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Evil-/Systemkamera Kamera im Kindergarten

Ich schau mir die Empfehlungen mit der Erzieherin mal an. Vielen Dank.
Smart Phone kommt leider nicht in Frage...warum auch immer der Kindergarten das ausschließt.

Datenschutzrechtlich ein Problem, falls Privatgeräte der Mitarbeiter genutzt werden.

Die Canon G7X ii eine Option? - liegt im Budget, ein Aussteller aus der Vitrine (also Neu, mit voller Garantie) hätte auch Sparpotenzial.
 
Für 500 € gibt es bei einem bekannten Onlinehändler neu die Panasonic GX80 mit 12-32mm-Kitobjektiv!

Meine persönliche Erfahrung: Ich arbeite für eine Institution, die auch Veranstaltungen organisiert, oft für Kinder und Jugendliche. Weil diese Veranstaltungen öffentlich gefördert werden, müssen sie dokumentiert werden. Schriftlich und illustriert mit Fotos.

Ich verantworte die Öffentlichkeitsarbeit für den Laden. Für solche Zwecke habe ich vor Jahren eine Lumix G7 mit dem 14-45er angeschafft. Im Grunde ein Vorgängermodell der GX80. Weil ich natürlich nicht jede Veranstaltung begleiten kann, sollte die Kamera den Pädagogen oder Mitarbeitern mitgegeben werden, die betreuend vor Ort sind. Lange Rede, ein ähnlicher Anwendungsfall:

Die Kameras werden von Erzieherinnen mit wenig bis keiner Erfahrung genutzt.


Mein Fazit: Kann man vergessen. Es kommt nichts auch nur im Ansatz Brauchbares zurück. Die Kollegen/Kolleginnen sind heillos überfordert mit dem Ding. Alles vollständig unscharf oder verwackelt. Aus ihren Smartphones dagegen kommen wenigstens Fotos, auf denen man was erkennen kann. Telefon-typisch lachhaft miese Qualität, aber im Unterschied zur Lumix noch irgendwie verwendbar.

Ich fotografiere privat mit einer Lumix GM5. Wenn ich die meiner Frau in die Hand drücke und nicht vorher alles passend eingestellt habe, das gleiche Bild. Meine Frau ist durchaus Technik-affin und fotografiert motivisch fast besser als ich - mit dem Telefon.

Es mag Kameras geben, die man auch einem Laien in die Hand drücken kann. Canon vielleicht mit dem berühmten grünen Quadrat. Aber die Lumixe sind es leider nicht.

Noch eine Ergänzung:
Jede Wette, bei dem 1232er als Kitlinse wirst du in der Hälfte aller Fälle die Kamera zurückbekommen mit dem Kommentar: "Als ich sie angemacht habe, war alles schwarz und es stand da was ['Bitte drehen sie am Zoomring, um das Objektiv auszufahren!' Das wird aber niemand lesen, geschweigedenn umsetzen]. Da habe ich sie schnell wieder ausgemacht."
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kollegen/Kolleginnen sind heillos überfordert mit dem Ding. Alles vollständig unscharf oder verwackelt....
Ich fotografiere privat mit einer Lumix GM5. Wenn ich die meiner Frau in die Hand drücke und nicht vorher alles passend eingestellt habe, das gleiche Bild.

Das ist ja eigentlich überraschend, woran liegt das Deiner Meinung nach? Bist Du dabei, wenn die fotografieren?

Eigentlich gilt es ja als gesichert, dass Kameras im Zweifel stabiler und ruhiger gehalten werden, wenn man sie über einen Sucher bedient und fest in zwei Händen vor einem Auge hält. Die typischen Verwackler sind meistens eine Folge der komischen Haltung, wenn man die Kamera (oder auch Smartphone) am langen Arm von sich gestreckt hält und abdrückt.

Ich vermute, die o.g. Personen machen Fotos auch mit diesen Kameras per LifeView, statt via Sucher. Das Display ist auch noch kleiner als bei Smartphones, was im Zweifel auch nicht fördernd für die Qualität ist.

Nun hat die GM5 ja leider einen ausgesprochen kleinen Sucher (ich habe die auch hier für Urlaubsreisen), aber die G7 hat eigentlich einen Riesensucher mit allen Hilfsmitteln, die EVFs so an sich haben. Man muss ihn dann aber auch benutzen.
 
Die benutzt aber keiner über den Sucher, wenn ich jemand die dslr Kamera in die Hand gebe und sage, nimm den Sucher, dann schaut er mit 20 cm Abstand durch, wundert sich dass er nichts sieht, hält die Kamera mit beiden Händen am am Gehäuse und drückt den Auslöser mit schmackes durch.
Deshalb funktioniert das nicht und die Bilder sind verwackelt..
Die Vorteile des Suchers blicken viele nicht.
 
Das ist ja eigentlich überraschend, woran liegt das Deiner Meinung nach? Bist Du dabei, wenn die fotografieren?

Meine Vermutung: Zu großer Sensor. Fotografie ist ein (Kunst-)Werk. Je größer der Bildnehmer, um so schmaler die Bildebene, umso mehr Parameter, die es zu beachten gilt. Heißt auch für den Algorithmus: Es wird anspruchsvoller zu erraten, was der 'Fotograf' will.

Ich habe noch eine alte Canon-Kompakte mit so einem Winzig-Sensor. Das Ding ist so idiotensicher wie heute jedes Smartphone. Allerdings geht die Iso nur bis 400, ist also begrenzt bei schlechtem Licht. Moderne Telefonmodul-Sensoren sind viel empfindlicher geworden.

Im Grunde ist es eigentlich simpel, es hat sich nichts geändert. DSLR waren Geräte für die ambitionierte Fotografie. Das lag/liegt am großen Bildnehmer. Daneben gab es die Kompakten, die hatten die kleinen Sensoren, die waren super für die Knips-Jobs ohne Anspruch ans Handwerk. Die waren aber kein Thema hier im Forum. Die Sensoren wurden in den Kompakten immer größer, also Werkzeug für die Fotografie, also haben sie Einzug ins Forum gefunden. Die kleinen Knipssensoren wanderten in die Telefone. Knipsmodule samt Telefone sind aber auch kein Thema des Forums. Folglich sollte man jedem, der ein Aufnahmegerät für Knips-Jobs sucht, auf Telefon-Foren verweisen, weil man jetzt die damit besser macht.

Wenn jetzt hier einer kommt und eine Kamera sucht, die er sich auf den Helm klemmen kann, wenn er mit Schlauchbooten durch Schluchten fährt, dann sagen wir ihm: Eine Systemkamera ist nicht das richtige dafür, nimm eine Action-Cam, Action-Cams sind aber nicht Thema des DSRL-Forums, such dir ein passendes Fachforum dafür.

Ich sage: Lass die Kindergärtnerinnen die Fotos mit ihren Telefonen machen, damit kennen sie sich aus, davor haben sie keine Angst. Wenn du schon mit einer schwarzen Kiste ankommst, wo ein Objektiv vorne rausragt, mit vielen Knöppen, dann gehen die in Habachtstellung mit einer inneren Ablehnung. Kenne ich von meinen Pädagogen. Die Telefon-Fotos werden technisch grottig, aber mit der Systemkamera, der Edelkompakten kriegst du gar keine. Jede Wette!
 
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Ich sage: Lass die Kindergärtnerinnen die Fotos mit ihren Telefonen machen, damit kennen sie sich aus, davor haben sie keine Angst. Wenn du schon mit einer schwarzen Kiste ankommst, wo ein Objektiv vorne rausragt, mit vielen Knöppen, dann gehen die in Habachtstellung mit einer inneren Ablehnung. Kenne ich von meinen Pädagogen. Die Telefon-Fotos werden technisch grottig, aber mit der Systemkamera, der Edelkompakten kriegst du gar keine. Jede Wette!

Du musst aber viel schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Im Kindergarten meiner kleinen haben sie in jeder Gruppe eine Systemkamera mit der die Erzieherinnen Fotos machen. Die Bilder sind vielleicht nicht alle technisch perfekt, aber sie bekommen für die Zwecke brauchbare Ergebnisse.
 
Das mag ja sein. Ich habe ja nur gesagt, dass die Lumixe - nach meiner Erfahrung - nicht gut geeignet sind. Es kann ja durchaus andere Modelle geben, die die Automatik besser gelöst haben. Es fängt schon bei der Bedienung an: Das hier viel geschmähte grüne Quadrat von Canon kapiert jeder. Haben meine Lumixe halt nicht, sondern tausend Motivprogramme, die man aber erst einmal wählen muss.
 
Das Problem ist das Budget - denn neu bekommst Du dafür nur etwas mit Kitlinse und die sind dunkel.

Draussen ist das sicher voll ausreichend - aber drinnen aus meiner Erfahrung nicht.

Jetzt kommt das Paradox - die f2,8er Zooms für mFT sind leider sehr teuer, dafür, dass sie in etwa f4 an APS-C und f5,6 an KB entsprechen - d.h. eine KB mit Kitlinse hätte (rein bzgl. Rauschen/Verschlusszeiten) die Nase sogar vorn (so ungern ich das schreibe) - aber für das Budget bekommst Du das eh nicht.

Apopro "neu" - dabei geht es doch um Absetzbarkeit und eine offizielle Rechnung, oder? Wäre dann eine gebrauchte mit Rechnung von einem Händler nicht auch eine Option?

Plan B - mFT mit Kit (im Budget) und für innen einen externen Blitz - sollte nur leicht über dem Budget sein und indirekt blitzen ist kein Hexenwerk, wenn man den Personen, die Zugang zur Kamera haben, das mal in Ruhe erklärt und sich die Mühe macht einen A4 Merkzettel mit den wichtigsten Punkten erstellt. Helfe da gerne mit.
 
Das mag ja sein. Ich habe ja nur gesagt, dass die Lumixe - nach meiner Erfahrung - nicht gut geeignet sind. Es kann ja durchaus andere Modelle geben, die die Automatik besser gelöst haben. Es fängt schon bei der Bedienung an: Das hier viel geschmähte grüne Quadrat von Canon kapiert jeder. Haben meine Lumixe halt nicht, sondern tausend Motivprogramme, die man aber erst einmal wählen muss.

Naja Lumixe haben die aber auch unter anderem. Ich weiß auch nicht was da so kompliziert sein soll. Die Motivprogramme braucht ja keiner. Autofokus an und auf P oder iA. Kann man nicht viel falsch machen und klappt bei den meisten die ich bisher gesehen habe ganz einfach. Und das ist ganz unabhängig vom Hersteller. Geht bei den Lumixen genauso gut wie bei Canon, Nikon, Olympus, Sony und Fuji.
 
ich weiß nicht, ob es da etwas in der unteren Preisklasse gibt, aber ein Augen-AF ist bei spielenden, bzw. sich dauernd bewegenden Kindern ist allererste Sahne.
Geht sicher auch ohne, aber ich würde das nicht mehr missen wollen. Seit ich den nutze, habe ich viel weniger Ausschuss. Aber wie gesagt, kann sein, dass das das Budget sprengen würde.
Eine dunkle Kitlinse fände ich nicht so wild. Lieber ein rauschendes Foto als gar keins. Und ich denke nicht, dass die Bilder riesig ausbelichtet werden, so what...
 
eine Panasonic LX-100 (erste Version, gebraucht reicht), mit einfachem Blitz drauf, alles auf Automatik ist je nach Funktionsumfang vermutlich völlig ausreichend (Eye Tracking AF included)

leider ist es aber so (bin im Vorstand von einem Kindergarten), dass dann natürlich genau dann, wenn die Kamera mal zum Einsatz kommt (-en darf, viele rechtliche Probleme heutzutage) die Batterien leer sind oder die Kolleginnen nicht mehr wissen wie das Gerät überhaupt angeht

insgesamt kommen dann doch eher die Smartphones zum Einsatz (in unserem Fall eines gestellt je Gruppe), mit denen kann man dann auch so schön einfach (ohne SD-Karten Zwischenschritt) die Fotos direkt online drucken lassen etc.
 
ich weiß nicht, ob es da etwas in der unteren Preisklasse gibt, aber ein Augen-AF ist bei spielenden, bzw. sich dauernd bewegenden Kindern ist allererste Sahne.
Geht sicher auch ohne, aber ich würde das nicht mehr missen wollen. Seit ich den nutze, habe ich viel weniger Ausschuss. Aber wie gesagt, kann sein, dass das das Budget sprengen würde.
Eine dunkle Kitlinse fände ich nicht so wild. Lieber ein rauschendes Foto als gar keins. Und ich denke nicht, dass die Bilder riesig ausbelichtet werden, so what...

ich sehe das zu 100% anders - Augen AF ist nice to have, ein lichtstärkeres Objektiv IMHO sinnvoller.

eine Panasonic LX-100 (erste Version, gebraucht reicht), mit einfachem Blitz drauf, alles auf Automatik ist je nach Funktionsumfang vermutlich völlig ausreichend (Eye Tracking AF included)

leider ist es aber so (bin im Vorstand von einem Kindergarten), dass dann natürlich genau dann, wenn die Kamera mal zum Einsatz kommt (-en darf, viele rechtliche Probleme heutzutage) die Batterien leer sind oder die Kolleginnen nicht mehr wissen wie das Gerät überhaupt angeht

der TO fragt ja nach neu - aber die LX100 ist sicher toll.

Zweitakku, DSVGO, etc. sind auch wichtige Themen.
 
ich sehe das zu 100% anders - Augen AF ist nice to have, ein lichtstärkeres Objektiv IMHO sinnvoller.

Geschmackssache. Sofern die Kamera die Lichtstärke nicht zum fokussieren benötigt, wäre es mir egal. Klar ist eine geringe DOF toll anzuschauen, aber es sind ja Casual Fotos zum Dokumentieren, und weniger für malerische Portraits. Denke ich zumindest :confused:? Und wenn der Augen-AF hilft, dass mehr Fotos scharf sind, ist das doch Bombe. Das Rauschen ist doch egal, wie gesagt, die werden kaum größer als 10x15 ausbelichtet, würde ich denken. Und draußen im Spielbereich ist es ja i.d.R. hell genug.
 

exakt

Sofern die Kamera die Lichtstärke nicht zum fokussieren benötigt, wäre es mir egal. Klar ist eine geringe DOF toll anzuschauen, aber es sind ja Casual Fotos zum Dokumentieren, und weniger für malerische Portraits. Denke ich zumindest :confused:? Und wenn der Augen-AF hilft, dass mehr Fotos scharf sind, ist das doch Bombe. Das Rauschen ist doch egal, wie gesagt, die werden kaum größer als 10x15 ausbelichtet, würde ich denken. Und draußen im Spielbereich ist es ja i.d.R. hell genug.

Du hast so viele Annahmen... vielleicht ist ja ein Kind (oder ein/e Betreuer/in) mal so gut getroffen, dass ein Ausschnitt gewünscht ist - oder jemand will es doch mal grösser haben...
 
Du hast so viele Annahmen... vielleicht ist ja ein Kind (oder ein/e Betreuer/in) mal so gut getroffen, dass ein Ausschnitt gewünscht ist - oder jemand will es doch mal grösser haben...

Klar, weiß ich nicht. Ist alles nur Bauchgefühl. Aber man kann ja immer ein Ausschnitt machen, die Auflösung jeder Kamera gibt das doch her?

Und der TO schrieb ja, dass "der Alltag der Kinder" dokumentiert werden soll.
Vielleicht für den Newslettern an die Eltern, so wie bei unserem Kindergarten, wer weiß?
Ich denke, der künstlerische Anspruch ist eher zu vernachlässigen, zumal es ja heißt, dass die Anwender keine Erfahrung mit Kameras haben.
Aber das kann nur der TO entscheiden :).
 
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