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E/A Reisen/Porträt Objektiv gesucht für Einsteiger

Hajoist

Themenersteller
Guten Tag,

Ich habe mir eine Sony Alpha 6000 zugelegt. Zugegeben, ich bin ein blutiger Anfänger

Ich hätte ein Budget von ~150 (max. 170€) für ein gebrauchtes Objektiv.

Ich würde die Kamera nutzen für: Reisefotos und Natur-Porträtaufnahmen


Derzeit geht es mir vor allem um den Einstieg in die digitale Fotografie.

Wenn ihr meint in der Preisklasse gibt es nichts vernünftiges, dann würde ich einfach das Standardobjektiv nehmen, da dieses recht günstig ist und wahrscheinlich für die ersten Spielereien reicht und dann parallel warten, bis ich für den Rest genug Geld zusammengekratzt habe
 
Ja, ich denke letzteres wäre wohl anzuraten.

In dem Budget liegen zwar auch noch jeweils die 3 Festbrennweiten von Sigma mit 19/30/60mm Brennweite (f/2.8), aber damit wärst du doch recht unflexibel, gerade auf Reisen.
Das 16-50mm Kitobjektiv ist wenigstens recht klein und jackentaschentauglich - und so schlecht auch wieder nicht.

Für Portraits kannst du damit dann auch schon die bevorzugte Brennweite herausfinden und später dann eine entsprechende Festbrennweite dazunehmen
 
Hallo,
ich stimme da Reisbrei zu. Das ist die bessere Option, als eines der vielen SEL-Objektive zu kaufen. Schau' erst mal beim Kit, welche Brennweite Dir mehr liegt (z. B. 35 oder 50 mm), und dann schlag' zu.
Mein Tipp für die Porträts: wähle zunächst Szenen, wo Dein Abstand zur Person kleiner ist als zu den nächsten im Hintergrund befindlichen Objekten. Das führt zu den Bildern mit "weichem" Hintergrund.
 
Die Vorredner haben recht, so ein Kitzoom ist flexibel und billig, aber den Reiz einer digitalen Kamera macht doch auch aus, Bilder zu machen, die besonders ansprechend sind, die einen gewissen Detailgrad haben und die vielleicht auch einen bestimmten "Look" (z.B. bildgestaltend in Form von selektiver Schärfe und Unschärfe) haben. Das gelingt besser mit Festbrennweiten.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis verschiedenen angehenden Fotografiefreunden immer dazu geraten, direkt mit einer einzelnen Festbrennweite zu beginnen, und diejenigen, die das gemacht haben sind damit sehr gut gefahren und fotografieren heute prima.
Ich würde darum eher empfehlen Flexibilität im Brennweitenbereich für Flexibilität im Blendenbereich zu opfern: Nämlich doch eine Festbrennweite zu nehmen.
Vielseitig sind leichte Weitwinkel, ich selbst würde aber heute wohl eher direkt mit einer kurzen klassischen Porträtbrennweite starten, z.B. einem 50er (an APS-C also 35er oder so) oder einem 85er (an APS-C dann 50er oder so). Das ist dann auch komplementär zum Handy, das genau in diesen Bereichen besonders schwächelt.
Mit einem Kitzoom kannst du zwar alles fotografieren, aber kein Foto haut einen vom Hocker, und bei weniger Licht ist man auch sehr schnell sehr eingeschränkt und übertrifft die Bildqualität moderner Handys doch nicht so sehr wie erhofft. Das frustriert letztlich viele. Insofern hier mal eine anderslautende Empfehlung als die beiden Vorredner, die aber durchaus auch Recht haben. Ich kann nur sagen: Diejenigen, die sich da im Bekanntenkreis an meine Empfehlung gehalten haben sind diejenigen, die jetzt noch fotografieren. Nur eine Freundin hat sich nicht daran gehalten, bei der versauert die Kamera im Schrank. Das mag natürlich auch Zufall sein, aber ich halte meine Empfehlung immer noch für gut.
 
Ja, das ist leider so. Ein aktuelles Handy kann eine Systemkamera mit einem dunklen Zoom oft ersetzen. Da fällt es dann schwer die Kamera mit zu nehmen. Das Handy hat man ja sowieso dabei.

Wenn du natürlich zünden wenigen gehörst, die kein Smartphone besitzen, sieht das wieder anders aus. Ansonsten würde ich dir auch eher eine lichtstarke Festbrennweite empfehlen. Damit kann man dann gezielt tolle Bilder machen.
 
Anscheinend kann man gerade durch einen günstigen Wechselkurs 40% auf alle mit Paypal getätigten Zahlungen sparen.
Das geht natürlich ebenfalls für eBay Sachen. Somit könnte ich ebenfalls 250€ ausgeben, da der effektive Preis 150€ ist.

Gäbe es in dem Bereich etwas?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hol dir einfach das Kit Zoom für 60€ und evtl. eine pergear festbrennweite dazu. Das reicht doch als Start. Dann kannst du immernoch gucken ob du mehr Tele/ mehr Weitwinkel oder mehr Lichtstärke brauchst.

Die ganzen subventionierten Wechselkurs Geschichten kannst du mit deinem Freund diskutieren.
 
Oder das 30/2.8 von Sigma mit AF. Wenn es 50 oder 60mm sein können passt auch das 60/2.8 rein. Mit Glück auch das Sony FE 50/1.8 (nicht mit dem 50/1.8 OSS verwechseln).
 
ie Anregung von DOMINIC kann ich nur unterstreichen: Ich selbst musste das Fotografieren aus kuriosen finanziellen Gründen mit einem einzigen 135mm-Objektiv beginnen und bin bis heute dankbar für diese scheinbare Einschränkung - ich lernte damals, selektiv zu sehen und meinen Blick für Details zu schärfen. Nur so als Anregung .... ;--))
 
Danke für die tollen, motivierenden Worte. Habe mir das Standard-Kit für ~30€ geholt zum Rumspielen.


Würde noch gerne eines im Budget Bereich für Portraits haben.
Hätte intuitiv gesagt mittlere Brennweiten sind dafür besser. Welche Informationen bräuchtet ihr da für eine Beratung?

Habe jetzt diesbezüglich z.B. über das sel50f18f Sony 50mm F1.8 und ja auch das 30/2.8 von Sigma gelesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell dein Kit-Objektiv auf 30mm und mach ein paar Bilder. Dann stellst du es auf 50mm und machst ein paar Bilder.
Am Ende entscheidest du was dir mehr liegt. (y)
 
Also, hab jetzt das günstige (30€) Zoom Objektiv benutzt und damit rumgespielt.
Dazu noch auch einiges an Videos und Anleitungen gelesen

Ich würde vorerst Porträt Fotografie zum Anfang starten wollen (Freundin usw.). Ich würde gerne nicht die klassischen Porträts mit nur Gesicht einfangen, sondern schon Gesicht + Körper. Vermutlich so wie hier bei 3:25 https://youtu.be/JQ8IJTy7pqY?t=205 . Kann natürlich sein, dass sich das im Laufe der Zeit ändert, aber derzeit wäre dies meine Vorstellung.

Bezüglich Linsen habe ich mich mittlerweile auf entweder 35mm oder 50mm eingeschränkt.
50mm wird das Gesicht etwas natürlicher, rundlicher. Da meine Freundin, die sehr wahrscheinlich öfters auf dem Bild sein wird, eh ein rundlicheres Gesicht hat, kann dies natürlich auch zum Nachteil werden. Daneben finde ich, dass man bei 50mm schon etwas weit weg gehen muss, um noch genügend drauf zu kriegen (besitze ja immerhin kein Vollformat).
Von der Hintergrundschärfe finde ich kein so großer Unterschied zwischen den zwei Brennweiten als dass es für mich einen Unterschied machen würde. Da nicht nur das Gesicht drauf ist, ist natürlich 35mm auch da ein Tick besser geeignet.

Insgesamt tendiere ich mehr zu 35mm als 50mm. Morgen werde ich etwas mehr fotografieren, vl ändert sich da noch was

Bei 50mm hab ich die FE 50mm F1.8 | SEL50F18F gesehen, die es gebraucht für um die 150€ gibt
Kam auch hier gut weg https://phillipreeve.net/blog/guide...i-a7riv-a7riii-a9-a9ii/#2_What_is_your_budget

Für 35mm hab ich die Samyang 35mm AF Objektive gesehen.

Meine Preisklasse ist eher Budget und ich möchte ungern höher als 200€ gehen. EIn Zwischending wäre das Samyang AF 45mm f/1.8, das man mit etwas (mehr) Glück für genau den Betrag schießt

Was haltet ihr von den vorgestellten Objektiven? Passen diese auch zu meiner Vorstellung des Fotografierens?

Bin sehr gespannt auf eure Antworten
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma 30/2.8 war meine erste Festbrennweite an der alten Nex-6, dem Vor-Vorgänger Deiner Kamera.
Leichtes, und abgeblendet auf f/4 scharfes Objektiv, das auch portraittauglich war - und alles für überschaubares Geld.
Hatte damals auf Kuba 3 Linsen dabei, das 16-50, das 55-200 und ebendas Sigma 30/2.8.
Knapp 90% der Bilder waren mit dem Sigma fotografiert, immernoch schön anzusehen.
 
Für mich als Newbie ist es natürlich mega verwirrend bei dem Angebot
Samyang 35mm 2.8 vs Sony 35mm 2.8 vs Sigma 30mm 2.8 vs andere

In diversen Portalen / Beiträgen werden auch immer andere empfohlen.

Gibt es eine klare Empfehlung zwischen den drei? Gibt es Hersteller, die man meiden sollte aufgrund z.B. schlechter Qualität?
 
Alle Hersteller haben eine gewisse Qualitätsstreuung, aber vernünftige "Normalobjektive" mit 35 oder 50mm kann jeder bauen.
2,8 wäre mir nicht lichtstarkt genug für Portrait mit 35mm, musst du ausprobieren. Das günstige 1,8/50 Sony hat keinen besonders tollen AF, sollte aber für dein Budget und deinen Zweck keine schlechte Lösung sein.
 
Alle Hersteller haben eine gewisse Qualitätsstreuung, aber vernünftige "Normalobjektive" mit 35 oder 50mm kann jeder bauen.
2,8 wäre mir nicht lichtstarkt genug für Portrait mit 35mm, musst du ausprobieren. Das günstige 1,8/50 Sony hat keinen besonders tollen AF, sollte aber für dein Budget und deinen Zweck keine schlechte Lösung sein.

50mm auf APSC sind 75mm KB. Als alleinige FB ist das eine sehr enge Linse. Einsatzbereich eher Portraits, im Innenraum keine Chance weil zu eng, für Städtereisen zu eng.

Als alleinige FB sind 35-50mm KB sinnvoller weil universeller, also 23-35mm APSC. Die 5 Schritte näher ran kannst Du im Bedarfsfall meistens zu Fuss, die 5 Schritte weiter weg oft nicht, wenn die Häuserwand im Weg steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich als Newbie ist es natürlich mega verwirrend bei dem Angebot
Samyang 35mm 2.8 vs Sony 35mm 2.8 vs Sigma 30mm 2.8 vs andere

In diversen Portalen / Beiträgen werden auch immer andere empfohlen.

Gibt es eine klare Empfehlung zwischen den drei? Gibt es Hersteller, die man meiden sollte aufgrund z.B. schlechter Qualität?

Dieses Samyang kenne ich nicht, hatte das Samyang 12/F2 manuell mal im Einsatz und war recht zufrieden.

Zwischen dem Sony 35/2.8 und dem Sigma 30/2.8 würde ich aus Vergleichserfahrung zum Sigma raten. Zum einen ist es etwas weiter, die 5 mm APSC sind fast 10mm KB, Du hast eher ein gut 40er als ein 50er. Damit mehr Weite auf dem Bild, was wichtig ist - näher rangehen kannst Du mit vier, fünf Schritten bei Bedarf selbst - mehr Weite kriegst Du nicht, wenn hinter Dir die Häuserwand oder Zimmerwand ist!

Zudem war mein Sigma 30 deutlich schärfer als das Sony 35/2.8. Nachdem ich mich an das leichte Klappern gewöhnt hatte, war das Sigma eine echt gute Linse für kleines Geld.
 
Einsatzbereich eher Portraits, im Innenraum keine Chance weil zu eng, für Städtereisen zu eng.

Ich nehme in Innenräumen für Portraits eigentlich ganz gerne eine 90mm FB (allerdings an KB, bei APS-C würde ich zu einer 50mm FB greifen). Reicht natürlich nicht in einer Besenkammer, aber in den meisten "normalgroßen" Zimmern stellt das kein Problem dar. Bisweilen nutze ich gar ein 70-200 Zoomobjektiv, auch am langen Ende, für bestimmte Bilder.

Für Architektur empfiehlt sich eher eine 24mm oder 14mm. Sollte man das hauptsächlich machen wollen, lohnt da sicherlich auch, über ein shift-Objektiv nachzudenken mit ähnlicher Brennweite.

@TE: Hast Du in Deinem Bekanntenkreis vielleicht jemanden, der auch eine e-mount besitzt? Leih Dir dessen Objektive mal aus und experimentiere ein wenig.

Auch ich würde empfehlen, sich zu Beginn eher mit Festbrennweiten zu beschäftigen. Bei Zoomobjektiven macht man (gerade am Anfang) zu häufig den "Fehler", einfach hereinzuzoomen, bei Festbrennweiten muß man dazu den Blickwinkel und die Position verändern und beschäftigt sich intensiver mit den Motiven, entwickelt so eher ein "Auge" für die Bildgestaltung. Ganz nebenbei lernt man auch, wie die Kamera sich verhält, wenn man von unterschiedlichen Positionen auf das gleiche Motiv anlegt. Man ist aktiver.
 
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