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Z Z6 - Beratung für ein UWW

Monobo

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe pünktlich zum 5.11. meine neue Z6 II mit FTZ und 24-70 F4 bekommen.
Für mich ein ziemliches Upgrade, da ich vorher mit einer D7000 unterwegs war :)

Jetzt steht der Wechsel für die Objektive von DX auf FX an, wobei ich ein Sigma 70-200 2.8 schon habe.

Gesucht wird jetzt ein UWW, hauptsächlich für Architektur (auch Innenaufnahmen) und mal Landschaft beim Wandern.

Preislich sollte es so bis ~1000€ gehen.

Momentan habe ich auf der Liste:

1. Nikon Z 14-30 F4
Hier gibt's ja ziemlich unterschiedliche Meinungen zur Abbildungsleistung und Korrektur seitens Nikon und leider nur F4.

2. Tamron 15-30 F2.8 G2
Ziemlich groß und schwer, Abbildung wohl ziemlich gut

3. Tamron 17-35 F2.8-4
Super Preis aber ich finde nicht wirklich einen guten Vergleich zu einem anderen Objektiv zur Einordnung der Qualität. Außerdem sind es "untenrum" leider nur 17mm.


Freue mich auf eure Meinung und bin auch für Alternativen offen, bei Sigma hab ich noch nicht so den durchblick.


Grüße
Michael
 
Hallo Michael,

das Z-Objektiv kenne ich nicht.
Vom 15-30 habe ich das G1 - das ist echt super. Der Stabi hilft in dunklen Kirchen sehr schön. Für Architektur und Innenraum ist das ein prima Werkzeug - ich habe damit den Umzug unserer Firma (viele Büros im alten und im neuen Gebäude) dokumentiert und sehr ansprechende Bilder erhalten. Für die Verwendung von Filtern ist es nicht so gut geeignet. Und zum Wandern wäre es mir zu schwer.
Da kommt, wie auch zu Städtereisen mit der Bahn, das Tamron 17-35 f2.8-4 mit. Das ist viel leichter und kompakter. Sehr viele Erfahrungen habe ich damit noch nicht gemacht, aber bis jetzt bin ich sehr zufrieden. Es hat allerdings keinen Stabi.
Gebraucht sind sogar beide in deinem Budget (y)
 
Ich bin nicht der WW-Fotograf. Ich habe das Z 14-30 und bin zufrieden.
Sinnvolle Brennweiten-Range gute Abbildingsqualität, Gewicht stimmt auch.
Für Landschaft und Co blendet man ohnehin etwas ab, Situationen, in denen ich 2,8 weitwinklig brauche, habe ich eher nicht.
 
Stehe vor einer ähnlichen Entscheidung. Blende 2,8 wär schon gut. Blende 2,8 ermöglicht gerade so noch das Freistellen eines Objektes. Für mich eine der großen Stärken des UWW: den Betrachter ins Bild mitnehmen und Ihm Details zeigen. Auch für Astro brauchst du die Lichtstärke, um die Belichtungszeit so zu verkürzen, dass die Sterne Sterne bleiben und nicht zu Strichen mutieren.

Für Architektur und Landschaft reicht Blende 4 allemal.

Das Gewicht bei einem sehr guten UWW ist für mich eher sekundär, da ich gerade bei Landschaft und Architektur fast immer mit Stativ fotografiere. Da machen ein paar Gramm mehr oder weniger beim Glas keinen Unterschied, wenn die Abbildungsleistung passt.

Ich nutze derzeit an meiner Z7 das IRIX 15mm 2,5 als Zwischenlösung, weil ich auf das Z 14-24 2,8 warten wollte. Das neue Z würde natürlich perfekt zur Kamera passen (abgestimmte Stabi, zusätzlich Bedienelemente etc.), aber der Preis ist jenseits von gut und böse.
Das IRIX ist wirklich gut, aber ich möchte doch ein bisschen mehr Qualität an den Rändern. Das (bezahlbare) Referenzglas als UWW Zoom ist das 15-30 mm TAMRON mit 2,8 (schau dir z. B. den Bericht bei cameralabs an).

Ich habe ein 25mm Zeiss Distagon mit überragender Abbildungsleistung und da wäre das Tamron eine gute Abrundung für mehr Weitwinkel und mehr Flexibilität und trotzdem sehr guter Abbildungsleistung.
 
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Ich habe mir mit der Z6 das Z 14-30 gekauft und bin extremste zufrieden. Hatte vorher an der D700 das Samyang 14 2.8 ( hier im Forum gekauft von jemand, der es aus 3 Objektiven selektiert hat), welches eine Top Qualität geliefert hat. Ich habe es um die 8 Jahre recht häufig genutzt (für ein UWW), ich kann die Gelegenheiten, bei denen ich mit Offenblende fotografiert habe an zwei Händen abzählen. Das 14-30 ist bei Blende 8 nicht schlechter und der Brennweitenbereich ist genial, spart viele Objektivwechsel.
 
Der Benchmark für UWW liegt im Moment beim Sigma 14-24mm F2,8 DG DN Art. Es ist ähnlich wie die anderen 2,8er UWW ein ordentlicher Klotz und auch nicht gerade billig. Könnte sich aber bei einem guten Angebot knapp in deinem Budget ausgehen. Aber ob man so was im Wanderrucksack rumschleppen mag?

Das interessanteste am Nikon Z14-30 ist der Beginn bei 14mm. Das bietet dir bisher kein lichtschwächeres Objektiv. Da geht es immer ist bei 16 oder 17mm los. Die Abbildungsleistung vom Z14-30 ist wirklich gut für das Gesamtpaket.
 
Ich habe mir das Tamron 17-35/2.8-4 + FTZ-Adapter gekauft. Das 14-30 ist mir selbst gebraucht noch zu teuer, wenngleich sicher jeden Pfennig wert. Klar, meines hat "nur" 17mm unten, aber ich denke, es sollte reichen für schöne Bergseen mit Felsen im Hintergrund und Co.. Werde es sehen. Schärfe ist ab f3.5 schon sehr gut und ab da auch hinsichtlich der Vignettierung sehr gut. Um sicher zu gehen, habe ich meist >f3.5 verwendet, was ja mit dem Stabi und der guten High(er)-ISO-Faähigkeit des Z6-Sensors Null Problemo ist. Drum ist mir im übrigen auch mein günstiges Brot-und-Butter-Objektiv Z 24-70/4 völlig ausreichend.

https://www.flickr.com/photos/81085356@N03/50576008498/in/dateposted/

https://www.flickr.com/photos/81085356@N03/50570506132/in/photostream/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe 3 UWW die in dieserReihenfolge angeschafft habe:

Nikon 14-24 2,8 über das Objektiv braucht man nicht viel darüber schreiben, das wurde mir dann aber für Reisen und Wandern zu schwer.

Tamron 17-35 2,8-4,0 für den Preis ein super Objektiv leicht abgeblendet hat es eine gute Abbildungsleistung. Von da an blieb das Nikon immer öfter zuhause.

Dann zog die Z 6 bei mir ein. Erst nutzte ich das Tamron und als dann das 14-30 heraus kam und nach einiger Zeit bezahlbar war zog dies bei mir ein.

Seit her benutze ich nur noch das 14-30 mit dem bin ich absolut zufrieden und leicht abgeblendet steht es dem 14-24 in nichts nach. Das 14-24 war mir immer zu schade um es zu verkaufen und nutze es nur noch gelegentlich.

Das Tamron habe ich immer noch und benutze es an meiner D 7200.

Wenn du das Geld für das Nikon 14-30 ausgeben willst und keine Blende 2,8 brauchst nimm es du wirst es nicht bereuen.

Wenn das Nikon zu teuer ist nimm das Tamron 17-35 hat zwar 3mm weniger Brennweite ist aber dafür um einiges billiger und die Leistung des Objektives ist auch sehr gut.

Bei dem von dir erwähnten Tamron 15-30 setze ich mal mit dem Nikon 14-24 gleich du hast halt immer einen Klotz von über einem Kilo vor der Kamera auch in der Fototasche und auf Touren macht sich das bemerkbar.
Für Landschaft und Architektur Fotografierst du eh abgeblendet und da sind alle gleich. Wenn du Blende 2,8 brauchst dann einen der zwei Boliden oder du kaufst dir eine Festbrennweite ansonsten das Nikon 14-30 oder das Tamron 17-35.
 
Einen ganz wichtigen Punkt habe ich vergessen am Nikon 14-30 (nicht gerade bei 14 mm) und am Tamron 17-35 kannst ohne großen Aufwand 100 mm Filterbenutzen. Beim Tamron 15-30 brauchst du die 150 er mit einen extra Filterhalter. Falls dies für dich in Frage kommt.
 
Ich bin passionierter Weitwinkel Nutzer und kann wenn es 'klein, leicht und scharf' sein soll, zu 100% das 'Samyang AF 14mm 2.8' empfehlen. (y)

Seitdem ich es besitze, bleibt mein Referenz Glas 'Tamron 15-30mm 2.8' öfters daheim !

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Empfehlungen hätte ich da ein paar, aber du solltest dir darüber klar werden, ob du wirklich f/2.8 für deine fotografischen Ziel benötigst, ob es Habenwollen ist und ob eventuell selbst f/2.8 schon grenzwertig ist (Polarlichter etc.) wo man auch schon mal gern zu einer FB mit noch größerer Blende greift...

Unabhängig davon mal ein paar weitere Gedanken zum Thema:
Wenn ich im Urlaub ein UWW dabei habe, dann ist es auf jeden Fall ein Sigma Art, entweder das 14/1.8 (wenn ich auch geplanterweise nachts unterwegs bin) oder wenn ich eher flexibel sein will das 14-24/2.8. Beide Objektive haben aber, bei aller optischen Güte, ein paar nicht zu unterschätzende Nachteile. Sie sind groß und schwer und wenn du z.B. ND-Filter nutzen willst, wird das Paket auf dem Rücken noch schwerer, denn du brauchst für beide Objektive 150mm Filterscheiben, vom Preis für einen guten Polfilter ganz zu schweigen. Das gilt so auch für das von dir genannte Tamron 15-30 G2. Dafür wirst du aber auch mit technisch nahezu perfekten Bildern belohnt - Inhalt und Gestaltung liegen aber immer noch beim Kopf hinter der Kamera.

Wenn dich diese Nachteile schon ins Grübeln bringen, lass´ die Finger von diesen Objektiven, denn sie werden früher oder später daheim bleiben, weil dein innerer Schweinehund gewonnen hat und du was leichteres suchst.
Für diesen Fall würde ich zum 14-30/4 greifen. Es ist verhältnismäßig klein leicht und du kannst "normale" Schraubfilter verwenden. Die Abbildungsleistung ist leicht abgeblendet absolut gut (was man so an Bildern im Netz findet) und du sparst dir das zusätzliche adaptieren per FTZ.

Das von Tom erwähnte 14-24/2.8 DG DN hat noch einen weiteren Nachteil, es ist für Sony und du bräuchtest einen weiteren Adapter neben dem FTZ. Das von mir genannte 14-24/2.8 DG (ohne DN) kannst du einfach an den FTZ packen und gut ist. Optisch soll das DG DN jedoch noch mal ein wenig besser sein, was ich mangels eigener Erfahrung aber nicht bestätigen kann, aber da mein 14-24/2.8 ab f/4 bereits auf dem Niveau des 14/1.8 ist, wäre der mögliche Unterschied eher auf dem Papier relevant und weniger in der Praxis.

Alternativ könntest du auch zu einer FB greifen, neben dem Samyang 14/2.8 würden auf jeden Fall noch das AF-S 20/1.8 und das Z 20/1.8 auf meiner Liste stehen, wobei gerade das "alte" AF-S 20/1.8 bei Nightscapes mit seinen recht klaren Blendensternen punkten kann...

Lange Schreibe kurzer Sinn, wenn du bereit bist zu schleppen und dazu neigst am vorhandenen Equipment zu zweifeln, würde ich immer wieder zum 14-24/2.8 ART greifen, denn das hinsichtlich der technischen BQ/Haptik zu toppen ist schon schwierig, in allen anderen Fällen bist du mit dem 14-30/4 bestens bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde für eine neue Z Kamera niemals auf die Idee kommen, ein F-Mount Objektiv neu anzuschaffen. Entweder die Kohle reicht für das Z 14-24/2.8 oder ich nehme halt das 14-30/4, welches ich bevorzugen würde weil es leichter ist und man auch noch mit normalen Einschraubfiltern nutzen kann.
 
das Tamron 17-35 habe ich und bin sehr zufrieden. Fast hätten die mich mit dem Herbstrabatt zum 14-30 gelockt. Aber selbst 950 sind mir für UWW zu viel. Meist reicht wenn ich ehrlich bin das 24er. Und Fotos unter 17mm kann ich eben mit meiner Ausrüstung nicht machen. Fotos über 200mm auch nicht LOL
 
Ich würde für eine neue Z Kamera niemals auf die Idee kommen, ein F-Mount Objektiv neu anzuschaffen.

Und ich würde nie auf die Idee kommen 1.500 € zu verbrennen nur um einen besseren Distanzring nicht nutzen zu müssen zumal der FTZ absolut keinen Einfluß auf die BQ hat.

Grundsätzlich bin ich ja auch der Ansicht, wenn es eben geht native Objektive zu nutzen, aber wenn sich da solche Preisdifferenzen auftun wie bei der Nikon-Trinity von 2.8er Zooms, in Summe rund 2.000 € Aufpreis für die nativen Z-Linsen (und wenn man da Sigma und Tamron mit ins Rennen schickt wird´s noch deutlicher), da wüsste ich welches Paradigma ich als erstes über Bord werfen würde. Was gerade bei F vs. Z noch erschwerend hinzu kommt, es gibt eine Menge Ojektive, die ich gern und viel nutze nicht nativ für Z.

Und wenn die "alte" D7000 noch bleibt, hätte man gleich noch einen weiteren Vorteil, wenn man ein F-Mount-Objektiv nimmt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ja jeder machen wie er mag, aber ich sehe das halt so: wenn ich mir eine neue Kamera leisten kann, dann auch die entsprechenden Objektive dazu. Früher oder später würde ich das sowieso tun, dann ist heute eine Investition in ein F-Mount Objektiv nur verbranntes Geld.
Verstehen tue ich es nur für Telebrennweiten jenseits 200mm, weil es da überhaupt noch keinen Plan seitens Nikon gibt. Und bei bestehenden Linsen ist es ja auch kein Problem, einen FTZ zu nutzen.
Und ein Tamron 17-35 an einer DX Kamera zu nutzen ist auch nicht besonders sinnvoll.
 
dann ist heute eine Investition in ein F-Mount Objektiv nur verbranntes Geld.

Warum? Wird das F-Objektiv in der Zwischenzeit schlechter? Warum sollte ich warten, bis es vielleicht irgendwann mal ein solches Objektiv gibt, was ich grad brauchen könnte. Bei mir beispielsweise das 105/1.4. Und warum soll ich das nicht einfach quasi in alle Ewigkeit weiterbenutzen können, selbst wenn mal ein natives Z 105/1.4 rauskommt? Also sowas sehe ich eher entspannt und pragmatisch.
 
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