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Systementscheidung Sony RX 10 M4 bzw Alternative - Sportfotografie

gerho08

Themenersteller
Hallo, leider wurde mir meine Sony RX 10 m4 gestohlen und ich stehe vor einer Neuanschaffung. Sportfotografie (v.a. Tennis, hier beträgt der Ball/Schlägerkontakt wenige tsd-sec) steht als Anforderung im Vordergrund, durchaus aber auch alles rund um Familie (Freistellung der Motive etc.)..
Option 1 wäre wieder eine RX 10 m4 zu kaufen (oder auf M5 warten?) oder eben eine Alternative zu finden. Hier hätte ich z.B. an die Canon Eos R7 mit RF-S 18-105 gedacht.
Fragen dazu: Bringt die Canon mit diesem objektiv eine Verbesserung in der Sportfotografie, denn die Tennisaufnahmen haben die RX10 schon an ihre Grenzen gebracht?
Wie sieht der Vergleich im Hinblick auf die Freistellung der Motive aus?
Gibt es eine andere Alternative bis max EUR 2000?
 
Hier hätte ich z.B. an die Canon Eos R7 mit RF-S 18-105 gedacht

Es gibt kein 18-105, Du meinst wahrscheinlich das 18-150.

Generell kann man damit "auch" freistellen, aber (wie allerdings auch schon bei der RX10) nur unter Verwendung langer Brennweiten. Allerdings hat die Sony trotz des kleineren Sensors einen Vorteil, denn die physikalische Brennweite des Zooms reicht bis 220mm/f4.0. Mehr Brennweite, größere Blende => mehr Freistellung.

Allerdings ist es auch etwas müßig, in diesen Größenordnungen über Freistellung zu sinnieren, denn in jedem Fall musst Du dafür stark heranzoomen, "normale" Portraits aus ein paar Metern gehen damit so oder so nicht.

Da wiederum hat die R7 natürlich den Vorteil, eine Systemkamera zu sein und damit stehen Dir weitere Objektive zur Verfügung (egal ob nativ oder adaptiert, die Auswahl nativer RF-S-Objektive ist aktuell noch sehr gering), die für Freistellung besser geeignet wären.

Zum Sportfoto kann ich nichts sagen, ich kenne beide Kameras nicht, das war jetzt nur eine grundsätzliche Anmerkung zum Thema Freistellung. Sind wahrscheinlich relativ gute Kameras in Sachen AF, was wichtig ist für Deine Tennisfotos.

Natürlich gibt es zig andere Möglichkeiten, die mFT Kameras von Panasonic und Olympus haben einen Sensor, der zwischen APS-C (Canon) und Sony 1-Zoll (Sony) liegt und die haben den Vorteil, dass es ein riesiges Sortiment Objektive gibt. Auch da könnte man mit einem Superzoom einsteigen, entweder der Panasonic Klassiker 14-140mm oder von Olympus das 12-100 oder sogar das 12-200. mFT hat einen Cropfaktor von 2, entsprechend musst Du Brennweiten umrechnen, um sie vergleichen zu können. Canon APS-C hat 1,6 als Cropfaktor und der 1-Zoll Sensor von Sony wird mit Faktor 2,7 umgerechnet.

Für 2.000,-€ wirst Du bei allen Anbietern fündig. Wenn Du mit der Sony RX10 M4 aber zufrieden warst, warum nicht einfach nachkaufen? Jeder Kauf ist ein Kompromis und eine subjektive Entscheidung. Es gibt keine "beste" Lösung.
 
Ich nehme an Du meinst das neue 18-150 (nicht -105). Von der Freistellung her sollte es bei 150mm (f/6.3) etwa so sein wie die Sony bei 75mm (f/ 3.5?), den Bereich 75mm bis 220mm (entspr. 150mm bis 440mm an APS-C) hast Du halt gar nicht, es sei denn, Du nimmst ein 70-200 oder gar 100-400 dazu, dann bist Du auch beim Freistellen erheblich besser dran, aber das kostet viel Geld und Schlepperei. Alles andere an der R7 ist natürlich deutlich besser, schneller, rauschärmer ...

Eine bessere DSLM mit APS-C-Sensor als die R7 gibt es nach meiner Einschätzung derzeit nicht.
 
herzlichen Dank.
ad Freistellung: ist mir klar, dass hier die Entfernung zum Objekt eine große Rolle spielt und mit der Sony eben mehr gezoomt werden kann. aber bei gelicher Entfernung zum Objekt und ähnlichen Bildausschnitt müsste ja (unabhängig von der möglichen Brennweite) für beide Kameras die gleiche Brennweite herauskommen bzw müsste da die Canon aufgrund des größeren Sensors mehr Freistellung erzielen, oder ?

ad Sport: Hier wäre die Frage, ob 1. der Autofokus merkbar besser ist, 2. mehr Fotos pro sec gemacht werden können und ob 3. kürzere Verschlusszeiten (bei gleichen äußeren Bedingungen) möglich sind ..1. und 2. scheint bei der R7 etwas besser. 3. wird wohl vom objektiv, Brennweite und dessen Lichtempfindlichkeit abhängen -> wie wäre das eben im Vergleich des 18-150 (sorry, nicht 105) zur RX10?
 
Was 3. angeht: die ca. 1.5 Blendenstufen mehr Öffnung der Sony gleichen den kleineren Sensor in etwa aus, d.h Du kannst - bei Offenblende und bei gleichem Rauschen - an APS-C nichts mehr gewinnen was kurze Zeiten angeht. Wenn Du das möchtest, musst Du ein lichtstarkes Objektiv dransetzen. Ich selber nehme ein Kit-Objektiv nur bei gutem Licht und ansonsten eine passende Festbrennweite, weil ich klein und leicht und preiswert mag. Für Sport gibt es aber meist keine „passende“ einzelne Brennweite, da musst Du dann ein schweres und teures Zoom nehmen, das allein soviel kostet wie Dein komplettes Budget. Wenn der Sport (Tennis) aber bei Tageslicht stattfindet, würde ich die R7 mit dem Kit nehmen und für Portraits o.ä ein 35er oder 50er in f/1.8 dazunehmen.

Edit: Korrektur Z7 -> R7
 
Zuletzt bearbeitet:
2. mehr Fotos pro sec gemacht werden können

Es gibt (u.a. von Panasonic) Kameras, die den 4k Videomodus als Fotomodus benutzen können, da kannst Du dann mit 8MP Auflösung (ich persönlich finde das für die allermeisten Zwecke ausreichend) 30(!) Fotos pro Sekunde machen. Und kannst direkt im Anschluss die Fotos auswählen, die dann wirklich gespeichert werden sollen.

Das könnte für Deine Zwecke ziemlich nützlich sein.
 
Was 3. angeht: die ca. 1.5 Blendenstufen mehr Öffnung der Sony gleichen den kleineren Sensor in etwa aus, d.h Du kannst - bei Offenblende und bei gleichem Rauschen - an APS-C nichts mehr gewinnen was kurze Zeiten angeht. Wenn Du das möchtest, musst Du ein lichtstarkes Objektiv dransetzen. Ich selber nehme ein Kit-Objektiv nur bei gutem Licht und ansonsten eine passende Festbrennweite, weil ich klein und leicht und preiswert mag. Für Sport gibt es aber meist keine „passende“ einzelne Brennweite, da musst Du dann ein schweres und teures Zoom nehmen, das allein soviel kostet wie Dein komplettes Budget. Wenn der Sport (Tennis) aber bei Tageslicht stattfindet, würde ich die Z7 mit dem Kit nehmen und für Portraits o.ä ein 35er oder 50er in f/1.8 dazunehmen.

ok, verstanden. die Z7 ist aber schon nochmal um ein Eck teurer, oder ?
 
Es gibt (u.a. von Panasonic) Kameras, die den 4k Videomodus als Fotomodus benutzen können, da kannst Du dann mit 8MP Auflösung (ich persönlich finde das für die allermeisten Zwecke ausreichend) 30(!) Fotos pro Sekunde machen. Und kannst direkt im Anschluss die Fotos auswählen, die dann wirklich gespeichert werden sollen.

Das könnte für Deine Zwecke ziemlich nützlich sein.

ja, die Anzahl der Fotos wäre OK. die Frage ist die Qualität der einzelnen Fotos, denn es braucht ziehmlich kurze Verschlusszeiten, um Ball und Schläger halbwegs scharf und nicht als "Fleck" darzustellen
 
Es gibt (u.a. von Panasonic) Kameras, die den 4k Videomodus als Fotomodus benutzen können, da kannst Du dann mit 8MP Auflösung (ich persönlich finde das für die allermeisten Zwecke ausreichend) 30(!) Fotos pro Sekunde machen.

Zumindest G9 und S5 machen das mit 6K = 18 MP.
Allerdings wird dafür der suboptimale Videos-AF aktiviert.
 
Da die Anforderung, Tennis Spiele zu fotografieren, genannt wurde, finde ich die R7 eine sehr gute Wahl.

Durch den Burst Mode wird es SEHR! viel einfacher werden den Schläger genau im richtigen Moment zu erwischen, nämlich wenn er gerade den Ball berührt.

Im Burst Modus werden beim fokussieren schon laufend Fotos im Buffer hinterlegt, so dass du am Ende nach dem Auslösen sogar Bilder hast, die vor dem Auflösen entstanden sind.
 
Hallo, ich würde den fred gerne nochmals reaktivieren, da es jetzt doch konkret mit der Wiederanschaffung wird und die R7 in Ö auch gerade verfügbar wäre.
Vor dem Hintergrund es Budgets, der Anforderungen und eurer Kommentare wird es wie es aussieht, auf die Wiederbeschaffung der RX 10 iv oder die Neuanschaffung der Eos R7 hinauslaufen. Ich tendiere aktuell - nicht zuletzt aufgrund der Kommentare hier - zur R7 (aber auch weil es wohl die modernere Kamara ist)
da wie gesagt Sportaufnahmen eine der wesentlichen Kriterien sind, wollte ich aber nochmals die Serienbildfunktion thematisieren: lt. einem Vergleich den ich gefunden habe, leistet die RX 10 bis zu 24 fos und die r7 "nur" 15. wesentlich ist aber die Qualität und hier bestimmt nach meinem Verständnis v.a. der Fokus und die mögliche (kurze) Verschlusszeit. könnte sich wer dazu bitte äußern, welche der beiden Kameras da vorne liegt. vielen Dank
 
Die R7 kann 15 Bilder sec im mechanischen Verschluss. Bei Verwendung des elektronischen Verschluss sind 30 Bilder sec möglich. Als einziges Manko betrachte ich den geringen Pufferspeicher der R7.
 
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