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Sonstiges Erfahrungsbericht (Kaufhilfe) Belichtungsmesser

niganma

Themenersteller
Hallo Forum,


nachdem ich nun wirklich lange und oft dieses Forum genutzt habe um anderer Erfahrungen und Meinungen „aufzusaugen“, möchte ich hier nun mal einen eigenen Erfahrungsbericht beisteuern.

Um was geht es: Um Belichtungsmesser. Und ganz konkret: Seit nun 2 Jahren habe ich die analoge Fotografie für mich entdeckt. Seit dieser Zeit haben es auch einige manuelle/mechanische Schätzchen in meinen Besitz geschafft, die nicht unbedingt den verlässlichsten Belichtungsmesser „on board“ hatten oder sogar gar keinen. Bis vor Kurzem habe ich - und das hat sogar sehr gut funktioniert - mir mit 2 Apps auf dem Mobile beholfen: den „Pocket Light Meter“ und den „Lux“ light meter.
Da ich den Belichtungsmesser gerne einfach ständig mitnehmen will und im Prinzip nur die simpelsten Funktionen wollte / brauchte, habe ich mir die ganz großen Kaliber von Sekonic (758 oder 858) und Gossen (Starlite 2) nur am Rande angesehen.

Zunächst habe ich mich über die verfügbaren Modelle schlau gemacht, dabei habe ich mich eher auf Gossen und Sekonic beschränkt. Die beiden Marken scheinen auch für Jeden was zu bieten und viele Alternativen (außer nicht mehr neu erhältliche Minolta) konnte ich auch nicht ausmachen.

Nach einiger Recherche sah das Lastenheft so aus:

Incident und Reflective Light Meter - wichtiger war mir jedoch die direkte Lichtmessung am Objekt (alleine schon weil ich noch kein Gerät hatte mit dem ich das machen kann)
Handlich und „leicht“, nicht unbedingt Sackschwer
Messung für Blende- und Zeitautomatik - oder eine Anzeige die direkt verschiedene Kombinationen ablesbar macht
Hochwertig / Gut verarbeitet
Messung von 1/8000 - > 1 min oder mehr...
Blitzen war mir unwichtig, genau wie Cinema, also ich habe mich wirklich nach den einfacheren Funktionen orientiert und wollte das diese für mich brauchbar umgesetzt sind.

Gelandet bin ich dann bei:
Gossen - Digisix 2, Digipro F2, Digisky, Sixtomat F2
Sekonic - L308X, L478D, L398A
Also alles bis auf die Top-Modelle, aber ohne wirklich die Teile in die Hand zu nehmen konnte ich mich irgendwie nicht festlegen / entscheiden.

Nach weiteren Recherchen im Netz und da ich selbst ungerne Geräte mit TouchScreen verwende sind diese dann erst mal aus der Auswahl herausgeflogen. Sorge darum das so ein Display enorm Batterie frisst und außerdem absolut überflüssig ist haben zu der Entscheidung beigetragen.
Nachdem ich dann günstig an einen Digipro F2 gekommen bin ist auch der Sixtomat aus der Auswahl verschwunden (die beiden sind ja sehr ähnlich).

Den Rest habe ich mir dann über einen Zeitraum von ein paar Wochen besorgt (den Digisix 2 geliehen). Also in der Endrunde und bei mir sind (waren) nun Sekonic L308X, L398A und Gossen Digisix 2 sowie Digipro F2.


… hier schon mal ein Bild und gleich geht es weiter.
 

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Weiter gehts:


Vorweg: ich war bei allen Belichtungsmessern von der Verarbeitung eher enttäuscht. Haptisch am Besten gefällt mir da noch der L398A, den würde ich als einzigen als „hochwertig(er)“ bezeichnen. Die Taschen sind auch alle zusammen nicht der Hit. Diese würde ich von billig bis schlecht / unbrauchbar einstufen. Vor allem die bei den Sekonic's beiliegenden Taschen sind eigentlich Schrott. Lediglich das kleine Täschchen des Digisix machte einen guten Eindruck.

Haptisch:

Wie gesagt, der L398A macht den besten Eindruck, er fühlt sich hochwertig an, die Räder die zu drehen sind gehen schön straff und verstellen sich nicht von alleine. Der Digipro ist auch (haptisch) ganz gut. Von den digitalen lassen sich seine Knöpfe am angenehmsten drücken (schönes angenehmes Feedback). Allerdings ist der schwenkbare Kopf eine „wackelige Geschichte“, 100% nach Vorne schaut das Teil mit Sicherheit nicht. Für die direkte Lichtmessung mag das noch ok sein, allerdings als Reflective Light Meter ist er damit unbrauchbar. Der Digisix von Gossen dagegen ist der Belichtungsmesser aus meiner Reihe, der als Reflective wohl am Besten funktioniert, da man damit am besten „zielen“ kann. Sonst mutet der Digisix aber eher wie ein billiges Elektronikbauteil aus Asien an. Also hier bin ich fast der Meinung, man sollte sich als Hersteller mit dem „Made in Germany“ ein bisschen zurückhalten oder das Gerät welches „Made in Germany“ gelabelt wird muss sich dann auch wirklich von der Billigkonkurenz - auch haptisch - positiv abgrenzen.
Der Sekonic 308x ist von der Verarbeitung her auch nur ok. Alles daran funktioniert und auch nach 6 Wochen ist noch nichts kaputt oder abgefallen. Glücksgefühle kommen beim Anfassen aber auch nicht auf. Ein bisschen mehr Struktur in der Oberfläche des Plastik wäre hier sicherlich nicht verkehrt.
Ebenfalls besonders negativ aufgefallen sind die Batteriefächer der beiden Gossen.


Die Taschen - und warum ich damit so unzufrieden bin (vor allem Sekonic):
Beim Tragen des 398A in seiner mitgelieferten Tasche (die zunächst sogar einen guten Eindruck hinterlassen hatte) habe ich feststellen müssen, dass diese auf den Dome ganz leicht abgefärbt hatte. Das hat zwar auf die Funktion und die Ergebnissen des Gerätes keinen Einfluss, sieht aber einfach schxxxe aus und trägt auch sicher nicht zum Werterhalt bei. Die Tasche des 308X ist eher ein „Einschub“ und schützt, wenn der Belichtungsmesser darin getragen wird, weder vor Stößen noch vor Staub / Schmutz. Vielleicht macht das für jemanden Sinn der sich das Teil an den Gürtel hängen will, aber ich habe mich schon bei Handytaschen am Gürtel immer über dessen Träger lustig gemacht, d.h. ich werde mir sowas sicher nicht antun.


So, das wars erst mal für Heute. Bald gehts weiter mit den genauen Beschreibungen zu Funktionen und natürlich der Belichtungsmessung der einzelnen Geräte.
 

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..... und viele Alternativen (außer nicht mehr neu erhältliche Minolta) konnte ich auch nicht ausmachen.

Moin

mit Sicherheit hast du versäumt...dir die verfügbaren Minoltas anzuschauen...
ich meine die letzten gängigen aös Gebrauchtteil...

oder die Nachfolgeserie baugleichen von Kenko...:p

Minolta war mal Weltmarktführer in der Meßtechnik....
der Spotmeter 1...war sogar auf dem Mond udn sorte für "richtige Belichtungen" :D

was mich nun irritiert....
du zeigst da fast 8x Geräte...hast du die alle gekauft :rolleyes::eek: :devilish:

was erwartest du ???
Mfg gpo


**** ihc habe alle Minoltas gehabt...die letzen guten sogar bis heute im Einsatz
 
Der Sekonic L398A ist der letzte Überlebende der batterielosen Belichtungsmesser. Wer Erfahrungen mit auslaufenden, aufplatzenden oder leeren Battterien hat, für denjenigen die Wahl.

Der Gossen Digisix ist zwar klein und Platzsparend, allerdings ist (mir) die Druchtastenbedienung etwas zu umständlich. In die Hosentasche gesteckt kann sich da leicht was verstellen. Als extra Zubehör gibts nen Sucherschuh um das Ding auf ebendiesen zu stecken. Und der Batterieverbrauch schien mir etwas hoch.

Mein Liebling ist der Sekonic Twinmate L-208. Klein, Nadelanzeige, stromsparend und der Sucherschuh wird gleich mitgeliefert.

Das Licht richtig interpretieren und dementsprechend denken muß man bei allen dreien. ;)
 
was mich nun irritiert....
du zeigst da fast 8x Geräte...hast du die alle gekauft :rolleyes::eek: :devilish:

was erwartest du ???
Mfg gpo


**** ihc habe alle Minoltas gehabt...die letzen guten sogar bis heute im Einsatz

Sorry, ich bin leider zeitlich noch nicht dazu gekommen die einzelnen BeLis zu beschreiben. Dann wäre es vielleicht etwas klarer.

Ähhmm.. man sieht auf den Bildern 4 Stück und ich hatte doch - dachte ich zumindest - klar geschrieben das ich mir diese besorgt hatte (also gekauft habe, außer den Digisix, den hatte ich geliehen)

Ich hatte doch auch geschrieben das ich mir die Minoltas zu dem Zeitpunkt nicht weiter im Detail angesehen hatte. Kann natürlich sein das dies ein Fehler war... dann würden mich die weiteren Meinungen interessieren, gerne auch passend zu meinem "Lastenheft".


Was soll ich erwarten?? Ich schreibe hier nur meine Meinung und Erfahrungen zusammen...


Gruß
 
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Hallo Forum,

.... möchte ich hier nun mal einen eigenen Erfahrungsbericht beisteuern.

Um was geht es: Um Belichtungsmesser...

Da ich mir selber derzeit über das Angebot an externen Belichtungsmessern einen Überblick verschaffen möchte (Einsatz für die analoge Fotografie), bin ich auch auf diesen vielversprechenden Thread gestoßen.

Da der Verfasser ja noch hier im Forum aktiv ist, wäre es gewiss hilfreich (auch für andere in einer ähnlichen Situation), wenn er jetzt nach einigen Jahren der Nutzung noch seine Langzeiterfahrungen mit anfügen konnte.

Welches der vorgestellten Geräte war ein "Keeper" und warum? Und nicht zuletzt, ob es sich tatsächlich erwiesen hat, dass ein externer Belichtungsmesser in der Praxis dann tatsächlich genutzt wird, oder ob man mit anderen Mitteln (etwa Apps auf dem Smartphone, "sunny 16" etc.) durchaus auch zum Ziel kommt...

Vielen Dank jedenfalls anyways und beste Grüße

Hermann
 
Hab ganz vergessen, einen Gossen Variosix F hab ich ja auch noch. Der funktioniert nach gut 25/30 Jahren noch immer, hat schon eine ausgelaufene Batterie überlebt, bekam einen neuen Batterieanschluß angelötet und der Batteriedeckel wird mit Klebeband fixiert weil die Verriegelung abgebrochen ist.
Dazu gibt/gab es einen aufsteckbaren Teleaufsatz für genaue Spotmessung. Allerdings ist für den in der Tasche kein Platz und man muß das Teil wieder irgendwo anders einstecken. Sehr vielseitiges Gerät, auch für die Blitzlichtmessung im Studio.
. . . .
Mein kleiner Liebling bleibt der Sekonic Twinmate L-208. Klein, handlich, praktisch und macht was er soll.
 
Hi,
ich habe Sekonic seit eh und je im Gebrauch...unterschätze nicht die Möglichkeit für unterschiedlichste Blitzsysteme Funkmodule nachzurüsten! Da entfällt viel Kabelsalat, solltest Du mal mehr Blitzarbeit machen.

Viel Erfolg und Spaß
Jens
 
Da ich mir selber derzeit über das Angebot an externen Belichtungsmessern einen Überblick verschaffen möchte (Einsatz für die analoge Fotografie) ...
Ich habe einen Minolta Flash Meter VI in Gebrauch. Der ist sehr universell für Dauerlicht und Blitzlicht einsetzbar. Er beherrscht Lichtmessung mittels Kalotte und Objektmessung (Spotmessung) im optischen Sucher. Als KFM-2100 bzw. 2200 wurde der Minolta Flashmeter VI noch bis in die späten 2010er Jahre von Kenko hergestellt und angeboten. Gebraucht werden diese Modelle gelegentlich in einer ziemlichen Preisspanne von 150 bis 450 Euro angeboten. Da muss man schon Geduld aufbringen ...

Eine Bitte in eigener Sache: Zu meinem Flashmeter VI suche ich per Anzeige in diesem Forum eine deutsche Bedienungsanleitung. Wenn jemand von Euch eine Anleitung übrig hat oder mir als PDF-Kopie zur Verfügung stellen kann, freue ich mich über eine PN.
 
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