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Licht/Lichtformer Kaufberatung portabler Studioblitz

solight87

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einer neuen Blitzausstattung. Bisher nutze ich die Yongnuo 560 III, aber damit habe ich die Grenzen erreicht.

Mit dem neuen Studio soll jetzt auch neue Technik her. Von der Nutzung wird sich das spektrum noch erweitern so das sie auf jedenfall HSS fähig sein sollten. Im Studio Lichtformer bis ca 150cm Durchmesser füllen und halt mobil sein. Und Bowens Bajonett nicht zu vergessen. Etwas Leistungsreserve denke ich ist vielleicht nicht verkehrt, ich möchte es vom reinen Hobby etwas ausbauen und da investier ich lieber 50€ mehr bevor ich später nochmal neu kaufe.

Schwanken tu ich zwischen dem Rollei Freeze 6 und dem Godox AD600 pro... beim Rollei habe ich über thermische Probleme gelesen, habt Ihr damit Erfahrungen? Und wie ist die Haltbarkeit und gibt es sonst nennenswerte Unterschiede zwischen den beiden? Bei Gebrauchtanzeigen liest man sehr oft "rollei zu verkaufen da Umstieg auf godox..."

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen, vielen Dank schon mal im Vorfeld.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1990189

da steht aber auch nicht viel mehr drinnen als hier.

Ich hab Godox zwar noch nicht die großen Brummer. Funktioniert alles sehr zuverlässig und gut.
Einziges Problem bis jetzt bei Bracketing Serien in der Makrofotografie mit Blitz. Ab geschätzt den 50ten HSS Blitz in Folge (ca. 5-7 Blitze pro Sekunde) lässt ein Blitz gelegentlich mal aus. Das dürfte in der Portraitfotografie aber wenig Rolle spielen.

Rollei kenn ich nicht und kenn jetzt auch keinen der damit arbeitet.
 
ich möchte es vom reinen Hobby etwas ausbauen und da investier ich lieber 50€ mehr bevor ich später nochmal neu kaufe.

Schwanken tu ich zwischen dem Rollei Freeze 6 und dem Godox AD600 pro...

Unter der Prämisse würde ich jederzeit wieder bei GODOX einsteigen.
GODOX ist zwar bei den AD400Pro, den AD600Pro etwas teurer als Rollei und vor allem Neewer, aber GODOX hat halt den unschlagbaren Vorteil dass Du vom 80 Euro Aufsteckblitz über die Netzbetriebenen Studioblitze bis zum AD600 Pro alles an einem Auslöser gemischt betreiben kannst.

Ich zum Beispiel hab einen AD400Pro und zwei AD200 Pro. Die setze ich meist on location ein. Im Studio nutze ich meist zwei netzgebundene MS300 statt den AD200. Dazu habe ich noch 2 oder 3 TT600, die kann man, on Location überall als Effektlicht "hinwerfen".

Ich würde mir ernsthaft überlegen den AD400 Pro zum Start zu holen, der ist doch ne Ecke günstiger als der 600er und dann lieber noch einen zweiten dazu. Die 600ws braucht man im People Studio erfahrungsgemäß eigentlich nicht. Selbst für einen 180cm Softboxschirm reicht ein MS300 oder selbst ein AD200. Und mit dem AD400 kann man auch draußen gegen die Sonne anstinken:

Sarah by ******************, auf Flickr

Ich hab seinerzeit mit zwei AD200 angefangen, die bekommt man gebraucht manchmal recht günstig. Vorteil: Man hat gleich zwei Blitze, mit einem fängt man ja bei People oft nicht so viel an und man kann, wenn man Power braucht, auch zwei AD200 am DUO HEAD zu einem 400WS Blitz kombinieren, für draussen oder so.
 
Schwanken tu ich zwischen dem Rollei Freeze 6 und dem Godox AD600 pro... beim Rollei habe ich über thermische Probleme gelesen, habt Ihr damit Erfahrungen?

Hallo,
ich nutze den Freeze 4S jetzt zwei Jahre mit einem Kollegen zusammen, der wird also sehr beansprucht.
Ob Godox,Rollei, Miele , Bosch.. tut sich nix gegenseitig.
 
Vielen dank für die Antworten. Die Kombinationsmöglichkeiten von Godox sprechen natürlich dafür, auch das Zubehör wie der Blitzkopfextender beliebäugel ich... Na gut, dann werd ich mal in mich gehen und nochmal etwas rechnen 😉
 
Schwanken tu ich zwischen dem Rollei Freeze 6 und dem Godox AD600 pro...

Also ich hab den alten Godox AD600BM, das ist schon ein fetter Brummer - der Pro dürfte sich von Größe / Gewicht her nicht so sehr unterscheiden.
Das auf jedenfall berücksichtigen und am besten vorher auch über den Transport zur Location / das Handling dort nachdenken. Softboxen etc stellen ja eine gewisse Windlast dar, und wenn dann obendrein noch ~3kg an der Spitze des Stativ stecken kommt richtig Freude auf, wenn mal eine umgeweht wird.
Beim 600er würde ich auch mal über den Extension Head nachdenken - ich betreibe meinen quasi fast ausschließlich damit. Der Kopf ist ziemlich leicht, der schwere Blitz hängt unten am Stativ oder direkt über der Schulter der Assistenz (beim AD600 gab es damals eine praktische Tasche für diesen Zweck, ob es die auch für den 600pro gibt, weiß ich nicht). Auch ideal, wenn man im Studio gerne mit dem Galgenstativ arbeitet.

Alternativen, falls es kleiner / leichter sein soll - der bereits genannte AD400pro oder auch der AD300pro.
Der AD300 ist relativ klein und kompakt, der passt, wenn es sein muß, sogar noch in meinen Kamerarucksack.
Als Anhaltspunkt für die Größe: der Blitz kommt in einer kleinen Tragetasche (Blitz, Akku, Stativneiger - nen zweiten Akku kriegt man auch noch rein, wenn man will), die ist ~ 24x21x11cm.
Zum Vergleich: die Tragetasche meines AD600BM ist 40x24x30cm (Blitz, Extension Head + Platz für zwei Akkus und etwas Zubehör).

Der AD400 ist dann glaube ich schon etwas größer. Vorteil beim AD400 wäre allerdings, dass es für den ebenfalls einen Extension Head gibt, ebenso ein optionales Netzteil für den Studiobetrieb (wie beim 600pro auch).

Sowohl der AD300 als auch der AD400 haben allerdings nativ kein Bowens-, sondern ein Godox-Bajonett. Für beide gibt es aber Adapter (liegt beim 400pro glaube ich direkt mit in der Box), mit der sich zusätzlich(!) Bowens nachrüsten lässt. Macht den Blitz dann aber natürlich deutlich größer. Alternativ kann man bei beiden auch eine Godox S2 Bracket benutzen, um Bowens-Lichtformer zu verwenden. Beim AD300 funktioniert das finde ich ziemlich gut, wie gut sich der größere AD400 in S2 Bracket geklemmt schlägt, kann ich mangels AD400 leider nicht sagen.
Für meinen AD300pro hab ich bisher jedenfalls noch keinen Bowens-Adapter bestellt, ich nutze die S2 Bracket, ist kompakter beim Transport.

Das Godox-Bajonett ist vor allem dann ein Vorteil, wenn es mal kompakt sein soll/muss - die Godox S85 Octabox ist eingefaltet doch deutlich schmaler als eine Faltocta mit Bowens, hauptsächlich wegen des kleineren Bajonett-Durchmessers.

Einziges Problem bis jetzt bei Bracketing Serien in der Makrofotografie mit Blitz. Ab geschätzt den 50ten HSS Blitz in Folge (ca. 5-7 Blitze pro Sekunde) lässt ein Blitz gelegentlich mal aus.
Da kommst du dann vermutlich in den Overheat-Bereich.
Der Überhitzungsschutz ist bei Godox relativ simpel aufgebaut - der Blitz zählt wieviele Blitze bei welcher Leistung in welcher Zeit abgefeuert wurden und geht bei Erreichen eines Limits in die Oberheat-Protection, d.h. er verlängert für eine Weile die Nachladezeit massiv auf ~10s.
Für jeden Blitz finden sich im Handbuch aber Tabellen, wieviele Blitze bei welcher Leistung die Schwelle für den Überhitzungsschutz darstellen, normalerweise getrennt für Normal- und HSS-Modus.

~ Mariosch
 
Würde auch zu Godox raten... hab zwei AD300Pro + einen TT685, was man wunderbar mit dem Xpro steuern kann! (y)
 
Sowohl der AD300 als auch der AD400 haben allerdings nativ kein Bowens-, sondern ein Godox-Bajonett. Für beide gibt es aber Adapter (liegt beim 400pro glaube ich direkt mit in der Box), mit der sich zusätzlich(!) Bowens nachrüsten lässt. Macht den Blitz dann aber natürlich deutlich größer. Alternativ kann man bei beiden auch eine Godox S2 Bracket benutzen, um Bowens-Lichtformer zu verwenden. Beim AD300 funktioniert das finde ich ziemlich gut, wie gut sich der größere AD400 in S2 Bracket geklemmt schlägt, kann ich mangels AD400 leider nicht sagen.

Ich hab meinem AD400Pro gleich nach dem Auspacken den beiliegenden Bowens Mount verpasst und nie wieder einen Gedanken daran verschwendet.
Für mich ist das ein Bowens basierender Blitz und fertig :)

Den Extension Head für 400 und 600er finde ich sehr gut.
Da hat man nicht so viel Gewicht auf dem Stativ oben und hat gleich einen "Gegengewicht" unten am Stativ wo man es braucht.

Die Ultimative Portable Lösung für Draussen ist für mich jedoch nicht der AD300 sondern der AD200 mit EC200 Extension Head.
Den kannst den ganzen Tag auf einem Boom Arm rum tragen,

https://www.youtube.com/watch?v=I3r29sIwbEI
 
Zuletzt bearbeitet:
GODOX ist zwar bei den AD400Pro, den AD600Pro etwas teurer als Rollei und vor allem Neewer, aber GODOX hat halt den unschlagbaren Vorteil dass Du vom 80 Euro Aufsteckblitz über die Netzbetriebenen Studioblitze bis zum AD600 Pro alles an einem Auslöser gemischt betreiben kannst.
Da muss ich als Rollei/Jinbei Anwender/Verfechter ergänzend anmerken:
Das geht bei Rollei/Jinbei mittlerweile auch. Ich habe:
3x Rollei Freeze 6
1x Rollei Freeze 4s
2x Rollei Freeze 2s
3x Jinbei HD2 Pro (Vorgänger der jetzigen Freeze 1s, HD2 Max) => das sind Aufsteckblitze mit Rundkopf, wie der Godox V1

Die lassen sich alle im Verbund mit dem TR-Q6 oder TR-Q7 Auslöser (bzw. den Rollei Pendants) auslösen.
 
Ich hab mit dem AD300Pro angefangen, ist schnuckelig klein und passt sogar noch in meinen Rucksack inklusive Stativ und die 65er softbox.
Draußen muss man die Leistung allerdings recht hoch schrauben, je nach Sonnenlicht und Abstand zum Model. Bissel doof finde ich das kleine Bowens Bajonett sowohl beim 300er und beim 400er.
Da ich auch viel drinnen mache und dort das Einstelllicht benötige, bin ich auf den AD 600 Pro gekommen. Draußen, ohne Einstelllicht hab ich ihn noch nie leer geknipst. Für indoor hab mir zusätzlich das Netzteil gekauft. Soweit so gut.
Nutzt man allerdings das Einstelllicht, läuft das Teil nach ca 20 Minuten so heiß, das es für ca 10 Minuten ausgeht. Für mich leider ein no Go.
Bis auf diesen Punkt ist das Teil super und robust, ist mir draußen schon zweimal auf den „Hinterkopf“ gefallen ohne einen Schaden zu nehmen.
Für die reinen Studio Aufnahmen hab ich mir, nur wegen des Einstelllichts noch den QT600 III M gegönnt, der lässt keine Wünsche offen.
(HSS, Stabiler Farbtemperaturmodus: 5600 ± 200 K
Hochgeschwindigkeits-Blitzmodus (Geschwindigkeit): 5400 ~ 9500 K
Hochgeschwindigkeits-Sync-Flash-Modus (Geschwindigkeit): 4600 ~ 5000 K) auch ist der Lüfter sehr viel leiser als vom AD600pro.
Bei der Power würde ich nicht sparen, denn um so höher du mit der Leistung musst, desto länger ist die Recycle Time.
Und haben ist immer besser als brauchen! ;)
 
Nutzt man allerdings das Einstelllicht, läuft das Teil nach ca 20 Minuten so heiß, das es für ca 10 Minuten ausgeht. Für mich leider ein no Go.

Hmmmm, da ich öfter eine Halle nutze als "Studio" wo es wenige Steckdosen gibt, läuft der AD400Pro bei mir immer auf Akku mit Einstellicht, aber nach 20min aus gegangen ist er mir noch nie.

Doch, einmal als ich eine optischen Snoot vorne dran hatte, aber da kann die Hitze auch nicht wirklich weg. Mit Schirmen oder Softboxen oder Beauty Dishes ist mir das nie passiert.
 
Da muss ich als Rollei/Jinbei Anwender/Verfechter ergänzend anmerken:
(...)

Die lassen sich alle im Verbund mit dem TR-Q6 oder TR-Q7 Auslöser (bzw. den Rollei Pendants) auslösen.

Ich ergänze: Ich bin Canon Kamera Nutzer und habe Canon RT Speedlights. Ich kann meine zwei HS Freeze 4s und den 2s mit meinen Canon RT Speedlights über einen TR-Q7 steuern indem ich dort auf RT umstelle.
 
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