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Analog Nichts als Analogfotografie?

Fotografiere ausschließlich analog, da meine Arbeit keinerlei taktile, physische Ergebnisse liefert. Der Prozess in der Dunkelkammer, die eigenen Prints an der Wand und analoge Postkarten zu Weihnachten haben schon was.

Digital habe ich früher fotografiert, aber hier fand ich den Prozess in Lightroom und Photoshop einfach nicht befriedigend.

Mittlerweile habe ich eine umfangreiche Sammlung an Olympus Objektiven im Kleinbildformat für meine OM4 Ti und im Mittelformat eine Mamiya RB67, die zuverlässig ausdrucksstarke Bilder liefert. Beide Kameras haben die Geburten meiner Söhne dokumentiert und die letzten Portraits meiner Großeltern habe ich mit der RB67 aufgenommen. Trennen werde ich mich von meiner analogen Ausrüstung nicht mehr.
 
Fotografiere ausschließlich analog, da meine Arbeit keinerlei taktile, physische Ergebnisse liefert. Der Prozess in der Dunkelkammer, die eigenen Prints an der Wand und analoge Postkarten zu Weihnachten haben schon was.

Digital habe ich früher fotografiert, aber hier fand ich den Prozess in Lightroom und Photoshop einfach nicht befriedigend.

Meinen Respekt hast Du ! (y) Wenngleich meine Prints (Leinwand) nur digital sind, analog seit den 90ern keine mehr machen lassen. Film ist etwas sehr Schönes, es ist wie Magie...aus Photonen wird ein Bild. ;) Man weiß anders als bei digital nie, wie das fertige Ergebnis aussieht. Und haptisch eine Welt für sich. Ich empfinde es inzwischen eine große Zeitverschwendung, sich sein Bild in PS zurecht zu biegen, natürlich kein extremes Post processing, aber es ist nunmal so, das man sein RAW i.d.R. bearbeitet, sonst könnte man auch gleich schnödes 8-bit JPEG nehmen, mit allen damit verbundenen Einschränkungen...ich habe zuviel Lebenszeit damit bereits verschwendet, seit 89....früher war es TIF.
 
es ist nunmal so, das man sein RAW i.d.R. bearbeitet, sonst könnte man auch gleich schnödes 8-bit JPEG nehmen, mit allen damit verbundenen Einschränkungen...

So wie man auch den Film "Entwickeln und je 1 Abzug" beim Drogenmarkt bestellen kann. Also egal ob digital oder "analog" - ein bisschen Nachbearbeitung sollte eine Aufnahme schon verdient haben. :rolleyes:

Anfassbarer sind Prints natürlich immer, je größer desto besser, aber ob man dafür zuvor wirklich unbedingt immer in Chemie gepanscht haben muss?
 
So wie man auch den Film "Entwickeln und je 1 Abzug" beim Drogenmarkt bestellen kann. Also egal ob digital oder "analog" - ein bisschen Nachbearbeitung sollte eine Aufnahme schon verdient haben. :rolleyes:

Anfassbarer sind Prints natürlich immer, je größer desto besser, aber ob man dafür zuvor wirklich unbedingt immer in Chemie gepanscht haben muss?

Nicht, wenn die Aufnahme stimmig ist und passt, das ist eher "typisch deutsch", in diesem Sinne, dein Post - immer im Nachhinein leidlich zu "verbessern", oder im fertigen Bild quasi herum zu pfuschen. :D

Ich weiß wovon ich rede, ich habe das früher auch gemacht, vorallem dann, wenn ein Bild "fertig" war, und man Monate, -Jahre...später mal wieder es mit anderen Augen sieht, und beständig etwas findet, was man subtil verbessern könnte..das ist aber auf Dauer nicht gut, führt nur zu Unzufriedenheit. Man muss auch mal loslassen können, denke ich.

Deine Aussage korreliert nicht miteinander, aus nachfolgenden Gründen:
1) Du bist eindeutig pro digital, warum sonst der Kommentar von wegen Chemie Gepansche?! :rolleyes:
2) Dann redest Du von billigen 08/15 Abzügen beim Discounter - wer bitte macht soetwas, wenn es a) um einen hochwertigen Film und ebensolche Bilder geht? Die Qualität ist mehr als bescheiden, dafür zahlt man auch kaum etwas für diese Leistung, d.h. -Service.
3) Mal einfach nachdenken und innehalten, wieviel "Chemie" bei der Sensoren-Produktion entsteht, und daraus resultierende Umweltbelastungen und -Abfallprodukte...dies ist Welten schlimmer, als die ganze Analog Fotografie weltweit, in Sachen Umweltbilanz..aber darum geht es hier bei diesem Thema auch gar nicht.

Last, but not least - wie schon gesagt, verbessern kann man immer etwas, sollte man aber nicht immer (ausschließlich) tun.
 
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Nicht, wenn die Aufnahme stimmig ist und passt, das ist eher "typisch deutsch", in diesem Sinne, dein Post - immer im Nachhinein leidlich zu "verbessern", oder im fertigen Bild quasi herum zu pfuschen. :D
...

Das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn man Bilder extern scannen lässt, sind die IMHO praktisch immer mehr oder minder suboptimal, Weißabgleich, Tonwertkorrektur usw. Das gilt mit Sicherheit für die Billigscans von DM etc. aber selbst die Scans, die hier öfter von einem angesehenen Dienstleister zu sehen sind, bedürfen IMO praktisch immer der Nachbearbeitung. Offen gesagt, aus der Erinnerung fand ich da für dessen Eigenanspruch und Preisschild Einiges doch sehr verbesserungsbedürftig.
 
Meinen Respekt hast Du ! […] Ich empfinde es inzwischen eine große Zeitverschwendung, sich sein Bild in PS zurecht zu biegen […]

Danke schön. Mir macht die Arbeit an den Scans auch keinen Spaß. Ein bisschen Staub entfernen, Kontrast anpassen und das wars dann auch. In der Dunkelkammer lasse ich mir mehr Zeit, da kann auch das gleiche Negativ über den Tag hinaus noch im Vergrößerer liegen.
 
Das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn man Bilder extern scannen lässt, sind die IMHO praktisch immer mehr oder minder suboptimal, Weißabgleich, Tonwertkorrektur usw. Das gilt mit Sicherheit für die Billigscans von DM etc. aber selbst die Scans, die hier öfter von einem angesehenen Dienstleister zu sehen sind, bedürfen IMO praktisch immer der Nachbearbeitung. Offen gesagt, aus der Erinnerung fand ich da für dessen Eigenanspruch und Preisschild Einiges doch sehr verbesserungsbedürftig.

Stimmt schon, ich war mit meinen Scans einens bekannten Labs (nicht billig) auch nicht zufrieden. Amüsanterweise hatte der Anbieter mir geschrieben, ich hätte angeblich zu knapp belichtet, ich sollte mir doch eine 35mm SLR der Sorte EOS 30/33V zulegen, dann würde dies besser... :devilish::p Meine Olympus hatte darüber nur süffisant geschmunzelt....und die 35mm Technik hier ist besser als dieses Canon Zeugs, eine EOS 5 & Elan 50 II ist noch hier, beides Plastikbomber, sehr klobig, und billig (5) in Sachen Haptik.... da sind meine Nikons besser, und andere...naja, in diesem Fall half einfach +1-2 EV via PS, und Farbanpassung.
 
Stimmt schon, ich war mit meinen Scans einens bekannten Labs (nicht billig) auch nicht zufrieden. Amüsanterweise hatte der Anbieter mir geschrieben, ich hätte angeblich zu knapp belichtet, ich sollte mir doch eine 35mm SLR der Sorte EOS 30/33V zulegen, dann würde dies besser... :devilish::p Meine Olympus hatte darüber nur süffisant geschmunzelt....und die 35mm Technik hier ist besser als dieses Canon Zeugs, eine EOS 5 & Elan 50 II ist noch hier, beides Plastikbomber, sehr klobig, und billig (5) in Sachen Haptik.... da sind meine Nikons besser, und andere...naja, in diesem Fall half einfach +1-2 EV via PS, und Farbanpassung.


Mach Dir nichts draus, meine Belichtung wurde von einem solchen Dienstleister gelobt, die Scans waren trotzdem Grütze...
 
Wenn man noch aus einer Generation stammt, in der es noch OK war hetero zu sein, dann kann man sich ja die Negative angucken und sagen, ob die Belichtung OK war oder nicht.

Wenn nicht, muß man sich erinnern, was man gemacht hat (der Kamera vertraut oder "override") und kann dann überlegen ob das Problem in der Kamera oder knapp dahinter zu suchen wäre.
 
ich mache meine Belichtung in der letzten Zeit nur mit der Handy-App und kontrolliere ggf. die Belichtung der Kamera. Ist auch nur noch die alte Leica CL mit dem unsicheren Belichtungsmesser.

DIE richtige Belichtung gibt es nicht, es kommt doch immer darauf an, worauf man in dem Motiv belichtet und den größten Wert legt.

VG Dierk
 
Das erinnert mich grad an die Vito CD meines Vaters mit der ich die ersten Gehversuche in der Fotografie machte. Die musste man beim Messen immer leicht schräg nach unten halten. Ansonsten war das Negativ nicht zu gebrauchen da der Vordergrund absoff.
 
" Dafür ist das Digitale zu praktisch, die Lernkurve extrem viel steiler."
Es ist eigentlich genau umgekehrt. Analog via Film ist die Lernkurve steiler.
Vor einiger Zeit gab es hier einen Thread mit ähnlicher Thematik:
Was hat euch fotografisch bisher die größten Entwicklungssprünge gebracht?
In diesem Posting habe ich mal die bis dahin gegebenen Antworten zusammengefasst: Umstieg von Analog-auf Digitalfotografie brachte mit Abstand für die meisten den größten Entwicklungssprung.

Die Herangehensweise ist zugegebenermaßen für jeden individuell, das Ergebnis der Umfrage dürfte jedoch obige pauschale Aussage widerlegen.
 
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Vor einiger Zeit gab es hier einen Thread mit ähnlicher Thematik:
Was hat euch fotografisch bisher die größten Entwicklungssprünge gebracht?
In diesem Posting habe ich mal die bis dahin gegebenen Antworten zusammengefasst: Umstieg von Analog-auf Digitalfotografie brachte mit Abstand für die meisten den größten Entwicklungssprung.

Die Herangehensweise ist zugegebenermaßen für jeden individuell, das Ergebnis der Umfrage dürfte jedoch obige pauschale Aussage widerlegen.
Eben, das ist subjektiv. "Wenn ich die Leute gefragt hätte, was sie haben wollen, dann hätten sie gesagt: Schnellere Pferde" [Henry Ford]

Einigen hilft das schnellere Feedback um besser zu werden, anderen fehlt der Druck (Kosten und Zeit) sich verbessern zu müssen.

Nebenbei muß man zugeben, daß die digitale Foto-Technik heute auch einen Qualitätssprung hinter sich hat. Was die Muttis (m/w/d) heute mit ihren Telefonen bei Schulaufführungen an Fotos (und Videos) machen hätten viele Profis in den 80ern und 90ern analog von der technischen Qualität her nicht hinbekommen. "Bessere" Fotos sind manchmal "technisch besser", nicht unbedingt gestalterisch.

Ob dann jemand "besser komponierte" Fotos macht, weil ... wer weiß? Ich finde schon "10 Anschaffung eines bestimmten Objektivs bzw. Brennweite" äußerst fragwürdig.

"2 Fotobücher" ist dann ein Armutszeugnis in Richtung Schreiber UND Leser.
"2 Anschaffung einer bestimmten Kamera (ohne Format- o.ä. Wechsel)" ist dann kaum noch zu toppen bzw. "erklärungsbedürftig".

Wo sind diese Leute in ihrem Leben falsch abgebogen?
 
Wenn man noch aus einer Generation stammt, in der es noch OK war hetero zu sein, dann kann man sich ja die Negative angucken und sagen, ob die Belichtung OK war oder nicht.

Der Satz ist politisch nicht korrekt. Man muss weder schwul noch lesbisch oder LBQT+ sein, um die Qualität von Negativen beurteilen zu können, auch korreliert dies vom Thema in keinster Weise miteinander...es impliziert höchstens, das der Poster sich für einen hippe, trendy Person hält. :devilish::angel: Hetero zu sein ist besser, als die Leute mit ihren oberflächlichen Hedonismus, wo es im Grunde nur ums Rudelkopulieren geht, aber ich schweife ab...OT. ;)
 
Wo sind diese Leute in ihrem Leben falsch abgebogen?

Kann zu meiner Aussage von damals immer noch stehen:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=16089937#post16089937

1. Die Beschäftigung mit dem Licht
2. Die Kamera erst dann herauszuholen, wenn ich weiß, was ich wie und warum fotografieren will

Beide Punkte haben mich momentan veranlasst, mich zumindest zeitweise mal wieder mit der analogen Fotografie zu beschäftigen.

Grüße,
Heinz
 
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