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Z UWW 14-30Z oder 14-24Z für Lanzarote

Ja, man verliert einen Steckplatz mit einem drehbaren Polfilter im rechteckigen Einsatz.
Für viele Filterhalter gibt es aber auch eine Schiene mit einem zusätzlichen Einschub die einfach ausgetauscht werden kann, teilweise wohl auch im Lieferumfang enthalten. Natürlich wird dadurch der Filterhalter ein bißchen länger und braucht mehr Platz beim Verstauen.

Viel Spaß bei der Entscheidung ;)
 
So langsam glaube ich, dass ich mir eventuell doch noch einmal ein 14-30 kommen lassen sollte. Vorteil wäre ja, dass ich hierfür alles hätte was sich auf die Filterfotografie bezieht.

Vielleicht habe ich ja Glück gehabt. Mein 14-30 finde ich ausreichend scharf. Das Foto taugt nix, ist aber ein gutes Beispiel. Es ist unbearbeitet, ungeschärft usw. Nur vom raw in jpg konvertiert.

[https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=4442330&stc=1&d=1661279512]
 

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@cditfurth:

Oh, dass muss man aber beim Fotografieren daran denken, recht viel Luft um das eigentliche Motiv zu lassen um es anschließend begradigen zu können.
Ist das normal bei dem 14-30 und eventuell auch genauso ausgeprägt beim 14-24?

Bei dem Sigma 20mm f/1.4 ist es jedenfalls nicht derart gravierend.
 
@cditfurth:

Oh, dass muss man aber beim Fotografieren daran denken, recht viel Luft um das eigentliche Motiv zu lassen um es anschließend begradigen zu können.
Ist das normal bei dem 14-30 und eventuell auch genauso ausgeprägt beim 14-24?

Bei dem Sigma 20mm f/1.4 ist es jedenfalls nicht derart gravierend.

das ist wohl mehr der Unterschied zwischen 14 und 20 ;)
 
Man kommt bei UWW kaum um eine Korrektur der Verzerrungen rum. Hier ein Beispiel, es ist das gleiche Foto. Man verliert Pixel an den Rändern.

20200104-CVD_4205-1-3.jpg

20210504-CVD_4214-1-2.jpg
 
Man kommt bei UWW kaum um eine Korrektur der Verzerrungen rum. Hier ein Beispiel, es ist das gleiche Foto. Man verliert Pixel an den Rändern.

Du verlierst dabei nicht nur an den Rändern, sondern auch in der Mitte durch das Strecken Auflösung, was bei deinem Beispiel zum oberen Rand hin stärker wird. Wenn man kleinlich ist, dann ist es auch nicht das gleiche Foto, denn auf dem einen hast du eine Blitz-Reflexion im Altar, die auf dem anderen fehlt. Ich gehe mal davon aus, dass du einfach eine Serie gemacht hast und daraus dann ein korrigiertes und ein umkorrigiertes hier eingestellt hast. Es verdeutlicht auf jeden Fall aber, was du meinst bez. Korrekturbedarf.


Aber mal was Grundsätzliches, wenn man ein UWW wie in den letzten 3 Bildern hier einsetzt (keine Wertung!!), dann bin ich ganz dabei, dass das 14-30/4 ideal ist und die 1,3k Aufpreis für das 14-24/2.8 herausgeworfenes Geld! Natürlich kann man ein UWW nutzen, wenn einem der Platz ausgeht um genug Fleisch am Rand zu haben um die Perspektive entsprechend korrigieren zu können. Die dafür "optimalen" PC-E (Tilt/Shift) Objektive sind nunmal extrem teuer und auch anspruchsvoll im Umgang, allerdings ist es dann auch müßig, sich über die Randauflösung des UWW zu streiten. Wenn man so aufwändig bearbeitet, spielt auch die starke kamerainterne Verzeichnungskorrektur des 14-30/4 keine Rolle, denn trotz dieser Korrektur erreicht das 14-30/4 sehr gute Auflösungswerte in den Tests.

Wenn man aber - wie mb124 schon angemerkt hat - die Kamera versucht gerade zu halten, hat man auch keine Probleme mit stürzenden Linien usw., selbst bei 12mm nicht! Dann kommen aber auch die Ränder zum tragen, da man sie idR. nicht mehr wegschneiden muss und dann kann man sich auch ruhig mal über die letzten Pixel streiten, sofern die Bilder dann auch entsprechend groß präsentiert werden sollen. Ich kann es jedoch voll und ganz nachvollziehen, wenn z.B. cditfurth das "Sigma Monster 12-24" krass findet und mit dem 14-30/4 besser zurecht kommt und dieses auch gern empfiehlt. Das wird auch auf viele andere zutreffen, gerade UWW werden hier häufig mit dem Zusatz "viel zu selten genutzt" verkauft. Das wird schon seinen Grund haben... Ein 14-24/2.8 ist für meinen Geschmack ein absolutes Spezialobjektiv, das man sich auch nur dann kauft, wenn man genau weiß warum und nicht, weil es in den Tests besser abgeschnitten hat als z.B. ein 14-30/4.
 
Aber mal was Grundsätzliches, wenn man ein UWW wie in den letzten 3 Bildern hier einsetzt (keine Wertung!!), dann bin ich ganz dabei, dass das 14-30/4 ideal ist und die 1,3k Aufpreis für das 14-24/2.8 herausgeworfenes Geld! Natürlich kann man ein UWW nutzen, wenn einem der Platz ausgeht um genug Fleisch am Rand zu haben um die Perspektive entsprechend korrigieren zu können. Die dafür "optimalen" PC-E (Tilt/Shift) Objektive sind nunmal extrem teuer und auch anspruchsvoll im Umgang, allerdings ist es dann auch müßig, sich über die Randauflösung des UWW zu streiten. Wenn man so aufwändig bearbeitet, spielt auch die starke kamerainterne Verzeichnungskorrektur des 14-30/4 keine Rolle, denn trotz dieser Korrektur erreicht das 14-30/4 sehr gute Auflösungswerte in den Tests.
Alles korrekt, aber: auch ein PC-E 24/3.5 erreicht nicht die Auflösung am Rand wie ein per Software korrigiertes Foto aus einem guten UWW!
Das 19er soll besser sein, kostet aber noch mehr als ein 14-24. Also wenn das das primäre Ziel ist, dann reicht ein 14-30 dicke. Ich versuche in solchen Fällen im übrigen lieber etwas mehr Ausschnitt und die Kamera möglichst wenig neigen, beschneiden geht glaube ich noch einfacher als entzerren.
Ich denke übrigens, dass es für die allermeisten Städtereisen ausreichen würde, ein 24er Shift Objektiv zu haben, anstatt mit 14mm und entzerren täten es auch 24mm geshiftet, oder freilich das superbe 19er was ich aber leider nur aus "der Ferne" kenne.

Wenn man aber - wie mb124 schon angemerkt hat - die Kamera versucht gerade zu halten, hat man auch keine Probleme mit stürzenden Linien usw., selbst bei 12mm nicht! Dann kommen aber auch die Ränder zum tragen, da man sie idR. nicht mehr wegschneiden muss und dann kann man sich auch ruhig mal über die letzten Pixel streiten, sofern die Bilder dann auch entsprechend groß präsentiert werden sollen. Ich kann es jedoch voll und ganz nachvollziehen, wenn z.B. cditfurth das "Sigma Monster 12-24" krass findet und mit dem 14-30/4 besser zurecht kommt und dieses auch gern empfiehlt. Das wird auch auf viele andere zutreffen, gerade UWW werden hier häufig mit dem Zusatz "viel zu selten genutzt" verkauft. Das wird schon seinen Grund haben... Ein 14-24/2.8 ist für meinen Geschmack ein absolutes Spezialobjektiv, das man sich auch nur dann kauft, wenn man genau weiß warum und nicht, weil es in den Tests besser abgeschnitten hat als z.B. ein 14-30/4.
Richtig. Wie ich schon erwähnte nutze ich ab und an auch mal Blende 2.8 oder erfreue mich dem relativ guten Gegenlichtverhalten. Filter musste ich eh neu kaufen, so habe ich mich eben für das 14-24 entschieden. Sauteuer aber vermutlich das Beste was es derzeit zu kaufen gibt, wird mich wahrscheinlich die nächsten 20 Jahre immer mal wieder begleiten. Und dann relativiert sich der hohe Preis.
 
...auch ein PC-E 24/3.5 erreicht nicht die Auflösung am Rand wie ein per Software korrigiertes Foto aus einem guten UWW!

Ich sagte doch, es ist müßig, sich über die Randauflösung des UWWs streiten, zumal du in deiner Darstellung eines übersiehst. Um im Bild von cditfurth zu bleiben: Wenn ich mir das Ursprungsbild und das korrigierte anschaue, dann "fehlen" in etwa 50% an Pixeln in der Breite, die mal eben weggeschnippelt wurden und selbst in der Höhe sind es in etwa 30%. Da hinkt doch jeder Vergleich zu einem PC-E und der vollen Sensorauflösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze gern (Tilt-) Shift-Objektive, um die in diesem Thread geschilderten Einschränkungen zu umkurven, ein 24 und ein 15 mm von Samyang.
 
Moin,

mit einen UWW sollte man ein wenig üben... gerade bei dem großen Bildwinkel wirken stürzende Linien oft wie nicht gewollt oder mindestens nicht gekonnt.
Natürlich gibt es Ausnahmen, in denen man sie bewusst einbaut, aber das Sehen gerade mit UWW will gelernt sein, man kann nämlich sehr schnell langweilige Bilder basteln.
Anbei mal drei Beispiele quasi unbearbeitet (bewusst zur Demonstration) bei jeweils 14mm mit weitgehend gerade gehaltener Kamera...
 

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Und ich finde, was schaden stürzende Linien einem Bild überhaupt? Macht es im Grunde doch interessanter. Klar, wenn es extrem ist kann man natürlich etwas korrigieren per Software etc.. Aber ein Bild komplett begradigen finde ich auch nicht zielführend. Ich nenne mal ein Beispiel wie es mir passiert ist. Ich kaufte mir ein Fish-Eye Objektiv. Um dann die Bilder nachträglich per DXO ViewPoint zu "entfishen". Was ein Quatsch. Es bleib kaum noch was übrig vom eigentlichen Foto. Wozu kauft man sich also ein Fish-Eye? Und genauso sehe ich das bei extremen Weitwinkel Objektiven. Warum muß alles auf deren Fotos gerade sein am Ende? Ist physikalisch eben nur durch Software möglich, und durch die eigenen Augen betrachtet mit eigenem Blickwinkel gar nicht so weit möglich. Ich finde bei extremen Weitwinkeln die Verzerrungen sogar schön als Stilmittel. Aber jedem das seine.
 
Es kommt halt sehr auf das Motiv und die gewünschte Bildwirkung an.
Bei dem Beispielbild mit der Natursteinkirche, wo man eine Totale der Kirche gewählt hat, ist es eher deplatziert und wirkt unnatürlich.
Da erwartet man bei einer totalen Ansicht der Kirche unterbewusst natürlichere Proportionen, so wirkt es disharmonisch.
Da wäre weniger, oder besser gesagt eine deutlich moderatere Brennweite vermutlich die bessere Wahl gewesen.
Zumal es bei dem Beispielbild auch keinen ersichtlichen Grund gibt so extrem ins Ultraweite abzugleiten.
Wäre jetzt etwas Spezielles im Vordergrund, eine Blume, ein Kreuz, Grabstein oder was auch immer, etwas was ich gezielt übersteigern will im Verhältnis zum Hintergrundmotiv, zur Kirche, dann hätte es eher Sinn gemacht.

Bei einem Blickwinkel deutlich näher dran, oder Perspektiven von unten, wo man sich, um beim Beispiel zu bleiben, eventuell auf den Kirchturm als Teil-Objekt der Kirche konzentriert hätte, können stürzende Linien wiederum gewünscht und hilfreich sein, etwas Dramatik in die Perspektive bringen ohne dabei optisch direkt disharmonisch zu wirken.

Ansonsten ist das Z 14-30 f/4 S ein wirklich tolles und sehr empfehlenswertes Objektiv, wenn man bedenkt wie unglaublich kompakt es für diese Objektiv-Kategorie ist, welchen gigantischen Blickwinkelbereich es abdeckt und dazu auch noch bequeme 82er Schraubfilter möglich.
Für mich persönlich überwiegen die Vorteile beim Z 14-30 f/4 S im Vergleich zum Z 14-24 f/2.8 S, deutlich kompakter, deutlich preiswerter, geht bis 30mm und nimmt 82mm Schraubfilter, zumal es optisch nur wenig Wünsche offen lässt für ein Zoom dieses Brennweitenbereichs, jedenfalls solange man ein ordentliches Exemplar erwischt
Geht es wirklich mal gezielt um mehr Lichtstärke, spezielle Anwendungsbereiche wie Astro, kriegt man für den Preis des Z 14-24 f/2.8 S auch noch problemlos ein Z 20mm F/1.8 S oder auch ein Voigtländer 21mm f/1.4 Nokton zum Z 14-30 f/4 S dazu.

Nikkor 14-30mm f/4 S
SkyTower by Vento, auf Flickr

Nikkor 14-30mm f/4 S
Towards the Light by Vento, auf Flickr

Nikkor 14-30mm f/4 S
SkyTowerB&W by Vento, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
...Die beiden Fotos von der Kathedrale Saint-Germain-des-Prés entstanden auf einem mit Wasserwaage ausgerichteten Stativ. Mehr gerade geht nicht.

Ich bin verwirrt. :confused: Das Stativ ausrichten ist das eine, bringt aber nicht viel, wenn man dann mit dem Stativkopf die Kamera aufneigt. Vor allem bei dem umkorrigierten Bild sieht man doch ganz deutlich, dass du die Kamera nach oben geneigt hast und genau das ist der Grund für die stürzenden Linien. Wenn, dann muss die Kamera selbst komplett im Wasser stehen, 1 Achse reicht da nicht! Wie man an den Bildern von mb124 auch gut erkennen kann, ist die Kamera komplett im Wasser, gibts auch keine stürzenden Linien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich finde, was schaden stürzende Linien einem Bild überhaupt? Macht es im Grunde doch interessanter....
das kommt drauf an... ich finde, wenn es nur nach schräg gehaltener Kamera aussieht, dann ist die Wirkung mäßig - man kann stürzende Linien aber auch wunderbar als Stilmittel einsetzen wie hier:

Es kommt halt sehr auf das Motiv und die gewünschte Bildwirkung an.
in der Tat - man muss schon ein Auge dafür entwickeln (y)

Um zum Thema zurückzukommen: für bessere Ecken würde ich das 14-24 empfehlen, mir reicht das 14-30, sehr kompakt und mit dem längeren oberen Ende ist es für mich die perfekte Stadttourlinse...
 
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