Ja, die Canon RP ist leicht - unter 500g betriebsbereit. Und das 16mm und das 50mm sind es auch. Nachteil: Kein IBIS im Body und genau diese zwei kleinen Objektive haben auch keinen Stabi. Beim 16mm wohl verschmwerzbar, wegen der kurzen Brennweite gehen auch ohne IBIS und IS damit recht lange Zeiten. Beim 50mm merkt man das aber.
Das 35mm hätte wieder einen Stabi, wiegt aber auch schon fast 300g.
Zudem hat die RP einen Sensor, der nur knapp 12 Blenden Dynamik gemäss dxo bringt, andere Kameras bringen bei ISO 100 2 bis 2.5 Blenden mehr und einige Modelle, die nativ ISO 64 können, sogar gegen 3 Blenden bei ISO 64.
Ich denke daher, dass die RP hier nicht ideal passt.
KB, klein und leicht? Macht für mich erstens keinen Sinn, wenn man sich das dann mit Dunkelzooms erkauft. Solange nicht wenigstens eine Linse etwas lichtstark ist, hätte man das Gleiche auch mit APSc oder mFT erreichen können mit etwas lichtstörkeren Linsen. OK, bei mFT eingeschränkt wegen der Dynamik, dort gibt es noch keine Sensoren mit 13 bis 14 Blenden Dynmaik gemäss dxo.
Klein und leicht und 2000 Euro, das wäre mit KB so:
Z5, 28mm und 40mm Nikon. Nachteil: Ausserhalb dieser Brennweiten gibt es leider nichts mit klein und leicht bei Nikon. Und die LInsen sind zwar leicht, die Z5 aber schon ziemlich schwer.
Sony: A7c, kostt aktuell ca. 1700. Und dann mit den Samyang 18/2.8, 24/2.8, 35/2.8, 35/1.8, 45/1.8 und 75/1.8 etwas zusammenstellen. Wird vermutlich 3 Objektive brauchen und neu 700 bis 1000 kosten. D.h. wir sind neu über Budget, gebraucht kann man aber noch ins Budget kommen. Grade wenn eines der drei Objektive einer der günstigeren 24/2.8 oder 35/2.8 sein darf.
Nachteil der A7c? Das winzige Guckloch, dass sie Sucher nennen. Der ist 0.59x, eine APSc A6600 hat nach Berücksichtigung des Cropfaktor 0.70x und gute KB DSLM Sucher haben meist 0.75x bis 0.8x. 0.59x, das ist wie früher die ganzen billigen APSc DSLR. Das ist ein Sucher, den man nimmt, wenn ausnahmsweise mit dem Display nichts geht wegen ungünstigem Licht.