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Filter Polfilter für Canon RF 14-35mm

Jackii

Themenersteller
Hallo zusammen,

welchen Polfilter würdest ihr für das Objektiv Canon RF 14-35mm empfehlen, ohne dass man in den Bereich der Vignettierung bedingt durch den Polfilter hineinrutscht?

Besten Dank.

Grüße
Jacki
 
Ich habe bisher immer gute Erfahrungen mit den B+W Polfiltern gemacht, dort die Serie XS-Pro MRC HTC (oder so ähnlich heißen die). Die sind sehr gut verarbeitet und sehr flach. Wesentlich flacher ist denke ich nicht möglich mit Schraubfiltern.

Inwiefern ein Polfilter bei den sehr kurzen Brennweiten sinnvoll ist, musst du nur selbst wissen. Den Himmel z.B. kriegt man im Weitwinkel mit einem Polfilter nicht gleichmäßig gefärbt. Ich nutze Polfilter nur bei Brennweiten ab 50mm aufwärts, selten mal mit einem 35er (und schon da sieht man am Himmel einen gewissen unnatürlich wirkenden Verlauf). Aber mit B+W (ich nutze Polfilter, diverse ND-Filter und zwei Clear-Filter) bin ich sehr zufrieden, und nutze die auch im Ultraweitwinkel (allerdings nur bis 16mm).
 
welchen Polfilter würdest ihr für das Objektiv Canon RF 14-35mm empfehlen, ohne dass man in den Bereich der Vignettierung bedingt durch den Polfilter hineinrutscht?

Die HOYA HD sind ziemlich flach. Ich würde mal behaupten viel weniger geht nicht.
Man kann auch einen Adapterring für ein paar Euro kaufen und den Polfilter eine Nummer größer benutzen wenn es sonst vignettiert. Auf die Sonnenblende muss man dann allerdings verzichten.

Den Himmel z.B. kriegt man im Weitwinkel mit einem Polfilter nicht gleichmäßig gefärbt.

Das liegt vor allen Dingen daran weil man viel mehr Himmel auf ein Foto drauf bekommt. An der Brennweite liegt das nur indirekt.
 
... welchen Polfilter würdest ihr für das Objektiv Canon RF 14-35mm empfehlen...

Bei sonnigem Wetter gar keinen. Der Polfilter wirkt optimal bei einem Winkel von 90 Grad zur Sonne. Je weiter man von den 90 Grad entfernt ist, um so weniger wirkt der Filter. Bei einem UWW hat man einen großen "Öffnungwinkel" des Objektivs, sodass das Bild fleckig wird, der Himmel von tief blau bis zu hellblau aufgenommen wird. Das bleibt im Bild und ist nicht wieder zu beseitigen.

Bei Regenwetter jedoch zB im Wald, kann man mit einem Polfilter je nach Einstellung wunderbare Farben erzeugen. Da keine Sonne scheint, verändern die sich auch nicht von der Mitte zum Rand.

.
 
B+W-Polfilter sind rein optisch sicher mit das Beste, was es auf dem Markt gibt, und sind auch gebraucht sehr günstig zu bekommen. Leider ist die Haptik sehr schlecht: Die flache Konstruktion geht auf Kosten der Handhabung. Ich habe mir irgendwann stattdessen einen Breakthrough-Photography-CPL bestellt. Der hat zwar eine ganze Weile gebraucht, bis er geliefert wurde (über einen Monat), aber er ist viel besser zu bedienen und optisch ebenso gut. Da sind am Rand des Filters Markierungen für die Orientierung und den Polarisierungsgrad, die Filterfassung ist großzügig geriffelt und nicht so flatterig wie bei B+W und mit drei Umdrehungen im Uhrzeigersinn kann man ihn völlig problemlos abschrauben. Gibt auch Modelle mit eingebautem ND-Filter, wenn du das manchmal brauchen solltest.

B+W hat mittlerweile nachgezogen und neue Serien mit geriffelter Fassung eingeführt. Die sind aber teurer als die normalen, gebraucht kaum verfügbar und trotz allem nicht so ergonomischwie die von Breakthrough. Außerdem finde ich die Serienbezeichnungen und -beschreibungen bei B+W immer sehr verwirrend (parallel wurde auch eine extradünne Filterlinie eingeführt, die kein Frontgewinde mehr haben).
 
Ich denke, eine Markierung für den Polarisationsgrad am Filter ist so was wie ein Kreuz am Boot, damit man den versenkten Schatz wieder findet. :rolleyes:
 
Ich denke, eine Markierung für den Polarisationsgrad am Filter ist so was wie ein Kreuz am Boot...

:D

Ich sehe das wie Du: Der Sinn einer Markierung am Polfilter erschließt sich mir so gar nicht. Man guckt durchs Okular und dreht am Filter, bis es dem Fotografen am besten gefällt. Das muss nicht unbedingt immer dieselbe Stelle sein.

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Das liegt vor allen Dingen daran weil man viel mehr Himmel auf ein Foto drauf bekommt. An der Brennweite liegt das nur indirekt.

:confused: Das man mehr Himmel auf das Bild bekommt, liegt doch am Bildwinkel, der wiederum direkt mit Sensorgrösse und Brennweite einher geht. Und der Bildwinkel ist ja auch ursächlich für die ungleichmässige Wirkung, je nach winkel zur Sonne.
 
Der Sinn einer Markierung am Polfilter erschließt sich mir so gar nicht. Man guckt durchs Okular und dreht am Filter, bis es dem Fotografen am besten gefällt. Das muss nicht unbedingt immer dieselbe Stelle sein.
Es ist schon ganz praktisch, Anhaltspunkte zu haben, z.B. wenn man für das selbe Motiv und die gleiche Perspektive die Kamera ins Hochformat stellt. Klar kann man den Filter dann einfach um 90 ° drehen, aber mit der Markierung bekommt man das genauer hin. Und wenn man die Farben nicht ganz so poppig möchte, kann man damit auch viel besser auf 45 ° einstellen als mit Pi mal Daumen. Der Blick durchs Okular ist in der Theorie eine feine Sache, aber viele elektronische Sucher lassen zu wünschen übrig. Und dann kommt auch noch das Streulicht dazu. Kurzum: Nur der Markierungen wegen würde ich mir keinen Filter kaufen, aber da sie weder schaden noch besonders aufwändig anzubringen sind, wundere ich mich doch, warum das außer Breakthrough kaum ein Hersteller macht (bei manchen findet sich imemrhin noch das kleine Dreieck).
 
Ich versteh hier nur Bahnhof und dabei hab ich mal in Physik promoviert.
Eine Markierung für die Polarisationsrichtung macht Sinn, aber was ist eine für den Polarisationsgrad? Bei Licht spricht man vom Polarisationsgrad -teilweise Polarisation: es kann zo 100% oder gar nicht polarisiert sein, oder zu einem Prozentsatz dazwischen. Was ist der Polarisationsgrad eines CPL und was zeigt eine Markierung dafür am Filter an? Ich lerne gern dazu. Oder kommt die Verwirrung durch eine schräge Übersetzung aus dem Englischen (wie so oft :lol:).
 
Oder gibt so was wie eine Skala am Filter, an der man den Filtereffekt - von 0 bis 100% in Abhängigkeit von der Orientierung - ablesen kann? War das so gemeint?
Das wäre dann nicht nur eine Markierung für den Polarisationsgrad.
 
Aber von so einer Skala ist auf den Bildern im Netz nichts zu sehen, jedenfalls nicht auf denen die ich gefunden habe. :cool:
 
.. . Klar kann man den Filter dann einfach um 90 ° drehen, aber mit der Markierung bekommt man das genauer hin. Und wenn man die Farben nicht ganz so poppig möchte, kann man damit auch viel besser auf 45 ° einstellen als mit Pi mal Daumen. Der Blick durchs Okular ist in der Theorie eine feine Sache, aber viele elektronische Sucher lassen zu wünschen übrig....

Du hast mich nicht überzeugt. :)

Abgesehen von einem grundlegenden Anfängerfehler (den auch ich in meinen 8 Jahren Fotografie zu Beginn machte :D) und zwar UWW + blauer Himmel + Polfilter = poppiger Himmel (über den man später nur noch den Kopf schüttelt) nützt mir ansonsten eine Markierung reinweg nichts. Ich entscheide immer nach dem Eindruck der jeweiligen Situation. Ein paar Beispiele:
- Bach im regnerischen Wald
- nasses Herbstlaub
- Natur ohne Sonne nach einem Regenguss
sind Momente, wo ich ausschließlich durch den Sucher oder das umgeklappte Display nach dem Eindruck des Moments entscheide. Alleine ein Schwenk der Kamera kann schon einen anderen optischen Eindruck bringen.

Ja und das funktioniert (aus meiner Sicht) nicht mit einer Skala, sondern per Auge mit Blick auf Display / durch den Sucher...



@ Opa47
Natürlich ist das alles Optik, alles Physik. Aber meine Diskussion bezieht sich reinweg auf das Ergebnis im entstehenden Bild - in einem Bild ohne Sonne.
Okay, ein Polfilter bei Sonne an einem Zoom (dort ist der Bildwinkel dann eng) kann durchaus auch bei Sonne und Wolken und blauem Himmel passen. Dort hat man dann kaum einen fleckigen Himmel - aufgrund des engen Bildwinkels.
Ich bin nur der Praktiker beim Fotografieren, kein Physiker. :eek:

.
 
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Hallo Jens, ich bin da voll auf deiner Seite.
Nur schadet es vielleicht nicht zu wissen, dass der Polarisierungsgrad eines (idealen) CPL immer 100% ist: hinten kommt immer zu 100% zirkular polarisiertes Licht heraus, entweder rechts- oder links-herum zirkularpolarisiert. Was bedeutet dann eine Markierung dafür am Filter?:D
 
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Ich habe über die homepage von Breakthrough Photography die Seite gefunden auf der beschrieben wird, wie mit auf der Filterfassung angebrachten Symbolen schnell erkannt werden kann, wie man beim Wechsel von Quer- ins Hochformat die gleiche Orientierung einstellen kann. Zwei mal vier verschiedene Symbole jeweils auf halbem Umfang verteilt, sodass man immer eines sehen kann, wenn man z.B. von oben draufschaut. Nichts tiefsinniges, eine Markierung würde es im Prinzip auch tun. Ist nur etwas komfortabler. Jedenfalls steht da nichts von einer Markierung zum Polarisierungsgrad. :rolleyes:
Entschuldigung für meine vielleicht übertriebene Neugierde, habs halt wissen wollen. Hätte auch gleich im Netz recherchieren können. :eek:
Die Filter sehen schon gut aus, die Preise sind aber saftig.
 
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