Fotografie reinzuschnuppern. Empfehlen kann man hier ohne weiteres z.B. eine Canon EOS 600D, welche es mit Kitobjektiv schon oft für 150 € oder sogar weniger gebraucht zu kaufen gibt! Entscheidet man sich später für ein höherwertiges System, kann die 600D meist ohne oder mit nur geringem Wertverlust weiterverkauft werden – allemal besser als gleich bis zu 2000 € hinzulegen, um danach festzustellen "Nee, ist doch nicht so unser Ding!" und die Ausrüstung mit einem erheblich höheren Verlust wieder zu veräußern!
 
Absoluten Anfängern rate ich daher, erst einmal mit einem günstigen System in die Fotografie reinzuschnuppern.

Sehe ich auch so, würde aber von einer DSLR abraten. Mir haben die alten billigen Nikons jedenfalls keine Freude bereitet. Allein schon das laute Auslösen nervte. Und dass man raten musste, wie das fertige Bild nachher aussehen wird, das man auf einem Minidisplay begutachten durfte.
Mit einer DSLM mit kompletter Touchscreen-Unterstützung macht das mE mehr Spaß. Der TE scheint bislang mit Handy zu fotografieren und ist daher Touchscreen-Funktionalität gewöhnt. Ich würde zum Einstieg zB eine Panasonic G81 oder GX80 empfehlen, die gebraucht ab 300 bzw. 200 € zu haben sind. Beide mit 16 MP, IBIS, elektronischer Wasserwaage, d.h. die typischen Anfängerfehler wie Verwackelung bei längerer Belichtungszeit und schiefer Horizont werden vermieden.
 
Ich versuche auch mal einen Vorschlag.
mMn sollte es was gebrautes sein und möglichst Günstig.

Falls man die Lust verliert, ist nicht so viel Geld verbrannt.

Man soll aber auch schon gute eigene Erfahrungen sammeln können um zu sehen, was man zukünftig brauchen wird.
Dann gegebenenfalls das System wechseln und sich so aufstellen wie man es aus den eigenen Erfahrung für passend hält. Daher nicht zu teuer einsteigen.

Ich nehme die Liste mal bzgl. Preise: https://www.fotoversicherung.com/fotoversicherung/gebrauchtpreisliste-nikon/
Gibt es auch für Canon und Sigma

Nutzt du eigentlich lieber einen Sucher oder lieber den/das Monitor/Display?

Also ich würde APS-C DX wegen den Preisen der Objektive empfehlen (bei Sucher nutzung)
Ich gebe auch die Entsprechenden Werte für Blende bzgl. Freistellung und Brennweite bzgl. Bildausschnitt auf KB (Kleinbild) bzw. VF bei Nikon FX genannt an.
140€ 16-85/3.5-5.6. KB/VF 24-127/5.2-8.4
85€ 35/1.8 DX. KB/VF 52/2.7

Mit dem 16-85 kannst du einen großen Brennweitenbereich abdecken.
Du merkst (vielleicht) auch, was es bedeutet keine gleichbleibende Offenblende beim zoomen zu haben.
Mit dem 35/1.8 kannst du lernen wie sich große Blenden (kleine Zahl. 1.8 ist größer als 3.5 und die ist größer als 5.6) auf die Freistellung Auswirkungen (nicht alles ist scharf)


280€ D7100
Bei der Kamera bin ich mir nicht ganz sicher, ob es da nicht auch ein D3xxx oder D5xxx Modell tut, die man günstiger bekommen kann.
Ich hatte mal mit einer Canon 600D mit dem AF schlechte Erfahrungen gemacht im Vergleich zu Nikon D300s.
Die D300s ist in einer ähnlichen Liga wie die D7100,
die Canon 600D ist in einer ähnlichen Liga wie die Nikon D5xxx Kameras,
daher traue ich mich nicht, Empfehlungen für D5xxx oder D3xxx Kameras auszusprechen (x ist eine Ziffer, kein S)

Gruß Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Vollformat! Welchen Grund sollte es geben, auf die Vorteile eines größeren Sensors zu verzichten?

:D

Ist natürlich Käse. Die MFT-Kameras sind hervorragend zum Einstieg geeignet.

Das sehe ich auch so. Eine Lumix G81 oder eine GX80 sind sehr gute Kameras zu einem günstigen Preis und man bekommt sie auch Gebraucht zu einem kleinen Preis ebenso wie gute Objektive dazu. Wenn es also spiegellos sein soll, dann würde ich für den Einstieg diese Kameras empfehlen.

Gruß

RD
 
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