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RF/RF-S Diskussionsthread zum Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM

Ich kapiere irgendwie nicht was genau das Ding dieser Einstellungsmöglichkeit ist. Als Spielerei mag es lustig sein, aber es stellt halt auch mit der Weichzeichnung den den billigsten und stigmatisiertesten/überbenutzten Effekt dar. Wenn es sich nur auf den Hintergrund auswirken würde wäre das eines, aber das gesamte Bild unscharf ist irgendwie nicht so richtig einsetzbar.

Unter den richtigen Bedingungen kann man mit der SA-Kontrolle als Stilmittel einzigartige Effekte erzielen, die man auch mit Nachbearbeitung so nicht hinbekommt.
Was mich neugierig machte war insbesondere die Option, Portraits (in Nahaufnahme) im Vintagelook machen zu können.
Mir war vor Anschaffung schon klar, dass ich den Effekt nicht oft und nie auf Anschlag nutzen würde. Er ist einfach eine Spielerei, die man gezielt einsetzen muss.

Ja der Effekt beeinflusst das ganze Bild (teils sehr negativ wenn er unbesonnen/unerfahren angewendet wird). Gegenlicht und starke Lichteinstrahlungen könnten schnell problematisch werden, wenn man den Ring zu weit dreht. Ich würde wirklich vor der praktischen Anwendung jedem nahelegen, sich mit dem Effekt vertraut zu machen und sein Verhalten einschätzen zu lernen.
Man sollte auf jeden Fall öfter auf die Bilder gucken die die Kamera aufgenommen hat.
Eine echte Bokehkontrolle dürfte wohl schwer realisierbar sein und die SA-Kontrolle ist definitiv keine Bokehkontrolle, auch wenn der Effekt starken Einfluss auf den Hintergrund hat.
Ich denke wenn man extra weiches Bokeh will, sollte man eher das RF 85mm 1.2 DS ansehen, welches sich wie ich hörte das weichere Bokeh mit Lichtverlust erkauft - womit es effektiv kein 1.2er mehr ist. Glaubt man den Gerüchten, ist wohl auch ein 135mm Nachfolger (mit F1.4?) geplant.
Ansonsten bringt selbst mein Samyang 85mm 1.4 ein deutlich weicheres Bokeh als das 100mm mit SA-Kontrolle und zwar ohne Schärfeverlust.
1.4 kann man eben nicht mit 2.8 vergleichen, wobei 2.8 ab 100mm eigentlich eine ganz gute Portraitblende für viele Situationen ist.

Was das 100mm betrifft denke ich, dass der Effekt am besten bei vereinzelten intensiven Lichtquellen oder bestimmten Strukturen im Hintergrund rauskommen dürfte. Und das auch nur eher im Nahbereich bei Offenblende.
Bei Ganzkörperportraits bekommt man hauptsächlich nur einen Weichzeichnereffekt, der meiner Meinung nach nur bis +1 vorteilhaft nutzbar ist (0,5 ginge übrigens auch) - aber eben nicht immer.
Da ich selbst noch das Samyang 85mm 1.4 habe, weiß ich noch nicht, ob das 100mm öfter von mir für Portraits eingesetzt werden wird. Es sollte meine native Allrounderlinse werden.
Wenn es im Rucksack mal eng wird, kommt es sicherlich zum Einsatz, da ich so mit nur einem Objektiv die Eigenschaften wetterfest, leicht, nativ, sowie Action-, Makro- und Portraittauglichkeit im Gepäck habe.


Eine generelle Empfehlung das Objektiv nur wegen der SA-Kontrolle zu kaufen, kann ich nicht aussprechen.
Für die meisten wird das alte EF 100mm 2.8 IS Macro ebenfalls reichen und einen Weichzeichnerfilter für Haut (oder Rauschfilter entsprechend eingestellt) haben die meisten Programme ohnehin meist an Board, was einem in der Bearbeitung mehr Spielraum lässt.
Der Effekt der SA-Kontrolle ist nicht mehr vollständig rückgängig zu machen und bei -4 und +4 kann man die meisten Portraits ohnehin wegwerfen.
Die Hauptvorteile die ich beim RF 100mm gegenüber dem EF Vorgänger feststellen kann sind der bessere Stabi, die (vermutlich deutlich) bessere Wetterversiegelung, der 1.4:1 Abbildungsmaßstab sofern 1:1 nicht reicht, der bessere Autofokus, die etwas bessere Abbildungsleistung und das war es im Kern auch schon.
Die SA-Kontrolle muss man ja nicht nutzen, wenn man sie nicht braucht und sie lässt sich auf 0 verriegeln.


Übrigens habe ich den Stabi mal etwas mit einem kopfgroßen Motiv bildfüllend aus ca 1m Entfernung getestet.
Wenn ich beide Arme auf einer Fläche wie einem Tisch aufstütze, schaffe ich maximal 1.6s.
In der Hocke mit Ellenbogen auf dem Knie schaffe ich selten maximal noch 1s, eher 0.8s.
Freihand stehend schaffe ich maximal 0.8s, eher 0.6s.
Die Zeiten können bei jedem anders aussehen und wie für Stabis üblich gehört auch etwas Glück dazu. Ich habe meiner Meinung nach ruhige Hände.
 
@schildzilla: Auch von mir besten Dank für die ausführliche Schilderung Deiner Praxiserfahrungen mit dem neuen Objektiv.

Mich hat es darin bestärkt, dass es für mich keinen Grund gibt, von meinem EF 100mm f/2.8L Macro IS USM auf die RF-Version umzusteigen.
 
Unter den richtigen Bedingungen kann man mit der SA-Kontrolle als Stilmittel einzigartige Effekte erzielen, die man auch mit Nachbearbeitung so nicht hinbekommt.

Auch von mir vielen Dank für Deine ausfühliche Schilderung und die Bildbeispiele.

Ich hoffe, Du mußtest dein Model nicht zu sehr quälen. ;)


Die (-) Einstellungen finde ich durch die Bank passender als die (+) Einstellungen. Bei letzteren wird der Hintergrund ja eher unruhiger.
Vielleicht sollte ich wirklich mein 135 Softfocus wieder mehr nutzen.
Deine Fotos machen da jedenfalls Lust drauf. (y)


Die zitierte Aussage kann ich nur unterschreiben.
SA-Kontrolle ist ein wirklich spezielles Stilmittel und es ist mMn nicht einfach, ein Bild damit wirklich besser statt einfach nur "anders" zu machen.
 
Vielen Dank für deine Ausführungen schildzilla. Ich werde mich wohl eher nach einem EF für einen guten Preis umsehen.
 
@schildzilla: Auch von mir besten Dank für die ausführliche Schilderung Deiner Praxiserfahrungen mit dem neuen Objektiv.

Mich hat es darin bestärkt, dass es für mich keinen Grund gibt, von meinem EF 100mm f/2.8L Macro IS USM auf die RF-Version umzusteigen.

Da sind wir schon zwei :cool:
Nicht, dass die Bilder schlecht wären. Ich bevorzuge aber einen anderen Weg und verschiedene andere Optiken.
@schildzilla: Danke für Deine Arbeit und Präsentation. Das sind immer die besten Beiträge, da Praxisbezogen.
 
Heute hatte ich zufällig bei einem Shooting bessere Bedingungen gefunden, um die SA-Kontrolle unter Idealbedingungen für Portraits zu testen.
Ich werde die nächsten Tage mal die eine oder andere Testserie davon auch auf Flickr hochladen, wenn ich mit der Bearbeitung fertig bin. Ich denke das sind diesmal bessere Beispiele als die bisherigen.
Bis ich mit der Bearbeitung fertig bin, habe ich hier schon mal 3 Beispiele (-3, 0 und +4) vom Ordner Überfliegen für einen ersten Eindruck angehängt.

Die besten Ergebnisse bekam ich in Nahaufnahme (egal ob horizontal oder vertikal), wenn das Gesicht Bildfüllend (siehe Beispielbilder) die obere und untere Kante fast berührte und im Schatten war.
Der Hintergrund muss Lichtquellen wie z.B. von der Sonne angeleuchtete Blätter enthalten (wie in den Beispielbildern) und möglichst weit weg sein, damit die "Vintage-Kreise" im Plusbereich möglichst groß und sichtbar werden, bzw damit das Bokeh im Minusbereich sichtbar weicher wird.
Den Minusbereich mag ich aber nach wie vor nicht wirklich - ist einfach nicht mein Geschmack. Das wusste ich vor dem Kauf aber auch schon, dass er mir weniger zusagen wird.
Bevor ich den Minusbereich für weicheres Bokeh nutze, bleibe ich lieber bei größeren Blenden und habe lieber scharfe Konturen im Fokus. Den Effekt im Plusbereich bekommt man jedoch nicht durch Bearbeitung hin, der ist einfach geil (wie ich finde).

Unter den beschriebenen Bedingungen kann man entweder den Hintergrund weicher machen, wobei hier die Grenze der SA-Kontrolle wie ich finde eher bei -3 liegt (-4 versaut oft das Bild meiner Meinung nach zu sehr und scheint den AF sehr unzuverlässig zu machen), oder was wie ich finde besonders gut kommt ist +4 um den Retrolook zu bekommen.
In Nahaufnahme gehen nicht so viele Details über die Klinge wie bei Ganzkörper Portraits, da kann man den Effekt großzügiger anwenden.
Ich würde den Effekt auch eher nur für Kopfportraits mit geeigneten Bedingungen empfehlen.
Was auch auffällt ist, dass der Effekt (egal in welche Richtung) Einfluss auf die Kontraste hat wie man an den Beispielen auch sehen kann.
Ganzkörperportraits sollte man mit Effekt wirklich nur mit Bedacht machen und wirklich nur, wenn man einen echten Vorteil dadurch bekommt, was selten der Fall sein dürfte.
Ich habe diese Woche auch normale Portraits ohne Effekt gemacht (sind schon ein paar Online), was wie ich finde meist besser kommt.

Für Kopfportraits finde ich den Effekt mit dem entsprechenden Hintergrund echt klasse.
Für die Weichzeichnung der Haut reicht -1 oder +1 jedoch in Nahaufnahme nicht mehr, da muss man mindestens eine Stufe drauflegen, damit man einen Unterschied wahrnehmen kann.
Schön zu wissen, dass ich nun einen Verwendungszweck und die idealen Bedingungen für die SA-Kontrolle gefunden habe.
Wie ich schon sagte, man muss sich mit der SA-Kontrolle wirklich erst vertraut machen :)


Nachtrag: Anbei die komplette Reihe der angehängten Bilder mit den Direktlinks zu Flickr, damit ihr die Fotos in voller Auflösung sehen könnt.

IMG_9291 SA-Control -4 IMG_9292 SA-Control -3

IMG_9293 SA-Control -2IMG_9294 SA-Control -1

IMG_9295 SA-Control 0

IMG_9296 SA-Control +1 IMG_9297 SA-Control +2
IMG_9298 SA-Control +3 IMG_9299 SA-Control +4


Weitere Reihen und Beispiele gibts hier: https://flic.kr/s/aHsmWnCEnE
 

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Anbei noch drei SA-Control-Beispiele (out of cam mit -4, 0 und +4) bei dem sogar -4 "scharf" und der Hintergrund etwas näher war. Der SA-Ring ist echt wie Lotterie.
Bei -4 entstand bei diesem Beispiel durch die Verstärkung der Katzenaugen zum Rand hin sogar ein Swirl-Effekt wie etwa beim Helios 44-2.

Nochmal ein Nachtrag: Anbei die komplette Reihe der angehängten Bilder mit den Direktlinks zu Flickr, damit ihr die Fotos in voller Auflösung sehen könnt.

IMG_9264 SA-Control -4 IMG_9265 SA-Control -3

IMG_9266 SA-Control -2 IMG_9267 SA-Control -1

IMG_9268 SA-Control 0

IMG_9269 SA-Control +1IMG_9270 SA-Control +2

IMG_9271 SA-Control +3 IMG_9272 SA-Control +4


Anmerkung am Rande: Bei allen der Bilder war an der R5 (Menschen-)Augen-AF mit Tracking aktiv. Das sollte auch einen Eindruck über die Zuverlässigkeit des normalerweise sehr zuverlässigen Augen-AF unter Verwendung der SA-Kontrolle vermitteln.
Und wie bisher: Mehr Beispiele gibts hier: https://flic.kr/s/aHsmWnCEnE
 

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Vielen Dank auch von mir die ausführlichen Erklärungen und die Fotos. Das Bokeh erinnert mich wirklich stark an meine Altgläser (Trioplan, Primotar, Helis), die erzielen den Effekt im Bokeh ja auch nur unter bestimmten Bedingungen wie Lichter im Hintergrund usw. Ich mag sowas ja total, allerdings eher bei Naturaufnahmen als bei Portraits. Man muss aufpassen, dass der Hintergrund nicht prägnanter wird als das "Objekt" selbst :)
Schon Wahnsinn, was Canon da macht. Meiner Meinung nach ist das aber wirklich eine Anwendung für "künstlerisch" gestaltete Fotos.

Für mich ist ein Wechsel auf das doch nicht ganz günstige RF aber uninteressant. Dafür nutze ich dann lieber meine alten (und recht günstigen) manuellen Objektive. Die haben schon Charme! Dennoch finde ich es ein nettes "Gimmick", das man aber natürlich auch im Preis mit bezahlt.
 
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Wow, danke für die tollen Fotos. Zeigen den Effekt sehr deutlich.

Ich wäre fast versucht ein Stack aus zwei Bildern zu machen, die Person auf 0 und der Hintergrund mit -3 oder so. Bei Portraits ist es irgendwie komisch, wenn die Augen nicht scharf sind. Von daher denke ich, dass die Anwendungsmöglichkeiten der SA Einstellmöglichkeit bei klassischen Makro-Aufnahmen etwas grösser sein dürften. Bei einer Blume würde der Effekt auf dem Hauptsujet wohl weniger "stören".
 
Bei Portraits ist es irgendwie komisch, wenn die Augen nicht scharf sind...

Richtig, sehe ich auch so.
Deswegen mag ich den Minusbereich auch nicht besonders, weil er zu viele Details schluckt und das Bild einfach nur matschig wird.
Zum Stacken besonders bei Freihandfotos bin ich echt zu faul. Die Bilder müssen so wie sie sind verwendbar sein.

Ich habe die Bilder mittlerweile in Canons Digital Photo Professional geworfen und mit Feindetail versucht, so viel wie möglich rauszuholen.
DPP vollbringt aber leider keine Wunder und die Einstellmöglichkeiten sind sehr begrenzt (Dynamik ist Kacke, alle Regler sind schnell am Anschlag ohne viel bewirkt zu haben etc).
Ich denke da würde noch eine ganze Ecke mehr gehen, wenn man die Bilder z.B. in Capture One entwickeln und am Klarheitsregler spielen würde, ich habe allerdings nur eine Lizenz für meine Sony und war bislang zu geizig sie zu erweitern.
Die Canon nutze ich auch eigentlich nur, wenn ich einen verlässlichen Autofokus brauche und zu faul bin, alle Bilder zu entwickeln.

Bei der Durchsicht bin ich für mich zum Schluss gekommen, dass der Effekt der für mich interessant ist am optimalsten zwischen +2 und +3 funktioniert.
Dabei ist der Effekt bereits deutlich sichtbar und es bleiben noch genug Details erhalten, aus denen man in der Bearbeitung noch etwas mehr herausholen kann.
Zudem ist +4 ggf kontraproduktiv, da die Bokehkreise zwar einen leicht stärker leuchtendenden Lichtkringel drumherum bekommen, aber sie werden etwas kleiner und dadurch wiederum weniger wahrnehmbar.
Dreht man etwas an den Kontrasten, werden in der Bearbeitung die Lichtkringel auch bei +2 und +3 Bildern stärker.



Dafür nutze ich dann lieber meine alten (und recht günstigen) manuellen Objektive. Die haben schon Charme! Dennoch finde ich es ein nettes "Gimmick", das man aber natürlich auch im Preis mit bezahlt.

Richtig, Charme haben sie.
Ich habe ein Helios 44-2 mit gedrehter Linse im Schrank. Allerdings bekomme ich mit der SA-Kontrolle deutlich detailreichere Fotos mit ähnlicher Bildwirkung. Die Fotos vom Helios brauchen da schon deutlich mehr Bearbeitung und müssen danach noch ziemlich verkleinert werden.
Mit dem manuell Fokussieren ist es auch immer so eine Sache :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Witzig, die Idee mit dem Stacken hatte ich eben auch, aber dachte mir, dass das bei Portraits eher schwierig ist.

Ja, das manuelle Fokussieren geht zwar dank Fokus Peaking an den Spiegellosen sehr gut, ich nutze das wirklich nur bei Naturaufnahmen, wenn ich viel Zeit habe. Die Nachbearbeitung ist in der Tat fast immer aufwändiger.

Das Bokeh des RF finde ich aber auch ohne SA Verstellung schön (y)
 
So gerne wie ich ein Makro adapterlos betrieben hätte, so ungerne gebe ich die für die RF Variante gefragte Summe aus. Hab nun für genau einen Drittel des RF ein de fakto neues EF gefunden.

Vielen Dank für die Entscheidungsfindung - ich warte jetzt mit dem EF sozusagen auf die II Variante des RF mit SA-Control+ :D;)
 
Nachdem ich kurz nach Erscheinen des Objektivs keinen RF Body hatte, konnte ich im Urlaub nun etwas testen und bin so langsam warm geworden mit dem Objektiv. (y)

Ich finde es eine tolle Kombination mit dem größeren ABM, dem top Stabi, schnellem AF und vor allem der SA Control.

Es macht Spaß damit zu fotografieren. SA Control möchte ich nicht mehr missen, das eröffnet viele neue spannende Möglichkeiten. Natürlich ist nicht jedes Motiv dafür geeignet.
Ich nutze auch gerne "Altglas", der Effekt ist dennoch ein anderer und noch dazu steuerbar (y)
 
Mich würde folgendes interessieren:

Ich habe die r5, aber noch nie ein focusstacking gemacht.
Das Thema wäre für (m)eine Kaufentscheidung hinsichtlich RF 100mm schon wesentlich.

Kann man mit dem EF Macro das stacking genau realisieren wie mit dem RF Macro ? Kann das RF 100 hierbei ( beim stacking )irgendwas "besser" ?

Könnte ein manuelles Macro auch focusstacking an der r5 ?

Ich frage mich eben, ob das RF Macro den stolzen Preis lohnt, oder ob ich lieber beim EF bleibe, oder ein manuelles 2:1 von Laowa anschaffe.
 
Ich habe die r5, aber noch nie ein focusstacking gemacht.

Zunächst einmal sollte dir klar sein, dass die EOS R5 "nur" Fokus-Bracketing, also eine Kette von Fotos mit unterschiedlicher Schärfeebene, machen kann. Das Zusammensetzten der Bilder muss mittels geeigneter Software am Rechner erfolgen.

Kann man mit dem EF Macro das stacking genau realisieren wie mit dem RF Macro ? Kann das RF 100 hierbei ( beim stacking )irgendwas "besser" ?

Da ich das RF-Objektiv nicht habe, kann ich keinen Vergleich ziehen. Ich kann dir aber sagen, dass das Fokus-Bracketing im Zusammenspiel der EOS R5 mit dem EF 100 mm Macro prima funktioniert.

Könnte ein manuelles Macro auch focusstacking an der r5 ?

Wenn du den Fokus manuell verschiebst und die Kamera jeweils von Hand auslöst, geht das. Das (automatische) Fokus-Bracketing durch die Kamera kann aber nur bei Objektiven mit eingeschaltetem automatischem Fokus erfolgen.
 
Danke, WoB.

Ja, das mit der software ist mir klar.
Dann übe ich den Stacking Vorgang bis das RF verfügbar ist mal mit dem EF Makro.
 
Es gab nochmal ein Update bzgl. Focus Shift von TDP

Und hier mein Update :D. Habe mein RF 100 Macro diese Woche bekommen und das ganze mal ausprobiert, da es für mich wichtig ist zu wissen, wie sich das Objektiv verhält.

Ich kann keinen wirklichen Focus Shift erkennen! Mein Objektiv hat aber Firmware Vers. 1.1.1 drauf. Ist das bei euch auch so, oder gab es vielleicht schon ein Update bei den neueren Lieferungen?
 

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