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Stativ/-kopf Gimbal vs Videoneiger für Teleobjektiv

Tomicke

Themenersteller
Ich habe mir ein Teleobjektiv gekauft, das Fujifilm XF 150-600. Das wiegt zusammen mit meiner kamera unter 3 Kilogramm.


Ich überlege jetzt, welche Art von Stativkopf geeignet wäre. Kann mir jemand aus seiner eigenen Erfahrung berichten, was praxistauglich wäre?
 
Hängt zum Teil auch vom Stativ ab. Wenn das Stativ nicht solide ist, dann kann (muss aber nicht) ein Videoneiger durch den Widerstand Wackeln verursachen. Passiert z.b. bei wenig steifen Alustativen oder dünnbeinigen Carbonstativen. Da würde dann ein Gimbal besser drauf funktionieren.

Allerdings wichtiger: machst du viel Video? Wenn nicht bedient sich ein Gimbal meiner Meinung nach leichter zum Fotografieren.
Da ich auch Videos mache habe ich mir einen Manfrotto 502 besorgt, den ich aber ohne den Schwenkarm verwende. Das Ding ist massiv und steht auf einem noch massiveren Stativ. Würde ich heute nochmal kaufen, dann würde ich mir selbst eine leichtere Kombi besorgen.

Um mal auszuprobieren, ob ein Gimbal dir von der Bedienung taugt, könntest du diesen Budget-Kopf ausprobieren für nur 70 Tacken: https://amzn.eu/d/ffZ8Lxw
 
Also ich habe deutlich schwereres Equipment auf einem Flexshooter Pro sitzen und das klappt wunderbar.

Für eine 3kg-Kombi würde ich da sogar schon eher den Flexshooter Mini nehmen. Bereits der ist für eine Zuladung von max. 9,5kg angegeben!

Mein persönlicher Umweg ging von einem großen Gitzo Kugelkopf über Sachtler FSB-8 zum Flexshooter. Zudem kenne ich den Gitzo Fluid Gimbal GHFG1 von einem Freund ziemlich gut.

Aus den ganzen Erfahrungen damit würde ich in der Summe der Eigenschaften dringend zum Flexshooter raten!

Nichts ist so kompakt und bietet gleichzeitig so gut diese Funktionalität, noch dazu mit geringem Gewicht. Der Flexshooter Mini wiegt sogar nur 520g oder so.
 
Video mache ich gar nicht. Ich möchte Tiere fotografieren.
 
Nachdem ich schon einen sehr guten KK hatte, habe ich für Tele einen Sidekick angeschafft. Gefällt mit besser als ein Gimbal, ist eine platzsparende und flexible Lösung weil man mit einem Handgriff wieder den KK zur Verfügung hat (im Vergelich zu Gimbal und Neiger), war für mich zugleich die preiswerteste Lösung.
 
Ich habe mir ein Teleobjektiv gekauft, das Fujifilm XF 150-600. Das wiegt zusammen mit meiner kamera unter 3 Kilogramm.


Ich überlege jetzt, welche Art von Stativkopf geeignet wäre. Kann mir jemand aus seiner eigenen Erfahrung berichten, was praxistauglich wäre?

Der Berlebach Pegasus (ca. 560 EUR) zählt jedenfalls zu den Top-Optionen:
https://naturfotocamp.de/bohnensack/post/berlebach-pegasus

Fazit:
Kurz und knackig, der Pegasus ist fast perfekt.
Legt man den Fokus vorwiegend auf die Telefotografie, will allerdings hin und wieder auch Makrofotografie und Landschaftsfotografie betreiben, so wird man keinen besseren Stativkopf finden. Er ist extrem stabil und belastungsfähig, und mit 600 EUR durchaus als preiswert zu bezeichnen. Einziges wirkliches Manko in der Praxis ist die Tatsache, dass man die Schnellwechseleinheit nicht um 90 Grad drehen kann. Ich kann ihn für die Naturfotografie aus meinem eigenen Praxiseinsatz nur empfehlen, und würde aktuell keinem anderen Stativkopf den Vortritt geben wollen.
 
Vom Pegasus hört man tatsächlich nur Gutes, verhält der sich beim Schwenken wie der Flexshooter?
Also: Kann man in jeder beliebigen Position loslassen und die Objektiv-Kamera-Kombi bleibt dann in genau der Position stehen?

So ist es nämlich beim Flexshooter. Nur hat man zusätzlich halt die ganz freie Beweglichkeit über die zwei Achsen eines Neigers hinaus, sobald man die äußere Kugel nutzt. Letzteres mache ich zwar in der Praxis mit dem 600/4 fast nie, aber man könnte. Somit auch sehr gut als ganz normaler Kugelkopf mit kurzen Brennweiten einsetzbar.

Der Pegasus wiegt 1,55kg, der Flexshooter Pro 735g, der für den Threadstarter schon ausreichende Flexshooter Mini wiegt nur 523g!

Ich kann es nur noch mal unterstreichen, nichts was aktuell am Markt ist bietet die nötigen Funktionen bei so kleinen Abmessungen und dem geringen Gewicht.
Ich habe ja wie gesagt selbst Kugelkopf und FSB-8 praktisch durch mit 500/4 und 600/4 und kenne auch Gimbals mit vergleichbarem Setup drauf (Gimbals finde ich einfach viel zu ausladend von ihrer Breite her).
Dagegen ist der Flexshooter in der Handhabung und auch beim Transport im Zielgebiet einfach eine Wohltat!
 
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Somit auch sehr gut als ganz normaler Kugelkopf mit kurzen Brennweiten einsetzbar.
Dagegen ist der Flexshooter in der Handhabung und auch beim Transport im Zielgebiet einfach eine Wohltat!..............

Hallo Jochen,

eine kurze Zwischenfrage zum Flexshooter: kann ich wie bei anderen Kugelköpfen auch die Friktion einstellen ? und wenn nein, vermisst du das überhaupt ?

Danke Hans
 
Man hat bei der Verwendung als Zweiwegeneiger nur eine einzige Stellschraube. Mit der Kann man ganz festziehen / arretieren, aber auch stufenlos die "Friktion" einstellen - wobei Friktion eigentlich das falsche Wort ist, denn es ist ein Mechanismus mit einer Feder zum Gewichtsausgleich.

Im Endeffekt verhält es sich praktisch so, dass man bei entsprechender Einstellung dieser Schraube zwar leicht bewegen kann, aber auch wenn man in geneigter Position die Hand von der Kamera nimmt bleibt die Kombi dann so stehen ohne weiteres Kippen.
Klar, Voraussetzung ist die richtige Montage der Kamera-Objektiv-Kombi im Schwerpunkt.

Der Sachtler FSB-8 lässt sich zwar noch weicher bewegen und hat andere Einstellmöglichkeiten (Friktion und Counterbalance unabhängig voneinander regelbar), dafür ist er aber auch groß, sackschwer und sehr teuer. Toller Kopf für stationären Ansitz über lange Zeit und besonders angenehm für fliegende Vögel.
Aber zu 90% bin ich mittlerweile mit dem Flexshooter unterwegs.
 
Auch wenn der Pegasus sicher gut ist, scheint er für mich doch überdimensieniert.

Meine Objektiv-Kamera Kombi wiegt ja nur so 2,5 kg oder wenig mehr.


Ich werde mir den Flexshooter min mal näher ansehen.
 
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