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E Zeiss Batis 40mm f2 Erfahrungen

Beschränkt Euch bitte auf das Thema und unterlaßt persönliche Auseinandersetzungen.
5 Beiträge entfernt.
 
Das Statement von Zeiss tropft geradezu vor Arroganz.. Da läuft es selbst mir als durchaus Zeiss-affinem Meschen eiskalt den Rücken herunter. :rolleyes:

Ich verstehe auch nicht, wie man als Traditionshersteller Kunden so bevormunden kann. Theoretisch hätte Fuji den gleichen Mechanismus beim Objektiv der X100 Serie implementieren können. Die Linse ist bei f2 im Nahbereich richtig weich. Nur denkt Fuji eben, dass die Kunden schon schlau genug sind, das selbst entscheiden zu können.

Ich frage mich eher, wieso sie dieses Verhalten nicht einfach komplett abschalten, wenn schon solches Feedback ankommt.
 
Das ist beim "einfachen" FE 28mm f2 nicht anders.
Offen im Nahbereich noch etwas weich, ist der Arbeitsabstand größer ist es schärfer.

Unglaublich so eine Strategie bei Zeiss zu fahren und dann auch noch so eine Mail.
*kopfschüttel*


VG Oli
 
Diese Art der Bevormundung ist nichts besonderes. Sie findet z.B. bei jedem Zoom statt das eine konstante Lichtstärke aufweist. Aus physikalischen Gründen muß bei einem Zoom die Lichtstärke am kurzbrennweitigen Ende höher sein als am langbrennweitigen. Sie ist in diesen Fällen nur deshalb konstant, weil die durch teilweises Schließen der Blende konstant gehalten wird. Da könnte man sich genauso über eine unverschämte Bevormundung der Kunden schimpfen. Warum gönnt man mir nicht die halbe Blende mehr am kurzbrennweitigen Ende??? Reine Böswilligkeit des Herstellers? Wohl kaum, sondern die Bildqualität würde nicht den Ansprüchen des Herstellers an sein Produkt entsprechen. Genau wie bei Zeiss und dem Batis 40mm. Nur beschwert sich beim Zoom kein Mensch darüber... :rolleyes:

Was glaubt ihr eigentlich welche Lichtstärke ein 2,8/100mm Makro im Nahbereich bei Maßstab 1:1 hat? Ich kann es Euch sagen: 5,6!! Und nirgends steht es drauf! So eine Unverschämtheit aber auch, gell?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollkommen korrekt. Aber das Abblenden bei Entfernungen von 2m ist schon fraglich. Sollte Zeiss die Entfernung, ab der abgeblendet wird, deutlich reduzieren (hoffentlich erst ab ca. 0.5m), dann ist ja alles gut. (y)
 
Es ist auch eine Frage der Erwartunghaltung.

Bei Zooms mit konstanter Blende bekommt man in der Regel das, was man gekauft hat - f2.8. Würde einem dort ein Objektiv untergejubelt werden, bei dem in wirklich wichtigen Bereichen nicht sicht- und beeinflussbar abgeblendet wird (also z.B. wie ein f2.8-f4 Objektiv), wäre der Aufschrei wohl noch größer, da dort in der Regel keine Zeiss-Jünger dahinterstehen, die dies noch schönreden.

Dazu kommt, dass dieses Verhalten für Zeiss extrem untypisch ist. Eigentlich zeichnet Zeiss totale Transparenz aus. Man weiß, was man bekommt. Es gibt Objektivdatenblätter mit gemessenen Werten und auch die Serienstreuung ist oft eher gering.

Nun kommt der naive Kunde und kauft ein Objektiv von diesem altehrwürdigen und ansonsten extrem transparenten Hersteller mit Blende 2. Das automatische Abblenden wurde nicht kommuniziert und noch nicht einmal auf Datenblättern vermerkt. Ich würde mich als Käufer getäuscht und bevormundet fühlen, und zwar gerade von Zeiss.

Ein Gedanke kommt mir noch - könnte ggf. das Problem mit dem Eye-AF mit dem automatischen Abblenden zu tun haben? Wenn das Objektiv eine Fokusverschiebung beim Abblenden zeigt, könnte sich das vielleicht mit der Eye-AF Routine von Sony beißen. Das würde wiederum auch bedeuten, dass das Firmware-Update auch automatisch das Eye-AF Problem löst.
 
Ein Gedanke kommt mir noch - könnte ggf. das Problem mit dem Eye-AF mit dem automatischen Abblenden zu tun haben? Wenn das Objektiv eine Fokusverschiebung beim Abblenden zeigt, könnte sich das vielleicht mit der Eye-AF Routine von Sony beißen. Das würde wiederum auch bedeuten, dass das Firmware-Update auch automatisch das Eye-AF Problem löst.

Genau das vermute ich auch. Das habe ich auch schon ein paar Beiträge zuvor geäußert (y)
 
Diese Art der Bevormundung ist nichts besonderes. Sie findet z.B. bei jedem Zoom statt das eine konstante Lichtstärke aufweist. Aus physikalischen Gründen muß bei einem Zoom die Lichtstärke am kurzbrennweitigen Ende höher sein als am langbrennweitigen. Sie ist in diesen Fällen nur deshalb konstant, weil die durch teilweises Schließen der Blende konstant gehalten wird. Da könnte man sich genauso über eine unverschämte Bevormundung der Kunden schimpfen. Warum gönnt man mir nicht die halbe Blende mehr am kurzbrennweitigen Ende??? Reine Böswilligkeit des Herstellers? Wohl kaum, sondern die Bildqualität würde nicht den Ansprüchen des Herstellers an sein Produkt entsprechen. Genau wie bei Zeiss und dem Batis 40mm. Nur beschwert sich beim Zoom kein Mensch darüber... :rolleyes:

Was glaubt ihr eigentlich welche Lichtstärke ein 2,8/100mm Makro im Nahbereich bei Maßstab 1:1 hat? Ich kann es Euch sagen: 5,6!! Und nirgends steht es drauf! So eine Unverschämtheit aber auch, gell?

Da es sich beim 40/2 weder um ein Makro, noch um ein Zoom handelt, ist das völlig irrelevant :rolleyes:
 
Diese Art der Bevormundung ist nichts besonderes. Sie findet z.B. bei jedem Zoom statt das eine konstante Lichtstärke aufweist. Aus physikalischen Gründen muß bei einem Zoom die Lichtstärke am kurzbrennweitigen Ende höher sein als am langbrennweitigen.
Ist die Lichtstärke denn am langen Ende niedriger als angegeben? Oder ist die lichtstärke am kurzen Ende einfach höher als angegeben?

Was glaubt ihr eigentlich welche Lichtstärke ein 2,8/100mm Makro im Nahbereich bei Maßstab 1:1 hat? Ich kann es Euch sagen: 5,6!!
Hat es diese Lichtstärke weil die Blende automatisch geschlossen wird?
 
Aus physikalischen Gründen muß bei einem Zoom die Lichtstärke am kurzbrennweitigen Ende höher sein als am langbrennweitigen. Sie ist in diesen Fällen nur deshalb konstant, weil die durch teilweises Schließen der Blende konstant gehalten wird.
Das ist schlichtweg falsch.

Deine Fehlannahme fusst darin, dass die reale Öffnung der Blende direkt die Lichtstärke beeinflusst, macht sie aber nicht, entscheidend ist die Eintrittspupille (also einfach ausgedrückt das gesehene Abbild der Blende) und das kann sich logischerweise auch verändern, ohne dass die Blende schließt oder öffnet.

Sieht mana auch schön, wenn man z.B. in ein Canon 70-200 4.0 reinschaut (von vorne) und zoomt. Die Eintrittspupille ändert sich, die Blende bleibt unverändert (ja, die gesehene Öffnung wird größer bzw. kleiner, die Blendenlamellen übrigens auch, ich hoffe, du glaubst nicht, dass diese beim Zoomen wachsen und schrumpfen).

Was glaubt ihr eigentlich welche Lichtstärke ein 2,8/100mm Makro im Nahbereich bei Maßstab 1:1 hat? Ich kann es Euch sagen: 5,6!! Und nirgends steht es drauf! So eine Unverschämtheit aber auch, gell?
Und auch das hat selbstverständlich nichts mit einem Schließen der Blende zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast recht, das war etwas flapsig formuliert, ich hätte schreiben müssen "Aus physikalischen Gründen muß bei einem Zoom die Lichtstärke am kurzbrennweitigen Ende höher sein als am langbrennweitigen, wenn die Eintrittspupille konstant bleibt."
Ob sie das bleibt, hängt von der Art der optischen Konstruktion ab die der Hersteller gewählt hat. Beim FE 4/24-105mm z.B. schließt sich die Blende beim Verkürzen der Brennweite.
Da das Batis meines Wissens die Baulänge beim Fokussieren nicht ändert wird es Innenfokussierung haben und das bedeutet daß es durch Brennweitenverkürzung statt durch Auszugsverlängerung fokussiert. Wenn Konstruktion eine konstante Eintrittspupille haben sollte, dann würde es erklären daß die Blende im Nahbereich (= kürzere Brennweite) alleine schon deshalb ein Stück weit geschlossen werden muss um Blende 2,0 aufrecht zu erhalten. Das weitere Schließen der Blende dient dann der besseren Korrektur der Abbildungsfehler im Nahbereich.

Die Aussage von Zeiss, das die Lichtstärke von Objektiven üblicherweise bei unendlich angegeben wird ist auch richtig. Um dies zu verdeutlichen habe ich das 100er Makro ins Spiel gebracht. Da wird ja auch nicht spezifiert, daß es sich um ein 2,8-5,6/100mm handelt, nur weil die effektive Blende bei 1:1 nur noch 5,6 beträgt. Darum ging es mir beim Makro-Beispiel, nicht darum ob da eine Blende künstlich geschlossen wird oder nicht. Daß dies nicht der Fall ist weiß ich schon, würde da ja auch keinen Sinn machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aussage von Zeiss, das die Lichtstärke von Objektiven üblicherweise bei unendlich angegeben wird ist auch richtig. Um dies zu verdeutlichen habe ich das 100er Makro ins Spiel gebracht. Da wird ja auch nicht spezifiert, daß es sich um ein 2,8-5,6/100mm handelt, nur weil die effektive Blende bei 1:1 nur noch 5,6 beträgt. Darum ging es mir beim Makro-Beispiel, nicht darum ob da eine Blende künstlich geschlossen wird oder nicht. Daß dies nicht der Fall ist weiß ich schon, würde da ja auch keinen Sinn machen.

Die effektive Blende bleibt bei 2.8, wenn es um Freistellung geht. Die Transmission ändert sich lediglich. Ist aber immer noch nicht das gleiche Verhalten, wie es das 40/2 zeigt. Denn da schließt sich die Blende tatsächlich.
 
Die Antwort auf meinen zuvor dokumentierten Austausch mit Zeiss.

Na, die scheinen echt sauer zu sein, dass man das Thema anders sieht als sie.

Ganz schön schnippisch der Mitarbeiter, aber lest selbst:

"
Update 15.02.2019: Zeiss hat mich aufgefordert die Mail zu löschen! Das habe ich hiermit getan und sie hier entfernt. Ich darf das, was der Herr vom Kundensupport mir erzählt hat wohl nicht veröffentlichen.
Das finde ich ok, wenn ich dazu extra gebeten wurde, immerhin wurde mir ja geantwortet und jeder hat die Möglichkeit dazu.
Verstehen tue ich die Heimlichtuerei aber nicht, was soll das?
Früher oder später kommt jeder darauf, dass die Blende automatisch ab 5m schließt - auch wenn das Objektiv fleißig F2 (?) vorgaukelt.

Dieses Forum tut jetzt nur das, was eigentlich die Aufgabe des Herstellers ist, man weißt die Kunden oder potentiellen Kunden auf ein (in dem Falle wohl extrem besonderes) Feature hin und lässt am Besten den Kunden selbst entscheiden ob es ihn stört oder nicht. Ich habe sogar bei ISO 6400 langsame Belichtungszeiten, wenn ich im Haus nicht mit F2 fotografieren kann. Ist mir doch egal wie das andere finden.
Das Beste wäre ein Schalter oder so, der die Logik nutzt und zwischen der "optimalen Blende" und der "maximalen Lichtstärke" hin und herschalten kann - dann hätte man alles vereint, aber mich fragt ja wieder keiner :)

"
 
Zuletzt bearbeitet:
Also 5m als Nahbereich anzusehen bei einem 40mm KB Objektiv ist schon tapfer .... :ugly:
 
Die Mail spricht für sich. Und leider nicht für ZEISS.
Ein schönes Beispiel, wie man durch unüberlegte Kommunikation einen Shitstorm befeuert. Wie kann man so blöd sein. Sie sollen einfach en Detail offenlegen, bei welchen Abständen welche Maximalblendenöffnung möglich ist - vor und nach dem Firmwareupdate und ihren Fehler in der Kommunikation eingestehen.
Dann wird's vielleicht noch mal einen Aufschrei der Enttäuschten geben, falls das nicht dem Erhofften entspricht, aber danach ist wenigstens Ruhe.

Die Alternative wäre, die Anfragen mit höflichen Standardfloskeln ins Leere laufen zu lassen, wobei ich Variante 1 für klüger halte.
 
Dritte Variante: Öffentliche Wiedergabe des Mailinhalts verboten. So haben sie es bei mir immer unter den Mailinhalt geschrieben. Aber spricht auch nicht wirklich für die Firma.
 
Und ich wurde vor mehreren Seiten noch dafür kritisiert, dass ich sie als arrogant beschrieb...
Auch wenn mir durch den nicht-Kauf kein finanzieller Schaden entstanden ist, pisst mich dieser Mitarbeiter (es ist der gleiche wie bei mir) extrem an. Sofern dessen Auftrag nicht ist, möglichst viele Kunden von Zeiss zu entwöhnen (wobei einige hier scheinbar weiterhin täglich ihre Opfergabe zu ihrem Zeiss-Schrein bringen), weiß ich nicht, was die sich dabei denken, jemanden so antworten zu lassen.
Nahbereich unter 5m?! Warum sich nicht gleich ihrem gottgleichen Status hingeben und 20.000€ für dieses Objektiv verlangen? Bis zum Test von Dustin Abbott war mein Stand, dass es unter 1m abblendet und nicht schon bei 2,5 oder sogar 5m.
So einen Hals hab ich! (jetzt wieder)

Ich hoffe mal, dass ich keine Geheimnisse verrate, wenn ich sage, dass die ehrbaren Herren von phillipreeve.net von Zeiss auf Ende März vertröstet wurden. Schon seltsam, ist ihr Objektiv doch so wie es ist bereits perfekt.
 
Ich wünschte, es wäre so einfach, dass ich mir aussuchen könnte, was mich aufregt und was nicht.
Selbst wenn ich überhaupt kein Interesse an diesem Teil hätte, würde mich diese stinkende Selbstgefälligkeit gleichermaßen aufregen. Das hat was mit meinen Wertvorstellungen zu tun.
Genug OT meinerseits. Ich werde den Unterricht nicht weiter stören.
 
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