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Software für iMac gesucht (Lightroom-Alternative)

Dan_The_Man

Themenersteller
Liebes Forum!

Ihr habt mir hier schon öfter geholfen, weshalb ich mich wieder an Euch wende und hoffe, dass mir auch dieses Mal wieder so toll geholfen werden kann!

Ich fotografiere (noch, solange sie nicht ihren Geist aufgibt) mit einer mittlerweile 12 Jahre alten Canon EOS 500D. Was danach kommt (weiterhin APS-C oder mirrorless) steht noch in den Sternen.

Ich hatte vor kurzem die Möglichkeit, einen gebrauchten iMac aus der Generation 2013 (ja ich weiß, schon wieder alt aber in gutem Zustand und sollte für meine aktuellen Zwecke aber reichen; i5 mit 3,2 GHz, 8 GB RAM, 1 GB GeForce GT755M) zu kaufen, den ich mir hauptsächlich aufgrund des tollen und großen Monitors gekauft habe, um darauf Fotos zu bearbeiten.

Bisher habe ich meine Fotos immer auf einem ebenfalls bereits älteren 15 Zoll Laptop mit Lightroom 6 bearbeitet, der iMac sollte daher dennoch eine Leistungssteigerung bringen.

Für den iMac suche ich nunmehr nach einer Software zur Fotobearbeitung. Am liebsten wäre mir hier auch wieder Lightroom 6, da ich das gewöhnt bin, das bekommt man aber nicht mehr zu kaufen. Ein Abo-Modell wie schon seit geraumer Zeit bei Adobe (und einigen anderen Herstellern) üblich, schließe ich kategorisch aus. Ich fotografiere nicht regelmäßig sondern hauptsächlich auf kleineren Familienfesten oder im Urlaub, dafür ein teures monatliches/jährliches Abo zu bezahlen rechnet sich da für mich einfach nicht.

Nun meine Frage:
Könnt Ihr mir eine Fotobearbeitungssoftware emfpehlen, die an den Leistungsumfang von Lightroom heran kommt, kein Vermögen kostet und nicht als Abo-Modell vertrieben wird? Freeware wäre natürlich umso besser, bin aber gerne auch bereit, etwas dafür einmalig zu bezahlen.

In Lightroom spiele ich mich normalerweise mit der klassischen einfachen Bildbearbeitung (Weissabgleich, etwas nachschärfen, Kontrast, Belichtung, Helligkeit, Dynamik etc. Auch experimentiere ich immer wieder mit Belichtungsreihen aus 3 oder mehr Fotos und füge diese über Lightroom zu einem HDR-Bild zusammen, auch das sollte also möglich sein.

Was ich nicht unbedingt benötige, ist die Funktion von Lightroom, die Fotos zu archivieren. Nachdem ich die RAW-Datei bearbeitet habe, wird diese normalerweise in ein JPG umgewandelt und rufe ich die Fotos bisher normal über den Windows-Explorer auf.

Ich wäre Euch sehr dankbar für hilfreiche Hinweise!

Liebe Grüße aus dem heute sehr warmen Wien,
Vincent
 
Hallo Vincent,

wenn Du deinen LR6 Lizenzschlüssel wieder findest spricht doch nichts dagegen LR6 auch auf dem iMac zu installieren, oder doch?

https://community.adobe.com/t5/ligh...ngle-license/td-p/7135457?profile.language=de

Vielen Dank für die Info, ich wusste nicht, dass das geht, hatte vorher noch nie ein Apple-Gerät und dachte, ich hab's nur für Windows gekauft. Da muss ich einmal schauen, ob ich den noch finde, ist doch schon ein paar Jahre her, dass ich die Software gekauft habe...

Ich habe jetzt aber auf die Schnelle gar keinen Download-Link für Lightroom 6 gefunden, gibt es das überhaupt noch?

Dann werde ich heute oder morgen einmal suchen, wenn ich zuhause bin und hoffe, dass ich den Lizenzschlüssel finde, aufgehoben hab ich das sicher...

Vielen Dank!
 
hoffe, dass ich den Lizenzschlüssel finde, aufgehoben hab ich das sicher...

Eigentlich brauchte man damals schon ein Adobe-Konto, dass mit der Lizenz verknüpft wurde. Dementsprechend müsstest du das auch in Deinem Adobe-Konto einsehen können.
 
Vielen Dank für die Info, ich wusste nicht, dass das geht, hatte vorher noch nie ein Apple-Gerät und dachte, ich hab's nur für Windows gekauft.

Dann werde ich heute oder morgen einmal suchen, wenn ich zuhause bin und hoffe, dass ich den Lizenzschlüssel finde, aufgehoben hab ich das sicher...

Vielen Dank!

Der Lizenzschlüssel gilt sowohl für Win als auch Mac und du kannst die Software gleichzeitig auf einem Laptop und einem IMac installiert haben.

Das letzte OS auf dem man LR6 installieren konnte war IIRC Mojave, auf allem was später kam (BiGSur etc..) kannst du es nicht mehr installieren.
 
Da fällt mir nun meine Unwissenheit und Naivität in solch technischen Belangen auf den Kopf. Als ich Lightroom damals gekauft habe, hab ich mir gedacht, das nutze ich jetzt ein paar Jahre und wenn dann ein neuer Computer angeschafft wird, kaufe ich mir die aktuelle Version, dass es Lightroom dann nur noch als Abo geben wird, daran hab ich nicht gedacht und jetzt habe ich den Salat...

Den Lizenzschlüssel sollte ich schon noch finden, ob ich meine Zugangsdaten zu Adobe irgendwo notiert habe, muss ich schauen. Da fürchte ich aber, dass ich das nicht gemacht habe. Ich werde einmal in Frage kommende E-Mail-Adressen von mir durchprobieren, vielleicht habe ich ja noch Zugang zur damals verwendeten E-Mail-Adresse und kann eventuell das Passwort zurücksetzen...

Ich werde da am Wochenende einmal herumspielen und mich dann wieder melden.

Vielen Dank schon einmal für eure tolle Unterstützung!

Beste Grüße aus Wien,
Vincent
 
Wichtig ist wirklich die Version vom macOS! Wenn immer fleißig auf Update gedrückt wurde geht Lightroom nicht mehr zu installieren. Der Installer ist 32 Bit und kann seit 10.14 nicht mehr genutzt werden. Es gibt aber Berichte das man Lightroom auf einer Version vorher installieren kann und danach das OS auf Big Sur updaten kann und danach Lightroom noch läuft. Die Glücklichen!

Sonst reihe ich mich mal in die Frageliste mit ein. Ich nutze einstweilen Luminar 4 was mir aber eigentlich zu langsam ist. Und das Thema Objektivkorrekturen funktioniert leider nicht so gut. Ist kein richtige LR Ersatz.
 
Wenn Lernbereitschaft da ist, wären rawtherapee / ART oder darktable eine Alternative - allerdings keine lediglich freien clones.
Die haben ihr eigenes Bedienungskonzept und scheren sich wenig darum, wie irgendetwas in Lightroom funktioniert.
darktable ist quasi wie der M-Modus der Kamera, rawtherapee und ART wie P/Tv/Av aber auch M;als „grünes Rechteck“ taugen die eher nicht ;)
 
Wenn Lernbereitschaft da ist, wären rawtherapee / ART oder darktable eine Alternative - allerdings keine lediglich freien clones.
Die haben ihr eigenes Bedienungskonzept und scheren sich wenig darum, wie irgendetwas in Lightroom funktioniert.
darktable ist quasi wie der M-Modus der Kamera, rawtherapee und ART wie P/Tv/Av aber auch M;als „grünes Rechteck“ taugen die eher nicht ;)

Also darktable hab ich mir schonmal kurz angeschaut und das hat mir nicht so recht zugesagt. Für mich sind Lernbereitschaft und Leidensfähigkeit auch zwei unterschiedliche Themen. :D Ich suche nichts wo das Moduswahlrad matt schwarz ist um bei deiner Analogie zu bleiben. Aber das ist ja auch Geschmacksache.
 
Also darktable hab ich mir schonmal kurz angeschaut
Und genau das meine ich mit Lernbereitschaft: mit „einmal kurz anschauen“ erhält man nicht die Spur einer Ahnung, was möglich ist. Und rumstümpern in darktable erfordert in der tat grosse Leidensbereitschaft.
Aber was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht -
muss er aber auch nicht ;)
 
@TO
Hast Dir schon mal Canons DPP angeschaut?
Eignet sich aber hauptsächlich für Canon-RAW-Dateien. Bei Jpgs ist der Funktionsumfang dann begrenzter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die haben ihr eigenes Bedienungskonzept und scheren sich wenig darum, wie irgendetwas in Lightroom funktioniert.

Das kann man laut sagen. Nicht nur wegen Lightroom (das kenne ich selbst nicht), aber die beiden Tools funktionieren beide nicht annähernd so, wie man als Standard erwarten würde (mit Menuleiste, "Datei", "Bearbeiten"... usw.), wenn man da nur mal reinschaut, geht gar nichts. Ist durchaus Gefummel, sich da einzuarbeiten.
 
Das kann man laut sagen. Nicht nur wegen Lightroom (das kenne ich selbst nicht), aber die beiden Tools funktionieren beide nicht annähernd so, wie man als Standard erwarten würde (mit Menuleiste, "Datei", "Bearbeiten"... usw.), wenn man da nur mal reinschaut, geht gar nichts. Ist durchaus Gefummel, sich da einzuarbeiten.
Stimmt, aber wer schon keine Geduld für das Lesen und Verstehen der einführenden Kapitel der Doku mitbringt, der wird die Möglichkeiten ohnehin nicht nutzen können.
Btw: das Konzept von Leuchttisch und Dunkelkammer hat in der analogen Zeit auch gut ohne Dateien und Menüleiste funktioniert ;)
Und früher oder später werden die mit Apps auf Smartphone und Tablets gross gewordenen nicht verstehen warum „man“ eine Menüleiste erwarten müsste.
 
Und genau das meine ich mit Lernbereitschaft: mit „einmal kurz anschauen“ erhält man nicht die Spur einer Ahnung, was möglich ist. Und rumstümpern in darktable erfordert in der tat grosse Leidensbereitschaft.
Aber was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht -
muss er aber auch nicht ;)

Ich bin eher kein Bauer sondern esse alles was auf den Tisch kommt. Scherben und Nägel sollten aber nicht drin sein. Und vielleicht habe ich mich sehr kurz und unpräzise ausgedrückt. Darktable habe ich zum entwickeln einiger Fotos genutzt und die Basics funktionieren auch. Aber es fehlt eben so einiges ggü. Lightroom. Am wichtigsten natürlich der Support für die aktuellen CR3 Raws von Canon. Das wurde für alle Modelle ab 2017 oder 2018 eingeführt. Den Umweg über DNG möchte ich eigentlich nicht gehen.

@TO
Hast Dir schon mal Canons DPP angeschaut?

Ich bin zwar nicht der TO, aber fühle mich angesprochen. Das UI ist nicht schön, es ist umständlich und es fehlen viele Funktionen von Lightroom. Die Performance ist aber gut.

Das kann man laut sagen. Nicht nur wegen Lightroom (das kenne ich selbst nicht), aber die beiden Tools funktionieren beide nicht annähernd so, wie man als Standard erwarten würde (mit Menuleiste, "Datei", "Bearbeiten"... usw.), wenn man da nur mal reinschaut, geht gar nichts. Ist durchaus Gefummel, sich da einzuarbeiten.

So schlimm ist es jetzt aber auch nicht. Nichts was sich nicht in ein paar Stunden erkunden lässt. Es ist aber absichtlich unkonventionell gestaltet, so scheint es mir.
 
Wenn Lernbereitschaft da ist, wären rawtherapee / ART oder darktable eine Alternative - allerdings keine lediglich freien clones.
Die haben ihr eigenes Bedienungskonzept und scheren sich wenig darum, wie irgendetwas in Lightroom funktioniert.
darktable ist quasi wie der M-Modus der Kamera, rawtherapee und ART wie P/Tv/Av aber auch M;als „grünes Rechteck“ taugen die eher nicht ;)

Beides sind Linux-Programme (GTK). Die Mac-Versionen sind eher ein "Abfallprodukt". Meiner Kenntnis nach wird die Macversion von Darktable von einem einzigen Entwickler betreut.
Zudem wendet sich Apple von OpenGL und OpenCL ab und Vulkan läuft maximal über eine Kompatibilitätsschicht. Hinzu kommt der Switch weg von Intel auf die Apple eigene Architektur.
Ich will damit sagen, dass die Zukunft dieser Programme unter macOS möglicherweise auf wackeligen Beinen steht und man daher aus meiner Sicht eine Empfehlung nur bedingt aussprechen kann (unter macOS).
 
Zudem wendet sich Apple von OpenGL und OpenCL ab

Genaus so ist es. Apple hat OpenCL und OpenGL schon vor drei Jahren als deprecated erklärt. Das bedeutet, sie können jederzeit entfallen.
Die Zukunft heisst Metal.

Mangels M1 Mac kann ich es nicht überprüfen, aber meines Wissens laufen beide Schnittstellen dort bereits nicht mehr nativ, sondern nur über die Rosetta Emulation der gesamten App.

—Peter
 
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