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Welche Objektive auf Seychellen-Trip mitnehmen?

jokuebler

Themenersteller
Hallo liebe Forengemeinde,

ich fliege im Oktober für 2,5 Wochen zum Inselhopping auf die Seychellen und bin am überlegen, welche Objektive ich mitnehmen soll.
Fotografieren werde ich mit der Canon EOS R (Landschaftsaufnahmen, Strände, Urwald, People, Tier- und Pflanzenwelt).
Meine bisherige Planung beinhaltet folgende Objektive:
-RF 24-105 4.0
-RF 35 1.8
-EF 16-35 4.0
-EF 70-200 4.0

Was meint ihr zum 70-200 4.0?
Lohnt es sich, aufgrund der 85 mm größeren Brennweite gegenüber dem RF 24-105 die 700gr Mehrgewicht mitzunehmen?

Bin gespannt auf eure Meinungen und Ansichten.

Gruß Jochen
 
Ich würde das RF 24-105 4.0 Zuhause lassen.

Geh in die Extreme und versuche das Gewöhnliche Zuhause zu lassen. Dann kommen auch extreme ungewöhnliche Bilder bei rüber. Welche die dann auch gerne angeschaut werden.

Das RF 35 1.8 ist dann für die Dokumentation im Touristen-Style...
 
(Landschaftsaufnahmen, Strände, Urwald, People, Tier- und Pflanzenwelt)

Murmeltier-Fragestellung erfordert Murmeltier-Antwort: Was sind zuhause deine bevorzugten Brennweiten?

Ich kann Landschaft mit 16mm oder mit 105 fotografieren. People... Ganzkörper? Oder Kopfportraits mit möglichst viel Freistellung? Tiere und Pflanzen... Nah ran? Oder lieber die komplette Schildkrötengruppe auf einem Bild? Diese immer wiederkehrenden "Ich fliege nach Takatukaland, was soll ich von meinem Mega-Equipment einpacken?"-Threads führen jedesmal in die selbe Sackgasse.

Ich würde nur das 35er und einen Haufen Bücher einpacken - aber was hilft dir diese Aussage?
 
@ TE: Kommt darauf an, was Du für eine Art Fotograf bist ...
Gehörst Du zu der Spezies, die für alle - wirklich alle - fotografischen Eventualitäten gerüstet sein wollen (oder müssen), also vom Supermakro über Super-WW bis hin zur Kokosnuss in 500m Entfernung, wenn Du auf Freihandaufnahmen in der Dämmerung mit groooßen Freistellungsmöglichkeiten stehst; wenn Du zu den Fotografen gehörst (wie je die meisten hier), die ständig Angst haben, irgendetwas fotografisch zu verpassen oder wenn Du eine vollumfängliche Rundum-Dokumentation Deines Reisezieles machen willst, dann nimm alles mit was Du hast. Notfalls kaufst Du vor Ort nach. Du wirst sonst jeden Tag n Stück unglücklich sein.

Gehts Dir ums Fotografieren, ums Bannen schöner Eindrücke oder schlicht um gestalterisches Arbeiten, dann würd ich (ich!) mich auf ein (max zwei) Objektive beschränken. . Ich behaupte mal, dass Dein Tun und Deine Bilderausbeute befriedigender sein werden.

Mein Wahl wäre ganz klar auch das 35er!
 
Ich würde nur das 35er und einen Haufen Bücher einpacken - aber was hilft dir diese Aussage?

So würde ich es auch machen. Bloß nicht das ganze Gerümpel mitnehmen.
Aber der andere braucht auf den Seychellen unbedingt ein 12er, der andere fährt ohne das 70-300er nicht los.
Nimm doch die Objektive mit, die du zuhause benutzt?
 
Ich würde das RF 24-105 4.0 Zuhause lassen.

Geh in die Extreme und versuche das Gewöhnliche Zuhause zu lassen. Dann kommen auch extreme ungewöhnliche Bilder bei rüber. Welche die dann auch gerne angeschaut werden.

Das RF 35 1.8 ist dann für die Dokumentation im Touristen-Style...

Als Alternative könnte ich mir vorstellen, anstelle des 24-105 das 50 1.8 STM mitzunehmen. Klein, leicht, 1.8er Blende und würde die Lücke zw. 16-35 und dem 70-200 füllen.
 
Als Alternative könnte ich mir vorstellen, anstelle des 24-105 das 50 1.8 STM mitzunehmen. Klein, leicht, 1.8er Blende und würde die Lücke zw. 16-35 und dem 70-200 füllen.

Diese Lücke würde sich aber auch - erheblich komfortabler - prima mit nen paar Schritten nach vorn oder nach hinten überbrüclen.
 
hmmm, ich kenne die Seychellen nicht, habe aber einige Bilder von dort in Erinnerung und danach gäbe es für mich fotografisch nicht soviel was nicht mit 24mm und einem 35mm bzw. 50mm und evtl. noch einem 135mm aufgenommen werden könnte. Vermutlich würde ich nur ein 35er brauchen für etwas Strand mit Palmen und Wolken und etwas Street.
 
Ich würde auch noch unterscheiden, was ich mit auf die Reise nehme und was ich vor Ort dann tatsächlich mitnehme. Das bedeutet für mich, dass ich zwar nahezu mein komplettes Zeug in einer großen Tasche einpacke, aber vor Ort dann bei Bedarf noch eine kleinere Tasche verwende.
Man braucht ja selten jeden Tag alles, aber es ist gut zu wissen, dass man im Zweifel alles dabei hat.
 
Als Alternative könnte ich mir vorstellen, anstelle des 24-105 das 50 1.8 STM mitzunehmen. Klein, leicht, 1.8er Blende und würde die Lücke zw. 16-35 und dem 70-200 füllen.

Gute Idee - Aber nicht wegen einer "Lücke", die für mich Keine ist :)

Das 1,8/50 STM ist eine klasse Linse, die klein, leicht und lichtstark ist.
16-35 und 70-200 ist sicher eine gute Wahl, aber dazu würde ich auch noch eine FB mitnehmen.

Bei mir wären das vermutlich 35mm oder halt 50mm.
Die Entscheidung musst Du dann für Dich treffen ...
 
Lohnt es sich ...

Für mich hat es sich mal gelohnt, ein 12-24 UWW für KB mitzunehmen, um hinterher genau ein einziges Bild zu haben, was ich anders nicht hätte machen können.
Bei einer anderen Reise hat es sich gelohnt, eben jenes UWW nicht dabeizuhaben und auf mögliche Bilder im Voraus zu verzichten.

Dieses "sich lohnen" hat nichts mit der Hardware zu tun, sondern nur mit den ganz eigenen persönlichen Vorstellungen/Anforderungen an die Ergebnisse.

Ich kann damit leben, nicht immer alles bestmöglich (oder überhaupt) abzulichten.
Und ich kann damit leben, eine schwere Tasche zu schleppen, wenn ich ganz bestimmte im Voraus geplante Bilder haben möchte.
 
Wenn Du Tiere fotografieren möchtest, ist ein Tele sicher hilfreich. Dort gibt es allerhand, v. a. Piepmätze, Flughunde, Reptilien. Die Riesenschildkröte geht sicher auch mit 16 mm, bei den anderen Sachen wären mir 200 mm schon zu wenig.
 
Wird es ein Urlaub mit einigen Erinnerungsfotos, dann nur RF 24-105 4.0.

Wird es eine Fotoreise? Dann auch RF 24-105 4.0 und das 16-35.

Ich habe neulich nur mein 24/1.4 mitgenommen. Es kamen super interessante Fotos zustande und die fehlende Telemöglichkeit fehlte auch nur 2 Tage.
 
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