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Dynamikumfang 1"-Bridge vs. KB vs. APS-C

Ach so, ich war davon ausgegangen, dass wir sowieso von RAW-Dateien sprechen.
Ja, das tun wir auch. Meistens ist es auch möglich, die genannten Probleme im Raw-Konverter im Nachhinein in den Griff zu bekommen - besser, wenn die Schatten zu dunkel geworden sind, als wenn T-Shirts o.ä. ausfressen.

Die Frage ist, ob es mir das Geld wert ist, mit einem KB-Sensor schon bei der Aufnahme selbst (ohne nachträgliche Korrektur) zu besseren Ergebnissen zu kommen.

Wenn ich mich dazu entschließen sollte, käme aus Kostengründen sowieso "nur" eine Eos RP nebst 24-105 STM 4-7.1 in Betracht. Aber die Kombination würde mir im Prinzip völlig reichen - abgesehen von dem erheblichen Brennweitenverlust gegenüber der Sony.
 
Bitte ?
Knackige Mittagssonne, alles blendet wie erwartet und 'gewohnt' und Du beschwerst Dich ernsthaft über 'überstrahlte' Lichter ?

Ich empfehle eine eingehende Beschäftigung mit dem Sehapparat. Und wie so ein Belichtungsmesser tickt, insbesondere Reflexionsmessung und was das gute Zonensystem da bewirken kann.
 
Guten Abend usaletsgo,
ich bin wirklich kein raw-Spezialist. Ich mache zu 95% jpg und habe keine teuren Kameras. Die von Dir gezeigten Motive halte ich nicht für extrem.
Beispielsweise nenne ich Kameras mit klassisch "schlechterer" Hardware aus meinem Bestand:
- Olympus XZ2 Sensor 1/1,7"
- Samsung EX1 (nicht gerade als Dynamikwunder bekannt) 1/1,7"
- Samsung NX10
Diese Kameras mit "low feature" machen Motive wie Deine bei passender Belichtung und passender raw-Verarbeitung ohne Probleme. Richtig schwierige Motive sehen anders aus.
Meine raws werfe ich in easy hdr3 und fast immer stelle ich fest, dass im Lichterbereich noch richtig viel "Raum" ist, das sehe ich an den Histogrammen und den Ergebnissen, easy hdr3 benutzt wohl ?libraw?, die raw-Konvertierung ist voll integriert, ich muss mich um nichts kümmern.
Um das maximale Potential aus den raws zu bekommen (Rauschverhalten) muss ich sogar manchmal "überbelichten".
Die Lichter halten sehr lange Stand.
Ich habe KEINE Erfahrung mit Sony 1" Sensoren.
Also vermute ich, Deine "Probleme" haben weniger mit der Sensorgrösse zu tun, andere Faktoren / Komponenten sind da evtl vorher dran.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Damit das Ganze nicht so abstrakt ist, hier mal ein paar konkrete Beispiele von Motiven, wo mich die überstrahlten Lichter nerven:

Beispiel 1 (Blumen im Vordergrund)

Beispiel 2 (Person auf dem Steg; im Prinzip auch die Wolken)

Für mich klassische Situationen bei denen ich einfach etwas knapper belichten würde und die Aufnahmen wären gerettet. Die Bilder würden darüber hinaus auch etwas mehr "Punch" bekommen, was aber letztlich auch eine Frage der Ästhetik ist. Möchtest du ein breites Spektrum an Tonwerten kommst du um einen größeren Sensor kaum herum. Oder du entscheidest dich für eine "knackige Bildwirkung" mit dem unvermeidlichen Verlust an Tonwerten.
 
Das sind zwei typische Beispiele, wo die Leute behaupten, jedes halbwegs aktuelle Smartfon mit seinem relativ winzigen Kameramodul hätte die Szenen mit seiner, mehr oder weniger intelligenten, Automatik(!) besser hinbekommen.
 
Damit das Ganze nicht so abstrakt ist, hier mal ein paar konkrete Beispiele von Motiven, wo mich die überstrahlten Lichter nerven:

Ich hab mir beide Bilder in PS gezogen und mal an den hellsten Stellen mit der Pipette geschaut wie hell die wirklich sind.
Die weissen Wiesenblumen sind sehr weit davon entfernt auszufressen, da haben selbst die hellsten Stellen noch Zeichnung in den Lichtern.

Genauso bei der Frau auf dem Steg, da haben die hellsten Stellen in der Hose und im Shirt auch noch minimal Zeichnung. Da ist keine Stelle bei 255/255/255.

Ales im Grünen Bereich.
Man hätte beide vielleicht nen Tick knapper belichten können und dafür die Schatten leicht aufellen im RAW. Aber überstrahlt ist da faktisch nix.

Kann es sein daß Dein Monitor vielleicht sehr hell eingestellt ist?
Findest Du hier den weissen einser? Oder wenigstens die weisse drei?

https://www.fotocommunity.de/photo/wer-findet-die-einser-henricus-magnus/3843090

Wenn Du in dem Bild die 1,2,3 unsw. nicht dargestellt bekommst, ist dein Bildschirm zu hell eingestellt.
 
Das sind zwei typische Beispiele, wo die Leute behaupten, jedes halbwegs aktuelle Smartfon mit seinem relativ winzigen Kameramodul hätte die Szenen mit seiner, mehr oder weniger intelligenten, Automatik(!) besser hinbekommen.

Was heißt besser?
Nach objektiven Maßstäben sind die Bilder beide ziemlich korrekt belichtet.
Eine Frau in hellen Klamotten in der Mittagssonne sieht halt so aus.
 
Vielen Dank an alle für eure Antworten.

Als Quintessenz entnehme ich, dass meine Ansprüche zu hoch sind bzw. ich Probleme identifiziert habe, die nicht oder nur marginal existieren.

Ferner wäre eine dezent knappere Belichtung wohl anzuraten, um später die Schatten im Konverter hochzuziehen, was im Allg. besser funktioniert als die Höhen zu retten.

Im Ergebnis hieße das dann für mich, die Füße still zu halten und erst einmal gar nichts zu machen. Zumal ein Wechsel auf KB mit dem für mich erheblichen Nachteil behaftet wäre, dass ich massiv an Brennweite verliere.

Ist ja auch ein Ergebnis, mit dem man leben kann.
 
Als Quintessenz entnehme ich, dass meine Ansprüche zu hoch sind bzw. ich Probleme identifiziert habe, die nicht oder nur marginal existieren.

Da muss man sich warscheinlich selbst fragen was das Ziel ist am Ende.
Klar kann man versuchen immer denm kompletten Dynamikumfang des Motivs auf dem Monitor zu bekommen, das ist Dir ja bei beiden Aufnahmen auch gelungen.

Ich für meinen Teil halte mich öfter an die Regel daß alle Stellen im Bild Zeichnung haben sollte. Aber wenn ein Bild nach heissem Sommernachmittag aussehen soll, hab ich auch kein Problem damit wenn die hellsten Lichter auch mal etwas ausfressen oder wenn bei einem knackigen sehr dunklen Bild auch mal ein paar Prozent der Schatten einfach Schwarz sind.


Im Ergebnis hieße das dann für mich, die Füße still zu halten und erst einmal gar nichts zu machen. Zumal ein Wechsel auf KB mit dem für mich erheblichen Nachteil behaftet wäre, dass ich massiv an Brennweite verliere.

Ich denke daß was Du erwartest kann Deine 1".
 
[...] um später die Schatten im Konverter hochzuziehen [...]
lass Dich da gar nicht erst von anstecken, das ist eine Seuche auf einer Stufe mit Offenblende, Rasiermesserschärfe bis in die Ecken und dieser neumodischen Neurose, alles durch DeepPrime zerren zu müssen. Pocken, Cholera, Pest und Typhus :ugly:
Schatten dürfen Schatten sein und Mensch findet sowas auch total spannend. Fordert das Hirn, wenn es da was reindichten darf, wo die Szenerie nicht mit einer 5kW ausgeleuchtet wird. Gute Sache, Schatten machen Bilder interessant. Diese Welt ist ausreichend überschwemmt von geschwätzig lauten Bildern ohne Inhalt und Aussage, nur, weil die Kameras das nun 'können'. Konkurriert jedes Bildelement mit dem anderen und das Ergebnis ist eine Kakophoie und das wars.

Lass Dich auf das Adams / Archer'sche Zonensystem ein, das ist eine echt tolle Geschichte.


Wenn Du so Bilder wie das mit dem Steg 'poppen' lassen willst, dann pack einen Polfilter mit ein und belichte etwas (und auch *nur* 'etwas') knapper. Und lass die Schatten in Ruhe.
Ausserdem ist da das Mädel so dermassen 'klein' im Bild, das interessiert einen normalen Betrachter nicht die Bohne, ob da was auf dem T-Shirt steht und welcher Hersteller die Hose war. Keinen. Ebenso bei den Blömmekens. Sind Vordergrund, Ende des Interesses. Wenn Hauptmotiv, dann ist da was anderes im Argen. So sind sie beide 'Sommer' und erzählen das auch. Spür- und hörbar. Gar nichts los.
 
lass Dich da gar nicht erst von anstecken, das ist eine Seuche auf einer Stufe mit Offenblende, Rasiermesserschärfe bis in die Ecken und dieser neumodischen Neurose, alles durch DeepPrime zerren zu müssen. Pocken, Cholera, Pest und Typhus :ugly:
Schatten dürfen Schatten sein und Mensch findet sowas auch total spannend. Fordert das Hirn, wenn es da was reindichten darf, wo die Szenerie nicht mit einer 5kW ausgeleuchtet wird. Gute Sache, Schatten machen Bilder interessant. Diese Welt ist ausreichend überschwemmt von geschwätzig lauten Bildern ohne Inhalt und Aussage, nur, weil die Kameras das nun 'können'. Konkurriert jedes Bildelement mit dem anderen und das Ergebnis ist eine Kakophoie und das wars.
Sehr gut formuliert, dem stimme ich zu! Bei den Seuchen hast du jedoch noch "Mikrokontrast" und "3D-Pop" vergessen :D

Ich war früher auch mit dem HDR-Hype infiziert, aber inzwischen finde ich, das "normale" Fotos - auch mit tiefen Schatten - meistens besser aussehen.
 
...was auch total spannend. Fordert das Hirn, wenn es da was reindichten darf, wo die Szenerie nicht mit einer 5kW ausgeleuchtet wird. Gute Sache, Schatten machen Bilder interessant. Diese Welt ist ausreichend überschwemmt von geschwätzig lauten Bildern ohne Inhalt und Aussage, nur, weil die Kameras das nun 'können'. Konkurriert jedes Bildelement mit dem anderen und das Ergebnis ist eine Kakophoie und das wars.
...
(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo usaletsgo.

Dein Monitor ist kalibriert und die Helligkeit gut eingestellt?

Weil sonst schaut das bei dir auf dem Monitor eventuell nur viel schlimmer aus als es wirklich ist..

lg
Kurt
 
lass Dich da gar nicht erst von anstecken, das ist eine Seuche auf einer Stufe mit Offenblende, Rasiermesserschärfe bis in die Ecken und dieser neumodischen Neurose, alles durch DeepPrime zerren zu müssen. Pocken, Cholera, Pest und Typhus :ugly:

Selten so einen Unsinn gelesen.
Alle aktuellen Kameras bieten mehr Dynamikumfang am Sensor als ich auf ein Blatt Papier oder in ein JPG bekomme.
Wenn ich das will, muss ich die Schatten hochziehen weil sie sonst im JPG oder am Papier schwarz wären. Solange man das nicht massiv übertreibt, sieht das auch im Ergebnis gut aus. Der Mensch selbst kann ja noch mehr Dynamikumfang verarbeiten als ein Sensor in einer Kamera. Du verwechselst auch glaube ich massiv die beiden Dinge "Schatten aufhellen" und "Schwarzpunkt verschieben". Das sind komplett verschiedene Dinge.
Wenn ich nur die Schatten aufhelle ohne den Schwarzpunkt nach oben zu schieben bleibt auch schwarz schwarz, ich kriege nur etwas mehr Zeichnung in die Schatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schatten dürfen Schatten sein und Mensch findet sowas auch total spannend. Fordert das Hirn, wenn es da was reindichten darf, wo die Szenerie nicht mit einer 5kW ausgeleuchtet wird. Gute Sache, Schatten machen Bilder interessant. (…)
Lass Dich auf das Adams / Archer'sche Zonensystem ein, das ist eine echt tolle Geschichte.

Amen.


Was die auf dem Bildschirm ausgefressenen Lichter angeht, habe ich auch den Verdacht, dass es mit der Kalibrierung des Monitors zusammenhängen kann. Die Zahlen mit der Pipette in der EBV sagen dir ganz objektiv, ob ein Bereich ausgefressen (255/255/255) ist und keine Zeichnung mehr aufweist.

Wenn du die Möglichkeit hast, probiere mal aus, einen anderen Monitor anzuschließen, ein anderes Gerät (Tablet) oder notfalls die JPG 1:1 auf ein anderes Gerät zu schicken und zu öffnen.

Ach ja, und die Fotos auch mal ausbelichten zu lassen und das Ergebnis mit der Anzeige auf dem Monitor zu vergleichen, ist auch einen Versuch wert, wenn du deine Fotos auch mal analog verschenken oder in der Hand halten möchtest. (y)

Ich bin auf deine Ergebnisse damit gespannt. :)
 
Der Monitor ist zwar nicht kalibriert, aber das ist ein Eizo, der werksseitig schon sehr gut eingestellt ist.

Vermutlich waren meine Ansprüche einfach zu hoch.
 
Parbleu und ********** haben ein neues Thema eröffnet und ich bin da eher bei Parbleu. Natürlich nimmt unser Auge mehr wahr, aber geht es denn bei Fotografie um die Abbildung von Wirklichkeit? Eher doch um die Darstellung meiner inneren Sicht der Welt. Manch einer braucht dafür HDR; andere bevorzugen die Akzentuierung. Wenn ich mir ein Ralph Gibson Foto mit hochgezogenen Schatten vorstelle ...
 
Nö. Wieso sollte das so sein?.

Hat man um die Mittagszeit auch noch blauen Himmel, braucht man als ambitionierter Fotograf keine Kamera zu zücken. Auch wenn sich die Szene (mit Mehrfachbelichtung) durchgehend ordentlich belichten ließe, sähe es einfach nur nach nix aus. Hartes Licht, unnatürliche Farben durch knallige Sonne sind eben mehr als nur der Dynamikumfang eines Sensors.

Auch ich hab schon notgedrungen zur Mittagszeit fotografiert, da reichte mein Smartphone. Das macht obiges von Hause aus.

.
 
.....
Das einzige, was mich immer wieder stört, ist der Dynamikumfang. Beispiel: Mensch mit hellem T-Shirt auf Rasenfläche unter blauem Himmel. Das T-Shirt ist regelmäßig überstrahlt. Oder Wolken am Himmel. Oder ...
....

Bevor sich die Gearheads im Gearhead Forum wieder die Technik beschuldigen und Dir dringlich eine Neuakquise anraten zwei profane Fragen zum Handwerk, denn i.d.R. liegt bei nicht Profis der Fehler hinter dem Sucher.

Erste aller Fragen: WIE fotografierst Du? Nutzt Du Auto-Programme? Auto ISO? Blendenpriorität? Welche Belichtungsvorwahl nutzt Du? Voll Manuell?

Zweite Frage: magst Du mal das bsphafte Bild hochladen?
 
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