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Analog Nichts als Analogfotografie?

Zapilon

Themenersteller
Fotografiert jemand von euch ausschließlich analog? Welche Kamera nehmt ihr? Habt ihr Digitalfotografie zumindest ausprobiert?
 
Ich, zu gefühlten 98% (nicht eingerechnet die Digitalisierung mit DSLR).
Schätzungsweise seit ca eineinhalb Jahren.
Derzeit fotografiere ich Mittelformat (Hassselblad) und Kleinbild Mju 1.
Ja, digital habe ich auch nicht wenig fotografiert zuletzt mit Nikon Vollformat (D700) und einer EX1.
 
Ich nehme die digitale (Olympus OM-D EM-5 I) nur auf Reisen mit, weil sie leicht ist und ich auf Flughäfen keine Angst um Filme haben muss usw., und ein klein wenig Handygeknipse zwischendurch.

Also auch genau 98% analog :)

Je nach Lust (da ich in Kanada wohne, hab ich die europäischen Namen in Klammern...):
- Minolta XD7 oder X570 (=X500) (hab aber auch noch eine SR-T 102 (=303) und eine XE7 (=XE1))
- Minolta Maxxum 7 (=Dynax 7) für die AF-Moment im Leben
- Minolta Autocord fürs quadratische eine TLR
- Pentax 645n
weniger:
- Olympus Stylus Epic (=mju ii), ich glaube die verkaufe ich wieder, bekam ich billig
- Minolta Weathermatic 35 im Wasser
und neu und noch ausprobieren, wie es mir gefällt:
- Agfa Ambi Silette (billiger Messsucher mit Wechselobjektiven, um mal Messsucher auszuprobieren)
- Canon Demi EE17 (Halbformat!)

Ich hatte meine erste "richtige" Kamera, eine Minolta Dynax 505si super, mit 17-18 bekommen und die bis 2011 ausschliesslich verwendet, bis ich sie ausversehen zerstörte. Deshalb kam dann digital mit der OM-D (die ich schon mag, vor allen Grösse zu Qualität), aber irgendwie hab ich Film vermisst, also gab es ein paar Monate später die XD7. Und es ging erst richtig los, mehr Minolta Objektive und dann die anderen Kameras, um zu spielen. Ich hab nichts gegen digital und es ist oft praktischer, aber emotional mag ich Film mehr. Und das Spielen mit den alten Maschinen...
 
Schon mal an eine Olympus OM1/2, OM3/4 gedacht?

https://olypedia.de/index.php?title=OM-2

Deren Linsen kannst du an jeder Vollformat-Systemkamera einfach weiterverwenden.
 
Ich glaube sicher, daß die OM-Kameras und Objektive gut sind, sehe aber auch keinen Grund, vom Minolta SR-System zu wechseln, was genauso exzellent ist (und ein 2. manuelles System muss nun wirklich nicht sein). Und beim SR-System kenne ich mich bestens aus, von den ganzen Objekten bis zu den Blitzen. Gibt es irgendwas wichtiges bei Olympus, dass eine XD7 oder X500 nicht kann? (Von so etwas exotischem wie der x600 mit Fokusbestätigung ganz zu schweigen...)?

Ich denke die großen japanischen Hersteller waren alle super, ob Minolta, Nikon, Canon, Pentax, Olympus, Konica,... Jeder ein paar andere kleine Stärken und Schwächen, insgesamt aber hervorragend. Z.b. hatte Minolta keine 300/2.8 und andere hochlichtstarke Tele wie Nikon, das fehlt mir aber nicht. Dafür gab es früh Automatiken, TTL-Blitz, gute Belichtungsmessung,...

Noch vergessen: eine Instax SQ6 hab ich auch noch, die Kinder mögen das gleich ein Foto auf Papier rauskommt...
 
Zuletzt bearbeitet:
interessanter Beitrag! Ich fotografiere seid mehreren Jahren fast nur noch analog incl. Selbstentwicklung, meist C41 aber auch E3 und schwarzweiss. Kameras werden immer mehr, und ich liebe sie alle;-)
Neben mehreren Nikons (FE FM F2) eine Pen-FT im Halbformat und als Gegenstück zwei Hasselblad Mittelformat.

Neueste Erungenschaft Zeiss ZM Messucher als Überleika.

Digital eigentlich nur Schräubchenfotos mit dem Telefon oder bei besonderen Anlässen mit einer Fuji digital, aber dann mit adaptiertem Altglas.

Jetzt muss es nur noch wieder Abends heller werden, damit man wieder mehr fotografieren kann…
 
Die ZMs haben einen wunderbar grosses Sucherbild, wollte lange eine M3, bin aber mit dem Sucher nicht so klargekommen.

Aber Vorsicht, die ZMs steigen auch massiv im Preis, besser nicht dafür interessieren…
 
Die ZM ist etwas anders als die Leica, und wenn man den richtigen Sucher bei Leica nimmt, ist der noch größer als an der ZM. Das ist wohl Geschmackssache.

Anders aber nicht Über.
 
Mir geht es genau anders herum.

Ich habe mich Anfang der Nullerjahre von einem ziemlichen Konvolut aus Analogzeug getrennt, von der Leica M3 über die Minolta Dynax 7xi bis zur Pentacon Six. 2004 kam meine erste DSLR, eine Canon EOS 300D. Seitdem habe ich keinen Analogfilm mehr belichtet.

Was noch im Bestand ist: Eine Fed 5C Messsucherkamera (wie Leica, nur schlechter) und eine Revue AT, eine kleine, handliche "no frills" SLR mit Zeitautomatik. Angeregt durch Analog-Berichte in diesem Forum habe ich im Frühjahr tatsächlich - mit unerwarteten Schwierigkeiten - drei Kleinbildfilme erworben und jeweils einen in die Fed und einen in die Revue eingelegt. Beide Filme sind immer noch nicht ganz durchgezogen - ich habe deutlich gemerkt, dass das Analog-Thema für mich durch ist.

Dennoch lese ich immer gern Analog-Geschichten, es hängen halt viele Erinnerungen dran.
 
Ich bin mittlerweile fast komplett auf Digital umgestiegen, habe aber auch noch ein bisschen was im Bestand:

  • Eine Sinar F mit drei Objektiven.
  • Eine Shenhao TZ-45II, ebenfalls mit drei Linsen.
  • Eine Bronica ETRS mit ebenfalls drei Objektiven.

Und dann noch nicht genutztes Material wie z.B. Pentacon Six, Exakta 66 und eine Kiev-60. Dann noch eine Exakta Varex und das war's dann. Diese Sachen habe ich, bis auf die Kiev, geerbt. Die dazugehörigen P'Six- Objektive tun ihren Dienst mittlerweile an einer Fuji GFX50R und liefern richtig gut ab.
Eine Dunkelkammer, in der man Negative bis 13/18 verarbeiten und Vergrößerungen bis etwa 70/100 machen kann habe ich auch noch startklar...

Nur:"Nichts als Analog" ist für mich nicht mehr machbar. Die Kosten sind mir vor allem in Farbe mittlerweile zu hoch. Auch, wenn das Großformat eher materialsparend ist, weil man nicht so oft auf den Knopf drückt und deutlich sorgfältiger arbeitet.

Gruss aus Peine

wutscherl.
 
Bei mir derzeit noch fast 100% analog. Digital nur Smartfon-Geknipse für Ebay.

Hardware Contax, Zeiss-Ikon, Rollei.

Bei den derzeitigen Filmpreisen kann ich aber langsam absehen, ins digitale Lager zu wechseln.
 
Film seit den 80ern, in den letzten Jahren mit Ausnahme (Smartphone) fast ausschließlich Film (35mm) wieder. Weil es einfach viel mehr Spaß und Freude bereitet, weil ich kein PixelPeeper bin, aber mangels geeigneter Motive dauert es lange in meiner langweiligen Umgebung, eine Rolle voll zu bekommen.
 
Fotografiert jemand von euch ausschließlich analog? Welche Kamera nehmt ihr? Habt ihr Digitalfotografie zumindest ausprobiert?
In einem Forum, dessen Name sich von "Digitale Spiegelreflexkamera" ableitet, jemanden zu finden, der ausschließlich analog fotografiert und digitale Fotografie noch nicht einmal probiert hat, ist wohl wenig erfolgversprechend. ;)

Am Sonntag war ich aber ausschließlich analog unterwegs. Ich hatte eine Canon EOS 1V HS dabei und drei Objektive: 105mm, 24-85mm und 16-35mm. Einen Film (Fomapan 200) habe ich fertig gemacht und einen weiteren zur Hälfte belichtet.

Warum analog? Ja, das frage ich mich meist selbst. Entschleunigung zählt dabe nicht, die EOS 1V kann in Bezug auf Belichtung und Autofokus so ziemlich allles, was eine digitale EOS auch kann. Wenn man wollte, auch 10 Bilder pro Sekunde. ;-)
Ich entwickle S/W auch selbst, dann wird aber digitalisiert. Abzüge in der Dunkelkammer anzufertigen, möchte ich mir nicht mehr antun, das ist mir einfach zu zeitaufwändig. Lieber stelle ich mir ab und zu ein Fotobuch mit ausschließlich analogen Aufnahmen zusammen und lasse das bei einem Anbieter anfertigen.

Manchmal habe ich auf den Analogtouren auch eine Digitalkamera dabei, falls es Motive gibt, die nur in Farbe funktionieren können.
 
Ich bin seit 2016 ausschließlich analog unterwegs gewesen. Zuletzt hat für mich die Gleichung aus Zeitaufwand/zur Verfügung stehende Zeit, Kosten und subjektive Qualität der Resultate zunehmend nicht mehr gestimmt. Insbesondere die Kostenentwicklung hat die Gleichung für mich erheblich beeinflusst.

Ich habe mich deshalb von den meisten Systemen für Kleinbild und Mittelformat getrennt und durch eine GFX ersetzt. Mein Fokus bleibt auf Film, allerdings dann nur noch in den Großformaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
In einem Forum, dessen Name sich von "Digitale Spiegelreflexkamera" ableitet, jemanden zu finden, der ausschließlich analog fotografiert und digitale Fotografie noch nicht einmal probiert hat, ist wohl wenig erfolgversprechend. ;)

Naja einen Versuch scheint es doch wert zu sein... Finden sich ja einige überraschender Weise doch einige die zumindest sehr viel analog fotografieren
Finde ich angenehm weil es heißt doch dass sich entgegen mancher Stimmen im Internet analog und digital doch gar nicht so sehr gegenüber stehen und sehr wohl nebeneinander existieren können auch wenn die Filmpreise das im Moment wirklich schwer zu rechtfertigen machen, von dem Materialaufwand mal ganz zu schweigen

Ich selbst fotografiere alles für mich ebenfalls analog, alles für andere aber digital (also sowas wie Gefallen in der Familie oder Aufträge) Dazu muss man aber auch sagen dass ich mit der Fotografie nicht meinen Lebensunterhalt bestreite und das einfach ein Hobby ist

Mein Einstieg in die analoge Fotografie kam erst im Studium durch die Technikseminare wo knallhart mit einer Hasselblad die Technik erklärt wird.
Ich war total faziniert von der Arbeitsweise und den Kameras und auch von den Resultaten im Mittelformat. Kurze Zeit später habe ich mir dann auch meine Mamiya 7 gekauft und wenig später meine Hasselblad mit denen ich dann auch das komplette Studium durchfotografiert habe bis zur Bachelorarbeit die ich auch mit der Mamiya angefangen habe bis so ungefähr ich 60-70 Rollen verschossen hatte und es wirklich ins Geld gegangen ist und der Rest nur noch mit einer PhaseOne was nicht mal so schlecht am Ende zusammen gepasst hat...

Ich besitze auch 2-3 digitale Kameras (Canon 1DIV, Panasonic S1, [Fuji XT10]) und mein Problem ist, dass wenn ich die Kameras in die Hand nehme ich mich nicht motiviert fühle Bilder zu machen... Warum weiß ich leider auch nicht.... Die Geschichte hinter der 1DIV ist; meine erste ernsthafte Kamera und der Wert ist zu gering um sie noch zu verkaufen
Die S1 ist fürs Filmen gekauft worden und nach einem halben Jahr habe ich auch ein natives AF Objektiv gekauft und bin auch wirklich davon begeistert was die Kamera so kann und trotzdem nehme ich immer irgendeine KB Kamera jeden Tag mit, meistens eine PnS.

Was bei den PnS für mich spricht ist, dass ich sie immer dabei habe und mir keine Sorgen um den Wert machen muss. Die MJUs die ich meistens dabei habe haben mich keinen Zwanni gekostet und wenn mal eine kaputt geht weil ich auf Arbeit wieder mal zu nass geworden bin oder es etwas rauer war, dann macht das nichts... Es sorgt einfach dafür dass ich eigentlich immer eine Kamera dabei habe was für 20-30 wirklich super Bilder pro Jahr sorgt für die die Kamera vollkommen ausreicht.

Für mich ist die analoge Fotografie auch etwas befreiend, ich löse aus und sehe kein unperfektes Bild welches mich (und wenn sie dabei ist meine bessere Hälfte) aufhält weil ich noch ein besseres machen will

Lange Rede gar kein Sinn bei mir sind es verschiedene Gründe warum ich mehr analog fotografiere
 
auch wenn die Filmpreise das im Moment wirklich schwer zu rechtfertigen machen, von dem Materialaufwand mal ganz zu schweigen
Ich fotografiere S/W auf Fomapan (100, 200), da halten sich die Preise auch aktuell noch in Grenzen. Obwohl sind die im letzten Jahr auch von € 3,15 auf € 4,11 gestiegen (pro 135er Film, bei Abnahme >= 10 Stück), jeweils ohne Steuer und ohne Versandkosten.

Analog fotografieren heißt für mich auch, bzw. lehrt es mich, vom Streben nach absoluter technischer Perfektion Abstand zu nehmen. Ich meine hauptsächlich, was Schärfe betrifft. Was viel mehr zählt, ist der Inhalt. Wenn ich aktuell so oder so wenig Zeit habe, um Fotos auszuwerten, greife ich lieber zur Analogen, da lässt sich das nach hinten verschieben, bzw. es dauert sowieso länger, bis die Ergebnissse da sind. ;)
 
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