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RF/RF-S Doppelte Bildstabilisierung bei Eos R6 mit RF 1.8 IS Macro funktioniert nicht

Rob1987

Themenersteller
So, hallo erstmal! Ich habe mir vor kurzem eine Eos R6 (gebraucht) gekauft mit der ich weitgehend sehr zufrieden bin. Autofokus super. Bildstabilisator im Body funktioniert sehr gut bei Objektiven ohne Bildstabilisierung, selbst bei meinem Sigma 50 mm.
Was mich aber stutzig macht ist das der Bildstabilisator im Body mit dem Bildstabilisator im objektiv Rf 1.8 mm IS Macro nicht zusammen arbeitet. Im Internet liest man von bis zu 4 sek Belichtungszeit verwackelungsfrei aus der Hand. Ich schaffe nicht einmal ne halbe Sekunde.
Eigentlich sollte das Problem mit der neuesten Firmware beim objektiv behoben sein, aber das trifft bei mir scheinbar nicht zu.
 
Der IBIS ergänzt nur die Achsen, die das Objektiv nicht stabilisiert.

Das ist zwar richtig, beantwortet aber nicht seine Frage.

Rein rechnerisch solltest du länger als diese halbe Sek. belichten können, es kommt natürlich immer auch auf die Person an.
Bei meinen Tests habe ich die von Canon/Cipa angegebenen Stufen erreichen können, Beispiel beim RF 70-200 @200 (7,5 stops) eine halbe Sekunde. (klappt nicht immer aber oft)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16219796&postcount=23
 
Also ich habe zwar bestimmt nicht das ruhigste Händchen, aber mit meinem EF 200mm ohne Bildstabilisierung schaffe ich 1/30 sek verwackelungsfrei aus der Hand. Mich wundert es bloß, daß so ein altes EF objektiv verhältnismäßig so gut funktioniert im Vergleich zu einem neuen RF ( fast weitwinkel)
 
Hallo Rob,
Schaffst du mit dem 35er denn 1/30s aus der Hand? Vermutlich.
Wenn du mehrere Sekunden aus der Hand belichten möchtest, kommen ganz andere Frequenzen und Arten von Verwacklungen ins Spiel. Das hängt sehr davon ab, wie die Kamera gehalten wird. In 4s kann ich mich auch mehrmals um mich selbst drehen (die Kamera im Raum bewegen), wenn ich will, bei den 1/30s mit einem Tele spielt eher Verkippung eine Rolle.

Das sollte aber an einer R6 trotzdem nicht schlechter funktionieren als an einem anderen Gehäuse ohne interne Stabilisierung.

Grüße
Florian
 
Mit dem RF 35mm f1.8 Macro schaffe ich mit der EOS R gut eine Sekunde verwacklungsfrei aus der Hand. Bei der R6 müsste da noch etwas mehr drin sein aber 4 Sek. finde ich persönlich für unrealistisch. Da müsste man schon fast selbst ein Stativ sein:)
 
Man müsste halt mal testen ob der Stabi des Objektivs solo funktioniert, vielleicht mal an eine R anschließen, 10x Lupe und den Schalter am Objektiv auf on/off.
Beiträge haben sich eben überschnitten, wenn wie der Vorredner sagt das an der R schon solche Zeiten möglich sind muß mit Ibis mehr gehen.
 
Ein Punkt habe ich hierzu noch. Wenn man sehr nah an das Objekt geht, um schon Aufnahmen in Richtung Makro zu machen, dann nimmt die Stabilzierung extrem ab.
 
Mit dem RF 35mm f1.8 Macro schaffe ich mit der EOS R gut eine Sekunde verwacklungsfrei aus der Hand.

Und das sind schon satte 5 EV. Wenn man vom Faustwert 1/Brennweite als Belichtungszeit ausgeht, dann braucht man eine Stabilisierung um 5 Belichtungsstufen.

Bis 4 Sekunden wären vollkommen unrealistische 7 Stufen (egal was die Werbung sagt) und dann kommt auch noch dazu, dass es eine erhebliche Rolle spielt, ob man beispielsweise von 1/1000 auf 1/30 halten will (was immer noch eine sehr kurze Zeit ist und man gute Chancen hat, die Kamera ruhig zu halten), oder ob man von 1/35 auf 1 Sekunde will. Ist zwar rechnerisch das gleiche, aber physisch (menschlich) nicht. Die Verwackelungen an sich nehmen drastisch zu im Laufe der Zeit.

Und 4 Sekunden ohne Stativ - vielleicht, wenn man keinen Herzschlag hat? Kann man beim Biathlon mitmachen, die müssen auch lang stillhalten....
 
vollkommen unrealistische 7 Stufen (egal was die Werbung sagt)
Das ist eben nicht unrealistisch und diese Werte ermittelt nicht Canon sondern die Cipa, daher kommen auch die Angaben wie viele Bilder mit einer Akkuladung möglich sind.

und dann kommt auch noch dazu, dass es eine erhebliche Rolle spielt, ob man beispielsweise von 1/1000 auf 1/30 halten will (was immer noch eine sehr kurze Zeit ist und man gute Chancen hat, die Kamera ruhig zu halten),

Wie viele "stops" eine Objektiv/Kamera Kombi schafft geht wohl immer von der Formel "Brennweite=Belichtungszeit aus, denn bei einem Zoomobjektiv gilt die Cipamessung immer für die längste Brennweite.
Die Cipa hat an R5,R6 mit dem RF 70-200 7,5 Stops gemessen, und die schaffe ich bei 200mm, bei 70mm geht dann noch mehr. ;)
PS: nur weil man selber diese Angaben nicht schafft muß man nicht gleich mit "Werbelügen" kommen.
 
Siehe oben, die Achsen in denen das Objektiv selbst stabilisiert, bleiben exakt identisch, da verbessert sich nichts.
Wenn ich da ohne Ibis schon an der Grenze bin, dann wird es mit auch nicht besser.
 
4 Sekunden mit dem 35er halte ich für unrealistisch sportlich frei Hand und im schlimmsten Fall dann noch stehend.
Da muss man schon nen sehr stabilen Stand und perfekte Atemtechnik haben...und selbst dann wirds schwer.

Abgestützt oder angelehnt geht das aber mit Einschränkungen!

Halbe Sekunde geht dagegen stehend recht problemlos mit ein bisschen Übung.
Aber:
Jeder ist unterschiedlich "stabil" und formabhängig ist das auch noch!
Insbesondere wenn man sich so extrem im Grenzbereich bewegt.
Die Frage ist eh was man erwartet...ein nutzbares Bild oder scharf bis auf Pixelebene.
 

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Das Bild mit 4 Sekunden zeigt doch was möglich ist, Übung oder Hilfsmittel wie anlehnen helfen doch auch zusätzlich.
Ich habe hier etwas aus der Praxis, schon toll wenn man nicht jedesmal ein Stativ braucht, hier mußte ich etwas nach unten klettern und das Stativ lag oben am Weg unbenutzt.
 

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Vielleicht meldet sich ja jemand, der ein IS Objektiv sowohl auf IBIS als auch auf non-IBIS Gehäuse vergleichen kann. Idealerweise das RF35er.

Rob?

Grüße
Florian

Na ich kann das weil ich R und R5 habe, aber was soll ich dir erzählen wenn du die Zusammenarbeit der beiden Stabis nicht kennst und sie nicht glauben möchtest?
 
Na dann teste doch mal und spann uns nicht weiter auf die Folter!
Und wie erklärst du dir denn den Eingangspost?
Ist es nicht so, dass im Weitwinkel der IBIS einfach effizienter arbeitet als ein objektivinterner Stabi und ich deshalb beim 50er ohne Stabi bessere Ergebnisse bekomme, als bei einer Kombi aus IS Objektiv und IBIS, da die Hauptstabilisierung dabei eben doch noch über das Objektiv läuft? Oder ist das nicht so? Und wenn es nicht so ist, was ist dann der Grund für das schlechte Abschneiden des 35er im Vergleich zum 50er?

Grüße
Florian
 
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