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Unglaubliche Qualitätsunterschiede bei EF-M 15-45

  • Themenersteller Gelöschtes Mitglied 526995
  • Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 526995

Guest
Moin,
heute habe ich mal aus lauter Langeweile meine alte M50 in die Hand genommen (musste lange suchen, bis ich sie im hintersten Winkel der Fotovitrine gefunden habe :rolleyes:). Da ich zwei EF-M 15-45 habe, wollte ich mal ausprobieren, was ich schon seit 2019 vorhatte: die Serienstreuung in der BQ austesten. Darüber hat man ja viel Negatives - auch hier im Forum - gehört. Zwei der EF-M 15-45 habe ich deswegen, da ich neben der M50 auch noch eine M100 gekauft hatte und damals das Kitobjektiv praktisch kostenlos mitkam. Sozusagen eine Tüte Bonus-Erdnüsse...

Gesagt, getan: das gute alte Hama-Carbonstativ aufgebaut, M50 draufgeschraubt und bei guter Beleuchtung auf meine Bücherwand ausgerichtet, mit Fokus und Ausrichtung auf meine Kochbuchsammlung :devilish:. Alle Bilder habe ich bei 1/60s und ISO 2000 mit verschiedenen Blenden gemacht. Als Abrundung habe ich dann noch mein Sigma 30mm F1,4 dazu genommen, um mal einen Vergleichsmaßstab zu bekommen.

Insgesamt habe ich ziemlich viele Bilder gemacht, bei verschiedenen Blenden und ISO Einstellungen. Mein Fazit war allerdings für mich eher erschreckend. Bei den beiden EF-M 15-45, die ich habe, liegt die BQ dermaßen weit auseinander (bei allen Blenden und Brennweiteneinstellungen!), dass ich das kaum glauben kann.
Hoffentlich hat Canon bei den RF-Objektiven eine bessere Schlußkontrolle ... :cool:
 
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Doppelpost
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieviel geht auf das Konto des ISO Rauschens?

Nichts. War bei allen Aufnahmen fest auf 2000, ausser beim Sigma, da waren es 400. Das ist aber außer Konkurrenz.
ISO-Rauschen würde auch nicht die Schärfe des Bildes derart verändern.
 
Der Unterschied den man bei den Ausschnitten erkennen kann ist jetzt nicht gerade so dramatisch

Lade die Ausschnitte mal runter und schau sie dir mit einem guten Bildviewer an - selbst bei leichten Vergrößerungen und Überblenden wirst du überrascht sein.
 
???

Äh nein, 100 ISO sind definitiv besser für solch einen Vergleich.

Oder wurde hier freihändig fotografiert?

Nein, aber ohne Blitz.
Ich erwarte übrigens auch bei ISO 2000, dass die beiden Objektive keine unterschiedliche Leistung erbringen. Du willst offenbar eine andere Diskussion führen.
 
Nein, hohe iso gehen immer auch ein Stück weit auf die Auflösung.
Daher mach die Bilder noch einmal mit niedriger iso.
 
Nein, hohe iso gehen immer auch ein Stück weit auf die Auflösung.
Daher mach die Bilder noch einmal mit niedriger iso.

Ich vergleiche hier nicht die Auflösung (genauer: KÜF) von zwei unterschiedlichen Objektiven bei einer bestimmten ISO.

Nenne mir nur EINEN Grund, warum die Auflösung von zwei identischen Objektiven unterschiedlich vom gleich hohen ISO betroffen sein sollte.
 
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Ich vergleiche hier nicht die Auflösung (genauer: KÜF) von zwei unterschiedlichen Objektiven bei einer bestimmten ISO.

Nenne mir nur EINEN Grund, warum die Auflösung von zwei identischen Objektiven unterschiedlich von hohen ISO betroffen sein sollte.

Das Ergebnis könnte (in der Datei die am Ende raus fällt) halt "krümelliger" sein als bei geringerer Rauschempfindlichkeit. Am Ende ist der Sensor dein "Messgerät" mit dem du den Vergleich machst und wenn deine "Messung" an der Stelle ungenauer ist(=mehr rauschen) kann das zumindest die Ergebnisse "verwässern" bzw. "schwerer Interpretierbar" machen. Dabei geht es nicht um den Einfluss der Linse sondern auf den des Sensors.

Edit: Bei deinen Ausschnitten sieht man natürlich trotzdem das das eine Bild deutlich schärfer ist als das andere, wie hast du denn Fokussiert? Manuell? Mit Autofokus? Lag der vielleicht daneben? Hat die Kamera einen Korrekturwert hinterlegt? Es kann an der stelle einfach sein das der Focus nicht "getroffen" hat :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ergebnis könnte (in der Datei die am Ende raus fällt) halt "krümelliger" sein als bei geringerer Rauschempfindlichkeit. Am Ende ist der Sensor dein "Messgerät" mit dem du den Vergleich machst und wenn deine "Messung" an der Stelle ungenauer ist(=mehr rauschen) kann das zumindest die Ergebnisse "verwässern" bzw. "schwerer Interpretierbar" machen. Dabei geht es nicht um den Einfluss der Linse sondern auf den des Sensors.

An dieser Stelle nur der Hinweis, dass die Auflösung als Funktion der Signalverstärkung ("ISO") nur vom Sensor und der Kameraelektronik abhängt, aber nicht vom Objektiv, wenn ich zwei identische Objektive bei identischem Parametersatz verwende.
Ist das denn so schwer zu kapieren, dass ich nur das (identische) Objektiv gewechselt habe, aber nicht die Parameter der Testbedingungen??


Edit: Bei deinen Ausschnitten sieht man natürlich trotzdem das das eine Bild deutlich schärfer ist als das andere, wie hast du denn Fokussiert? Manuell? Mit Autofokus? Lag der vielleicht daneben? Hat die Kamera einen Korrekturwert hinterlegt? Es kann an der stelle einfach sein das der Focus nicht "getroffen" hat :)

Ich habe bei jeder Einstellung 10 Aufnahmen gemacht, jeweils mit 2-Sek-Selbstauslöser. Fokus war in allen Fällen manuell mit Fokuspeaking, beim Sigma 30mm allerdings AF.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nenne mir nur EINEN Grund, warum die Auflösung von zwei identischen Objektiven unterschiedlich vom gleich hohen ISO betroffen sein sollte.
In der Messtechnik gibt es den Spruch "Wer misst misst Mist und wer viel misst misst viel Mist"
Weil du ein Messgerät im falschen Messbereich einsetzt, was die Beurteilung erschwert.
Auch wenn es keinen Einfluss auf die Qualität des Objektives hat.
Man verwendet in der Messtechnik immer den möglichst optimalen Messbereich um ein möglichst unverfälschtes Ergebnis zu erzielen.

In der Zeit, in der du rumgebrudelt hast, hättest du auch den Test mit niedriger Iso wiederholen können.

Aber da du lieber mit dem Fuß austampfst, bin ich hier auch raus.
 
In der Messtechnik gibt es den Spruch "Wer misst misst Mist und wer viel misst misst viel Mist"
Weil du ein Messgerät im falschen Messbereich einsetzt, was die Beurteilung erschwert.

Bei uns in der Physik erzeuge ich ein nachvollziehbares Messumfeld (aka Bezugsystem), indem ich einen Parametersatz für alle freien Parameter des Systems festlege und danach einzelne Parameter variiere, die ich überprüfen will. Das versteht eigentlich jeder intuitiv. In diesem Fall hier ist der zu prüfende Parameter die BQ des Objektivs.
Du verstehst offenbar nicht, dass es hier keinen "falschen Messbereich" gibt, da der Hersteller Canon das Objektiv ja auch nicht nur als "verwendbar zwischen ISO100 und ISO800" verkauft...


Auch wenn es keinen Einfluss auf die Qualität des Objektives hat.

Na also, geht doch! (y)
 
Wenn du das Digital auswertest und durch entsprechende Berechnungen vergleichen willst hast du natürlich recht, aber am Ende willst du hier doch ne 2. Meinung haben - von Menschen die mit ihrem Auge da raus schauen - und da ist "Krümelbrei" halt schwerer zu erfassen. Dem entsprechend ist ein "Rauscharmes" Bild für den Vergleich halt besser geeignet weil es die Auswertung erleichtert... Aber anscheinend willst du sowieso nur eine Bestätigung deiner vorher beschriebenen Eindrücke, dann ist es sowieso egal was wir hier schreiben... Ich hatte eigentlich gehofft das es hier um einen interessanten Inhalt geht :(

Wenn du es wirklich auswerten willst dann wäre es auch interessant die "ganze Serie" in Betracht zu ziehen und nicht 2 Bilder wo du Selektiv eins gewählt hast wo bei einem der Fokus falsch sitzt :p
 
Hallo Gastredner,
was Du festgestellt hast ist aus meiner Sicht nichts Neues. Wir leben in einem profitorientierten System und der Wettbewerb ist hart. Die Hersteller bieten fast jede Kamera mit einem Kitobjektiv an, und das muss möglichst günstig sein. Fertigungsqualität und Endkontrolle kosten Geld.
Nun bin ich kein Betriebswirt oder Produktionsleiter, aber es kann sein, dass die billige Fertigung mit ein paar Retouren immer noch billiger ist / mehr abwirft als höhere Qualität mit weniger Retouren.
Wenn ich neue Hardware kaufe, teste ich die systematisch in den ersten 48h, und wennz schief ist gehz zurück.
Canon, Sony, Nikon, die grossen Hersteller sind da weitgehend ähnlich.
Typische Beispiele sind Elektrozooms 16-50mm. Makrolonfassungen sind manchmal Teil des Problems.
Was mir weniger behagt, ist dass obere Mittelklasselinsen von diesem Phänomen nicht ausgeschlossen sind, "Pro"-Linie gehört da mit rein.
Ich habe ca 10 alte manuelle Pentax-Objektive von vor ca 40 Jahren. Die sind alle "gerade" und Unendlich passt immer. Solch eine Fertigungsqualität würde heute recht hohe Preise erzeugen, diesen Stil setzt z.B. Voigtländer um.
Ich habe mit Canon den Wechsel vom Überwurfbayonett Chromring/ schwerere Objetive zum späteren leichteren FD-Bayonett mitgemacht, das war auch ein Wendepunkt für die mechanische Fertigungsqualität.
Ich kann nicht heucheln: Ich akzeptiere die Serienstreung, da es das Fernabsatzgesetz gibt. Man kauft heute günstiger als vor 40 Jahren, und wenn es nicht passt, Widerruf bzw Austausch.
Wir bringen mit dieser Einstellung zwar unseren Planeten systematisch von allen Seiten um, doch alleine mit geringeren Toleranzen bei Objektiven ist das auch nicht besser zu erwarten.
Wir haben die Freiheit zu entscheiden, wie wir damit umgehen.
Grüsse aus der Eifel, viel Sonne wünscht
maro
 
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