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Systementscheidung Unentschlossen im System- und Sensor-Dilemma 🙄

  • Themenersteller Gelöschtes Mitglied 416012
  • Erstellt am
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Hier mal als Beispiel der Vergleich einer Canon 6D Mark II (Vollformat, 2017) mit der älteren 80D (APS-C, 2016) und neueren 90D (APS-C, 2019). Da ist das schon nicht mehr so eindeutig.
Canons eigene Sensoren scheinen mir ein Sonderfall zu sein, und die haben da in den letzten Jahren aufgeholt.


Selbst die alte Nikon D750 (KB) ist deutlich besser als die aktuelle Z50/FC (APSC).

Es liegt mMn nicht daran, dass die G9 älter ist. Nimm die noch aktuelleren GH6 und OM1 aus 2022, und die S5 ist immer noch besser.
 
Der Titel "Unentschlossen im System- und Sensor-Dilemma" war schon die Steilvorlage für den Verlauf des Threads.:devilish:
 
Es liegt mMn nicht daran, dass die G9 älter ist. Nimm die noch aktuelleren GH6 und OM1 aus 2022, und die S5 ist immer noch besser.

Hier sind die neuesten MFT-Modelle dabei:

Um die Theorie und Praxis vielleicht etwas näher zueinander bringen:

Bei der Äquivalenz geht es immer um die Menge des Lichts am Sensor. Auch beim Dynamikumfang hat also der große Sensor keinen inherenten Vorteil wenn insgesamt diesselbe Menge Licht auf den Sensor trifft. Das würde sich immer in den ISO-Werten wiederspiegeln.

Bei gleichen Einstellungen bekommt der größere Sensor mehr Licht ab und hat deswegen einen Vorteil. Gleiche Einstellungen wären zum Beispiel:

MFT: F2.8, 1/100, ISO 100
VF: F2.8, 1/100, ISO 100

Bei äquivalenten Einstellungen bekommen beide Sensoren gleich viel Licht ab und die Größe ist kein Vorteil mehr:

MFT: F2.8, 1/100, ISO 100
VF: F5.6, 1/100, ISO 400

Wenn also Licht im Überfluss da ist, man mit beiden Sensoren auf (gleicher) Basis-ISO betrieben werden und am kleineren Sensor zum Beispiel die Belichtungszeit verringert wird um die Blende auszugleichen, dann bekommt der größere Sensor mehr Licht und ist im Vorteil. Also zum Beispiel bei diesen Einstellungen:

MFT: F4.0, 1/400, ISO 100
VF: F8.0, 1/100, ISO 100

Wenn jetzt aber die Sonne aber langsam untergeht, man am großen Sensor aber Schärfentiefe und Belichtungszeit beibehalten möchte und deswegen die ISO nach oben schraubt, dann verliert der größere Sensor seinen Vorteil:

MFT: F4.0, 1/100, ISO 100
VF: F8.0, 1/100, ISO 400

Zu den Vergleichen auf DpReview: dort wird ja immer mit Basis-ISO verglichen, selbst wenn die gleich bei ISO 100 ist, hat der größere Sensor damit schon einen Vorteil. Dazu kommt, dass Basis-ISO bei der G9 und OM-1 anscheinend ISO 200 sind, damit vergrößert sich der Vorteil des größeren Sensors in diesem Vergleich nochmal. Man müsste also eher die VF bei ISO 400 mit den MFT bei ISO 100 vergleichen.

Unterm Strich habt ihr also Recht, bei Licht im Überfluss und gleichen ISO hat der größere Sensor schon einen inherenten Vorteil, sobald das Licht aber knapp wird verliert er diesen Vorteil.

Trotzdem würde ich nicht von einem generellen Vorteil des größeren Sensor sprechen, da gerade wenn es um Rauschen und Dynamikumfang geht, die Grenzsituationen in denen das Licht knapp wird die in der Praxis relevanten sind. Bei Basis-ISO liefern die meisten Sensoren gute Ergebnisse und wenn genug Licht da ist, kann man auch so belichten, dass man dann nicht 6 Blendenstufen nach oben ziehen muss. ;)
 
Ich finde es immer wieder interessant, dass in solchen Threads über mehrere Seiten das eigentliche Threadthema nicht beachtet wird. Jetzt wird schon über drei Seiten bezüglich des Dynamikumfangs von den unterschiedlichen Sensorgrößen gesprochen. In den Thread ging es eigentlich um die Freistellung und AF.

Viele der aktuellen KB Kameras haben einen Dynamikumfang von 14 Blendenstufen plus und die aktuellen MFT 12 Blendenstufen plus. Das KB Sensoren hierbei - bis auf Ausnahmen - besser aufgestellt sind, ist den meisten klar. Genauso auch beim Rauschverhalten.

Ich hatte vorher auch eine KB Kamera und die war in beiden Disziplinen besser als meine OM-1. Da ich selten Landschaft fotografiere und selten im HIGH-ISO unterwegs bin, habe ich das bisher nicht vermisst.

Mir war es wichtig, ein guter AF mit Motiverkennung, eine sehr hohe Serienbildgeschwindigkeit auch in der Nachverfolgung, der Crop gerade in der Makrofotografie und im Telebereich, eine hohe Wetterfestigkeit, ein hochauflösendener 120hz Sucher und das ich nicht abblenden muss, wenn ich eine sehr gute Abbildungsleistung haben möchte.

Bei meinen 1.8er KB Objektiven war das in der Regel der Fall. Beim Canon R-Sytem hätte ich auf die 1.2er L umsteigen können, um eine merklich Steigerung in der Freistellung und der BQ zu erreichen. Nur dann würde mir mein Hobby so langsam zu teuer werden.

Letzendlich sollte jeder seine Bedürfnisse/Anforderungen an ein Kamerasystem für sich festlegen und sein Budget hierbei berücksichtigen. Entweder man nimmt ganz viel Geld in die Hand oder man nimmt das System, welches die eigen Anforderungen am besten abdeckt und im eigenen bezahlbaren Rahmen bleibt.

Vielleicht sollte der TO auch beide Systeme einfach behalten. Gibt einige die unterschiedliche Systeme parallel fahren, weil es in einigen Disziplinen Vorteile gibt.
 
Trotzdem würde ich nicht von einem generellen Vorteil des größeren Sensor sprechen, da gerade wenn es um Rauschen und Dynamikumfang geht, die Grenzsituationen in denen das Licht knapp wird die in der Praxis relevanten sind.

Nach meinen reichlichen Lowlight-Erfahrungen halte ich diese These für eindeutig widerlegt.
 
ja aber die hier gezeigten Vergleiche zwischen Kleinbild und mft sind komplett realitätsfremd.
Nicht der Sensor bestimmt den Look sondern zuerst das Objektiv und im Anschluss die Entwicklung des Bildes (Einstellungen der Kamera und Entwicklung am PC)

Es gibt neben F-Stop, T-Stop und Brennweite eben nicht genannte Kennwerte wie Schärfe, Kontrast oder Farbwiedergabe. Und natürlich auch wie das Bokeh gerendert wird.

Nimm 10 verschiedene 50mm Objektive und mach ein Bild mit gleichen Settings im manuellen Modus. Die werden sich sogar am gleichen Sensor Unterscheiden. Das eine ist auf Schärfe und Kontrast getrimmt und der Hintergrund wirkt dadurch etwas unruhiger. Das andere ist auf beste Freistellung getrimmt - hervorragendes Bokeh aber die knackige Schärfe geht ab. Das dritte auf korrekte Farbwiedergabe, dafür weniger Kontrast. usw usw usw.

Ich habe selbst 4 unterschiedle Portraitobjektive - 3 davon mit gleicher Brennweite und ähnlicher Offenblende.
Die haben alle ihre Berechtigung und erzeugen alle einen eigenen Look.


Da kann der TO aber wirklich nur in ein Fachgeschäft und diverse Modelle von Nikon, Canon, Fuji, Panasonic, OMDS, Sony und evtl. Pentax probieren.
 
Da kann der TO aber wirklich nur in ein Fachgeschäft und diverse Modelle von Nikon, Canon, Fuji, Panasonic, OMDS, Sony und evtl. Pentax probieren.
Und bis das passiert ist und es vom TO eine Rückmeldung gibt, mache ich hier mal zu bevor wir uns weiter im Kreis drehen. *Klick*
 
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