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Probleme mit der 500-Meter-Telegrenze

Was helfen könnte: Eine Kamera mit Pixelshift (z.B. mft), da werden dann mehrere Aufnahmen miteinander verrechnet und dabei der Sensor minimal verschoben - dadurch hast du a) mehr Auflösung und b) mehrere Aufnahmen, die ggf. die atmosphärische Störung reduzieren
 
Oder einfach an der Lichtung Fotofalle oder Wildkamera aufhängen?
 
Hallo

@ Werner,
beim Ausbau der des AA-Filters geht es mir nicht zwingend um die Erhöhung der Datailschärfe, sondern um die Erhöhung der Transmission im IR. Bei zu langen Belichtungszeiten hilft auch kein Lucky Imaging, weil dann jedes Einzelbild matschig ist.
Nach der selektiven Ausrichtung der Details in dem Summenbild sollte ein genügend gutes SNR vorhanden sein um mit einem Mexican Hat oder einem ähnlichen Filter die Details hervorzaubern zu können. Mit einer richtigen SW-Kamera wäre das Ergebnis natürlich noch besser, aber auch eine OSC-Kamera sollte reichen.

Falls alle Stricke reichen kannst Du es ja immer noch mit einer 203mm Haubitze und Splittermunition versuchen. Ein Genlabor wird dir anhand von Proben gern die Anzahl der Tiere bestimmen. :devilish:

@ Borgefjell,
das wird wohl nichts. Wenn ein Einzelbild von der Luftunruhe schon stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, dann steigt die Schärfe nicht, wenn die effektive Belichtungszeit und Auflösung vergrößert werden.


MfG

Rainmaker
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Verwendung eines 2x-Konverters verdoppelt sich nicht nur die Brennweite sondern auch die Größe des Beugungsscheibchens. Das sollte also nichts bringen. Außerdem hatte ich bislang noch keinen TK, der das Objektiv besser machte.

Die Erfahrung habe ich leider auch gemacht. Ich habe etliche (teils sehr teure) Telekonverter probiert. Und immer nur ein Ergebnis: Qualitätsverlust frisst Brennweitengewinn.

Oder einfach an der Lichtung Fotofalle oder Wildkamera aufhängen?

Der in diesem Beispiel genannte Bereich ist 1500x250 Meter groß. Da wird das mit einer Wilkamera nichts :(

Ist die Lösung mit einem Spektiv ein Ansatz?
Gruß, Peter

Ich habe bereits in diese Richtung geliebäugelt. Ein entsprechender APO-Refraktor um die 1200 mm wäre ev. eine Alternative.

Die Nutzung anderer Systeme außer EOS steht leider nicht zur Debatte. Ich müsste einfach zu viel umstrukturieren, als dass es für mich Sinn machen würde.

Ich glaube, ich werde mal den Ansatz SW verfolgen. Vielleicht läßt sich da noch was mit verschiedenen Filtern rausholen. Ich hoffe, meine Erinnerungen an die Analog-Fotografie geben noch was an Wissen her. Mal sehen, was da so alles geht.

Grüße Werner
 
hier zwei Aufnahmen, jeweils mit dem 5,6 200-500mm Nikon an der D800.
Das rechte der beiden mit dem Kenko pro 1,4 TK

Die Aufnahmen sind an zwei verschiedenen Tagen bei ähnlichem Wetter für ein Megapanorama entstanden.

Das Bild ohne TK auf die gleiche Größe des mit TK hochskaliert.
Ungeschärft.

Aufnahmeentfernung lt. Google Earth 1,6 km
Höhe der Römischen Ziffern 10 Pixel, entsprechend ca. 15 cm.

Bei dieser Kombi von Kamera, Objektiv und TK konnte ich keinen Auflösungsgewinn feststellen, wohl aber schlechtere Kontraste, weshalb ich mich für die Aufnahmen ohne TK entschied.

_RAL2495.jpg
 
@ Borgefjell,
das wird wohl nichts. Wenn ein Einzelbild von der Luftunruhe schon stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, dann steigt die Schärfe nicht, wenn die effektive Belichtungszeit und Auflösung vergrößert werden.

Doch, die Schärfe steigt. Denn jedes Bild ist durch die Luftunruhe unterschiedlich unscharf. Durch das Übereinanderlegen werden die statischen Bildanteile addiert, während die "Summe" der stochastischen Bildanteile nur das quadratische Mittel ist. Der Signal-Rausch-Abstand steigt mit jeder zusätzlichen Aufnahme.
 
Hallo,

@ Werner,
so schön ein 6" Apo am Himmel auch sein mag, aber bei der Erdbeobachtung muss man da etwas vorsichtiger sein. Das Bildfeld ist bei den Dingern gewölbt und es wird ein entsprechender Korrektor benötigt um die Leistung voll auszuschöpfen. Genau hier liegt aber der Hase im Pfeffer, denn der Korrektor steckt üblicherweise im Okularauszug und wird mit der Kamera hin und her bewegt. Am Himmel ist das problemlos, denn man stellt immer nur auf exakt unendlich scharf. Hat man den Abstand Korrektor Filmebene einmal korrekt eingestellt passt es immer. Bei irdischen Objekten wandert der Korrektor aber beim Fokussieren, es müsste also entweder für jede Entfernung ein anderer Abstand zwischen Korrektor und Filmebene eingestellt werden oder die Mechanik des Refraktors so umgebaut werden, das der Korrektor fest verbaut wird und sich nur das Rohr des Okularauszuges bewegt. Da die Abstände zur Brennebene der üblichen Korrektoren nicht wirklich groß sind wäre das technisch nicht so ganz leicht.
Ein weiteres Problem wäre die relativ große Öffnung des Apos, denn dadurch wird er seeingempfindlicher, vom Gewicht des Tubus und dem notwendigen Stativ möchte ich nicht erst anfangen.
Lange Rede kurzer Sinn, ein Apo bietet die beste optische Leistung, aber es wird schwierig sie zu nutzen und der Aufwand ist nicht gerade gering.


@ NochNName,
bei den paar Aufnahmen für Pixelshift wird das aber nichts bringen, zumal die anschließend notwendige Filterung dank fehlendem SNR nicht wirklich möglich ist. Es hat schon seinen Grund warum ich das Arbeiten mit PSS vorgeschlagen habe. Durch die selektive Ausrichtung der Details und die Bildselektion kommt hier dann nochmals einiges mehr herum als beim stumpfen Mitteln.


MfG

Rainmaker
 
Zuletzt bearbeitet:
@ NochNName,
bei den paar Aufnahmen für Pixelshift wird das aber nichts bringen, zumal die anschließend notwendige Filterung dank fehlendem SNR nicht wirklich möglich ist. Es hat schon seinen Grund warum ich das Arbeiten mit PSS vorgeschlagen habe. Durch die selektive Ausrichtung der Details und die Bildselektion kommt hier dann nochmals einiges mehr herum als beim stumpfen Mitteln.

Ich habe mich nur auf Deine Aussage bezogen, dass Pixelshift nichts bringt, was ich als unwirksam verstanden habe. Unwirksam ist es keineswegs. Natürlich ist Lucky Imaging effektiver, da sind wir uns komplett einig (war ja auch mein Vorschlag oben, auch wenn mir der Name da gerade nicht in den Sinn kam). Das setzt aber auch voraus, dass man eine dafür geeignete Kamera hat. Nehmen wir die vom TE genannte 90D. Ich habe mal gerade nachgeschaut: bei Video hat die nur 4k maximal, d.h. nur die Hälfte der Auflösung. Ob das dann noch was bringt? Und für JPEG kann die Kamera 10 Bilder/s, max. 58 am Stück. 5,8s sind wahrscheinlich etwas zu lang für seine Viecher, auch wenn sie alle gerade friedlich grasen, so dass man die 58 Bilder nochmal reduzieren muss. Ok, mehr als die üblicherweise 8 Bilder für Pixel-Shift wird man vermutlich wohl verwenden können. Und Pixel-Shift kann die 90D eh nicht. Insofern wäre PSS dann wohl der sinnvollste Vorschlag, ohne in teures neues Equipment zu investieren.

Wirklich scharf müssen die Viecher ja auch nicht sein, wenn er sie nur zählen will. Dazu muss er sie gerade noch von einem Baumstumpf unterscheiden können. :D Das eröffnet ja auch einigen Spielraum...
 
Der Qualitätsverlust durch Telekonverter liegt hauptsächlich an geometrischen Abbildungsfehlern, nicht an Beugung, bzw. Vergrößerung des Airydisc-Durchmessers.
 
Für wen sprichst du hier?
Ich kann das schon glauben. Die Ziffern auf dem Kirchturmziffermblatt sind doppelt so groß wie die Buchstaben auf einem Autokennzeichen.
Dazu befindet sich das Autokennzeichen nicht in Kirchturmhöhe, sondern direkt über dem Boden, man fotografiert also durch unruhigere Luft.
Und schon ist es nicht mehr so einfach.

Grüße
Florian
 
Ich kann das schon glauben.


Unten ist ein 100%-Ausschnitt eines Bildes angehängt, der eine periodische Gebäudestruktur zeigt.

Freihändige Aufnahme vom Boden, viel Streulicht, das halbe Bild zeigt Himmel. Die Entfernung ist 2500m(!), Blende 2,8, ISO 200, 4,3µm Pixel. Wie man es gewohnt ist, genügen auch hier 4 Pixel pro Ortswellenlänge.
 
Wenn es um Auflösbarkeit von Details geht, nicht um ein "schönes Bild" und die Atmosphäre das Problem ist, könntest du es, wie bereits Rainmaker No.1 erwähnt hat, in Infrarot versuchen.
Ich habe dazu ein kleines Beispielbild.



Die bewaldeten Berge, sind der Schwarzwald. Der helle Zipfel, der hinter dem Schwarzwald herausragt, ist der Mönch in den Berner Alpen.
Die Sichtbarkeit der Alpen vom Schwarzwald aus, ist nichts besonderes. An jedem klaren Tag sieht man die Alpenkette.
Aber der Aufnahmestandort bei dem Bild war der Grand Wintersberg im Wasgau. Der liegt ungefähr auf der Höhe von Karlsruhe, die Distanz in gerader Linie zum Mönch lag bei mindestens 270km.

Entstanden ist das mit einer Full Spectrum EOS M, Canon 400mm 5.6L Objektiv, 2x Extender und IR Filter.
Im sichtbaren Licht war vom Mönch nichts zu sehen.
 
Ich kann dein angehängtes Bild nicht öffnen fischei, aber nur dass es einmal geht ist ja kein Beweis, dass es immer geht und nie Probleme bereitet. Das ist ja gerade das Tückische an den atmosphärischen Störungen, die hängen im Standort, dem Wetter, der Tageszeit etc. ab.

Grüße
Florian
 
ich bekomme das Bild auch nicht auf.

Ich bin Im Richtfunkbereich unterwegs und da geht es auch mal auf 30-40 Km drum einen Turm zu finden und zu sehen ob die Strecke frei von Hindernissen ist. Man arbeitet da normal mit Geländeschnitten und einer Vorbeurteilung und geht dann ins Gelände, um die Höhen der Hindernisse zu messen, aber ich fühle mich immer wohler wenn ich auf dem Turm stehe und die Gegenstelle finde. Und das klappt manchmal perfekt, da kann ich mit etwa 600mm den Turm deutlich sehen, manchmal weiss ich hinterher am PC, daß die 15 etwas dunkleren Pixel der Turm sind. Was mir dann meist reicht.
Es geht aber auch mal mit 10km völlig schief

Wenn man kann, hilft es auch die Sonne im Rücken zu haben, daß nutze ich für meinen Einsatz auch oft aus, da dann die Erkennbarkeit der Türme besser ist.

Aber was mir oft hilft ist "Dunst entfernen" in LR. Das Bild sieht dann zwar nicht schön aus, kann aber auch ein Hilfe sein, hier hinterher was zu verbessern, auch wenn es nicht immer was bringt.
 
Hallo,
ich bin Zoologe, bzw. war es mal und kenne die Probleme aus der Feldforschung. Wir haben erfolgreich mit Spektiven gearbeitet.
Damals hatte ich zwar auch schon das EF 600 aber wie Du schon sagst, irgendwann ist selbst das einfach nicht genug.
Luft bleibt Luft, Wärme bleibt Wärme aber das ganze mit 2000mm + ist dann doch "auswertbar" und darum scheint es Dir ja zu gehen.

Viel Erfolg!
Jens
 
Ich kann dein angehängtes Bild nicht öffnen fischei, aber nur dass es einmal geht ist ja kein Beweis, dass es immer geht und nie Probleme bereitet.

Die Forensoftware scheint mit dem kleinen 52*29 Bildchen merkwürdig umzugehen. Bei mir ist es mit der rechten Maustaste ansteuerbar.

Es ist jetzt nicht so, dass ich das Bild unter hunderten ausgesucht hätte. Nein, ich bin gestern (an einem trüben Novembertag) rausgegangen nachdem sich der Nebel aufgelöst hatte und habe mal schnell ein paar Fotos gemacht. Die Luft war nicht besonders klar und das Motiv auch nicht besonders kontrastreich.

In der Überschrift wird so eine 500m-Grenze suggeriert, an die ich persönlich nicht glaube. Vielleicht hat der TO ein Objektiv mit endlicher Ferneinstellgrenze verwendet. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es so etwas auch gibt.
 
Die Forensoftware scheint mit dem kleinen 52*29 Bildchen merkwürdig umzugehen.
Die Forensoftware macht mit so einer Briefmarke überhaupt nichts. Und wenn - wie hier - das Bild nicht mal die Größe des Vorschaubildes erreicht, dann erstellt sie nicht einmal einen Link auf eine "Großversion", weil es die ja überhaupt nicht gibt.

52x29px ... Wer soll darauf irgendwas erkennen?
 
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