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Kaufberatung Canon Vollformat & APS-C

Status
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iceweasel

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte ein wenig „Aufrüsten“. Aktuell habe ich die Canon EOS 1200D mit dem Standard-Objektiv 18 – 55 mm, sowie zwei mit der Zeit nachträglich erworbene Canon-Objektive (EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM & EF 50mm f/1.8 STM).

Angefangen hatte es mit der EOS 300D vor knapp zwei Jahrzehnten, danach wurde es vor einem Jahrzehnt die 600D und vor 6 Jahren die 1200D. Irgendwie blieb ich bislang der Verdopplung der Modellreihen treu, aber völlig unabsichtlich. Alle drei sind bislang der APS-C Bildsensor gewesen.

Nun möchte ich weiterhin Canon treu bleiben, da ich von der generellen Qualität (Verarbeitung, Beschaffenheit, etc.) bis heute überzeugt bin.

Das Thema Vollformat-Sensor reizt mich mittlerweile. Die drei letzten dazugehörigen Kameras die ich mir anschaute, wären die 5D Mark IV, 6D Mark II und 1D X Mark III. Erstes und Letztes würde ich aber preislich schlicht ausschließen, da es dem Verhältnis der Nutzmäßigkeit nicht entspreche. Ich bin kein gelernter Fotograf, sondern fotografiere Semi-Professionell, wie es meine Freizeit hergibt. Somit würde aktuell also die 6D Mark II dem Preis gerecht werden.

Ganz fest auf den Vollformat setze ich mich natürlich nicht, da es, was die Aktualität neuerer Geräte betrifft, die APS-C die Nase aktuell vorne haben. Hier habe ich mich einmal in den spiegellosen umgesehen. Die R5 fällt hier preislich ebenfalls bereits raus. Die R6 wäre maximal grenzwertig, das Geld noch dafür auszugeben. Demnächst sollen die R7 und R10 rauskommen, wobei die R7 wohl die bessere wäre.

Jetzt kommt das aber. Ungeachtet dem Sensorgedanke, wäre die R-Reihe (ob 6 oder 7 z. B.) am Ende eine generelle höhere Investition die zu entrichten ist und reiflich zu überlegen. Nehme ich mir einen Adapter, um die bisherige Objektive weiter zu nutzen, oder lege ich mir gleich die richtigen Objektive für diese Reihe zu, wobei hier aktuell mit sehr hohen Preisen zu rechnen ist. Eine schwierige Entscheidungsfindung.

Hier die Frage an euch:

Gibt es, außer der bereits vor 5 Jahren zuletzt eingeführten 6D Mark II, einen bislang neueren (würdigeren) Nachfolger im Bereich Vollformat? (5D Mark IV und 1D x Mark III ausgeschlossen). Der Preis der 6D Mark II wäre völlig in Ordnung, mich schreckt aber der technische Stand (soll nicht heißen, dass die Qualität der Aufnahmen etc. schlecht ist) von vor 5 Jahren dann doch zurück.

Im Bereich der APS-C hatte ich früher die 7D Mark I bzw. II im Auge. Ich hatte gehofft, das Canon hier vielleicht noch Mark III herausgibt. Das ist aber seit 2 – 3 Jahren von wahrscheinlich bis unwahrscheinlich gewachsen. Kann man hier sagen, dass die 90D ein möglicher, soweit annähernd würdevoller Nachfolger (ja ich weiß, von der 80D eigentlich) ist? Denn die 90D habe ich mir auch einmal angeschaut und sieht mit seinen Spezifikationen und dem Stand der Technik/Einführung gegen Ende 2019 eigentlich als die Aktuellste da.

Folgende Bereiche sind eigentlich der Schwerpunkt, den ich bisher immer mache, weil es Spaß macht:

• Landschaft / Natur / Tiere (nicht Zoo)
• Portrait
• Schnelligkeit (Fahrzeuge/Flugzeuge)
• Architektur

Nach dem Schritt mit einer neuen Kamera, ist das nächste Thema die Anschaffung weiterer Objektive zum Verfeinern in die oben genannten Bereiche. Dazu würde ich aber im Laufe der Zeit ein gesonderter Thread eröffnen.

Ich danke euch für das Lesen, Tipps & Anregungen.
ice
 
Nur zur Info - R5 und R6 sind beides ebenfalls Vollvormatkameras, nur eben Spiegellos.

Erst R7 und R10 sind spiegellose APS-C Modelle...
 
wie hoch ist dein Budget?

und denk dran beim Umstieg auf Vollformat passt nur dein EF 50mm Objektiv.
Bei der 90D könntest du auch die beiden anderen von dir genannten weiterhin verwenden.
 
Nun möchte ich weiterhin Canon treu bleiben ...
Canon -> *schieb*
 
Hallo zusammen,

ich möchte ein wenig „Aufrüsten“. ....
Das Thema Vollformat-Sensor reizt mich mittlerweile. Die drei letzten dazugehörigen Kameras die ich mir anschaute, wären die 5D Mark IV, 6D Mark II und 1D X Mark III. ...

Die 1DX III und die 6D II sind ja mal wie Äpfel und Birnen und zudem kostet eine gebrauchte 1er ( III ) deutlich mehr im Vergleich zur 6D II.
Eine 1DX oder 1DX II sind da deutlich günstiger, auch eine 5D III kann man da noch empfehlen.
Man kann heute relativ preiswert eine KB-DSLR kaufen.
Allerdings bietet sich eine KB DSLM an, wenn man schon etwas Geld in die Hand nehmen möchte. Da das R-System zukunftsfähig ist und weiter ausgebaut wird, der AF durch Gesicht und Augenerkennung Fehlfokussierungen verhindert.
Allerdings kostet KB auch deutlich mehr Geld, da die Objektive auch teurer sind.
Schau Dir mal die Eos RP / R und R6 an.
Wenn Dir der Dynamikumfang für Landschaftsaufnahmen irgendwann immer wichtiger wird, dann eher R und R6.
Die APS-C R's kommen erst im Sommer bzw. Herbst ( R7 ).
 
Nur zur Info - R5 und R6 sind beides ebenfalls Vollvormatkameras, nur eben Spiegellos.

Erst R7 und R10 sind spiegellose APS-C Modelle...

Ach herrje. Vor lauter Sensoren bin ich dann wohl blind geworden. Danke für die Berichtigung!

wie hoch ist dein Budget?

und denk dran beim Umstieg auf Vollformat passt nur dein EF 50mm Objektiv.
Bei der 90D könntest du auch die beiden anderen von dir genannten weiterhin verwenden.

2.000 € wäre die Budget-Grenze. Nur wenn es sich rentieren würde etc. dann aber die absolute Grenze von 2.500 €. Ob nur Body oder Kit, ist mir nicht wichtig. Klar, wenn gleich etwas dabei ist für den Preis X gerne, aber lieber vielleicht nur der Body und dafür die Differenz zu einem möglichen Kit gleich richtig in ein besseres Objektiv investiert. Danke für den generellen Hinweis mit den Objektiven.

Canon -> *schieb*

🧐

Die 1DX III und die 6D II sind ja mal wie Äpfel und Birnen und zudem kostet eine gebrauchte 1er ( III ) deutlich mehr im Vergleich zur 6D II.
Eine 1DX oder 1DX II sind da deutlich günstiger, auch eine 5D III kann man da noch empfehlen.
Man kann heute relativ preiswert eine KB-DSLR kaufen.
Allerdings bietet sich eine KB DSLM an, wenn man schon etwas Geld in die Hand nehmen möchte. Da das R-System zukunftsfähig ist und weiter ausgebaut wird, der AF durch Gesicht und Augenerkennung Fehlfokussierungen verhindert.
Allerdings kostet KB auch deutlich mehr Geld, da die Objektive auch teurer sind.
Schau Dir mal die Eos RP / R und R6 an.
Wenn Dir der Dynamikumfang für Landschaftsaufnahmen irgendwann immer wichtiger wird, dann eher R und R6.
Die APS-C R's kommen erst im Sommer bzw. Herbst ( R7 ).

Der Vergleich meinerseits mit einer 1DX und 6D war schon gewagt, aber gewollt. :). Die Infos hören sich doch schon einmal gut an. Ich schaue mir nachher die RP/R/R6-Details auf der Canon-Seite an.
 
Hast du wirklich nur die 3 genannten Objektive (10-18, 18-55 und 50er)? Mir erschließt sich nicht so ganz, wie du damit deine bisherigen Motivschwerpunkte fotografierst.
Ich sehe da nicht sonderlich viel fotografischen Gewinn, nun einen 2000/2500 Euro Body für diese Objektive zu kaufen.
 
Hast du wirklich nur die 3 genannten Objektive (10-18, 18-55 und 50er)? Mir erschließt sich nicht so ganz, wie du damit deine bisherigen Motivschwerpunkte fotografierst.
Ich sehe da nicht sonderlich viel fotografischen Gewinn, nun einen 2000/2500 Euro Body für diese Objektive zu kaufen.

Ich hatte jetzt nur die Canon aufgelistet. Für die Kamera habe ich noch Tamron (SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2, SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD) und Sigma (150-600mm F5-6,3 DG OS HSM, 135mm F1,8 DG HSM, 35mm F1,4 DG HSM). War jetzt keine Absicht die nicht zu erwähnen.
 
Ich will jetzt kein Spielverderber sein, aber ich vermute du unterschätzt die Wirkungsweise von Objektiven.

Alle deine 3 genannten Objektive sind nicht so das Gelbe vom Ei.
Jetzt treibt es dich Richtung Vollformat obwohl du die vielleicht gar nicht unbedingt brauchst.
Die großen beiden Stärken von Vollformat ist die Freistellung, die du heute auch nicht durch lichtstarke Objektive ausreizt, und das Rauschverhalten was du laut Anforderungsprofil auch nicht zwingend brauchst. (Ok, weniger Rauschen ist immer besser).

Ich würde an deiner Stelle erstmal ein gutes lichtstarkes EF Objektiv kaufen, idealeweise was du auch an Vollformat nutzen würdest.
Wenn dann deine Kamera dich noch limitiert kannst du immer noch aufrüsten.

Ansonsten würde ich eine 5D IV vorschlagen mit EF 24-70 2.8 L.
Das sollte so gerade noch im Budget drin sitzen.
Falls du die 10mm am APS-C brauchst, dann müsstest du allerdings auch noch für diesen Bereich ein neues Objektiv einplanen.

Falls du nur ein besseres Objektiv suchst für APS-C dann schlag ich das EF-S 17-55 2.8 IS vor.

Nur mal so zur Info, wenn du vor Vollformat ein schlechtes Objektiv vorschnallst, dann wird dich das Bildergebnis auch nicht umhauen.
Glas ist wichtiger für das Bild als der Body.
 
Action und Tiere in der Natur, da würde sich die EOS R7 (APS-C) oder EOS R6 (KB) doch gut anbieten. Bei viel Wildlife nach meiner Meinung nach mehr die R7 wegen dem Crop. Ausser Du fotografierst überwiegend in der Morgen- und Abenddämmerung. Dann wäre die EOS R6 wohl die bessere Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Alles gut. :) Ich bin für jeden Input froh dankbar, egal ob dieser positiv oder negativ wäre. Deine erste Aussage leuchtet auch direkt ein.

Das 10-18 mm das ich aktuell habe, wäre und ist nicht wichtig. Das kommt extrem selten zum Einsatz. Hat somit die geringste Priorität. Aber Danke für den Hinweis.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann führe doch nochmal aus, was genau dich am Vollformat denn reizt.
Oder was du ganz allgemein vermisst.

Deinen restlichen Objektivpark habe ich übrigens erst später gesehen.
Da sind ja doch lichtstarke Teile dabei die am Vollformat gut zu gebrauchen wären.

Solche Ojektive wie das EF 50 1.8 sind echt Spielzeug. Kitlinsen sind auch nur für den Einstieg oder als Staubdeckel gedacht.
Wenn du die beiden öfter drauf hast wundert es mich wenig das du Sehnsucht bekommst.
 
Für die Kamera habe ich noch Tamron (SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2, SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD) und Sigma (150-600mm F5-6,3 DG OS HSM, 135mm F1,8 DG HSM, 35mm F1,4 DG HSM).
2.000 € wäre die Budget-Grenze. Nur wenn es sich rentieren würde etc. dann aber die absolute Grenze von 2.500 €.

Damit:
Ich schaue mir nachher die RP/R/R6-Details auf der Canon-Seite an.
(y)
 
Du bist viele Jahre mit einem absoluten Einsteigermodell ausgekommen. Wenn Du Richtung Vollformat willst, gibt es das um 1000€ (gebraucht auch günstiger, gelegentlich auch neu):
Canon RP mit dem 24-105 STM Kitobjektiv

Klar kannst du beliebig viel mehr ausgeben, aber die Differenz zum Budget kannst Du besser für ein Tele oder UWW Objektiv ausgeben, wenn Du Erfahrung gesammelt hast, was konkret fehlt.
 
Folgende Bereiche sind eigentlich der Schwerpunkt, den ich bisher immer mache, weil es Spaß macht:

• Landschaft / Natur / Tiere (nicht Zoo)
• Portrait
• Schnelligkeit (Fahrzeuge/Flugzeuge)
• Architektur

Ich denke auch, dass bei deinen Schwerpunkten ein Blick auf die RP / R / R6 lohnen würde, zumal du praktisch alle deine Objektive übergangsweise erst mal weiter nutzen und dir Zeit für eine Umrüstung des Objektivparks nehmen kannst.

Da du die letzten 20 Jahre nur APS-C genutzt hast (und somit ein Gewöhnungseffekt da ist) vergiss aber nicht, dass sich der Bildwinkel und damit die Bildwirkung bei KB-Format unterscheiden. Das sollte insbesondere deine ersten beiden und den letzten Schwerpunkt betreffen.
Ich würde erst einmal einen Brennweitensimulator nutzen (gibt es im Netz zuhauf), um die Wirkung abzuschätzen. Vielleicht willst du ja danach doch eher bei APS-C bleiben.
 
Konkreter Tipp:

Verkaufe die 2000D zusammen mit dem Kit-Objektiv, verkaufe das 10-18 mm separat und verlasse damit APS-C.

Der derzeit in meinen Augen günstigste Einstieg in das Thema Vollformat wäre eine gebrauchte EOS 6D, die durchschlägt gerade die 400-Euro-Marke nach unten. Ob deine Telezooms dir an Vollformat ausreichen, kannst du dann in aller Ruhe herausfinden. Ich benutze an meiner 6D ein uraltes Canon 70-300 und finde es gar nicht übel.

Wenn du das machen würdest, wärest du "nackt" im Bereich Weitwinkel. Die 6D wurde häufig mit dem Canon EF 24-105 mm f/4 L IS USM verkauft, ein sehr gutes (und nicht ganz leichtes) Universalzoom. Das wäre dann gegenüber einer EOS 2000D mit Kit-Zoom schon ein echter Schritt.

Eine Alternative wäre eine EOS RP oder EOS R mit Kit-Zoom 24-105 mm. Da bist du dann sofort in der spiegellosen Gegenwart angekommen. Ich würde an deiner Stelle allerdings erst einmal in einem Fotogeschäft testen, ob deine beiden Telezooms auf den R-Kameras problemlos funktionieren.

Ein Zwischenschritt, den man nicht unerwähnt lassen sollte: Die EOS 6D hat einen Autofokus, der okay ist, mehr nicht. Außerdem ist die AF-Performance im Live View (also bei hochgeklapptem Spiegel) wirklich lahm, das ist dann eher eine Fokushilfe als ein AF. Die EOS 6D Mk. II hat in diesen Punkten heftig nachgelegt, außerdem hat sie ein Display, das dreh- und schwenkbar ist, das ist vor allem auf dem Stativ eine echte Verbesserung. Nachteil: Die Mk. II ist auf dem Gebrauchtmarkt doppelt so teuer wie die 6D, ohne in Sachen absoluter Bildqualität wirklich deutlich besser zu sein.

Vor allem bewegt sich die 6D Mk. II preislich in einem Bereich, in dem man auch schon eine spiegellose EOS RP bekommt, gebraucht ist sogar die teurere EOS R nicht weit. Zudem ist die 6D verglichen mit der RP größer und schwerer. Du solltest also, bevor du dich für oder gegen spiegellos entscheidest, die Kandidaten mal in die Hand nehmen und schauen, wie du mit dem Sucher klar kommst. Ich persönlich mag große Kameras und optische Sucher. Andere Leute sehen das anders.

Wenn du länger im Canon-EOS-System bleiben willst, sollte dir klar sein, dass das EF-System ein Auslaufmodell ist. damit kann man sicherlich noch jahrzehntelang tolle Fotos machen, aber die Innovationen finden zukünftig eher im spiegellosen RF-System statt.
 
Ich wollte euch nun ein Update geben.

Nach reiflicher Überlegung, Abwägung und auch lange für die Zukunft gewappnet zu sein, habe ich mich am vergangenen Wochenende entschieden.

Es wurde folgendes:

• Canon EOS R6 (Body)
• Canon RF 24 - 105 mm F4 L IS USM
• Peter Hadley 77 mm UV-Filter
• Canon BR-E1 Bluetooth Fernauslöser (man weiß nie ;)) (ja, ich weiß, Smartphone etc. ist natürlich auch möglich)

Die eigentlich angesetzte Budget-Grenze wurde letztlich doch um einiges überschritten, was ich verschmerzen kann, wenn ich die Langlebigkeit und wie oben erwähnt, für die Zukunft gerüstet zu sein, dagegen setze.

Die Tage vor dem gestarteten Forumsbeitrag hier bis zum Kauf, hatte ich mir unzählige Reviews (Videos, Texte, etc.) angeschaut, gelesen, Preise eingeholt, Verglichen, etc. Die telefonische Voranfrage (Anfang letzter Woche) bezüglich des Bodys in einem von mir rund 40 km entfernen Foto-Geschäft (zugleich zertifizierter Canon-Händler) war bereits mehr als super (Beratung), was mich am Wochenende zu diesem Geschäft fahren ließ. Nochmals rund eineinhalb Stunden Beratung, Betreuung, Bespaßung, rundeten das Ganze ab und zugleich auch noch doch ein paar weitere Investitionen dazu. (wie oben angegeben)

Ein zweiter original Akku und der originale Canon Batteriegriff sind jetzt nachträglich ebenfalls dazu gekommen. Jedoch als Online-Kauf über ein anderes Fotogeschäft aufgrund der Verfügbarkeit und preislichen Gestaltung.

Die erwähnte Canon EOS 1200D mit den drei Canon-Objektiven und die paar weiteren Objektive (Tamron, Sigma) werde ich jetzt Verkaufen. Dann ist für mich auch das Thema EF erledigt. Die Abwägung, den Objektiv-Adapter EF auf RF noch zu erwerben, wenngleich der Preis dafür völlig in Ordnung ist, war für mich nicht mehr wichtig. Lieber (leider anfänglich teuer und mehr investiert) gleich in die neue Technik investiert und das (kommende) potenzial haben, als immer irgendwo ein paar (kleine) Abstriche bei der Adaptierung und dem Funktionsumfang zu haben.

Irgendwann wird es für die RF noch 1 oder 2 weitere Objektive geben, die ich mir hole. Mit dem 24 - 105 mm L sollte das zumindest anfänglich reichen. :D

So setze ich dann vorerst in einigen Bereich aus, in denen ich sonst mit anderen Objektiven war bzw. die mit der Brennweite geeigneter waren.

Ich danke euch allen für die Antworten, Feedback, Anregungen und Tipps die ihr hattet.

Grüße
ice
 
...und die paar weiteren Objektive (Tamron, Sigma) werde ich jetzt Verkaufen. Dann ist für mich auch das Thema EF erledigt. Die Abwägung, den Objektiv-Adapter EF auf RF noch zu erwerben, wenngleich der Preis dafür völlig in Ordnung ist, war für mich nicht mehr wichtig.

Eine gute Wahl mit der R6!(y)

Ich würde allerdings an deiner Stelle die paar Euro für den Adapter investieren und die Sigma / Tamron Objektive erst mal damit testen.

Verkaufen kannst du sie dann ja, wenn dir der Betrieb an der R6 nicht gefallen sollte, immer noch.

Gerade die lichtstarken Sigma-Festbrennweiten werden dir mit Sicherheit an der R6 gefallen.

Durch zB dem eingebauten Bildstabi und dem AF deiner R6 wirst du damit Bilder machen können, wie es mit einer DSLR nicht möglich war.:)
 
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