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praktische Tipps: wie mit 600mm tele fotografieren?

Ersetzt bei langen Brennweiten alles kein Stativ. Ein Einbeinstativ (z.B. Monostat) ist da schon die halbe Miete.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte (am Canon) das lange Tammy - habs dann aber leichten Herzens gegen Canons neues EF 100-400mm II getauscht. Dort ist der AF um Längen besser und zuverlässiger.

Fakt ist jedoch bei allen langen Telebrennweiten: Üben, üben, üben - das ist das A und O bei diesen Objektiven. Der Lerneffekt ist gewaltig und die Bilder werden besser. Da kann man auch ohne Einbein klasse Fotos machen - man schaue sich nur Barbaras grandiose Bilder an: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1574025 Sie schrieb unlängst, dass sie immer "ohne" fotografiert.

Aber trotzdem nützt das Einbein einiges, vieles ist - im wahrsten Sinne des Wortes - leichter. :)
 
Hallo,
mit Stativ fotografieren ist natürlich die beste Lösung. Wenn du aber bei freihändig bleiben willst, liegt es vielleicht an der Haltung? Ich versuche beim Tamron 150-600 mein linken Ellenbogen zusätzlich am Bauch abzustützen. Das gibt zusätzliche Stabilität, kann aber zu einer verkrampften Körperhaltung führen. Für langes Warten ist diese Haltung also eher ungeeignet. Wenn das Stativ aber noch nicht aufgebaut ist und das Motiv sich sonst vom Acker macht, kann so ein Freihandbild gelingen.
Gruß Corinna
 
Laß dir das mal von einem Sportschützen erklären. Körperhaltung und Atemtechnik sind die halbe Miete bei Freihand.

Grüße

Robert
 
So sehen sie auch aus - ich wäre damit nicht zufrieden. Das sollte eigentlich auch bei 600mm noch deutlich schärfer gehen :)

ihr habt heute noch grüne wiesen und so viel sonne? :confused:
*neidisch schauen* :D

600mm habe ich nicht, mein tele geht nur bis 500mm.

dein foto hast du jetzt aus der hand gemacht? oder mit stativ?

ja, ich werde das nächste mal ein schaf auf den baum setzen (und festbinden), es eignet sich wesentlich besser zum fotografieren, als die kleinen kohlmeisen. und es ist nicht so flink und wackelt dauernd und man kann es auch gut anfokusieren. nein, spaß bei seite... ;)
 
habe ein paar übungs-fotos hier, alle aus der hand gemacht...


Davon haut mich eigentlich kein einziges vom Hocker - so sah mein Tammy auch auch. Was mich an meinem vor allem immer gestört hatte, dass eigentlich NICHTS 1A scharf war - sodass man auch nicht sagen konnte, dass das Objektiv einen Back- oder Frontfokus gehabt hätte.

Alles zusammen führte mich dann nach 4 Wochen zur Rückgabe dieses Objektives.
 
Das Bild ist schon ein bisschen älter und ebenfalls mit 500mm entstanden, aber ebenfalls aus der Hand - die Bilder die du da zeigst sind einfach von der Qualität sehr schlecht, da kannst du besser mit einem Consumer-XX-300mm-Objektiv fotografieren und dann croppen
 
ihr habt heute noch grüne wiesen und so viel sonne? :confused:
*neidisch schauen* :D
Bis Weihnachten hatten wir ein ähnliches Grün durch die Wärme bei uns auf den Feldern.:cool:

dein foto hast du jetzt aus der hand gemacht? oder mit stativ?
Du willst Fehlende Ausrüstung nicht als Ausrede gebrauchen oder....

ja, ich werde das nächste mal ein schaf auf den baum setzen (und festbinden), es eignet sich wesentlich besser zum fotografieren, als die kleinen kohlmeisen. und es ist nicht so flink und wackelt dauernd und man kann es auch gut anfokusieren. nein, spaß bei seite... ;)


Aber es geht ja hier um das "besser machen" in diesem Thread.


Die Objektivklasse heißt nicht umsonst Dunkelzoom bzw Schönwetterobjektiv. Das Objektiv braucht viel am besten kontrastreiches Licht.

Diffuses Licht gibt flaue Bilder. Das war Dein erstes Problem. Das Tamron ist mit seine "Kontrastarmut" halt ein Objektiv bei dem man lernen kann das es Situationen gibt in denen es sich nicht lohnt das Objektiv auszupacken.

Bis man die Erkenntnis selber hat, kann man keine Begeisterungstürme für seine Bilder erwarten die von der technischen Qualität begrenzt seien müssen. Das die Bilder besser werden heißt noch lange nicht das die Bilder gut sind.

Gehe raus und mach Bilder damit, egal was für Licht und Wetter ist und übe.
Du wirst die Erfahrung selber machen. Wann die Bilder etwas werden und wann nicht.
Wichtiger ist aber das Du einen großen "Papierkorb" hast und lernst die schlechten Bilder auszusortieren. Das wird dazu führen das Du am Anfang ganz oft ein Bild oder auch kein Bild übrig bleibt.

Der nächste Tipp versuche auf Blende 8 oder etwas weiter abzublenden. Die Steigerung von ISO 320 auf ca ISO 500 wird die weniger Verluste bringen als die Steigerung der Abbildungsqualität durch Abblenden, solange man sich im Rahmen unter ISO 1000 befindet.

Lerne Deine Bilder richtig zu schärfen bzw zu bearbeiten ein wenig Potential haben die Bilder noch.

Denke nochmal über ein einigermaßen vernünftiges Einbein nach.

My2Ct

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es geht ja hier um das "besser machen" in diesem Thread.


Die Objektivklasse heißt nicht umsonst Dunkelzoom bzw Schönwetterobjektiv. Das Objektiv braucht viel am besten kontrastreiches Licht.
ja, den eindruck habe ich auch. vor allem objekte, die diese eigenschaft haben (z.b. zebra im zoo). kleine dunkle vögel (bzw. welche mit "tarn"-federn) sind schlecht zum fokusieren, das ist mein eindruck. vor allem, wenn sie zwischen vielen feinen ästen im baum sitzen. :confused:

Diffuses Licht gibt flaue Bilder. Das war Dein erstes Problem. Das Tamron ist mit seine "Kontrastarmut" halt ein Objektiv bei dem man lernen kann das es Situationen gibt in denen es sich nicht lohnt das Objektiv auszupacken.

da gebe ich dir recht...

Gehe raus und mach Bilder damit, egal was für Licht und Wetter ist und übe.
Du wirst die Erfahrung selber machen. Wann die Bilder etwas werden und wann nicht.
Wichtiger ist aber das Du einen großen "Papierkorb" hast und lernst die schlechten Bilder auszusortieren. Das wird dazu führen das Du am Anfang ganz oft ein Bild oder auch kein Bild übrig bleibt.
das ist die erfahrung, die ich inzwischen auch selbst gemacht habe. :(
ist halt schade, wenn ich den ganzen tag unterwegs bin, um abends festzustellen, daß doch nichts brauchbares dabei ist.

Der nächste Tipp versuche auf Blende 8 oder etwas weiter abzublenden. Die Steigerung von ISO 320 auf ca ISO 500 wird die weniger Verluste bringen als die Steigerung der Abbildungsqualität durch Abblenden, solange man sich im Rahmen unter ISO 1000 befindet.
ok, danke für den tipp!

Denke nochmal über ein einigermaßen vernünftiges Einbein nach.

das werde ich mal in betracht ziehen.
wobei ich auch mal heute eine testreihe (10m abstand) mit verschiedenen einstellungen (AF-S, AF-C, ...) und verschiedenen verschlußzeiten mit und ohne stativ gemacht habe. die besten sind die geworden mit stativ und fernauslösung + mirror up.

auch wenn ich bei manchen ein stativ (3 bein) mit manueller auslösung verwendet habe, sehe ich da kaum unterschied zu den fotos ohne stativ.
vielleicht ist aber ein einbein-stativ anders, ich werde mal im shop mich beraten lassen...
 
j
das werde ich mal in betracht ziehen.
wobei ich auch mal heute eine testreihe (10m abstand) mit verschiedenen einstellungen (AF-S, AF-C, ...) und verschiedenen verschlußzeiten mit und ohne stativ gemacht habe. die besten sind die geworden mit stativ und fernauslösung + mirror up.

Das ist auch nicht verwunderlich :). Ich habe selbst erst wieder ein Aha-Erlebnis gehabt was ein besseres Stativ bringt. :eek:


Der Goldstandard ist aber definitiv bei mittelprächtigen Lichtverhältnissen ein gutes Dreibein. Wenn es dir aber um Flexibilität geht hast Du mit einem Einbein einen echt brauchbaren Kompromiss.
Du kannst ein Einbein auch mit einem "Schnurstativ" kombinieren. 2 weitere Achsen besser zu Stabilisieren ohne das Du viel schleppen müsstest.
 
Hallo,
hier sind ja mehrere Faktoren die hier eine Rolle spielen:
Einmal die Qualität des Objektives.
Das Problem lässt sich hier nicht lösen.

Der AF ist von Kamera und Offenblende im Prinzip vorgegeben.
Ich benutze immer den zentralen AF Punkt da ich dann weiß was angemessen wird.
Beim Rest kann der Fotograf nur gute Bedingungen schaffen.
Da wohl niemand von sich behaupten kann ein 600mm Objektiv aus der Hand so ruhig halten zu können das der AF genügend Zeit hat wirklich auf den Punkt scharf zu stellen empfiehlt sich alleine schon deswegen ein Stativ.

Gegen Bewegungsunschärfe der Kamera hilft auch nur ein stabiler Halt.
Eigentlich müsste man ohne Stabi aus der Hand mit mindestens 1\1000 sec fotografieren.
So viel Licht bei f8 und niedrigen ASA gibt es wohl nur in der Wüste oder im Schnee bei Sonne.
Das haben wir meistens nicht.

Also brauchen wir eine Art Krücke um das Teil ruhig zu halten.
Darüber das ein stabiles Dreibein mit Fernauslöser die beste Lösung ist dürften wir uns einig sein.

Die nächste Stufe dürfte, wie oben geschrieben, ein Einbein in Verbindung mit einer Schulterstütze sein.
Danach käme das Einbein alleine..
Um wirklich ohne (erdgebundenes) Stativ mit langen Rohren zu fotografieren habe ich ein Bruststativ.
Also ein Schulterstativ das sich auf der Brust abstützt und durch einen Gurt über den Rücken stabilisiert wird.
Es stabilisiert die Sache nicht nur wesentlich sondern nimmt einem auch das ganze Gewicht aus den Handgelenken.

Dann gäbe es natürlich noch vor Ort gegen gegebene "Stürzen " wie Mauern, Zäune, Bäume..
 
Wenn ein Stativ, dann auch ein gutes - ich hätte mein Sigma 500/4.5 (mit dem auch das Beispielbild mit dem Lamm entstanden ist) damals fast zurück geschickt, weil kein Foto scharf war - und ich hatte das Ding auf einem Stativ, hatte einen Fernauslöser, mirror up usw. - es war einfach das Stativ, das überfordert war und schon durch den Verschluss geschwungen hat. Mit einem improvisierten Sandsack und dem Auflegen darauf war das Problem dann plötzlich weg - dann viele viele Bilder aus der Hand, manchmal Auflegen auf Äste/Zäune etc. und es wurde immer besser, irgendwann dann ein wirklich gutes Stativ und ein passender Kopf (erst Gimbal dann Video) und das Objektiv hat gezeigt was es wirklich kann.
 
so habe ich es noch nicht betrachtet: ich dachte, der autofokus ist schnell genug... :rolleyes:
Hallo,
das kommt auf das Objektiv an.
Dafür musst du die Kamera aber trotz dem für mindestens ein halbe Sekunde absolut still halten.
Aus der Hand bei 600mm schon eine Herausforderung.
Bei meinem 600mm NOVOFLEX, ohne AF braucht man da schon mehr Nerven zum fokussieren.... :(
 
Der AF sollte das locker schaffen - was du hier gezeigt hast ist erstmal einfach deutlich verwackelt, wenn du das im Griff hast, kann man über weitere potentielle Probleme reden.
 
danke für eure tipps, bei der nächsten gelegenheit werde ich versuchen, diese umzusetzen. :) muß mich nach einem passenden einbeinstativ umschauen.

was ich allerdings nicht so ganz verstehe: wodurch entsteht die verwacklung (aus der hand) bei belichtungszeiten <1/1000 sek.? und warum gibt es diese nicht, wenn ich ein stativ (einbeinstativ) einsetze?

mir leutet ein, daß der AF seine zeit braucht, um präzise zu fokusieren - wie lange das ist, kann ich nicht beurteilen (ob es 1/2 sek. ist oder viel kürzer).

danke!
 
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