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SIRUI 50mm f1.8 anamorphic

Gevatter Gaul

Themenersteller
Hi,

es gibt ja noch gar keine Threads zu Fuji mit den SIRUI Objektiven :devilish:

Ich dachte ich fang mal mit einem Vergleich an: Mein 35er f2 hat, wenn man es vertikal croppt ungefähr die gleiche Brennweite wie das SIRUI 50er 1.8. Hier also beide Aufnahmen, jeweils mit f8, JPEG mit Astia Profil aus der Kamera, WB auf Schattig:


Test 50er SIRUI 50mm anamorphic by Benjamin Behringer, auf Flickr


Test 50er SIRUI 35mm by Benjamin Behringer, auf Flickr


Grüße,
Gevatter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gevatter,

schöne Bilder, macht was her.

Technisch erschließt sich mir der Nutzen mittlerweile, da man den sensor vollständig nutzt und trotzdem nachher einen Widescreen-look erhält.

Aber welche photografischen Vorteile hat so ein Objektiv?

Und: kennst Du diese nicht-asphärische Linse für Fuji-X?

https://www.amazon.de/Meike-Weitwin...DHoZYV9Net9dxI-O-O6HSwYqL4irM-pjIvsuvIjICca-g

VG, Bastian

Ich kann mich da Bastian nur anschließen, da mir genau die selben Gedanken durch den Kopf gegangen sind. Und ein weitere Gedanke ist:

Gibt es auch Bilder mit offener Blende? Denn das wäre sehr Interessant, wie sich hier das Objektiv schlägt. Abgeblendet auf f8 zeigt sich eigentlich jedes Objektiv von seiner Besten Seite. ;)
 
Hallo, mich würden auch weitere Aufnahmen interessieren. Möchte das Objektiv nicht schlecht reden, aber an den aktuellen Aufnahmen kann ich noch keinen so richtigen Unterschied zu den normalen Objektiven erkennen.

Das hier ist mit dem Minolta MD50mmF1.4 an der X-T10 entstanden. Auf dem Bild liegt ein ICC Kinoprofil.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das besagte Objektiv eher für Videofilmer interessant, als für die Fotografie. Da sein anamorthes Sichtfeld für ein Bildformat von 16:9 ausgelegt ist. Klar kann man auf "normales" Bildformat croppen, aber das macht für einen Fotografen wenig Sinn, wenn man dann nachträglich jedes Bild beschneiden muss.
Desweiteren finde ich es zu groß und zu schwer (560g, 106mm lang, 68mm Durchmesser) für eine 50er Brennweite. Dazu kommt auch noch das es nur manuellen Fokus hat und da sind bei all diesen Werten die 700,- € ein stolzer Preis.
Vom Gewicht und den Abmessungen kommt es so dem XF 70-300mm gleich und wie schon gesagt, für eine 50er Brennweite ist mir das to much, wenn es hier um eine reine Fotolinse geht.

Daher meine Meinung: Villeicht interessant für Filmer, für Foto gibt es da bessere Alternativen. ;)
 
"Ich sehe das besagte Objektiv eher für Videofilmer interessant, als für die Fotografie. Da sein anamorthes Sichtfeld für ein Bildformat von 16:9 ausgelegt ist. Klar kann man auf "normales" Bildformat croppen, aber das macht für einen Fotografen wenig Sinn, wenn man dann nachträglich jedes Bild beschneiden muss"

Ist so nicht ganz korrekt (crop?). Korrekt ist aber das es eher fürs Filmen ist.
Nichtsdestotrotz lassen sich damit schöne Fotos machen.

Hier wird eigentlich alles dazu gut erklärt: https://fujilove.com/sirui-50mm-f-1-8-anamorphic-lens-for-cinematic-stills/

Und noch ein Beispielfoto von mir. (Fujifilm X-H1, Sirui 50mm)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Aber welche photografischen Vorteile hat so ein Objektiv?

16:9 Aufnahmen auf einem 2:3 Sensor. Deswegen macht der Kommentar mit dem Croppen auch keinen Sinn. Ein anamorphes Objektiv benutze ich dann, wenn ich ein 16:9 Bild möchte aber keinen 16:9 Sensor habe. Das ist nur spannend, wenn ich an dem Format interessiert bin (und das bin ich ;)
 
Das klingt ausgesprochen spannend, mit sowas habe ich mich noch nie befasst. Wie verhält sich das denn vom Bildlook hinsichtlich Freistellung und Bokeh, wenn man es als Porträtobjektiv einsetzt? Sieht das dann aus wie ein 50mm 1.8 an Kleinbild, das man gecroppt hat auf 16:9?
Ich mache gelegentlich mal etwas speziellere Porträts im Weitwinkel auf größere Entfernung, die ich dann auf 16:9 oder derlei beschneide. Der Bildlook wird dann ungefähr wie bei einer Hasselblad XPan, wenn man nachträglich eine Vignette ins Panorama einfügt.
Dazu nehme ich entweder ein 70-200er mit Korrekturprofilen und mache nach Brenitzer-Methode einige Fotos nebeneinander (Panorama), oder ich nehme Sigmas 20mm 1.4 und croppe entsprechend, je nachdem, was gerade geht.

Ich fotografiere mit Canon-Kleinbild, aber mich würde interessieren, ob das an APS-C entsprechend mit so einem anamorphischen Objektiv auch gut funktionieren würde und was für eine Bildwirkung hinsichtlich Freistellung, Bokeh und Vignette da rauskäme.

Möchte mir das jemand vielleicht erklären?

Die Flares finde ich indessen an den anamorphischen Objektiven nicht ästhetisch und in der Regel störend. Aber ein 16:9 Bild von einem 2:3 oder 3:4 Sensor - das finde ich spannend.
 
Wie verhält sich das denn vom Bildlook hinsichtlich Freistellung und Bokeh, wenn man es als Porträtobjektiv einsetzt? Sieht das dann aus wie ein 50mm 1.8 an Kleinbild, das man gecroppt hat auf 16:9?

Ich fand das auch sehr spannend und habe mir über das verlängerte Wochenende mal ein Sirui 50mm geliehen und bisschen rumgespielt und ein wenig recherchiert:

Bei der Blende ist das meiner Auffassung nach so: Ich habe die Blendenöffnung eines 50mm Objektivs. Durch die anamorphe Verzerrung entspricht mein Bildwinkel horizontal aber einem 37mm Objektiv. An APS-C habe ich also ein 37mm Objektiv mit der Öffnung eines 50mm Objektivs. Entsprechend habe ich horizontal meiner Meinung nach die Freistellung eines ~ 55mm 1.8 an KB (Fuji hat einen Cropfaktor von 1,5)

Wenn ich das richtig sehe fehlt horizontal aber etwas Auflösung.

Ist aber alles theoretisch, ich habe keine KB Kamera um das zu vergleichen und bin auch nicht 100% sicher.

Ich mache gelegentlich mal etwas speziellere Porträts im Weitwinkel auf größere Entfernung, die ich dann auf 16:9 oder derlei beschneide. Der Bildlook wird dann ungefähr wie bei einer Hasselblad XPan, wenn man nachträglich eine Vignette ins Panorama einfügt.
Dazu nehme ich entweder ein 70-200er mit Korrekturprofilen und mache nach Brenitzer-Methode einige Fotos nebeneinander (Panorama), oder ich nehme Sigmas 20mm 1.4 und croppe entsprechend, je nachdem, was gerade geht.

Ich versuche mich gerade am X-Pan/Fuji T-X Format und habe da verschiedene Dinge ausprobiert, Panorama, Brenizer und auch Crop.

Das Sirui fand ich jetzt ganz spannend. Eigentlich ist es für den filmischen Einsatz gedacht. Man kann bei Fuji aber das Bild-Format auf 16:9 stellen, bleibt man in dem Format und nimmt den Crop hin, dann bekommt man am Ende Cinema 2,4:1 als Seitenverhältnis - was zwar nicht ganz aber immerhin nahe am 2,7:1 der X-Pan liegt.

Mit dem Vorteil, dass man eine verzerrte Vorschau bereits im Sucher bekommt und in etwa beurteilen kann, was alles im Bildausschnitt sein wird. Komposition ist natürlich immernoch eine Schätzung, aber ich finde das insgesamt einfacher als beispielsweise ein Panorama oder in etwa Abschätzen wo ein Crop wohl landen wird.


Die Flares finde ich indessen an den anamorphischen Objektiven nicht ästhetisch und in der Regel störend. Aber ein 16:9 Bild von einem 2:3 oder 3:4 Sensor - das finde ich spannend.

Neben den Flares bekommst du auch ovale Bokeh Bälle.
 
Ich hab leider die Linse gerade nicht im Zugriff, vielleicht kann der TO ja aber mal ein Bild mit Bokeh machen, etwas Richtung Portrait oder so, dass man die Freistellung auch sehen kann.
 
Ich hab kein Portrait damit gemacht (es ist eben primär eine Videolinse), aber vielleicht bietet das Biid hier einen kleinen Eindruck davon. Leider nur in sw
 

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Ich hab leider die Linse gerade nicht im Zugriff, vielleicht kann der TO ja aber mal ein Bild mit Bokeh machen, etwas Richtung Portrait oder so, dass man die Freistellung auch sehen kann.

Hi, ich schau die nächste Zeit mal dass ich das hinbekomme. Ich hab mittlerweile auch ne X-T4, da sollte man das mit der Schärfe noch besser sehen können.
 
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