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Objektivwahl für Einsteiger

OTHJPBec15LotS

Themenersteller
Hallo DSLR-Forum :)

Ich möchte mir demnächst meine erste DSRL zulegen, da ich von der Bildqualität meiner relativ guten Digitalkamera langsam genervt bin.

Dabei habe ich im Moment die Canon EOS 700D ins Auge gefasst und bin gerade dabei, nach Objektiven zu suchen. Ich suche vorerst Objektive im Normalbereich und Tele-Bereich. Da es aber so viele verschiedene gibt, bin ich als Einsteiger leicht überfordert und wollte mich nach euren Erfahrungen erkundigen.

Hauptsächlich mache ich im Moment Landschaftsaufnahmen, Architektur/Städte und Tiere, sehr gerne auch mal bei Nacht. Meistens benutze ich die Kamera auf Reisen oder Wanderungen, also spielt natürlich auch das Gewicht und die Handlichkeit eine Rolle, Bildstabilisator auch elementar. Zudem wird mit der Kamera auch viel gefilmt.

Es schwebt mir im Moment vor, neben dem Kit-Objektiv Canon 18-55 IS STM noch das Canon 55-250 IS STM zu kaufen. Eine zweite Möglichkeit wäre ein Megazoom-Objektiv, das Tamron AF 18-270mm F/3.5 -6.3 Di II VC PZD. Über diese habe ich sehr viele unterschiedliche Meinungen gehört, sowohl, dass die Bildqualität totaler Mist wäre als auch, dass es kaum noch Unterschiede gäbe oder das Tamron sogar besser sei als die angeblich überteuerten Canon. Natürlich ist das Megazoom-Objektiv vom Gewicht angenehmer und man muss die Objektive nicht dauernd wechseln.

Welches Objektiv-Set würdet ihr nehmen? Beziehungsweise könnt ihr andere Objektive von einer anderen Marke in diesem Brennweitenbereich empfehlen, in einer ähnlichen oder etwas teureren Preisrange? Wie sieht es mit der Lichtstärke aus? Ist ein UV-Filter empfehlenswert?

Vielen Dank schon mal im Voraus (y)
 
Anfänger 0815 Set, 18-55 und 55-250 ist keine schlechte Wahl, kann bei Bedarf ausgebaut werden, superzoom aus meiner Sicht: Nein :D

Grüße, Noah
 
Der von Dir angestrebte Motivbereich deckt locker den Brennweitenbereich von 10 bis mindestens 300 mm ab. Bei Tieraufnehamen geht es eigentlich in der Regel mindestens um den Brennweitenbereich von 100 - 400 mm. Bei Nachtaufnahmen ist eine Blendenzahl < 2.8 von Vorteil.

Wenn Du hier nach Objektiven suchst bewegst man sich in einer Preisspanne von 400 - 2500 € pro Optik.

Lange Rede kurzer Sinn.
Zuerst sollte man herausfinden wo die Vorlieben und die Bedürfnisse liegen.
Das geht beim Einstieg am besten und kostengünstigsten mit "Kit" Optiken.

Das bereits erwähnte 18-55 und 55-200 ist der optimale Einstieg.
Ich würde hier die Varianten mit STM empfehlen.
Die Bildqualität ist wirklich erstaunlich gut.

Gruß
Dirk
 
Jup, dass 55-250 in sämtlichen Varianten ist nur zu empfehlen, da bekommt man sehr viel geboten fürs Geld.

In Sachen Kitlens 18-55 wirst du wahrscheinlich recht schnell an die Grenzen stoßen, wenn du sagst du fotografierst auch gerne nachts.
Wenn du viel Architektur und Landschaften fotografierst ist das aber nicht unbedingt schlimm eine lichtschwaches Objektiv zu nutzen, vorausgesetzt du hast ein recht gutes Stativ.

Das solltest du auch ins Auge fassen, anstatt teure lichtstarke Objektive zu kaufen, ist ein Stativ oft hilfreicher und auch günstiger.
Zumal das Stativ i.d.R ein Leben lang erhalten bleibt und du immer wieder Verwendung dafür haben wirst.

Ich finde auch, dein Wahl ist sehr gut für den Anfang und wie meine Vorredner schon sagten, wenn du dann wirklich weist was dir am wichtigsten ist, kannst du immernoch in Objektive investieren.
Von superzoomobjektiven kann ich nur abraten, klar sind sie praktisch, aber es leidet die Bildqualität und mit der Zeit entwickelt man einen gewissen Anspruch an die Qualität der Bilder, welcher
in den seltensten fällen von Superzooms erfüllt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es Dir nur um die Bildqualität geht, schau Dir auf jeden Fall mal die Spiegellosen Systeme an, von der Bildqualität halten die locker mit bzw. sind mittlerweile teils besser als Canon crops.

Wenn Du eh von der kleinen Kamera kommst wird dir der optische Sucher auch kaum Fehlen - was für mich einer der wenigen Gründe ist noch ne SLR zu nehmen


Ansonsten: nen 18-135 STM gebraucht ist sicherlich ne gute Ausstattung fürs erste halbe Jahr.
Danach hast Du ein viel besseres Gefühl dafür was Du wirklich nutzt.

gegebenenfalls noch ne 50 1,8 Festbrennweite dazu, macht richtig Spaß das Ding.

Damit ordentlich auf Fotojagd - und dann die endgültige Entscheidung treffen.
 
Ich hab mir für den Anfang das 15-85 und das 55-250 angeschafft und bin mit beiden sehr zufrieden. Zu Weihnachten gab's dann noch das 50mm 1.8 II dazu, so dass jetzt auch eine lichtstarke Festbrennweite vorhanden ist ... damit muss ich mich aber noch ein wenig anfreunden :rolleyes:

lg
 
Es schwebt mir im Moment vor, neben dem Kit-Objektiv Canon 18-55 IS STM noch das Canon 55-250 IS STM zu kaufen.

Auch von mir ein Willkommen im Forum und ein "Go" für Deine Auswahl 18-55 STM und 55-250 STM. Diese Kombi stellt auch mich Fortgeschrittenen mit jahrzehntelanger Fotopraxis zufrieden. Es sind angesichts des günstigen Preises ungewöhnlich gelungene Konstruktionen, und im Gegensatz zu vielen teureren Objektiven auch schön leicht und kompakt.

Als Zugabe könnte eine lichtstarke Festbrennweite passen. Der klassische Einsteiger war lange (und ist sicher auch heute noch) das sehr preisgünstige EF 50/1,8. Auch wenn die beiden neuen STM-Pancakes (EF-S 24/2,8 und EF 40/2,8) gute, zuverlässige und unkomplizierte Objektive sind, würde ich für den Anfang doch lieber das etwas ältere, aber lichtstärkere 50er empfehlen. Damit kannst Du Dir das Thema Lichtstärke besser erschließen.

Mit einen Superzoom würde ich nicht in die DSLR-Fotografie einsteigen - das wäre eher ein Zukauf für später, wenn Du nach einiger Erfahrung weißt, in welchem Brennweitenbereich Du Dich "zu Hause" fühlst. Liegt der so, daß Du häufig zwischen dem 18-55 und dem 55-250 wechseln mußt, dann lohnt sich sicher ein Superzoom. Den gelungendsten Kompromiß zwischen großem Brennweitenbereich und guter Abbildungsqualität bietet das bereits angesprochene 18-135 STM (unbedingt das mit STM!).

Je größer der Brennweitenbereich, desto mehr Kompromisse muß man nämlich bei der Abbildungsqualität in Kauf nehmen - bei einem 18-270 würde ich befürchten, daß ich nicht so viel Freude dran hätte. Andere sind allerdings durchaus zufrieden mit den Leistungen von Superzooms. Die einen suchen das letzte bißchen Schärfe, andere sind zufrieden, wenn's am Monitor gut aussieht - diese unterschiedlichen Einstellungen führen zu den gegensätzlichen Meinungen.

Du fragst, ob man UV-Filter braucht. Auch darüber gibt es sehr gegensätzliche Meinungen. Ganz pragmatischer Rat von mir: Wenn es sich für Dich besser anfühlt, draußen im Fotoalltag die Frontlinse eines Objektivs zu schützen, dann schraub einen Filter drauf. Dann solltest Du aber nicht am Filter sparen, denn jedes Bild muß da durch. Achte darauf, daß Filter hochvergütet (mehrfachvergütet, "multicoated") sind. Bei Nachtaufnahmen sollten Filter unbedingt runter, da sie sonst unschöne Flares erzeugen, die man nicht im Sucher, sondern erst auf dem Bild sieht.
 
Und ich empfehle Dir auch das 15-85mm - es ist gut für den Einstieg geeignet, aber wird dich auch später dauerhaft auf der Kamera begleiten!

Das 18-55 Kit ist eben nur eine Kit-Scherbe...
Früher oder später wirst Du sie eh austauschen.
 
Bevor du losläufst und irgend etwas kaufst empfehle ich dir die beiden Artikel: hier und http://www.kenrockwell.com/nikon/dx-dream-team.htm

Der Autor ist hier im Forum etwas umstritten, weil einige seiner Meinungen zu euphorisch sind, aber ich finde das er in einigen Sachen eine sehr gute Meinung hat.

Das man z.B nicht so viel Geld in den Body stecken sollte damit man mehr Geld für Linsen über hat finde ich sehr vernünftig. Die meisten Einsteiger DSLRs unterscheiden sich von den höhren meist im Bedienungskomfort, aber selten bis nie in der Bildqualität.

Ich emfinde die empfohlenen Linsen von Rockwell für dein vorhaben als sehr geeignet. Die 35mm Festbrennweite passt besser als die 50mm von Canon und hat einen besseren Autofokus mit Ultraschallmotor. Der AF bei Nikon ist generell ein kleinen wenig Lichtempfindlicher als der von Canon und man hat noch ein Hilfslicht, wenn es doch zu dunkel ist. Das Telezoom gibt es auch mit Ultraschallmotor bei Nikon schon für 170€, gebrauch auch schon mal für um die 100€. Teurer ist bei Nikon hingegen der UWW-Zoom Nikkor 10-24 kostet über 500€, bei Canon kostet das vergleichbare EF-S 10-22mm unter 400€(Edit: Habe grade gesehen, dass Rockwell sogar das 10-18mm STM für Canon empfielt, das nochmal günstiger ist nd bei ca 230€ mit Cashback liegt).

Bei der Entscheidung hängt aber auch viel vom Anfassen der Kameras ab. Wenn dir eine besonders gut in der Hand leigt, dann sollte man die nehmen. Ich dachte immer Canon wäre für mich besser, bis ich jetzt einige male eine Nikon getestet habe. Es ist immer auch eine Frage der Gewöhnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das man z.B nicht so viel Geld in den Body stecken sollte damit man mehr Geld für Linsen über hat finde ich sehr vernünftig. Die meisten Einsteiger DSLRs unterscheiden sich von den höhren meist im Bedienungskomfort, aber selten bis nie in der Bildqualität.

In der Qualitätsfrage stimme ich Dir zu.
Aber: je nach komfortablem Spielbedürfnis, machen "die paar Euros" mehr im Body, es aus. Ich hab mir zum Einstieg direkt die 70d geholt. Drunter "wollte" ich es einfach nicht (Technikspielkind). Damit bin ich aber auf jeden Fall auch für die nächsten Jahre gerüstet und muss keinen Bodywechsel einplanen (drüber gibt es einzig sinnmachend - für mich - momentan nur Vollformat (7d II außen vor - kein Sinn für mich).

Als Start hatte ich das 18-135 STM als Kitlinse... dann folgte das 50mm 1.8 II - leider mit starken Frontfokus. Nun kam im Dezember das 55-250 IS STM dazu.

Alle drei Linsen sind momentan mit Kamera zur Justage (*langweil*).
In ein paar Wochen folgt das 10-18 IS STM - übrigens gibt es darauf momentan kein Cashback, den gibt es auf das 10-22 USM.

Damit habe ich erst einmal alle "wichtigen" Brennweiten abgedeckt (Auch mit Tele-(Zoom) und "kleinen" Blenden kann man freistellen - wenn man weiß wie).
Weiteres (einiges) Geld ist in Strobistenkram geflossen (3 Yongnuoblitze, Hintergrund, Schirme, Neiger, Funksender --> Technikspielkind). Stativ fehlt noch was vernünftiges. Achso... und Fotokurse nicht vergessen. Alle paar Monate auch nochmal nen kleinen dreistelligen Betrag. :)

Und als nächstes folgen dann lichtstarke Festbrennweiten (40 mm f/2.8 STM, 85 mm f/1.8, 100 oder 135mm... mal schauen Die Art-Festbrennweiten von Sigma finde ich auch sehr interessant. Evtl. verirrt sich ja auch ein 24-70 2.8 und 70 bis 200 2.8 --> Geldbeutelthema) in den Fotorucksack.

Ich habe festgestellt, dass es so ist wie es immer behauptet wird:

Fängst Du Feuer für die Fotografie, wird es richtig richtig teuer (und einiges Lehrgeld ist auch dabei).


Fazit für den TO:
Mit den von Dir angepeilten Linsen machst Du ganz sicher zum Einsteig nichts verkehrt. Ich persönlich empfinde 18-55 als zu unflexibel (leihe es mir ab und zu von meiner Tochter - wenn sie mein 18-135 stibitzt). Da nutze ich dann jedoch eigentlich lieber - draußen - dann das 55-250 oder direkt die 50mm Festbrennweite. Entweder mehr Spielraum oder ganz andere Fotos. ;-)

Einizige, für mich sinnmachende, Alternativempfehlung für Dich:
Überleg Dir das 18-135 mm IS STM und vielleicht das 50mm 1.8 II zu holen. Nach oben (55-250 STM) kannst Du bei Bedarf noch aufstocken (unter 200 € inkl Cashback momentan). Bist aber mit dem Startobjektiv schon wenstlich flexibler als mit den wirklich limitierenden 55mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde keinem Anfänger Objektive empfehlen, mit denen ich selbst nicht fotografieren wollte und die er früher oder später sowieso wieder mit Verlust verkaufen muss.
Für die Bildwirkung sind von Objektivseite Blende und Brennweite wichtig.
Wenn du ein Normalobjektiv und eine Tele willst, dann kauf dir doch erstmal ein Normalobjektiv (24 2.8STM) und ein Tele (85 1.8 USM).
Zoomobjektive braucht man bei Digital nicht mehr, da man jederzeit zuschneiden kann.
Dann fotografiere mal drauflos - dann merkt man schon ob es passt (manch berühmter Fotograf hat sein Lebtag nur mit einer Festbrennweite fotografiert).
Dann siehst du schon ob f2.8 zu wenig ist oder ob mehr Weitwinkel oder mehr Tele vernünftig ist.
Einen UV Filter braucht man für Digital garnicht. Wenn du dich mit einem Schutzfilter besser fühlst, kaufe nur gute wie Hoya HD oder B+W, kein ebay-schrott.
 
Die Cam ist gut, ist ja auch eine Einsteigerkamera, da würde ich nichts ändern.
Wenn du mit deiner Objektivauswahl zufrieden bist hol dir die, wurde ja schon mehrfach bestätigt.

Klar, du hast noch diverse andere Objektive die auch passen würden und kannst jetzt noch wochenlang rumsuchen ob dies oder das nicht doch das fitzelchen mehr fürs Geld bietet, oder du holst was du eh woltest und fängst an zu knipsen :)

@ Poly: Entschuldige bitte, aber einem Neueinsteiger der erstmal herausfinden muss was er mag Primes zu empfehlen halte ich für unklug.
Auf dem Niveau auf dem Zooms heutzutage sind, auch die im leistbaren Bereich, wird man als Einsteiger wohl kaum was vermissen.
Die Aussage, dass man ja alles zuschneiden kann ist der Brüller, wie doof, dass sich leute für 10k 600mm primes kaufen, wo Sie doch das 300mm Bild vom 1k Objektiv zuschneiden könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde keinem Anfänger Objektive empfehlen, mit denen ich selbst nicht fotografieren wollte und die er früher oder später sowieso wieder mit Verlust verkaufen muss.


doch, grade. Daher das 18-135 STM GEBRAUCHT kaufen, das bekommt man in nem halben Jahr mit 20€ Verlust wieder los. Dazu die 50 1,8 - auch hier: für 70€ kaufen, für 65 verkaufen, hat man bissle Portoverlust und nen Bier weniger. Soviel zum "Verlust"

der Gewinn ist dabei aber eine Einschätzung welche Brennweiten häufig genutzt werden und sich besser auskennen & entdecken was einem selbst wichtig ist (und nicht den anderen Leuten hier nach(L)kaufen), bevor es dann an die wirklich teuren Linsen geht.

Das einzig falsche was man machne kann ist die EIGENE Lieblingslinse als das non-plus-ultra für jeden anderen zu empfehlen.

Daher finde ich sollte jeder Ein/Umsteiger erst mal mit was nicht zu Teurem losziehen und seinen Stil entdecken bevor er ne teure 17-55 2,8 kauft und dann feststellt dass die Blende nicht genutzt wird und das 15-85 viel besser gepasst hätte

DAS wird dann nämlich wirklich teuer beim späteren Tauschen...

Ausnahme: wenn's auf ne teure Reise oder so geht - aber selbst da hab ich mit der Kitlinse einige hervorragende Bilder geschossen.
 
Ein 18-135 für Brennweite und ein 50 1.8 für Blende funktioniert zum lernen zwar auch, aber dann fehlt immer noch das vernünftige Normalobjektiv und das Tele...
 
Ein 18-135 für Brennweite und ein 50 1.8 für Blende funktioniert zum lernen zwar auch, aber dann fehlt immer noch das vernünftige Normalobjektiv und das Tele...

ein Normalobjektiv (24 2.8STM) und ein Tele (85 1.8 USM).

Ist doch selbst laut Dir im 18-135 nach Brennweite enthalten. Zwar nicht lichtstark, aber vorhanden und kann dazu genutzt werden um zu analysieren, was man braucht.

Am Anfang flexibel... und dann spezialisieren!
Und die STM-Linsen sind ALLE.... durch die Bank... hervorragend... halt nur nicht lichtstark als Zoom... aber braucht man das am Anfang - wenn man noch gar nicht weiß wo die Reise hingeht - so dringend?
 
Die meisten kommen sowieso nicht umher mehrmals andere Optiken zu kaufen, auch wenn Sie wissen was sie wollen.

Der TO sagt ja, dass er zzt. am liebsten Architektur und auch Tiere fotografieren möchte.
Da ich jetzt mal Elefanten und Waale erstmal als häufige Motive ausschließe wird es sich wohl eher um Kleintiere handeln und da ist ein 18-55 / 17-50 und das 55-250 einfach sinnvoll.

Was soll er mit nem 24/85er Prime oder 18-135 rumrennen, natürlich, dass sind alles super Objektive, aber nicht geeignet für seine Anforderungen.

Btw: Er sagt es wird auch viel gefilm und Stabi ist elementar.
 
Und ich empfehle Dir auch das 15-85mm - es ist gut für den Einstieg geeignet, aber wird dich auch später dauerhaft auf der Kamera begleiten!
Was ist denn jetzt der krasse Vorteil des 15-85?
Also ausser den 15mm Anfangsbrennweite, das ist halt ein physikalisches Alleinstellungsmerkmal.

Preislich muss es sich mit dem lichtstarken 17-55/2.8 messen.
Und wenn der Brennweitenbereich >55mm wichtiger ist als die Lichtstärke, dann kommt das 18-135 STM ins Spiel, was von der Brennweite, Ausstattung, Lichtstärke und Bildqualität für den halben Preis locker mithalten kann.

Hab ich da irgendeinen Grund übersehen, der unbedingt FÜR das 15-85 und gegen die Konkurrenz vom selben Hersteller spricht?


Das 18-55 Kit ist eben nur eine Kit-Scherbe...
... was seitens der Ausstattung, der Lichtstärke und der Bildqualität mit dem 15-85 mithalten kann (wenn wir vom STM-Kit reden), dabei aber nur ein Sechstel kostet. Ist also das 18-55 STM keine "Kit-Scherbe" mehr oder das 15-85 eine überteuerte "Kit-Scherbe"?
 
Also ich würde keinem Anfänger Objektive empfehlen, mit denen ich selbst nicht fotografieren wollte und die er früher oder später sowieso wieder mit Verlust verkaufen muss.
Naja, von den üblichen Verdächtigen, die bereits empfohlen wurden, würde er bei keinem Verkauf riesigen Verlust machen...

Wenn du ein Normalobjektiv und eine Tele willst, dann kauf dir doch erstmal ein Normalobjektiv (24 2.8STM) und ein Tele (85 1.8 USM).
Ganz klar zwei tolle Objektive, aber wenn von Landschaft/Architektur bis Tiere alles drin sein soll und es für einen wirklich fairen Kurs ein Kit mit 2 brauchbaren STM-Objektiven, die von 18 bis 150mm alles abdecken, gibt, halte ich das für die bessere Variante.
Danach, als drittes Objektiv, würde ich unbedingt was lichtstärkeres festbrennweitiges empehlen.

Zoomobjektive braucht man bei Digital nicht mehr, da man jederzeit zuschneiden kann.
Das hört sich ja an, als ob Ken Rockwell mal wieder einen schlechten Tag hatte...

(manch berühmter Fotograf hat sein Lebtag nur mit einer Festbrennweite fotografiert).
Weil er wollte oder weil es nix anderes gab?
 
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