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Kaufberatung Kompaktkamera (ggf. auch kleine Systemkamera) als Alternative zum Handy im Urlaub

maniac1982

Themenersteller
Meine Freundin besitzt derzeit ein Google Pixel 5 und ist mit der Bildqualität sehr zufrieden, heutzutage vollbringen die Rechenleistungen der Handys ja auch schon kleine Wunder gemessen an der kleinen Sensorgröße.

Was sie aber vermisst ist ein Zoom, der deutlich über den normalen Weitwinkel der Handykamera hinausgeht. Also 70mm (KB-äquivalent), besser noch 100-120mm wären bei der gesuchten Kamera wünschenswert. Über 200mm hinaus eher nicht, weil das dann ja wieder mit kleineren Sensoren und weniger Lichtstärke oder wesentlich größeren Kameras einhergehen würde.

Nun ist sie natürlich gewohnt, dass das Handy mit seiner Rechenleistung alles aus den Bildern herausholt und wünscht sich daher auch bei der Kompaktkamera, dass die JPEGs bereits bestmöglich den Dynamikumfang ausschöpfen und attraktive Farben und Kontraste bieten.

Wünschenswert wäre auch ein Sensor im 3:2 Format, womit mFT-Sensoren schon mal rausfallen. Meine Freundin mag halt sehr gerne Bilder im 16:9 Format und wenn sie Bilder im 4:3 Format so beschneiden müsste, würde zu wenig Auflösung übrig bleiben.

Außerdem sollte die Kamera über Bluetooth (idealerweise vollautomatisch) neue Fotos direkt aufs Handy übertragen.

Die Kamera darf sowohl eine Kompaktkamera als auch eine kleine Systemkamera sein, dann allerdings mit nur einem einzigen kompakten Standardzoom.



Ich habe mal den Fragebogen ausgefüllt so gut es geht und hoffe auf ein paar nützliche Tipps, da ich selbst mich seit etlichen Jahren nicht mehr mit Kompaktkameras befasst habe:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Urlaubsfotografie, also Natur, Städte etc. Wenn die Kamera eine gute Makrofunktion hätte, wäre das ein sehr großer Pluspunkt

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Google Pixel 5, ansonsten hat meine Freundin früher schon ein paar Kompaktkameras besessen, aber immer nur mit sehr kleinen Sensoren.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1.000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, mit elektronischem Sucher (unbedingt!)
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[x] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[x] Sonstiges: Bluetooth um die Fotos am besten direkt mit dem Handy zu synchronisieren

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format 90x60cm, wird aber die absolute Ausnahme sein und wäre daher nicht der entscheidende Punkt für oder gegen eine Kamera)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch
 
Da möchte ich als Kompakte mal die Canon G5X Mark II empfehlen.

Ich fand die JPG sehr ansprechend. Lichtstarke Brennweite von 24-120mm, Sucher, jackentaschentauglich, tolle Bedienung durch Bedienelemente und ein sehr gutes Touch-Interface. Bluetooth und WLAN sind ebenfalls an Bord. Bluetooth dient übrigens nur zur Steuerung der Kamera, Bilder aufs Smartphone geht über WLAN. Verbraucht aber ordentlich Akku. Bluetooth zum GPS-Taggen und Steuern ist aber klasse und fällt beim Akkuverbrauch kaum auf.
 
Nun, die üblichen Verdächtigen bei den Kompakten wären:
Sony RX100, wenn Lichtstärke Priorität hat Modell III-V, wenn Telebrennweite wichtiger ist Modell VI oder VII. Das wären die kompakteste Varianten.
Oder die oben schon genannte Canon G5X II.

Ich selber kenne persönlich nur die meisten RX100-Modelle, aber ob da eine direkte Synchronisation mit dem Handy per Bluetooth möglich ist weiß ich nicht. Ich übertrage die Fotos per Wlan und App, das funktioniert ganz gut.

Wenn es etwas größer sein darf kann ich aus dem Segment der Systemkameras die Fuji X-S10 und X-E4 empfehlen. Allerdings wird es dafür im Rahmen des Budgets kein besonders lichtstarkes Zoom geben, was den Sensorvorteil gebenüber einer RX100 III-V oder eine G5X II wieder ein wenig relativiert. Empfohlen wird gern das 18-55mm/2.8-4, soll wohl sehr gut sein. Ich selber ziehe allerdings Standard-Zooms vor, die bei 24mm KB anfangen. Auch bei den Fujis kommen meine Fotos immer per Wlan aufs Handy.
 
...
Wünschenswert wäre auch ein Sensor im 3:2 Format, womit mFT-Sensoren schon mal rausfallen. Meine Freundin mag halt sehr gerne Bilder im 16:9 Format und wenn sie Bilder im 4:3 Format so beschneiden müsste, würde zu wenig Auflösung übrig bleiben.

...
16:9 sollte sich bei jeder Kamera einstellen lassen. Und wieso sollte die Auflösung nicht ausreichen, für was?
Da die Fotos sowieso auf's Handy übertragen werden sollen, wird außer den üblichen Internetanwendungen doch wahrscheinlich nichts groß damit passieren, oder sind Großformatdrucke geplant?

Die "üblichen Verdächtigen" bei den Kompaktkameras wurden ja schon genannt.
 
Hmm... durch die Beschränkung auf einen 3:2 Sensor schließt man doch schon automatisch alle mFT-Optionen aus.
Gerade hier gibt es zum Glück immer noch relativ kleine und leichte Möglichkeiten.

Beispiel: Lumix G100/G110 mit dem Pana 12-60 oder dem 12-45 von Olympus.
(beides zusammen so um die 600 Gramm)

Wenn es noch leichter sein soll bleibt eigentlich nur noch die 1 Zoll Fraktion von Sony oder Canon. Wobei erste immerhin dann schon bis 200mm (KB äquiv. kommt).
 
Ich fotografiere immer mit ooc jpg in 3:2 mit mft.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2098281


Die erwähnte G110 ist die leichteste und günstigste Kamera mit größerem Sucher, dagegen sind die Sucher der RXen Mäusekino (auch der einer Fuji T30 ist kleiner).
Leichte Gläser wäre das 12-32 (also kurz vor 70mm KB) oder das größere 12-60.
Die jPG Engine ist sehr gut, die Bilder sind auch ohne Bearbeitung gefällig, ggf. reicht es die Schatten etwas anzuheben.


Was BQ und Kompaktheit angeht ist Rx iv/5 mit dem 24-70 erste Wahl und Canon eine gute Alternative.
Schwieriger ist die Entscheidung, ob man vielleicht die RX 100 6 oder sieben nimmt weil das Zoom ist im Urlaub wirklich eine tolle Wahl.
Ich kann mich da nicht entscheiden.


Die LX100 nutzt fast den gleichen Sensor wie die G110 beschränkt sich aber auf eine feste (im WW vllt subopt.) Linse.
 
... ich habe vor einiger Zeit dem Spieltrieb nachgegeben und für Situationen wo nur eine "Kleine" dabei ist die alte Oly XZ-2 gekauft, mit Zubehör zu etwas um 1/4 des originalen Preises, gut erhalten und komplett für Auspacken und loslegen.
Da das eher seltene Situtationen sind wo ich auf richtige oder besser gesagt übliche Kamera verzichte reicht ein solches System m.E. aus.

Die Oly ist ein Beispiel dafür, via Gebrauchtmarkt nach individuell gedanklich vorsortierten Geräten zu suchen. Canon hat da auch was im Programm, wenn ich mir die G1X Mark II anschaue- gute bis sehr gute Bildqualitäten bis IOS 3200, Farbtreue, Zoombereich.. und für indirektes Licht z.B. im Urlaub oder priv. Feiern-> Blitzschuh (evtl. ist was Passendes vorhanden und kann im Urlaub mitgenommen werden).
 
Schau dir doch einmal die Lumix LX 100 II an. Die Kombination aus Größe, Sensor, Zoom, Lichtstärke, Stabi und Sucher ist recht selten.

Außerdem sind die OOC gut. Und es gibt tolle Film-Simulationen.
 
...
Die LX100 nutzt fast den gleichen Sensor wie die G110 beschränkt sich aber auf eine feste (im WW vllt subopt.) Linse.
...

[OT]
Ich hoffe ja immer noch auf eine LX100 III. Diese kombiniert mit dem Sensor der GH6 (aber natürlich dann als Multiformat-Sensor), und das Ganz dann gekrönt mit einem überarbeitetem Objektiv, welches vor Allem im WW deutlich randschärfer sein müsste.
Dafür würde ich auch gern ein wenig mehr zahlen :)
[/OT]
 
Oh ja, das könnte mir auch noch das Geld aus der Tasche ziehen, vielleicht mit einem 24-100 1,7-2,8.
Die II konnte mich damals nicht zum Kauf verleiten obwohl ich schon 2 Vorgängermodelle hatte.
Mit 28mm war die mal richtig gut vom Glas her.
 
Die erwähnte G110 ist die leichteste und günstigste Kamera mit größerem Sucher, dagegen sind die Sucher der RXen Mäusekino (auch der einer Fuji T30 ist kleiner).
Leichte Gläser wäre das 12-32 (also kurz vor 70mm KB) oder das größere 12-60.
Die jPG Engine ist sehr gut, die Bilder sind auch ohne Bearbeitung gefällig, ggf. reicht es die Schatten etwas anzuheben.

Die klingt eigentlich schon genau richtig, aber ich hadere immer noch mit dem 4:3 Sensorformat. Das Ding ist einfach, dass man beim Crop auf 3:2 oder gar 16:9 (was meine Freundin halt gerne macht) nicht nur einige Pixel verliert (das wäre wohl noch gerade zu verschmerzen), aber auch Brennweite beim Weitwinkel. Bin gerade zu faul zum rechnen, aber ich meine irgendwas im Hinterkopf zu haben, dass beim Crop 4:3 auf 3:2 der Bildwinkel nicht mehr 24mm KB-äquivalent ist sondern nur noch 25,5mm oder so. Entsprechend noch schlimmer bei 16:9.

Abhilfe würde hier nur ein Multi-Aspect-Sensor schaffen. Da wäre die LX-100 II schon sehr interessant.

Bei den 1" Kameras würde ich eher bei Canon gucken, da Sony-JPEGs oft nicht an die Farben der Canon-Kameras rankommen und da meine Freundin ja eher das Handy gewohnt ist, bei dem die Fotos eher gut gesättigt rauskommen, würde sie wohl auch die Canon-Farben bevorzugen.

Danke auf jeden Fall schon mal für alle Antworten bisher. Ich werde meine Freundin mal befragen, was ihr davon am meisten zusagt. :)
 
Unterschiede zwischen 12mm bei mft und 24mm bei 1inch spielen für die praktische Gestaltung keine Rolle, hab ja beides hier... Vergleichsbilder erspare ich uns.

Kommt es Dir wirklich auf mehr Weite an dann ist das alles Jacke wie Hose,
ob 23,5 24 oder 24,5mm, da böten sich an der G110 ganz andere Möglichkeiten wo die 24mm einer RX oder G5X wie Tele dagegen ist.

Mit den Sony-Farben habe ich früher, vllt bis zur IV, auch etwas gehadert.
Die aktuellen Engines sind sehr gut ohne zu schönen. Für mich jedenfalls s. unten.

Aber wenn Dein Gefühl Dir Canon sagt, da nimm die, das ist auch eine sehr gute Wahl und ich würde hier gerne mehr Fotos der Kamera sehen.
Ist ja doch eher selten hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterschiede zwischen 12mm bei mft und 24mm bei 1inch spielen für die praktische Gestaltung keine Rolle, hab ja beides hier... Vergleichsbilder erspare ich uns.

Kommt es Dir wirklich auf mehr Weite an dann ist das alles Jacke wie Hose,
ob 23,5 24 oder 24,5mm, da böten sich an der G110 ganz andere Möglichkeiten wo die 24mm einer RX oder G5X wie Tele dagegen ist.

Es geht nicht um halbe mm mehr oder weniger Brennweite bei Kamera x im Vergleich zu Kamera y.
Es geht darum, dass wenn man ein Bild im Format 4:3 beschneidet auf 3:2 oder erst recht 16:9, man eben nicht mehr 24mm KB-Äquivalent im Weitwinkel hat, sondern eben nur noch 25,5mm oder so bei Crop auf 3:2. Und Weitwinkel ist meiner Freundin halt auch wichtig.

Ich habe ihr jetzt einige Kameras gezeigt und die Entscheidung wird wohl zwischen LX-100 II und GX5 II fallen.

Wobei die Farben deiner Sony-Bilder auch gut aussehen. Allerdings meine ich mich zu erinnern, dass auch das Menüsystem im Vergleich zur Konkurrenz etwas umständlich ist.
 
Das sind doch nur minimale Unterschiede, ich hab ja beide. Aber deine Freundin muss zufrieden sein und da könnt die Canon schon passen.
 
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Was sie aber vermisst ist ein Zoom, der deutlich über den normalen Weitwinkel der Handykamera hinausgeht. Also 70mm (KB-äquivalent), besser noch 100-120mm wären
...
dass die JPEGs bereits bestmöglich den Dynamikumfang ausschöpfen und attraktive Farben und Kontraste bieten.
...
Wünschenswert wäre auch ein Sensor im 3:2 Format, womit mFT-Sensoren schon mal rausfallen. Meine Freundin mag halt sehr gerne Bilder im 16:9 Format
...
Außerdem sollte die Kamera über Bluetooth (idealerweise vollautomatisch) neue Fotos direkt aufs Handy übertragen.
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[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
So viel Dynamik wie ein Smartphone, aber ohne Nachbearbeitung? Das wird z.B. bei Gegenlicht mit einer Kompakten oder Systemkamera nicht ohne weiteres möglich sein. Nur zur Vorwarnung.
Warum nicht ein Smartphone mit unterschiedlichen Brennweiten?
Übrigens, das Pixel wird höchstwahrscheinlich aus 4:3 croppen, probiert mal die unterschiedlichen Einstellungen aus. Deshalb würde ich kein Sensorformat ausschließen.

Richtung LX-100 II und GX5 II finde ich gut, bitte berichtet!
 
Es geht nicht um halbe mm mehr oder weniger Brennweite bei Kamera x im Vergleich zu Kamera y.
Es geht darum, dass wenn man ein Bild im Format 4:3 beschneidet auf 3:2 oder erst recht 16:9, man eben nicht mehr 24mm KB-Äquivalent im Weitwinkel hat, sondern eben nur noch 25,5mm oder so bei Crop auf 3:2. Und Weitwinkel ist meiner Freundin halt auch wichtig.
...
Am Bildwinkel ändert sich rein gar nix, egal wie viel ich oben/unten vom Bild abschneide für ein breiteres Format.

Aber fern der Theorie wäre wahrscheinlich sinnvoll, die in Frage kommenden Kandidaten mal in die Hand zu nehmen und auszuprobieren. Um einen Eindruck vom Handling bis hin zu den OOC Jepgs zu bekommen würde mir das jedenfalls weiter helfen.
 
Gemeint ist das sich in der Breite des Ausschnitts bei 3:2 gü. 4:3 bei mft nichts ändert.


Wie gesagt, das sind alles Unterschiede die Dir in der Praxis nicht wirklich andere Gestaltungsmöglichkeiten bescheren.

Bei Interesse an relevant mehr Weitwinkel würde ich bei der G das 9-18 mit in die Tasche packen, dazu das 12-32 oder 60 und Du bist von der Brennweite sehr flexibel. Und trotzdem leicht.


Da würde mich bei der LX gegenüber der G110 mehr stören das sie nur 17 der 20 MP des Sensors nutzt. Egal ob 4:3 oder 3:2.


mft-Light sozusagen, ein „permanent Crop 17aus20“, weniger Auflösung, tendenziell stärkeres Rauschen.

Deswegen wohl bekommt die LX in einschlägigen Tests auch etwas schlechtere Messwerte als zB eine GX9 (zB in Colorfoto).
 
Gemeint ist das sich in der Breite des Ausschnitts bei 3:2 gü. 4:3 bei mft nichts ändert.
Maniac1982 schreibt, dass der Verlust beim Beschnitt von 4:3 auf 16:9 mehr stört, als der Verlust beim Beschnitt von3:2 auf 16:9.
Durch Beschnitt oben und unten verliert man diagonalen Bildwinkel, der horizontale Winkel bleibt gleich. Startet man mit einem 3:2 Sensor, hat man theoretisch mehr horizontalen Winkel und verliert praktisch weniger diagonalen Winkel. Letztendlich sind die Startpunkte aber auch wegen anderer Objektive leicht unterschiedlich.

Was seine Freundin davon mehr schmerzt, kann ich nicht beurteilen, aber da viel Bildwinkel wichtig zu sein scheint, ist Maniac hoffentlich bewusst, dass das Pixel 5 auch eine UWW Linse mit ca. 16 mmKB hat (Bildwinkel diag. 107°).
Da kommt keine aktuelle Kompaktkamera heran.
Möchte man diesen WW und auch >70 mmKB, bleibt hier nur µFT inkl. fallweisem Objektivwechsel oder ein Smartphone mit mind. 3 passenden Linsen.
 
Stimmt.Es ist ja schon schwierig für sich selbst die richtige Kamera zu finden, aber wenn man noch einschätzen soll, was andere genau wollen wird’s schwierig.Aber die Infos liegen auf dem Tisch.
 
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