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Was mit RAW-Dateien (Originalen) bearbeiteter Bilder machen?

ThilliMilli

Themenersteller
Hallo zusammen,

für die Bearbeitung meiner Bilder nutze ich Lightroom und Photoshop. Hierbei dient mir LR3 sowohl als Katalog/Archiv als auch als erste Instanz für die Bildbearbeitung für (fast) alles, was auf globaler Ebene passiert. Die Bearbeitung von Details führe ich in PS durch.

Hier jetzt der Punkt: Aus PS lasse ich mir ein tiff zurück geben, das schließlich meinem endgültigen Bearbeitungswunsch entspricht. Somit wäre das RAW eigentlich nicht mehr notwendig, lediglich der Wunsch, das Original zu behalten würde Sinn ergeben. Andernfalls habe ich von meinen Bildern so immer 2 Versionen im Katalog.

Was macht Ihr mit den Originalen? Löscht Ihr diese, führt Ihr eine Separierung über Stichwörter durch, ...?
 
Ich benutze auch LR3 und habe mir einen eigenen Ordner für die Original-Raws angelegt.

Für jedes Event, Konzert, Fototour einen eigenen Ordner wo die Originale schlummern.

Mit einer großen Festplatte geht das schon ;) Man weiß ja nie wozu man sie noch braucht. Außerdem verändert sich ja mit der Zeit der Workflow in der Nachbearbeitung, man bekommt mehr Erfahrung usw. und dann is es vielleicht ganz nett das Original noch zu haben und nochmal zu bearbeiten um es mit dem "alten" zu vergleichen.

lg
 
das schließlich meinem endgültigen Bearbeitungswunsch entspricht.
Glaub mir, es gibt keine endgültige Bearbeitung. Die eigenen Sehgewohnheiten ändern sich über die Jahre (was auch für eine Entwicklung spricht) und du weisst heute noch nicht, wie deine Entwicklungsinterpretation in 5 Jahren aussieht... und dann ist es ungeschickt, wenn man seine "Negative" weggeschmissen hat.
 
Ich behalte auch alle meine RAW-Files. > Jäger & Sammler :lol:

Warum? Die Bildbearbeitungssoftware wird immer besser, so dass ich in Zukunft einen anderen Worflow auf meine Bilder anweden kann, wenn ich möchte. Das habe ich schon mehrfach gemacht, als ich zum ersten Mal damit gearbeitet habe bzw. als eine neue Version von CNX veröffentlicht wurde. Dann habe ich einige Bilder, die ich zuvor lediglich mit PS bearbeitet habe, mit meiner neuen Software bearbeitet, die mir neue Möglichkeiten eröffnete.

Außerdem kann ich bei Bedarf ein Bild auch mal in einer anderen Größe exportieren, wenn ich z. B. einen großen Abzug erstellen möchte.
 
Ich habe in der Hauptsache überhaupt nur Raw´s auf der Festplatte und das sogar doppelt (auf einer 2ten). Jpeg´s mache ich nur aktuell, für was auch immer. Die Raw´s sind ja indem jewiligen Raw Konverter ja sowieso in der veränderten Version (natürlich nicht das Raw, nur eben mit der angewandten Bearbeitung).
Bei Bedarf kann ich jederzeit wieder jpeg´s entwickeln, auch verändert.

Gruß, Stefan
 
was für eine frage. *kopfschüttel*

nehmen wir mal an du kaufst dir eine DVD und machst eine sicherheitskope. was machst du mit der original?

RAW dateien sind digitale negative und sowas löscht man einfach nicht. speicherplatz kost nicht mehr die welt.

wenn du mal später doch was ändern möchtest -> huch wo ist das original.
gelle
 
ich behalte die RAWs nur von Shootings, aus denen wirklich "sehr gute" Ergebnisse herausgekommen sind. Ich versuche ehrlich zu mir zu sein und behalte daher von "guten" (oder schlechter) Shootings bloss Farb-JPGs und lösche die RAWs.

Nur sehr aufwändige PSDs oder TIFFs die ich möglicherweise später verändern wollen würde bleiben gespeichert denn mit mehreren Bild-Ebenen wächst eine solche gleich mal auf 120MB an, DAS ist mir auch in Billig-Speicher-Zeiten zu verschwenderisch.

Übrigens:
seit das RAW-Format so in aller Munde ist geht anscheinend immer mehr die Meinung um, JPGs seien nicht mehr bearbeitbar. Der Vollständigkeit halber: dem ist nicht so - man kann technisch korrekte JPGs noch hervorragend weiterbearbeiten. Wie in alten Zeiten eben ... ;)
 
Grundsätzlich behalte ich die Originale. Ich lösche nur, wenn mir die Bilder nichts "bedeuten". Beispiel: Ich habe mal für einen Freund ein Fussballspiel fotografiert. Am Ende habe ich ihm die Bilder gegeben und bei mir gelöscht.

Raws, die verwackelt, fehlbelichtet oder auch sonst nicht zu gebrauchen sind, wandern natürlich in den Papierkorb.

Gruß

Daniel
 
Ich behalte meine Raw Dateien auch (und Backup auf ne 2. externe :))

Nur sehr aufwändige PSDs oder TIFFs die ich möglicherweise später verändern wollen würde bleiben gespeichert denn mit mehreren Bild-Ebenen wächst eine solche gleich mal auf 120MB an, DAS ist mir auch in Billig-Speicher-Zeiten zu verschwenderisch

Das Problem kenne ich auch. Bei der 450D ging es noch, aber mit der 7D werden die Dateien halt schon riesig wenn ich sie als PSD speichere.
Kennt da jemand vielleicht ne gute Lösung?
 
Was macht Ihr mit den Originalen? Löscht Ihr diese, führt Ihr eine Separierung über Stichwörter durch, ...?

man sollte mit RAWs genau das machen, was man früher mit Negativen machte ... verbrennen oder heutzutage einfach löschen. Wozu sich damit unnötig belasten, Plattenplatz ist teuer und verbraucht bei der Herstellung irrsinnig Resourcen.
 
Ich bewahre die Originale auf. Na gut, nicht alle. Aber ca. 3/4 werden es schon sein. Hierzu nutze ich eine ganze Reihe kleine 2,5 Zoll Extern-Festplatten (mit 500 bis 650 GB) die nur als Speicher genutzt werden. Es gibt einen Ordner auf meinem Rechner der sich "Bilder-Ablage" nennt. Hier werden die Originale gesammet. Und wenn ich Zeit habe verschiebe ich die dann auf die passende Extern-Festplatte. Diese Extern-Festplatten werden jeweils nur dann angesteckt wenn ein Zugriff auf die Platte erfolgen soll. Dadurch ist die Gefahr eines Ausfalls viel geringer. Dazu kommt das ich die drei wichtigsten Platten zusätzlich noch gespiegelt vorliegen habe.

Das Plattenplatz teuer ist stimmt doch schon lange nicht mehr. So eine 2,5 Zoll Marken- Extern-Platte mit 500 GB kostet unter 50,- Euro.
 
Man sollte bei dieser Frage nicht nur die Veränderungen der eigenen Gewohnheiten bedenken, sondern auch in Betracht ziehen, das die verwendete Software weiterentwickelt wird. Dabei muss es gar nicht mal immer dasselbe Programm sein, es ist ja durchaus möglich, das völlig neue Programme auf den Markt kommen, die dann auch völlig neue Möglichkeiten bieten.

Ein gutes Beispiel ist sicherlich Lightroom: Die Entrauschungsfunktion wurde beim Sprung von LR 2.x auf LR 3.x sehr stark verbessert. Hätte man seine RAWs damals "entsorgt", wäre man für immer an eine Version gebunden und könnte die besseren Möglichkeiten nicht mehr auf ältere Bilder anwenden.

Ich persönlich behalte immer die RAWs und Entwickle JPGs o.a. nur je nach Bedarf.

Gruß
Christian
 
Aus PS lasse ich mir ein tiff zurück geben, das schließlich meinem endgültigen Bearbeitungswunsch entspricht. Somit wäre das RAW eigentlich nicht mehr notwendig,

Selbstverständlich heb ich das Negativ auf. Wie früher zu KB-Zeiten auch.
Tiff mach ich nicht, bei Fotos mit größren Bearbeitungen in PSE sichre ich die PSD-Version. Ansonsten speichre ich die erzeugten JPGs.
 
Hallo,

also ich sortiere "Schnappschüsse" in einem nach Datum sortiertem Archiv. Bei wichtigeren Sachen (Fototouren, Modellbautreffen usw.) werden extra Ordner angelegt. Wenn ich ein Bild bearbeite gesellt sich das .jpg dann neben die original Raw-Datei. Natürlich sind alle Bilder nochmal auf einer Backup-Festplate drauf.

So komme ich eigentlich sehr gut zurecht.
 
Selbstverständlich heb ich das Negativ auf. Wie früher zu KB-Zeiten auch.
Tiff mach ich nicht, bei Fotos mit größren Bearbeitungen in PSE sichre ich die PSD-Version. Ansonsten speichre ich die erzeugten JPGs.

Wäre meiner Ansicht nach auch praktischer, so könnte man einzelne Bearbeitungsschritte später abändern. Allerdings wird die Datei dann aufgrund der Ebenen gerne auch mal 4-500 MB groß. Daher tiff mit eingebetteten Ebenen.

Oder hat jemand eine andere Lösung?

Übrigens: Ich hab es jetzt so gelöst, dass ich meine Originale mit nem Stichwort versehe und dieses dann über Smartsammlungen rausfilter.
 
Wäre meiner Ansicht nach auch praktischer, so könnte man einzelne Bearbeitungsschritte später abändern. Allerdings wird die Datei dann aufgrund der Ebenen gerne auch mal 4-500 MB groß. Daher tiff mit eingebetteten Ebenen.
Wenn ich mir in Ps CS5 ein 16 Bit TIFF (LZW Komprimierung) speichere, dann kann ich auch später noch alle Bearbeitungsschritte (auch Smartfilter) ansehen und rückgängig machen. Ich verwende dabei TIFF anstatt von PSD, da ich TIFF-Dateien bei vielen Bildbetrachtern ansehen kann. Das ist der für mich wichtigste Unterschied.
 
Und wie groß sind Deine Bilder in diesem Fall (bei wieviel Megapixeln bzw. um welchen Faktor steigt die Dateigröße bei Nutzung von Ebenen)? Das speichern von Ebenen hab ich ausgeschaltet, um die Größe zu reduzieren - vielleicht nicht die beste Option.
 
Ich will es noch einmal aus einer anderen Richtung betrachten. Wieviel fotografiert Ihr? Ich habe jetzt läppische 100GB.

Seid ich bewußter fotografiere und schlechte Aufnahmen lösche, mache ich viel weniger Fotos, dafür aber welche, die mir besser gefallen. Wenn ich an die Zeiten der Analogfotografie denke, da bin ich mit 5 36er Filmen in den Urlaub (2 Wochen) gefahren. Heute im Digitalzeitalter "verknippse" ich in 2 Wochen 500 Bilder und manch einer noch mehr.

PSD's lösche ich im allgemeinen, wenn ich mit der Bearbeitung durch bin. Wenn ich später nochmal an einem Bild arbeiten will, fange ich eh meist ganz von vorn an, da sich meine Gewohnheiten geändert haben. Zumal ich meine Tageslichtaufnahmen nicht groß nachbearbeite (ich nehme das Motiv einfach richtig auf. ;) ).

Kurz: Der Blick vor dem Klick und Schrott löschen spart jede Menge Speicherplatz.

Gruß

Daniel
 
Bei mir können die TIFFs gut und gerne auch mal ein halbes Gigabyte haben, aber ich bewahre weitaus mehr RAW Daten auf, als ich dann auch in Photoshop bearbeite. So komme ich bei über 500 DNG-Dateien auf nur etwa 20 TIFFs (= 8GB).
 
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