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Stativ/-kopf Bodenstativ/Groundpod

Das war keine Notlösung sondern richtig Arbeit:grumble::grumble::lol::lol:
 
Es freut mich sehr das es hier so viele Beiträge geworden sind und zahlreiche nützliche Tipps dabei sind. Ich werde jetzt noch mal überlegen was es wird. Wahrscheinlich ist ja auch nicht der 1. Kauf gleich der richtige.
 
Und genau das ist ja die Vorgehensweise wie man Limikolen oder Enten und Taucher z.B. fotografiert am Ufer. Isomatte in den Schlamm, hinlegen, Kamera vorm Kopf und warten was kommt.

sieht ja sicher abenteuerlich aus und ist nach Jahreszeit aber auch ganz schön frisch.

Aber muss man sich wirklich in den Schlamm legen ?

Ein normales Dreibein mit Mittelsäule, diese umkehren (gibt es auch als Kurbelmittelsäule) und dann die Kamera unten drunter, mit dem Tele kommt man doch auch gut zwischen den Beinen durch und auf Bodennull kommt man so auch, Vorteil, man kann auch noch die Vorzüge eines Kugelkopfes nutzen zur Verstellung. Die Beine des Statives sinken auch nicht ein, benutzt man Tellerfüße ... ich find das besser, muss man allerdings etwas mehr Ausrüstung tragen, aber das Dreibein kann ich auch noch für normale Vogel(Flug)Aufnahmen nutzen.
 
Also ich verwende schon seit 4 Jahren den Groundpod von Huga Nature bei der Limikolenfotografie und bin sehr zufrieden damit.
Als Stativkopf nutze ich einen Benro G2 Gimbal, dieser hat den Vorteil, dass man den Teil mit der Klemme für das Objektiv drehen kann. Damit ist es möglich, das Objektiv "hängend" zu verwenden und so wirklich dicht über dem Boden fotografieren zu können.

Damit sind dann solche Aufnahmen möglich.
https://flic.kr/p/2mPnJMk
https://flic.kr/p/2mxFAbU
https://flic.kr/p/2mxULtT

@miclindner: Jochen hat sehr zutreffen beschrieben, wie man bei der Limikolenfotografie vorgeht.
Deinem Post kann man entnehmen, dass du da leider keine Ahnung davon von hast und das von dir beschriebene Vorgehen nicht funktionieren wird.
Viele Arten reagieren störungsempfindlich auf hohe Silhouetten, daher ist es entscheidend sich flach hinzulegen, um nur eine kleine Silhouette zu bilden, damit man die Tiere sich einem auf akzeptable Fotodistanz nähern.
Das ist mit einem Stativ mit umgedrehter Mittelsäule nicht zu erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Viele Arten reagieren störungsempfindlich auf hohe Silhouetten, daher ist es entscheidend sich flach hinzulegen, um nur eine kleine Silhouette zu bilden, damit man die Tiere sich einem auf akzeptable Fotodistanz nähern.
Das ist mit einem Stativ mit umgedrehter Mittelsäule nicht zu erreichen.

Absolut, Tobias, da bin ich 100% bei Dir. (y)

Man muss (zB am Strand) liegen, um hier in Deutschland Limikolen auf Augenhöhe fotografieren zu können. Der Mensch ist im Großen und Ganzen der Feind der Natur. Das prägt sich in die Gene aller Tiere ein. Nur beim Menschen und einer dem Menschen ähnlichen Silhouette flieht praktisch jedes Tier bzw, kommt gar nicht erst näher.

Als wir Limis aufnahmen, lagen wir ein paar Meter nebeneinander am Stand. Wir hatten nicht mal das Gesicht verdeckt, da liefen die Kleinen zwischen uns hindurch . War das ein Gefühl, das kann man gar nicht erklären. :eek::)

Wären wir nur ein wenig aufrecht gekommen, wären alle Vögel geflohen. Beschämend eigentlich für den Menschen, was er in seinen paar Jahren auf dieser Erde angerichtet hat.

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