Die Sechskantschraube am Kopf habe ich jetzt aufbekommen (etwas erwärmt, das Kopfgehäuse in Schraubstock geklemmt und dann mit Nuss und langer Ratsche an der Schraube gedreht). Ging trotzdem noch sehr, sehr schwer zu drehen.
Die Schraube an der Basis habe ich leider noch nicht auf. Falls die genauso fest sitzt wie die Sechskantschraube oben, sehe ich schwarz.
Könnte sein, dass man das auf dem
Foto nicht so deutlich erkennt: Es gibt das schwarz lackierte Unterteil mit einem zylinderförmig herausstehenden Teil in der Mitte. Darauf ist ein stramm sitzender, alufarbener Drehring gesetzt, der beim Zusammenbau dann mittels vier Schrauben den eigentlichen Kopf halten muss (man sieht im Bild drei der Löcher). Damit der Drehring sich nicht von der schwarzen Basis löst, ist er mit einer (ebenfalls alufarbenen) Mutter gesichert – und genau die muss ich aufkriegen.
Ich habe es bisher mit einer gerundeten Rohrzange probiert, die sich ganz gut ins Alu beißt. Wenn nötig, könnte ich auch den Trick mit dem Bohren zweier Löcher probieren. Aber es ist bisher gar nicht an fehlender Kraftübertragung auf die Schraube/Mutter gescheitert, sondern daran, das Unterteil fest genug im Schraubstock einzuklemmen. Durch die fast runde Form rutscht es durch, sobald ich richtig fest drehe.
(Ich muss dazusagen, dass ich immer eine Schicht festen Karton oder Wildleder dazwischenklemme, um das Äußere nicht mehr als nötig zu verkratzen.)
PS: Falls sich jemand fragt, was der ganze Aufwand soll: In dem Kopf steckt jede Menge feiner Sand drin, teils lose und teils vermischt mit dem Schmierfett. Es knirscht bei jeder Bewegung von Kugel und Panoramadrehung. Offenbar hatte der Vorbesitzer den Kopf mal im Sandsturm dabei. Ich will daher den Kopf zerlegen, den ganzen Sand samt Fett rausputzen, dann alles wieder neu fetten und zusammenschrauben.