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RF/RF-S R5 Wärmeprobleme: FETTER „Pfusch“ beim Kühler!

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Das kann ja sein,aber ich denke das CANON sehr gut über die Kundenwünsche und auch über das "Hitzproblem" Bescheid weiß,eventuell gibt es ja im Frühjahr 2021 eine Canon EOS R5s ohne Probleme ,natürlich mit "kleinen"Aufpreis,geschätzt für 4999,00 Euro und ist überall lieferbar
Genau. Die gerüchtweise vorhergesagte R5s, bei der laut der gleichen Quelle Video KEIN Schwerpunkt sein wird, ist dann sicherlich die Lösung für ein Überhitzungsproblem, das ausschließlich bei der Aufzeichnung von Video in hoher Qualität auftritt.
Macht Sinn. :ugly:

Da hat jemand nur per Austausch des internen „CPU-Kühlers“ (werksseitig ist das nur ein dünner Fetzen Alu, noch dazu mit nicht sonderlich „taugenden“ Wärmeleitpads versehen) durch eine entsprechend passend angefertigte Kupferplatte die Laufzeit bis zum Abschalten mal eben knapp verdoppelt. Und das ohne daß man der Cam den Umbau ansieht.
Ansehen vielleicht nicht. Da aber im Video optional auch externe Ventilatoren zum Einsatz kamen, scheint die Wärme hier auf das Gehäuse übertragen zu werden (das übrigens, anders als im Video behauptet, aus Magnesium und nicht aus Plastik sein müßte).
Und das führt dann u.U. auf Dauer dazu, dass das Gehäuse eben heiß wird. Da die Kamera meiner Meinung nach immer noch hauptsächlich als Fotokamera konzipiert ist, kann eine Kamera, die man ständig in der Hand hält und deren Gehäuse irgendwann heiß wird, schon problematisch sein.
Bei einer Videokamera ist das weniger ein Problem, da die selten wirklich länger in der Hand gehalten wird. Meistens ist ja doch irgendeine Art von Rig drum, und sei es nur ein Cage mit Griff.

Ich würde also nicht ausschließen, das Canon sich bewußt gegen eine Abführung der Wärme an das Gehäuse entschieden hat.

~ Mariosch
 
Ansehen vielleicht nicht. Da aber im Video optional auch externe Ventilatoren zum Einsatz kamen, scheint die Wärme hier auf das Gehäuse übertragen zu werden (das übrigens, anders als im Video behauptet, aus Magnesium und nicht aus Plastik sein müßte).
Und das führt dann u.U. auf Dauer dazu, dass das Gehäuse eben heiß wird. Da die Kamera meiner Meinung nach immer noch hauptsächlich als Fotokamera konzipiert ist, kann eine Kamera, die man ständig in der Hand hält und deren Gehäuse irgendwann heiß wird, schon problematisch sein.
Bei einer Videokamera ist das weniger ein Problem, da die selten wirklich länger in der Hand gehalten wird. Meistens ist ja doch irgendeine Art von Rig drum, und sei es nur ein Cage mit Griff.

Ich würde also nicht ausschließen, das Canon sich bewußt gegen eine Abführung der Wärme an das Gehäuse entschieden hat.

~ Mariosch

Wobei, wenn man die Temperaturen genau analyisert, dann glaube ich nicht, dass das wirklich so eine Rolle gespielt hat... Das Gehäuse erwärmt sich auf an die 50°, was zwar warm aber harmlos ist. Und das auch erst nach knapp 40 Minuten Video. Bei Foto gab es ja nie irgendein Wärmeproblem. Daher wird das auch nicht relevant werden.

Und wie du sagst - Videogrpahen haben meist irgendwas drum herum; wenn nicht irgendeiner tatsächlich 40+ Miunten am Stück aus der Hand filmt ist das Problem nicht relevant. Die Ventilatoren sind ja auch nur für "infinite filming" was in den meisten Fällen auch keine Praxisrelevanz hat. Ich glaube, das war primär Proof-of-Concept (auch wenn ich das weiter oben als potentielle Möglichkeit hingestellt habe)
 
Naja, die Kupferplatte sorgt vielleicht dafür, dass die Kamera länger durchhält, bis sie überhitzt ist. Da sich aber ansonsten der Wärmetransport nicht großartig verändert, dauert es dann auch entsprechend länger, bis sie wieder abgekühlt ist.
Canon wird schon Gründe haben, warum sie Alu einsetzen. Die Kamera wird durch die Kupferplatte ja auch schwerer, ohne dass es einen wirklichen Nutzen ergibt.

das seh ich auch so.
die kamera ist ein geschlossenes system, ohne aktive kühlung, aber auch ohne nennenswerte passive kühlung, da nutzt es nur begrenzt die direkte ableitung am chip an seine umgebung zu forcieren, um dann kurze zeit später doch zu überhitzen mit der folge, dass die massivere kupferplatte dann auch noch länger braucht, um runteruzukühlen.
interessant wäre es, wenn das kameragehäuse aus kühlrippen/ flächen bestehen würde, aber wer will denn sowas?!

die R5 taugt halt nur bedingt als filmkamera, und daran kann doch niemand ernsthaft anstoß nehmen, nachdem sogar Canon selbst niemanden darauf hoffnung machte.
 
Wobei, wenn man die Temperaturen genau analyisert, dann glaube ich nicht, dass das wirklich so eine Rolle gespielt hat... Das Gehäuse erwärmt sich auf an die 50°, was zwar warm aber harmlos ist.
Na, 50° können durchaus ausreichen, um dir Verbrennungen zu holen.

Es gibt ja für alles Normen. Wenn man ein wenig googelt, findet man Referenzen auf die Normen EN 563, EN 13202 sowie ISO 13732-1.
Leider kann man die nicht öffentlich einsehen.

Die ISO 13732-1 enthält aber offensichtlich zumindest eine Tabelle (hier gefunden), die Verbrennungsschwellen für heiße Oberflächen abhängig von der Kontaktzeit definiert. Sowohl für Metalle, Kunststoffe und auch Holz liegt die bei einer Kontaktdauer von 10min bei 48°C, bei 8h Kontaktdauer bei 43°C.

Das ist dann eben schon im Bereich dessen, was die Kamera nach Modifikation offenbar erreichen kann, und zwar wenn ich mich recht ans Video erinnere, sogar sehr großflächig.


Und das auch erst nach knapp 40 Minuten Video. Bei Foto gab es ja nie irgendein Wärmeproblem. Daher wird das auch nicht relevant werden.
Natürlich. Wenn ich erst ewig filme und dann auf die Idee komme, in den Fotomodus zu wechseln und mit dem Ding noch 2-3h am Gesicht rumrenne.
Die wird ja beim Wechsel zum Fotomodus nicht automatisch sofort kalt.

Wenn dann jemand irgendwo auf der Welt Canon wegen einer Verbrennung verklagt, wird die Erklärung "Wir konnten ja nicht ahnen, dass irgendjemand so blöd wäre, direkt nach einer langen Videoaufnahme so lange fotografieren zu wollen" vor Gericht sicher nicht so gut ankommen.
(Insbesondere nicht in den USA, wo ja scheinbar auch vor jeder offensichtlichen Kleinigkeit explizit gewarnt werden muss)

Und wie du sagst - Videogrpahen haben meist irgendwas drum herum; wenn nicht irgendeiner tatsächlich 40+ Miunten am Stück aus der Hand filmt ist das Problem nicht relevant.
Richtig - nur ist die Kamera meiner Meinung nach eben primär auf den Fotomodus ausgelegt, nicht auf Video. Auch wenn man das aufgrund des ursprünglichen Marketings nicht unbedingt vermuten würde ;)

Man hätte das sicherlich auch anders lösen können. Zb so wie Sony das bei der A7s III gemacht hat (wobei die ja eindeutig für Video gedacht ist) - da gibt es einen Menüpunkt, mit dem den Überhitzungsschutz auf eine höhere Temperatur schalten kann.
Der R5 hätte man also eine bessere Kühlung spendieren können, dafür die Kamera aber noch aggressiver und früher in die Überhitzung gehen lassen. Und beim Ausschalten des aggressiven Schutzes hätte man ggf bestätigen müssen, dass man informiert wurde, die Kamera aufgrund der höheren Temperaturen nicht lange in der Hand zu halten, weil Verletzungsgefahr besteht.

Wobei ich natürlich nicht beurteilen kann, ob so eine Dialogbox tatsächlich rechtswirksam schützen würde, falls sich tatsächlich jemand verletzt. (Vermutlich nicht. Reicht ja schon, ich schalte das aus und gebe die Kamera meinem Kumpel, der sich dann prompt eine Verbrennung holt...)

~ Mariosch
 
Die ISO 13732-1 enthält aber offensichtlich zumindest eine Tabelle (hier gefunden), die Verbrennungsschwellen für heiße Oberflächen abhängig von der Kontaktzeit definiert. Sowohl für Metalle, Kunststoffe und auch Holz liegt die bei einer Kontaktdauer von 10min bei 48°C, bei 8h Kontaktdauer bei 43°C.

Wenn dann jemand irgendwo auf der Welt Canon wegen einer Verbrennung verklagt, wird die Erklärung "Wir konnten ja nicht ahnen, dass irgendjemand so blöd wäre, direkt nach einer langen Videoaufnahme so lange fotografieren zu wollen" vor Gericht sicher nicht so gut ankommen.
(Insbesondere nicht in den USA, wo ja scheinbar auch vor jeder offensichtlichen Kleinigkeit explizit gewarnt werden muss)

Das ist der Punkt. Canon hat doch klar und deutlich gesagt, dass Sie alles getan haben um auch die geringste Möglichkeit solcher Low Temperature Burns zu verhindern. Anschließend kommen selbsternannte "Experten" und bringen die abenteuerlichsten Modifikationen an, um die Sicherheitsmechanismen zu umgehen.
 
Das ist der Punkt. Canon hat doch klar und deutlich gesagt, dass Sie alles getan haben um auch die geringste Möglichkeit solcher Low Temperature Burns zu verhindern.
Wo haben sie das gesagt? (Ich zweifle es nicht grundsätzlich an aber ich habe es noch nicht gesehen.)

Nachdem ich bei (gemessen, weil es mich aufgrund einer Diskussion mal interessiert hat) 55-60° verletzungsfrei dusche - auch mal mehr als 10 Minuten - kann ich mir das mit den 48° irgendwie kaum vorstellen. Aber gut - steht halt in der Norm - irgendwas müssen's reinschreiben

um die Sicherheitsmechanismen zu umgehen
Nicht alles was der Abwehr von potentiellen Klagen dient ist sinnvoll, wenn man auch nur für 2 Sekunden sein Hirn einschaltet (= gesunder Menschenverstand); ich denk da nur - ist jetzt offtopic, passt aber gut rein - an die Supermanfaschnigsverkleidung mit dem Hinweisschild "wearing this costume does not enable you to fly" und frage mich ernsthaft wie dämlich die Menschen oder Gesetze sein müssen, um sowas notwendig zu machen
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte vielleicht auch bedenken das nur weil die CPU theoretisch mehr aushalten könnte wenn man sie besser kühlt, dass nicht auch bedeutet, dass die anderen Bauteile es vor allem auf lange Sicht tun. Der Sensor wäre da auch so ein Bauteil das wärme auf Dauer nicht so lustig findet, aber auch viele andere Bauteile können auf lange Sicht ordentlich darunter leiden.

Es ist äusserst vorstellbar das man hier das Gerät als ganzes betrachtet hat und dementsprechend auch die Kühlung konzipiert hat. Eventuell macht mehr Kühlung keinen Sinn, weil es den Preis höher treibt und die Laufzeit zwar erhöht, aber wenn dann der Rest in einigen Monaten drauf geht wäre das sicher auch nicht das gelbe vom Ei ;)
 
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Für Autodiskussionen gibt es sicherlich geeignete andere Foren.
Und wenn man ein Thema nicht mag, dann gehe man zum nächsten weiter.

Hier geht es bitte nur um das oben genannte Thema.
 
Anschließend kommen selbsternannte "Experten" und bringen die abenteuerlichsten Modifikationen an, um die Sicherheitsmechanismen zu umgehen.

Ist dann aber juristisch nicht mehr das Problem von Canon, wenn da jemand rumgebastelt hat und dann was passiert.

Finde es auch nicht schlimm, wenn jemand selber bastelt. Solange man weiß man tut, ist alles prima, und wenn nicht, ist man selber schuld :)


Nachdem ich bei (gemessen, weil es mich aufgrund einer Diskussion mal interessiert hat) 55-60° verletzungsfrei dusche - auch mal mehr als 10 Minuten - kann ich mir das mit den 48° irgendwie kaum vorstellen.
Haut aus Asbest, oder wie?
Ich hab bei mir nie nachgemessen, aber mein Thermostat hat bei 38° einen Sicherheitsstop, und ich komm nicht mal in die Nähe davon, bevor es mir zu heiß wird... wenn ich wirklich mal heiß duschen will sinds vielleicht 34°. Meist eher 30° - im Sommer auch gerne mal 25° :)

Davon abgesehen unterschätzt man solche Langzeit-Hitzeeinwirkungen auch mal gerne. In irgendeiener Vorlesung aus der Lichttechnik gab es mal einen Einschub zur Auswirkung von IR Strahlung - da wurden unter anderem Fotos von Leuten gezeigt, die sich angewöhnt hatten, täglich längere Zeit mit ihrem Laptop im Schoß auf der Couch zu sitzen oder im Auto ihre Sitzheizung jeden morgen auf Dauerheizen hatten.
Hätte nie gedacht dass so geringe Hitze sowas verursachen kann - denn so heiß wird ein normaler Laptop ja nicht, auch nicht unter Last. Aber über längere Einwirkzeit können sogar Temperaturen von deutlich unterhalb 48° zu Verletzungen führen (Stichwort: Erythema ab igne)

~ Mariosch
 
Ist dann aber juristisch nicht mehr das Problem von Canon, wenn da jemand rumgebastelt hat und dann was passiert.

Finde es auch nicht schlimm, wenn jemand selber bastelt. Solange man weiß man tut, ist alles prima, und wenn nicht, ist man selber schuld :)

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Allerdings wird die Bastelei dann mit Aussagen wie "FETTER 'Pfusch' beim Kühler" vermarktet.
 
Bessere Wärmeleitfähigkeit von Kupfer kann negative Folgen haben? Für's Weltklima?

Das sicher auch, aber wenn dadurch (und das sei mal dahingestellt) die Kamera längere Videoaufnahmen ermöglicht, werden auch andere Teile stärker belastet, die vielleicht nicht so gut gekühlt sind und nicht thermoüberwacht sind.

Grüße
Florian
 
Ist ja egal wie gut das Metall leitet, Problem ist immer der Übergang. Einerseits die Aufnahme vom Chip, und dann die Abgabe an die Luft.

Da reicht eigentlich auch Eisen.
Problem ist eher wie man die Wärme aus dem Gehäuse anführt. Wie schon angegeben sollte der Griff eigentlich nicht mehr als 40°C bekommen.
Deshalb ist die vorhandene Kopplung an die Stativverschraubung noch die beste Möglichkeit
 
Nein, Pfusch beim Kühlkörper ist das nicht was Canon so macht. Die R5 wird als Fotokamera mit Videofunktionen beworben und verkauft, das nicht uneingeschränkte Dauer der Videoaufnahmen beinhaltet. Und Canon hat auch betont, keine aktive Kühlung eingebaut zu haben um die Wetterfestigkeit auch zu gewährleisten. Besser und langlebiger wird die R5 mit diesen gezeigten Umbau sicher nicht ;)

Und auch das stimmt, was schon gesagt wurde: Wer Video mit 8k dauerhaft braucht, muss tiefer in die Tasche greifen und entsprechende Videokameras kaufen, die halten dann auch das aus, was deren Hersteller verspricht.

Wer seine Meinung sagen möchte, kann das natürlich tun - ob diese Meinung dann von anderen mitgetragen werden möchte, ist eine ganz andere Sache. Macht Fotos mit der R5 und mal kurze Videosequenzen, wie sie auch von Canon so vorgesehen wurde. Dauerhafte 8k braucht wohl hier im Forum niemand, und wer es braucht, hat schon längst eine passende Videokamera dazu.
 
Nein, Pfusch beim Kühlkörper ist das nicht was Canon so macht. Die R5 wird als Fotokamera mit Videofunktionen beworben und verkauft, das nicht uneingeschränkte Dauer der Videoaufnahmen beinhaltet. Und Canon hat auch betont, keine aktive Kühlung eingebaut zu haben um die Wetterfestigkeit auch zu gewährleisten. Besser und langlebiger wird die R5 mit diesen gezeigten Umbau sicher nicht ;)

Und auch das stimmt, was schon gesagt wurde: Wer Video mit 8k dauerhaft braucht, muss tiefer in die Tasche greifen und entsprechende Videokameras kaufen, die halten dann auch das aus, was deren Hersteller verspricht.

Wer seine Meinung sagen möchte, kann das natürlich tun - ob diese Meinung dann von anderen mitgetragen werden möchte, ist eine ganz andere Sache. Macht Fotos mit der R5 und mal kurze Videosequenzen, wie sie auch von Canon so vorgesehen wurde. Dauerhafte 8k braucht wohl hier im Forum niemand, und wer es braucht, hat schon längst eine passende Videokamera dazu.

Die R5 wurde bei ihrer Ankündigung von Canon als Videobeast beworben. Damals waren noch nicht mal die Fotospezifikationen bekannt. Da haben viele gejubelt... endlich eine Canon mit anständigen, oder überragenden Videoeigenschaften. Und jetzt muss man sich anhören, man solle sich eine richtige Videokamera kaufen, die R5 sei schließlich hauptsächlich für Foto. Das was Canon bei der Ankündigung veranstaltet hat, war ja schon fast Bauernfängerei.
Die Updates haben das mittlerweile vielleicht verbessert. Trotzdem bleibt ein Geschmäckle.
 
Sie ist aber immer noch eine FOTOKAMERA, mit guten Video-Möglichkeiten. Und diese sind ja doch auch gar nicht so schlecht. Damit wird NICHT ausgesagt, dass man stundenlang aufnehmen könnte. Auch sind diese Umbauten alles andere als dazu geeignet, die Kamera möglichst lange und bei auch widrigen Umständen zu benutzen. Wer das nicht verstehen möchte, ist da selbst schuld :D
 
Wer das nicht verstehen möchte, ist da selbst schuld :D

Was soll man da bitte verstehen? Mir persönlich ist es komplett egal, weil ich nie ein Video aufgenommen habe, halte es aber für selbstverständlich, dass die Kamera mit eben Videofunktion uneingeschränkt eine 30 Minutige Aufnahme in allen Modis erlaubt.
 
[...] halte es aber für selbstverständlich, [...]

Da ist das Problem. Du denkst es sei selbstverständlich, dass die erste DSLM mit 8k Video ohne aktive Kühlung 30 Minuten bei 8k durchhält (mal unabhängig von den Datenmengen und der Sinnhaftigkeit 30 Minuten am Stück zu filmen).
Kannst du mir mal erklären, wie man dieses Anspruchsdenken entwickelt, obwohl am Markt ganz offensichtlich keine Alternativen existieren und alle vernünftigen 8k Lösungen aktiv gekühlt sind?
Selbst die Sony a7s III hat kein 8k, und es gibt wohl kaum eine DSLM die ähnlich stark auf Video fixiert ist.
 
Was soll man da bitte verstehen? Mir persönlich ist es komplett egal, weil ich nie ein Video aufgenommen habe, halte es aber für selbstverständlich, dass die Kamera mit eben Videofunktion uneingeschränkt eine 30 Minutige Aufnahme in allen Modis erlaubt.


Und das machst du woran fest?

Kraft souveräner Willkür oder gibt es da eine verbindliche Vorgabe für die 30 Minuten?
 
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