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Systementscheidung Lohnt die Panasonic Lumix S5 noch für 2022?

obwohl ich ja mit S5 und S1R äusserst zufrieden bin, ist eine solche Info für mich durchaus sehr interessant, vielen Dank! (hilft, das Schielen zur Seite, zu anderen Herstellern, nachhaltig zu vermeiden :)

Ich hatte beide parallel hier im Einsatz und konnte direkt vergleichen. Die A7 IV wäre eine nette Option gewesen, sowohl APS-C als auch Vollformat je nach Bedarf mittels einer einzigen Kamera abzudecken, was aber u.A. am AF scheiterte - der Rest war dann Handhabung und das im Vergleich einfach zu laute Auslösegeräusch. Die Kritikpunkte, was Haptik und Ergonomie bei Sony angeht, waren mir durchaus bekannt, aber da hat jeder so seine eigenen Vorstellungen, und da passen bei mir weder die Sony noch eine Canon rein. Half dann hier auch gegen das Schielen zu anderen Seiten :)

Gut, wer zum Fotografieren in den Keller gehen möchte, soll es machen.

Von Keller war nirgends die Rede, also nicht gleich übertreiben. In meinem Fall ein gemütlich ausgeleuchtetes Wohnzimmer, was ungefähr der Beleuchtung bei kleinen Konzerten entspricht. Damit hatten neben meiner früheren Lumix GX8 sämtliche Fujis (X-S10, X-T4 und X-H2s) sowie EOS R6 und OM-1 und nach entsprechender Einstellung auch die S5 keinerlei Probleme, die A7 IV dagegen patzte, egal in welcher Einstellung, permanent, wenn sie denn überhaupt fokussieren wollte. Sowas geht in dieser Preisklasse eigentlich garnicht.
 
ich kann mich noch sehr gut an eine Situation erinnern, bei der ich abends am Hallstatter See die Szenerie mit der A7RIII fotografieren wollte, es gelang einfach nicht, den AF zur korrekten Arbeit zu überreden. MF war angesagt.
Meine Frau fotografierte mit der K1 ohne jedes Problem.
Kürzlich waren wir wieder dort, ich nun ja mit der S5 und der S1R, beide haben es problemlos geschafft, auf die praktisch identische Szenerie scharfzustellen.
Ich dachte nun, die neue A7IV hätte dazugelernt, was aber offensichtlich nicht der Fall zu sein scheint.
Solche Infos wie diese in den vorstehenden Beiträgen zeigen mir immer wieder, welch gute Wahl die Panas immer noch sind.
 
... neben den Erfahrungen der Anwender hier klang ja bereits durch, die S5 mal in die Hand zu nehmen. Gab es in der Zwischenzeit Gelegenheit dazu ?

Im Rennen um obere Plätze der Hitlisten ("mehr Pixel", "beste AF", "bestes Gesamtkonzept", ...) sollte man nicht vergessen, daß die Kameras so wie sie angeboten werden mal vom einen dann vom anderen Anbieter besser bzw. glänzender herüber kommen; an den praktischen Dingen (Handhabung, Erreichbarkeit der Knöpfe und Einstellungen, Menueführung, ...) zeigt sich ob man individuell klarkommt und technisch unterstützt seine individuellen Wünsche erreicht.

Gab es einen Moment des Anfassens und Probierens ?
 
Im Rennen um obere Plätze der Hitlisten ("mehr Pixel", "beste AF", "bestes Gesamtkonzept", ...) sollte man nicht vergessen, daß die Kameras so wie sie angeboten werden mal vom einen dann vom anderen Anbieter besser bzw. glänzender herüber kommen; an den praktischen Dingen (Handhabung, Erreichbarkeit der Knöpfe und Einstellungen, Menueführung, ...) zeigt sich ob man individuell klarkommt und technisch unterstützt seine individuellen Wünsche erreicht.

Diesen Aspekt kann man garnicht deutlich genug hervorheben!

Ergänzung: Es ist ja nicht nur die Haptik alleine, sondern auch die Handhabung, das kann man allerdings beim bloßen in die Hand nehmen nicht gleich rausfinden, vieles erschließt sich erst bei der Benutzung bzw Einrichtung, und da kann einem so manche Eigenheit bestimmter Hersteller schon den Spaß verleiden - je nachdem auf was man Wert legt und welche Kompromisse man zu schließen bereit ist.
 
Ich dachte nun, die neue A7IV hätte dazugelernt, was aber offensichtlich nicht der Fall zu sein scheint.
Solche Infos wie diese in den vorstehenden Beiträgen zeigen mir immer wieder, welch gute Wahl die Panas immer noch sind.

Ich muß hier nochmal nachhakend drauf eingehen:

Das könnte aber auch eine Einstellungssache gewesen sein.

Ich weiß grad nimmer, wie das bei den Lumixen ist, da ich aktuell keine verfügbar habe, aber die Sonys sind offenbar standardmäßig auf Arbeitsblendenmodus eingestellt, das bedeutet, daß die Blende immer auf den eingestellten Wert geschlossen wird - so wie ganz früher bei M42 Kameras (bevor VEB Pentacon bei ihren Prakticas die Offenblendmessung per elektrischer Kontakte ermöglichte). SLRs mit Bajonett (und dann später die DSLRs) arbeiten ja schon sehr lange mit Offenblendmessung, auch für den AF, der Blendenwert wird simuliert und die Blende erst beim Auslösen geschlossen. Diesen Modus kann man auch bei Sony einstellen, indem man den Parameter "Aperture Drive in AF" (Kamera 1 Tab 5 im alten Menü, weiß grad nicht wie der auf deutsch heißt) von "Standard" auf "Focus Priority" stellt - dann wird die Blende erst beim Auslösen geschlossen, was dem AF zugute kommen kann, aber die Serienbildgeschwindigkeit verlangsamen könnte und man das Ganze natürlich auch hört.

Ich hab mir da vorher nie Gedanken drum gemacht, weil ich davon ausging, daß auch die Spiegellosen mit Offenblendmessung arbeiten (beim genauer drüber Nachdenken kamen mir dann Zweifel, ob das sinnvoll ist), bis ich auf diesen Parameter stieß.

Die A7c hat übrigens keinerlei Probleme mit dem AF bei schlechtem Licht, selbst mit dem behäbigen ZA 2,8/35 vorne dran.

Das nur mal als kleiner halb-OT-Einwurf.
 
Ja, du hast Recht mit dem Testen, denn auf Bewertungen kann man auch nichts mehr geben:
https://fstoppers.com/gear/outed-sony-a7r-iv-drops-485-255-after-removing-fake-reviews-616240

Hinzugekommen ist leider auch das Löschen bzw. nicht veröffentlichen von Bewertungen, die auf Mängel hinweisen.

Ich hatte die X-T3 eine Zeit lang und wollte auf Amazon eine Bewertung hinterlassen.
Diese war sehr sachlich geschrieben, aber eben, wie oben schon erwähnt, auch mit den Mängeln.
Die Bewertung wurde nicht veröffentlicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht, bei welchen Lichtbedingungen die Chip-Kollegen getestet haben (und mit welcher Linse vorne dran)... aber da ich etwas über ein Jahr Besitzer einer A7C war, kann ich guten Gewissens behaupten, dass diese Kamera einen sehr fähigen AF hat... auch in schwierigem Licht (indoor, Hallen-Sport, Konzerte).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Sony ist mir letztlich auch völlig egal.

Das ist die Performance der S5 im Oktober 2022:


Bei dieser Veranstaltung mit ca. 450 Bildern (S5 + S1R) Ausschuss wegen Fehlfokussierung < 10 Bilder.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mag sein das die A7c bei Schwachlicht etwas braucht, dafür hat die S5 schon bei Tageslicht leichte AF-Probleme:
https://www.chip.de/test/Panasonic-Lumix-DC-S5-im-Test_183124698.html

" Mit manuellem Fokus landen wir im Test bei 0,10 s und mit Live-View sowie Autofokus bei Tageslicht sind es 0,20 s. Die Augen-, Tier- und Gesichtserkennung des DFD-Systems braucht bei Tageslicht aber gelegentlich etwas länger, um zu fokussieren. Dafür haben uns die anpassbaren Fokusfelder gut gefallen. "

Hätte man bei deinem Feuerspektakel die S5 & A7c gleichermaßen eingesetzt, hätte man sich ein vergleichbareres Urteil bilden können ;-)
 
Die Sony ist mir letztlich auch völlig egal.

Das ist die Performance der S5 im Oktober 2022:


Bei dieser Veranstaltung mit ca. 450 Bildern (S5 + S1R) Ausschuss wegen Fehlfokussierung < 10 Bilder.

Hätte man bei deinem Feuerspektakel die S5 & A7c gleichermaßen eingesetzt, hätte man sich ein vergleichbareres Urteil bilden können ;-)

Anderes Feuerspektakel... Performance der A7C im August 2021

https://youtu.be/3T_qNdLsnOs (gerade hochgeladen, HD und 4k stehen möglicherweise noch nicht zur Verfügung)

@TO: ich hatte auch mal ne X-T3, da hat für mich auch manches nicht gepasst (AF, gesamter Workflow in Photomechanic und Lightroom), aber die reine Bildqualität (sowohl für Foto als auch für Video) fand ich über jeden Zweifel erhaben. Und auch von mir die Frage: warum keine GH6, wenn Video so eine grosse Rolle spielt? Oder eine FX3/A7SIII?
 
Zuletzt bearbeitet:
diese Präzision in der Chip-Aussage "braucht gelegentlich etwas länger" ist ja kaum zu übertreffen und stellt bei der Kameraauswahl sicherlich ein nicht zu unterschätzendes Kriterium dar.
Ganz ehrlich: Da verlasse ich mich lieber auf eigene Erfahrungen, statt einem solchen Wischi-Waschi zu folgen.
 
Wer auf CHIP-Tests hört, kann auch gleich die BILD heranziehen. Die Bewertungskriterien sprechen doch für sich, es werden z.B. Ausstattung und Geschwindigkeit bewertet und in das Gesamtergebnis einbezogen, wer das nicht braucht, kann kaum verschiedene Modelle vergleichen. Die Messmethoden sind auch nicht so klar belegt, hier kann Subjektivität Einfluss nehmen. CHIP war mal als Computerzeitschrift in der Vergangenheit ganz gut, nun will sie "everybodies darling" sein und kann nicht richtig.
 

Ein Chip-"Test", Ernsthaft?

Dieses Blatt ist seit den 80ern eine Werbegazette mit redaktionellen "Beilagen", die nur so vor Inkompetenz strotzen.

Plonk!

diese Präzision in der Chip-Aussage "braucht gelegentlich etwas länger" ist ja kaum zu übertreffen und stellt bei der Kameraauswahl sicherlich ein nicht zu unterschätzendes Kriterium dar.
Ganz ehrlich: Da verlasse ich mich lieber auf eigene Erfahrungen, statt einem solchen Wischi-Waschi zu folgen.

Genau das. Wenn ich schon "Chip-Test" lese bekomm ich Pickel.

CHIP war mal als Computerzeitschrift in der Vergangenheit ganz gut, nun will sie "everybodies darling" sein und kann nicht richtig.

Die waren auch als Computerzeitschrift nie gut (kenne dieses Blatt seit den 80ern), siehe erste Antwort, Werbeblatt mit bissl Beiträgen, die immer nur dem jeweiligen Marktführer hinterherliefen. Waren halt eine der ersten Computerzeitschriften damals, als die Heimcomputer boomten, kamen zum Glück neue und bessere Magazine raus - das nur nebenbei als OT.
 
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