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Smartphone vs "DSLR" - wie geht es euch

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wie kommst Du dann zu all Deinen Aussagen hier? :D

10 Jahre hier und woanders im Onlineaustausch mit Fotografen. :)
 
Ist leider keine Alternative für mich, weil ich mich nicht auf eine Brennweite beschränken möchte.

Ich mache das, habe seit Monaten ununterbrochen auf der 5D ein 35mm f/1,4 Objektiv. Für mich absolut entspannend, sei es bei Aufnahmen der herbstlichen Natur, bei ein paar Portraits beim Waldspaziergang oder im Gebirge ein paar Felsformationen zu fotografieren. 35mm haben sich bei mir sehr bewährt.

Wenn ich keine andere Option "was nehme ich" habe, sondern genau mit dem was ich habe fotografiere oder es lasse, bin ich gedanklich ein Stück mehr beim Motiv was sich natürlich auch auf meine Fotos auswirkt.

Der Reiz bei der 5D mit gestaltungstauglicher (lichtstarker) Optik besteht für mich darin ohne viel SchnickSchack für sehr viele Motive in vielen Situationen klar zu sein.

Mit dem Smartphone habe ich ganz andere Beweggründe ein Foto zu machen, da interessiert mich rein der dokumentarische Nutzen, also z.B. mal eine Speisekarte abzuknipsen oder wie muss wieder etwas zusammengebaut werden oder wo ist auf einer Leiterplatte was abgeraucht, der monatliche Stand des Stromzählers usw, also alles rein inhaltliche Themen. Das geht mit dem Smartphone gut, da stört mich auch kein Rauschen oder Details die eben je nach Situation mal nicht so gut dargestellt werden.
 
Mich würden viel mehr die Antworten anderer auf die Fragen von venkman interessieren und bevor hier auch noch die Höflichkeit verloren geht, bitte ich Euch mal ein bißchen den Ball flach zu halten. Es wurde nun schon alles gesagt - nicht von allen, aber von ein paar wenigen - dafür aber immmer und immer wieder ...

Um das mal aufzunehmen vielleicht mal ein paar Sätze zu meiner Sichtweise und meinem Nutzungsverhalten. Ich nehm eigentlich sehr gerne die große Kamera mit, alleine wegen der Möglichkeit, ein Tele ansetzen zu können. Im Urlaub oder selbst einfach nur jeden Tag im Rucksack, den ich auf der Arbeit dabei habe, habei ich auch die Kamera mindestens mit dem Standardzoom dabei.

Aber es gibt Situationen, wo die Smartphone-Kamera entscheidende Vorteile bietet.

Z.B. hier ein für mich entscheidender Satz:

Das SP also als Mittel der Umgehung von Fotoverboten? :confused:

Nicht unbedingt ein Umgehen von Verboten, aber beispielsweise ins Stadion oder in die Sporthalle kannst Du halt meistens keine "echte" Kamera mitnehmen. Willst Du da ein paar Aufnahmen machen, bleibt Dir da nur das Smartphone übrig. Das ist halt bei vielen (Sport)Veranstaltungen mittlerweile schon recht schwierig. Früher hat man wenigstens mal eine kleine Bridge-Kamera mitnehmen dürfen.

Das Smartphone darfst Du dagegen halt quasi immer und überall benutzen (klar, es gibt auch dafür Ausnahmen, aber die sind da marginal).

Oder bei schwierigen Verhältnissen, wie weiter vorne die genannten Treppenhäuser oder bei mir z.B. bei der Lokalisierung von Schäden in einem Motorraum oder sonst irgendwie beengten Raum, wo man mit einer "echten" Kamera einfach nicht gut hinkommt. Oder wie oben genannt einfach nur der Zählerstand von Gas/Wasser/Strom.

Oder wenn die große Kamera zu unpraktisch ist, wie beim Skifahren, wenn ich rückwärts fahrend die ersten Gehversuche vom Nachwuchs aufnehme.

Also man kann sich schon einige/viele Situationen vorstellen, wo man mit einem Smartphone besser gestellt ist als mit einer "echten" Kamera.

Und umgekehrt gibt es das natürlich auch. Auf unsrer Zugfahrt mit der Tazara quer durch Tansania und Sambia beispielsweise wollte ich nicht auf mein Sigma 50-500 verzichten und nur das Smartphone zur Hand haben. Oder das Telepanorama vom Ortler mit Königsspitze, Zebru und Cevedale. Da lohnt sich dann auch das hinauftragen des Teles auf die Schöntaufspitze auf über 3000m (ok, war die Nikon 1 damals. Übertreiben muss mans ja auch nicht vom Gewicht ;))

Was sind für mich die Vorteile der "echten" Kamera. Ich fotografiere recht gern durch den Sucher und vor allem die quasi unbegrenzten Brennweitenabdeckungen sind bei mir die Hauptgründe für den Einsatz der "echten" Kamera. Noch nichtmal die Freistellerei, bessere Auflösung oder das bessere Rauschverhalten. Das kommt dann eher als Bonus hinzu.

Daher bin ich vielleicht, wenn ich mir die Diskussion hier so ansehe, vielleicht ein Paradebeispiel, wie sich beide Techniken und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten recht gut ergänzen können.
 
...
Das Kapern eines fremden Beitrags passiert hier ja regelmäßig und wo dieses Thema wohl enden wird, hat Rüdiger ja schon vorhergesagt:...
Die Forenleitung sieht das wahrscheinlich (aus meiner Sicht leider) ähnlich wie Du.
Hier im Forum scheint eine Auffassung zu existieren ein Thema (nicht Beitrag) besitzen zu können. Ich bin vielleicht von der schon älteren Garde (aber immer noch jung) und wir hatten heiße Disussionsabende. Und oft kam es vor, daß man am Ende über etwas anderes diskutierte als am Anfang. Da hat sich bei uns keiner aufgeregt, sondern falls der Wunsch aufkam einfach gebeten wieder auf das Ausgangsthema zurückzukommen. Wenn die Mehrheit aber weiter in die andere Richtung diskutieren wollte, dann war das so. Da gab es kein "Ihr habt mein Thema gekapert, ich wünschte der Wirt würde Euch rausschmeißen!"...;)

Bitte nicht vergessen, daß wir hier im "Foto-Talk" bereich sind.

Gruß,

Axel
 
Moin Axel,
wie soll das laufen? Aus dem Gespräch heraus ein neues Thema - fließender Übergang -> endlose Themen ohne Abgrenzung?
Z. B. Frosty wird eine Kamera mit FB empfohlen, er ist nicht groß darauf eingegangen, hätte aber passieren können - da ich Dir jetzt antworte : nächstes Thema im Thema: "kapern / besitzen gut oder nicht?" . usw.?

Ich habe nicht geschrieben, daß ich wünsche, das Rüdiger hier zu macht - habe aber auf die Umgangsformen hingewiesen, die ein Ende herbeiführen könnten und finde zudem, daß die Antworten zum Thema in diesem Durcheinander untergehen - würdest Du in ein laufendes Gespräch dazwischen reden?
Dieses Thema hat schon weitaus mehr Beträge über Smartphone vs "DSLR" als noch zur Ausgangsfrage, bevor ich dazu etwas geschrieben habe. Neues kommt da auch nicht mehr, sondern es dreht sich im Kreis.
Bitte nicht aus dem Zusammenhang heraus zitieren - dann bleibt auch meine Aussage verständlich - ja der Link ist da, aber das wäre mMn sinnvoller mit einem größeren Zitat. ;)

Dann gibt es ja noch die Ausgliederung in ein neues Thema - hat hier nicht stattgefunden - hat bisher keiner gewünscht.

Ich kenne auch solche Gesprächsverläufe, aber an einem Tisch können sich die Leute umsetzen, die weiter über ein bereits angefangenes Thema reden möchten (oder anders herum) - das funktioniert hier so nicht (anders herum schon ;)) - oder soll das gleiche Thema nochmals neu eröffnet werden?
Schön' Gruß, Heiko

PS: bei weiterem Gesprächsbedarf kannst Du mir gerne ein PN schreiben.
 
@wl1860 - das ähnelt sehr meiner Benutzung, Danke für Deine Antwort :)

...
Wie gehts euch? Erwischt ihr euch auch immer mehr Fotos mit dem Smartphone zu machen, obwohl ihr vor einiger Zeit noch der Meinung wart ihr werdet das nie machen? Und mit immer mehr "tele" Linsen und Machine Learning, meint ihr wird im Freizeitbereich auch die "DSLR" bzw. Spiegellose deutlich zurückgedrängt?
Moin venkman,
ich hatte vor der Nikon D300 ein paar Jahre ein kleine Canon Ixus und habe immer gesagt, die nehme ich halt immer überall mit hin und möchte nicht wie ein Freund von mir damals eine große DSLR mit mir rumschleppen. Die Ixus hatte ich mir zum ersten Kind gekauft, da ich mit meinen alten analogen Kameras nicht zufrieden war - die waren auch wirklich nicht so toll ;)
Ich habe damit sehr viele Fotos gemacht, die man sich heute kaum noch auf einem FHD Monitor anschauen kann, aber der Inhalt überwiegt die schlechte Qualität und es hat ein wenig die Ausstrahlung, wie bei "alten" Fotos ... :)
Dann habe ich ein paar Bilder von meinem Freund von seiner Fuji S5 gesehen und auch der AF war damals beachtlich gut und so wechselte auch ich zur DSLR und habe nach kurzer Zeit die Nikon D3000 gegen die D300 getauscht. Die hat mich auch wieder ein paar Jahre begleitet und selbst heute habe ich wieder eine D300. Mit dieser Qualität und Leistungsfähigkeit war ich damals so zufrieden, daß ich die kleine kompakte Ixus nicht mehr benutzen mochte. Seit dem "schleppe" ich lieber meine Fototasche mit mir rum, anstatt mich hinterher über das "so" vielleicht nicht gelungene Foto ärgern zu müssen. :rolleyes:
Damals waren dann die ersten SPs mit deutlich besseren Kameras ausgestattet, als die herkömmlichen Handys - jedenfalls in meiner "Preisklasse". Wo man mit einem normalen Barren Handy der ersten Baureien kaum den Stromzähler abfotografieren konnte, war das Samsung S2 schon eine andere Qualitätsstufe. Als Ersatz zur DSLR aber für mich nicht denkbar.
Daraus ergab sich mit der Zeit auch der Zukauf einiger Objektive, Blitzgräte und weiterm Zubehör. Das investierte Geld ist die alte Ausrüstung natürlich schon lange nicht mehr Wert, aber ich würde sie heute auch nicht gegen ein teures hochwertigeres "Foto-Smartphone" tauschen wollen - ich habe so gut wie alles was ich benötige, kenne mich damit gut aus und komme zu den Fotos, die ich haben möchte.
Je nach Situation nehme ich in den letzten Jahren auch mal nur eine Kamera mit einem Objektiv mit, z. B. die D750 mit 24-120 F4 und vielleicht noch eine 50er FB - oder auch mal keine Kamera, wenn ich denke, es reicht auch mein altes Smartphone.

Ich werde wahrscheinlich nicht zum Smartphone als Hauptkamera wechseln, solange ich mit meinen Geräten so gut wie bisher zurecht komme. Wenn es handlicher geht, auch gerne kleiner, aber meine Z FC ist mir schon fast zu klein ;)
Ich mag die Haptik, den Sucher (vor allem den optischen), ein Klappdisplay und ich habe mit Cardreader & OTG-Kabel bzw. Snapbridge die Fotos auch schnell auf dem Handy, wenn ich das denn möchte. Mein Smartphone nutze ich eher so, wie es wl1860 oben beschreiben hat, aber wie er wohl auch ohne eine negative Einstellung gegen das SP als Fotoapparat. Ich benutze nur lieber meine Kameras, weil ich damit einfach gut zurecht komme.
Dazu kommt, daß viele meiner Freunde und Bekannten fast immer ihr SP in Griffreichweite haben - ich eher weniger, aber meine Kameras schon. Da liegt immer eine im Wohnzimmer griffbereit, in einer anderen Ecke auch eine und wenn ich aus dem Haus gehe liegt neben dem Autoschlüssel auch eine Tasche für unterwegs fertig gepackt. Während andere unterwegs ihr Smartphone in der Hand haben, habe ich eher meine Kamera in der Tasche dabei, bzw. in der Hand - so ist halt jeder anders ...

Meiner Meinung nach werden die SPs die anderen Kameras noch mehr zurückdrängen - nicht nur im privaten Bereich, aber wer weiß? Wenn sich die "Sehgewohnheiten" ändern oder andere Faktoren das Smartphone zurückdrängen, wird sich vielleicht wieder ein Wandel vollziehen - wohin auch immer.
Schön' Gruß, Heiko

PS : @venkman - was ziehst Du für Dich aus den Antworten? Was hast Du erwartet?
 
Wie gehts euch? Erwischt ihr euch auch immer mehr Fotos mit dem Smartphone zu machen, obwohl ihr vor einiger Zeit noch der Meinung wart ihr werdet das nie machen? Und mit immer mehr "tele" Linsen und Machine Learning, meint ihr wird im Freizeitbereich auch die "DSLR" bzw. Spiegellose deutlich zurückgedrängt?

Nö - ich greife nach Lust und Laune eine Kamera und das Objektiv oder die Objektive, die mir zum Anlass zu passen scheinen. Mein Handy ist zwar mittlerweile auch "smart", aber ich würde weiterhin ungerne beim Photographieren auf das Display angewiesen sein. Da gucke ich lieber in einen Sucher. Ich habe auch wenig Lust auf KI-induzierte Bildmanipulationen, welche die Unzulänglichkeiten (insbesondere die kleinen Sensoren) von Smartphones ausgleichen sollen.
Aber ich habe überhaupt kein Problem damit, dass andere vorzugsweise mit ihrem Smartphone photographieren. Spätestens nach einer längeren Phototour macht sich der Unterschied bemerkbar - rein physisch - wegen der Schlepperei, die sich der smarte Phonephotograph spart ;)
Und ja - speziell das Marktsegment der taschentauglichen Knipsen mit kleinem Sensor könnte sehr schnell überflüssig werden. Und wer weiß, wann die ersten Smartphones mit Wechselobjektiv-Anschluss und KB-Sensor auf den Markt kommen... ;)
 
…Dieser Thread dient doch dem Erfahrungsaustausch, nicht als Werbeplattform für Smartphonefotografie.

…Ich werde mir ganz sicher kein iPhone kaufen, nur um damit etwas zu machen, was ich viel lieber mit meiner A7RIIIA tue... ;)
...

Treffliche Aussagen, ersetz die a7riiia durch beliebige Dslr/DSLM dann passt die Aussage auch für mich und sehr viele andere in diesem Forum:)

Ich persönlich werde schauen, ob ich mein 13pro tatsächlich für meine Urlaubsfilmchen nutze, wie ich damit zu recht komme und ob die Filmerei mich „packt“. Wenn nicht, landet es bei eBay Kleinanzeigen weil mir ein 100€ Smartphone für Surfen, telefonieren, „Dokumentationsfotografie“ ebenfalls vollkommen reicht. Dafür gibt es dann ein schönes Objektiv…

Darum das es eben nicht mehr sehr gut auseinanderzuhalten ist. Warum musst Du Dir selbst anschauen. :)

Ich hab doch zu Hause, um alles zu vergleichen. Ich fürchte, die Zeit verbringe ich anders.:angel:
 
Danke für die Antworten. Gibt es auch Meinungen von Vätern? Zb mit buckelkraxe und Kind weiß ich echt nicht mehr wo ich die Kamera hingehen soll.…
Auch wenn die Kinder nicht mehr getragen werden müssen, ich kenne das Thema zu genüge. Eine Kamera mit 24-105 um den Hals bzw. schräg über die Schulter mit passendem Gurt geht immer...
" buckelkraxe " - das mußte ich erstmal googeln :D (y)
So wie Lars Sagne mache ich es meistens auch, wobei ich beim ersten Kind noch die alte Ixus hatte. Mit der D300 war das aber für mich beim 2. Kind keine Option mehr.
Bezüglich Smartphones: da gab es heuer einen ziemlichen Sprung in der Qualität wobei ich mit einer Fuji xt20 nicht denn aktuellsten Sensor habe, da ist der Vergleich mit einem iPhone 12 vielleicht unfair… nur so am Rande
Wenn ich absolut keine Lust habe die Kamera mitzunehmen, dann ist es ja meine Entscheidung und wenn dann mein altes Smartphone für "besser so, als kein Bild" herhalten muß - ja dann freue ich mich doch auch über mein SP-Foto :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Ausgangsfragen:
1. Nein, ich erwische mich nicht. Ausser Preise, Zählerstände, Unfallschäden etc würde ich nicht mit dem SP fotografieren. Manchmal ärgere ich mich über die fehlende Kamera, mache dann Bild mit dem SP, ärgere mich dann ebenfalls. Noch Rauschen SP Fotos zu sehr.
2. Im Augenblick sind SPs im Telebereich keine Alternative. In einigen Jahren vielleicht.
 
Ich hab doch zu Hause, um alles zu vergleichen. Ich fürchte, die Zeit verbringe ich anders.:angel:

Aber hier geht es ausnahmsweise nicht ums Pixelpeepen, sondern um das reine Gefühl was ein Foto erzeugt und ich weiß, dass Pixelpeepen auch Gefühle erzeugen kann. Aber hier wird halt nur nach Gefühl und nicht nach Technik gefangen. ;)
 
Dies ist der große Denkfehler und auch der Grund warum die Meinungen hier so auseinander gehen. Den Kollegen geht es nicht um Fotografie, denen geht es um Technik, technische Bildqualität. Fotografische Aspekte spielen keine oder nur eine Nebenrolle. Daher hat das Smartphone keine Chance, logisch.
Hier wird immer Fotografie mit Technik gleichgesetzt, daher sind die Galerien auch meist so grausam anzuschauen.

Das Ergebnis jahrelanger Technikdiskussionen auf Youtube, Podcasts, Influencer, selbsternannte Tester und Kameraerklärer.
Fotografische Aspekte sind untergeordnete bzw. störende Nebenschauplätze.
Damit verdient die Kameraindustrie kein Geld.
 
Wie gehts euch? Erwischt ihr euch auch immer mehr Fotos mit dem Smartphone zu machen
Mein erstes Handy war das Samsung Galaxy S3. Wir sind damals nach Texel gefahren und da wollte auch ein paar Fotos von der Fähre machen, Landschaft, ... .
Hatte aber nichts anderes an "Weitwinkel" als das Samsung. Ich war von den Fotos total überrascht. Belichtung, Farben,.... alles wirklich gut. Ok, hinzoomen durfte man nicht aber für das Internet haben die Fotos völlig gereicht.
Von da ab habe ich Landschaft, Making-Off und was sonst keine Federn hatte oder aus dem Insektenreich stammt nur mit dem Handy fotografiert.
Dann habe ich mir das Canon EF 16-35mm 4.0 L IS USM gekauft weil ich endlich richtige Landschaftsfotos machen wollte.
Nun komme ich aus dem Bereich der Vogelfotgrafie mit all ihrem schwerem Equipment. Aus diesem Grund habe ich immer nur das nötigste dabei.
Deswegen habe ich das 16-35 nur selten mitgenommen weil es doch zusätzliches Gewicht ist. Das Handy dagegen habe ich immer dabei.
Weil ich nur eine Kamera besitze musste ich das 800er Tele von der Kamera nehmen wenn ich das 16-35 benutzen wollte. Das sind dann genau die Augenblicke wo eine seltene Eule in aller seelenruhe vor dem Tele vorbeifliegt.
Und, das liegt jetzt total an meiner Unfähigkeit, die Landschaftsfotos wurden nicht viel besser als mit Handy :ugly:. Auf Internetgröße reduziert habe ich sowieso keinen Unterschied mehr gesehen. Und weil das so war habe ich das 16-35 nach ein paar Monaten wieder verkauft und fotografiere Landschaft, Making Off, ... weiterhin mit dem Handy.

Und Video geht mit Handy auch. Ich habe mir eine Halterung fürs Auto gekauft und auf Texel die komplette Fahrt vom Hotel übers Wagejot bis nach Oudeshild aufgenommen. Habe ich mir letzt erst wieder in voller Länge angesehen :lol:

Ich habe mit dem Handy richtig viel Spaß und möchte es nicht mehr missen (y)
 
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Wie gehts euch? Erwischt ihr euch auch immer mehr Fotos mit dem Smartphone zu machen, obwohl ihr vor einiger Zeit noch der Meinung wart ihr werdet das nie machen? Und mit immer mehr "tele" Linsen und Machine Learning, meint ihr wird im Freizeitbereich auch die "DSLR" bzw. Spiegellose deutlich zurückgedrängt?

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Hier wird immer Fotografie mit Technik gleichgesetzt, daher sind die Galerien auch meist so grausam anzuschauen.

Und was genau ist grausam daran? Das ist nun mal eine technikverliebtes Forum. Vielleicht hat der TO seine Fragen auch in einem poetischen Fotografie Forum gestellt, und andere Antworten bekommen. Hier bekommt er halt andere. Nur stelle bitte die anderen Forenten bzw. deren Bilder nicht als grausam dar, das ist nicht die feine englische Art.

Warum bringst Du Deine negative Meinung rein, statt dich zu dem Startpost sachlich zu äußern? Schildere doch mal Deine Erfahrungen, OHNE Wertung. Der TO hat in keinem Wort irgend eine Wertung reingebracht. Viele Kommentatoren - z.B. Du - schon. P.S. Ich will mich nicht ausschließen :angel:

Das Ergebnis jahrelanger Technikdiskussionen auf Youtube, Podcasts, Influencer, selbsternannte Tester und Kameraerklärer.
Fotografische Aspekte sind untergeordnete bzw. störende Nebenschauplätze.
Damit verdient die Kameraindustrie kein Geld.

Dann mach doch mal einen entsprechenden Foto Talk Thread dazu doch auf;). Aber schildere in diesem Thread doch Deine Erfahrungen, wenn es geht sachlich und ohne andere abzwerten.
 
Im Allgemeinen benutze ich mein Smartphone nur, um mal eben die Nummer vom Parkdeck zu "merken".
Oder neulich ein Dokument abzulichten, in der Firma und kein Fotoapparat griffbereit.
Wenn ich "schöpferisch" unterwegs bin, dann benutze ich meistens die "FIMO"-App. Vorteile sind die niedrige Auflösung, die erzwungene hohe Wartezeit zwischen zwei Aufnahmen und die crazy Farben.
.....
Meine kleine Fuji X-E2 mit dem Kittt-Objektiv 16-50 habe ich quasi auf jedem Spaziergang oder immer beim Radfahren dabei. Sehr leicht und - wenn ich sie erst aus dem Rucksack gefummelt habe* - schnell schussbereit. Im Rucksack liegt übrigens eine leere Speicherkarte und ein voller Akku in einem kleinen zweckentfremdeten Filter-Etui.


Dann genieße ich natürlich auch den Durchblick durch den Sucher, der mir ein detailreiches Bild selbst in hellem Sonnenschein gibt, das ergonomische Zoomen, ja selbst das "Klack" beim Auslösen. Und die Gewissheit, dass selbst bei der höchsten Zoomstufe (50mm) noch Bilder entstehen, die man sich beruhigt in 100% anschauen kann, ohne dass es grauslich wird.





Fazit: Smartphone für nützlich, Kamera für schön. (Obwohl manche Bilder aus der FIMO-App auch ganz apart sind. Und Auflösung ist dabei absolute Nebensache.)



*) für mich wäre eine kleine Tasche am Lenker ideal. Lasse ich mir vielleicht zum nächsten B'Day schenken (y)
 
Den Kollegen geht es nicht um Fotografie, denen geht es um Technik, technische Bildqualität. Fotografische Aspekte spielen keine oder nur eine Nebenrolle.

Fotografische Aspekte sind untergeordnete bzw. störende Nebenschauplätze.

Für mich ist die technische Qualität durchaus auch ein fotografischer Aspekt, aber halt natürlich nicht der einzige.

Ich finde ihr vertretet hier mit den zitierten Stellen eine ganz klare Gegenposition die aber selbst genauso einen abwertenden Beigeschmack hat gegenüber allen die eben den technischen Aspekt unter anderen Aspekten mit als Kriterium einbeziehen wollen weil das nun mal ihr Anspruch an sich selbst ist.
Somit keinen Deut besser als das andere Extrem der "von oben herab" Handy-belächelnden Fraktion.
Ein bisschen mehr Differenzierung und Akzeptanz gegenüber anderen Ansätzen wäre in beide Richtungen wünschenswert.

PS: Im Endeffekt ist es für die überwiegende Mehrheit hier wohl einfach ein schönes Hobby das Spaß machen soll (mit welchem Gerät auch immer).
Nicht jeder fotografierende Mensch hat dabei den Anspruch irgendwie besonders künstlerisch zu sein. Oder kann zumindest damit leben, es nicht bei jedem Bild zu sein. Und auch das ist okay so.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] besonders künstlerisch […]
Nur mal zum Verständnis : Was ist unter diesem immer wiederkehrenden « künstlerisch » eigentlich zu verstehen ? Das reine Erkennen visueller Elemente und deren Anordnung damit es in seiner Gesamtheit zu einem « gefälligen » Bild wird, ist für mich absolut nicht « künstlerisch », sondern eher bewusste und überlegte Fotografie. Gleich, ob mit 150er Rückteil oder Telefon.
 
Ich finde es sehr befremdlich, dass in einem Diskussionsforum zu technischen Belangen von Fotografie und Fotohardware kritisiert wird, dass es primär um technische Belange von Fotografie und Fotohardware geht.

:ugly:
 
...

Wie gehts euch? Erwischt ihr euch auch immer mehr Fotos mit dem Smartphone zu machen, obwohl ihr vor einiger Zeit noch der Meinung wart ihr werdet das nie machen? Und mit immer mehr "tele" Linsen und Machine Learning, meint ihr wird im Freizeitbereich auch die "DSLR" bzw. Spiegellose deutlich zurückgedrängt?

Nein, auf gar keinen Fall. Das Smartphone nutze ich nur zum Fotografieren, wenn ich es muss. Also mal im Geschäfts einen Artikel fotografieren, den ich vielleicht kaufen will oder ähnliches.

Nicht dass ich es noch nicht versucht hätte. Es wäre ja schon reizvoll, nicht mehr so eine große Kamera zu haben, sondern ein kleines Kästchen, dass alles kann.

Aber dafür ist es nicht gemacht, und es kommt schnell an seine Grenzen. Lassen wir mal die Bildqualität außen vor:

- Zum Telefonieren liegt das Teil gut in der Hand. Aber zum Fotografieren? Ich hab da oft die Hand vor der Linse und muss öfter mal umgreifen, wenn ich was einstellen will.
- Ich weiß, die Dinger haben Speicherplatz ohne Ende, den ich aber lieber für Musik nutze. Man kann auch eine SD-Karte einlegen. Und wenn die voll mit Bildern ist die nächste rein schieben ... wenn man denn feinmotorisch begabt ist.
- Das nächste Problem ist der Akku. Was, wenn der leer ist. Powerbank? Mit 2m Kabel zur Jackentasche? Das Problem hab ich heute schon, ohne damit zu fotografieren. Immer wenn ich weg will ist der Akku fast leer.
- Ein Sucher ist auch Fehlanzeige. Ok - braucht man nicht. Ich aber schon. Zum einen wegen dem Sonnenlicht und zum anderen weil ich mir dadurch das Aufsetzen der Brille erspare.
- Na ja und fotografisch: Blendeneinstellung, Tele > 70mm, Macro, ND-Filter, Polfilter, Blitz, Stativ? Alles Fehlanzeige. Ja, ich weiß, es gibt auch Stative oder Stativhalterungen dafür. Aber die muss man dann ja auch tragen und dann kann man auch eine vernünftige Kamera mitnehmen.
- Öko-Bilanz/Werteverfall: Nach zwei Jahren ist das Ding veraltet. Es gibt kein Betriebssystem-Update mehr und neue Apps funktionieren auch nicht mehr. Ja, man kann dann noch damit fotografieren, aber das tut man nicht, weil ja das neue, was dann fällig wird, dass ja viel besser kann.
- Nochmal Akku: Akkus werden mit der Zeit schlechter und sind nicht auswechselbar. Aber dass passiert ja erst, wenn es eh keine Updates mehr dafür gibt.

Ein Smartphone kann - wie ein Schweizer Taschenmesser - vieles. Das mag auf den ersten Blick faszinieren, aber eigentlich kann es außer telefonieren nichts so richtig gut:

- Fotografieren - siehe oben
- Taschenlampe - ja zur Not geht das
- Navi - wenn ich dann am Ziel bin, ist aber auch der Akku leer
- Musik hören - eigentlich das zweit beste nach dem Telefonieren. Trotzdem kommt es nicht an die heimische Anlage heran.
- Im Internet surfen - schon relativ klein der Bildschirm dafür.
- Texte schreiben - geht schon, aber sobald es länger wird ...
- Bücher und Zeitschriften lesen - da sollte es doch ein Tablet sein
- Filme schauen - auch hier Bildschirmgröße und Akku

Also, wenn ich fotografieren will, dann nehme ich eine Kamera und Filme schaue ich auf einem TV-Bildschirm und für Texte nehme ich eine ordentliche Tastatur.
 
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