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EF/EF-S Sigma Art Reihe - 85 mm vs. 105 mm vs. 135 mm - welches hat das weichste Bokeh?

drums030

Themenersteller
Hallo ihr Lieben, ich weiß, Bokeh-Fragen sind immer schwierig weil ja das Empfinden eines "schönen Bokehs" sehr subjektiv ist. Ich versuche es aber trotzdem mal:

Ich habe vor Kurzem mein Sigma EX 85mm f1,4 gegen das Art 85 mm f1,4 getauscht da ich schon 2 weitere Objektive aus der Art-Reihe habe (24 und 35 mm) und von der Schärfe einfach nur begeistert bin.

Ich bin mit dem 85er auch zufrieden aber irgendwie haut mich das Bokeh nicht um. Ich bin ein totaler Fan von wirklich weichen, sehr cremigen und "verschwommenen" Bokehs und irgendwie finde ich, dass das bei dem 85er nicht zu 100% der Fall ist.

Nun gibt es ja noch das 105er - ebenfalls mit 1,4er Blende - und das 135er. Das hat eine 1,8er Blende aber natürlich wiederum auch mehr Brennweite.

Da ich hier in der Gegend leider nicht die Möglichkeit habe, die Objektive zu testen wollte ich mich mal an euch wenden und fragen, ob ihr evtl. Vergleichserfahrungen mit den genannten Objektiven habt.

Das Objektiv wird primär für Tiere / M

enschen genutzt aber gerne auch für andere Dinge im leichten Telebereich. Bei den 135 sehe ich schon ein wenig das Problem, dass man für Ganzkörperaufnahmen oder zB Tier-Mensch-Gespanne schon relativ weit weg muss, um alles aufs Foto zu bekommen.
Wenn es aber das Non-Plus-Ultra-Bokeh-Monster wäre, würde ich es trotzdem in Erwägung ziehen...

Ich fotografiere mit einer R6.
 
Oh, vielen Dank! Habe ich sofort verschlungen. Jaja, das Gewicht... Tatsächlich auch ein nicht zu vernachlässigender Faktor.. Habt ihr evtl. eine Idee, wo man noch weitere nach Beispielbildern schauen kann? Ich meine, dass das bei pixelpeeper früher ging aber wenn ich das richtig sehe, kann man da nicht mehr nach bestimmten Objektiven filtern..
 
https://www.dpreview.com/products/lenses

oder
Google "Objektivname flickr group" da kommen dann Gruppen wo nur Bilder mit dem Objektiv gemacht wurden
 
Hi, ich hatte das ART 85/1.4 und das 135/1.8. wenn du das Bokeh vom Charakter an sich meinst, dann nehmen sie sich beide nicht viel. Wenn du aber z.B. meinst, welches dir den Hintergrund entsprechend "cremiger" rendert, dann wird das bei gleichguten Spitzlichtern und Abstand zum Hintergrund immer die längere Brennweite sein. Gerade bei Tieren ist die längere Brennweite keine schlechtere Wahl, da man als Mensch nicht direkt erkennt, ob das Wesen dicker oder schlanker dargestellt wird. Bei Menschen ist das schon eine andere Hausnummer. Daher kann man Tiere auch leicht mit 400-800 mm aus der Distanz portraitieren. Bei einem Menschen erkennt man direkt, dass Tiefe fehlt oder die Proportionen im Gesicht nicht ganz stimmen.

Da du auch Hunde fotografierst, kann ich dir Lauras Kanal empfehlen zum Thema Bildbearbeitung: https://m.youtube.com/user/indigobaby215

Sie fotografiert zwar mit allen Brennweiten, unter anderem aber auch mit 135/1.8.

Übrigens habe ich beide Linsen wegen des Gewichts ersetzt. :rolleyes:
 
Habe das 105er und bin immer wieder begeistert von den Ergebnissen.
Top Scharf bei f1.4, Fokus sitzt nahezu immer und das Gewicht/Größe vergesse ich, wenn ich es nutze. Ich würde es immer wieder nehmen.

Adaptiert an R6 / Importiert in C1 und ohne Einstellungsveränderungen ausgegeben.

A17A3511.jpg
 

Anhänge

Übrigens habe ich beide Linsen wegen des Gewichts ersetzt.

Ja, das Gewicht muss man echt wollen. Finde ich auch nur so mäßig toll aber wenns notwendig ist für ein schönes Foto 😉 Wohin hast du denn gewechselt?

@parallels_: Perfekt, danke!

Vielen Dank auch für den Videolink, da gucke ich mich mal durch.

Habe das 105er und bin immer wieder begeistert von den Ergebnissen.
Top Scharf bei f1.4, Fokus sitzt nahezu immer und das Gewicht/Größe vergesse ich, wenn ich es nutze. Ich würde es immer wieder nehmen.

Ja, es ist wohl wirklich ein tolles Objektiv. Das - im Vergleich zu den anderen beiden - NOCHMAL deutlich höhere Gewicht schreckt mich allerdings schon ein klein wenig ab. Hattest du zufällig mal das 85 oder 135 zum Vergleich?
 
Ja, es ist wohl wirklich ein tolles Objektiv. Das - im Vergleich zu den anderen beiden - NOCHMAL deutlich höhere Gewicht schreckt mich allerdings schon ein klein wenig ab. Hattest du zufällig mal das 85 oder 135 zum Vergleich?

Nein, keins der Sigmas. Habe noch das Tamron 85 1.8 SP VC, welches vorher meine Portrait Linse war, das ist gefühlt halb so groß/schwer. Kommt aber nur noch selten zum Einsatz.
Ich persönlich nehme das 105er auch nur mit, wenn es der Schleppaufwand es mir wert ist. Ich würde jetzt nicht für einen Städtetrip das 105er einpacken. Für ein geplantes Modelshooting natürlich schon. Und eben dann - bei geplanten Dingen, stört mich das Gewicht gar nicht.
 
Wohin hast du denn gewechselt?

Vielen Dank auch für den Videolink, da gucke ich mich mal durch.

Das 85/1.4 habe ich mit einem 85/1.8 ersetzt. Die Brennweite liegt mir am meisten für Portraits. Da ich hauptsächlich Wildtiere fotografiere bin ich auf ein 400er Tele gewechselt. Würde ich noch z.B. Hunde fotografieren, dann wären 105/1.4 oder 135/1.8 oder 200/2.0 meine erste Wahl. Mein Gusto tendiert da aber zu 135 an Vollformat (s. Lauras Fotos im o.g. YT-Kanal). Wobei ich in deinem Fall, wenn du Mensch und Tier in einem Foto haben möchtest, doch das 105er die bessere Wahl sein könnte.
 
Hi, ich hatte das ART 85/1.4 und das 135/1.8. wenn du das Bokeh vom Charakter an sich meinst, dann nehmen sie sich beide nicht viel. Wenn du aber z.B. meinst, welches dir den Hintergrund entsprechend "cremiger" rendert, dann wird das bei gleichguten Spitzlichtern und Abstand zum Hintergrund immer die längere Brennweite sein. Gerade bei Tieren ist die längere Brennweite keine schlechtere Wahl, da man als Mensch nicht direkt erkennt, ob das Wesen dicker oder schlanker dargestellt wird. Bei Menschen ist das schon eine andere Hausnummer. Daher kann man Tiere auch leicht mit 400-800 mm aus der Distanz portraitieren. Bei einem Menschen erkennt man direkt, dass Tiefe fehlt oder die Proportionen im Gesicht nicht ganz stimmen.

Da du auch Hunde fotografierst, kann ich dir Lauras Kanal empfehlen zum Thema Bildbearbeitung: https://m.youtube.com/user/indigobaby215

Sie fotografiert zwar mit allen Brennweiten, unter anderem aber auch mit 135/1.8.

Übrigens habe ich beide Linsen wegen des Gewichts ersetzt. :rolleyes:

Ich habe jetzt mal ein wenig in den Kanal reingeschaut, leider ist aber - wenn ich das richtig sehe - nicht so ohne Weiteres ersichtlich, wann sie welches Objektiv genutzt hat, oder?
 
Das 105er gilt als das Schärfste von den Dreien. Dazu brauchen 135mm schon echt bald "Schreidistanz" für typische People Arbeiten.
85 ist sehr harmonisch; allerdings ist man den Look auch gewohnt.

Ich finde eben deshalb das 105 1.4 echt spannend. Es ist groß, schwer - und einzigartig. Nimm es, solange es das noch zu kaufen gibt. Wenn davon eine R-Mount Version irgendwann mal käme - egal ob von Sigma oder Canon selbst , würde die gewiss nicht unter 3000€ zu haben sein.

Das adaptieren macht NULL aus; es funktioniert wie ein Natives R an meiner R6.
 
Ich bin ein totaler Fan von wirklich weichen, sehr cremigen und "verschwommenen" Bokehs und irgendwie finde ich, dass das bei dem 85er nicht zu 100% der Fall ist.

Nun gibt es ja noch das 105er - ebenfalls mit 1,4er Blende - und das 135er. Das hat eine 1,8er Blende aber natürlich wiederum auch mehr Brennweite.

Ich habe beide, das 135 1,8 und das 105 1,4. Wenns ums Bokeh geht, dann ist von beiden das 105 1,4 meine Wahl.
 
@Babbeldibu: Danke! Unglaublich, was für geniale Hundefotos man mit 20(!!) mm machen kann. Wobei es mich ja ein Stück weit beruhigt wenn ich sehe, wie viel da nachbearbeitet wird 😉

Ich habe beide, das 135 1,8 und das 105 1,4. Wenns ums Bokeh geht, dann ist von beiden das 105 1,4 meine Wahl.

Danke für deine Einschätzung!
 
@Babbeldibu: Danke! Unglaublich, was für geniale Hundefotos man mit 20(!!) mm machen kann. Wobei es mich ja ein Stück weit beruhigt wenn ich sehe, wie viel da nachbearbeitet wird 😉

Ich finde auch ihren Farbstil inspirierend! Und tatsächlich ging es mir auch um Nachbaearbeitung. Denn bei so manchen bokehlastigen Fotografien meint man, dass so etwas nur mit Brennweite XYZ und Blende f/XYZ ginge. Und das ist immer genau das, was man selbst nicht hat. :p

Ich würde das 105er oder das 135 Mal leihen . Am besten beide gleichzeitig.
 
drums schrieb:
Unglaublich, was für geniale Hundefotos man mit 20(!!) mm machen kann.

Die anderen Brennweiten sind doch auch toll, allerdings finde ich bei einigen die Hundenase schon einen Tick zu viel in der Unschärfe.
 
@Babbeldibu: Danke! Unglaublich, was für geniale Hundefotos man mit 20(!!) mm machen kann.

Beim 20er kann ich relativ nah ans Motiv, wobei die 1,4er Blende für eine gewisse Freistellung sorgt. Zusammen mit der Weitwinkligkeit ergibt das nicht selten Aufnahmen die normale Betrachter alles andere als ein 20mm erwarten lassen.


Danke für deine Einschätzung!

Keine Ursache.
 
Bzgl. des Bokehs empfinde ich das 105er am gefälligsten von den dreien.

Ob es aber allein sinnvoll ist danach zu entscheiden halte ich für nicht sinnvoll. Der Sprung zwischen einem 85er und einem 135er ist von der Arbeitsdistanz doch sehr deutlich. Da trifft es sich natürlich im Gegenzug gut, dass das 105er genau dazwischen liegt.

Nachteilig finde ich weniger das Gewicht als solches als die Gewichtsverteilung beim 105er. Da sind sowohl das 85er als auch das 135er zum dauerhaften Einsatz aus der Hand zumindest für mich gefälliger.

Für den Zweiteinsatz beim Sport ist auch die Arbeitsentfernung vom 105er bei mir am passendsten.

So bin ich letztendlich bei desem Glasklotz gelandet.

Vor dem RF 85L 1.2 (bei mir als DS) muss es sich definitiv optisch nicht verstecken und ist für den Preis angesichts der gebotenen Abbildungsqualität durchaus ein Schnäppchen.

Canon wird viel (zu einem dann vermutlich deutlichst höheren Preis) aufbieten müssen, um mit einem eigenen 105er gleich zu ziehen.
 
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