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Wie entscheiden, welchen "Bildstil" ich bearbeite?

Ich finde es unglaublich schwer, zu entscheiden, während ich ein Bild bearbeite, in welche Richtung es gehen soll.

Dann musst Du besser herausfinden, warum Du das Bild bearbeitest.
Wie sorgfältig wählst Du aus, wieviele aus sagen wir 100 Bildern bearbeitest Du ?

Natürlich kann eine Bearbeitung ein Bild veredeln, wenn man aber ein Bild in 837 Varianten toll findet, dann ist das Bild an sich möglicherweise zu durchschnittlich.

Oder, wenn Du eigentlich nicht weisst, wie es aussehen soll, eben nur minimal bearbeiten. Geht auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Mir geht es weniger um Funktionen kennenlernen sondern eher darum zu überlegen ob es Foto nun kräftig oder schwach oder Sepia etc werden soll. Wie ich das dann mache ich noch mal eine andere Geschichte.

Aber ich finde es falsch jetzt alle mit der Teiltonung in die Instagram Optik zu machen nur weil mir das grade gefällt.

Es geht mir nicht um das wie in der Lösung sondern um das ob in der Entscheidung in welche Richtung ich dann etwas machen will.

Aber ich wusste das mich niemand versteht. Ich rede nicht von der Funktionalität. Das könnte auch jemand anderes für mich machen nur wäre ich aktuell unsicher welchen Auftrag ich weiter geben soll.

Ok, das einzige was mir dazu noch in den Sinn kommt, ist,...(das klingt jetzt wirklich verräterisch. Ich mach es trotzdem. Weil oft selbst diese ihre Stile teils nicht selbst entwickelt haben, sondern auch durch andere gelernt haben/sprich ihre Stile leicht übernommen haben. Da bin ich mir sicher.)...du schaust per google oder so dir bekannte Photografen oder Photoshöpler an und ihre Bildstile und "kopierst" sie. Dann hast du mehr Auswahl, beim vergeben von Bildlooks den einzelnen Bildern. Und kannst so 10Bildern diesen Look geben und 10 anderen Bilder den anderen Look, usw.

Hoffe hast verstanden.
 
Mit den Sägen das passt gut. Ich denke ja eher noch an das ob und die Form :) Danke für den Vergleich.

Klar schreien bestimmte Bilder nach einem bestimmten Stil aber das Thema mit der eigenen Handschrift etc finde ich Quatsch, da man neunmal nur technische Parameter zur Verfügung hat. Dies mit einer Handschrift zu vergleichen die nun mal immer komplett individuell ist... Das finde ich dann nicht ganz so passend. Klar. Der eine macht eher weniger Dynamik so dass es fast s/w mit dann nur leichten braun oder rottönen sind, der andere haut total Kontraste rein, aber deswegen ist es ja noch kein eigener Look - zumal ja nie der gleiche Look auf jedes Bild passt.

Ich finde die Diskussion hier dennoch recht spannend - ich wusste ja vorher das mir niemand eine konkrete Antwort geben kann, da ich ja auch nichts konkretes gefragt habe ;)
 
Naja, es ist irgendwie schon eine logische Frage. Aber die Gegenfrage dazu ist: Kann man Die für dich überhaupt beantworten? Warscheinlich kaum.

Wenn ich es richtig aufgefasst habe, vermute ich, das jemand anderst für dich die Bilder extremer bearbeitet, sollte ein extremere Bearbeitung gewünscht sein.
Das heisst, du schiesst nur die Fotos. Und wenn, dann machst du selbst nur leichte Bearbeitungen und deswegen entstehen oft die selben looks, was dir langsam langweilig wird.

Vielleicht wäre die Antwort also:
Lass immer andere deine Bilder bearbeiten. ;-)
Vielleicht bekommst du dafür immer andere Looks.
 
Nur weil man Bilder bearbeiten möchte, heißt das noch nicht, dass man dafür auch Talent hat! Wenn Dir nichts einfällt, können wir hier auch nicht helfen. Kreativität lässt sich nicht erzwingen! Ich könnte einen Stapel Papier vor mir liegen haben und könnte trotzdem keinen Roman schreiben...:)
 
Nur weil man Bilder bearbeiten möchte, heißt das noch nicht, dass man dafür auch Talent hat! Wenn Dir nichts einfällt, können wir hier auch nicht helfen. Kreativität lässt sich nicht erzwingen! Ich könnte einen Stapel Papier vor mir liegen haben und könnte trotzdem keinen Roman schreiben...:)

:D(y)(y)

perfekte Quintessens wie ich meine

Gruß Lothar
 
So ist es. Blogbustervideolook bei Hochtzeitsfotos oder andersherum passt nur selten.
Hast Du's denn schonmal probiert? :devilish:

Ja. Wichtig an der Stelle ist aber, dass ich nicht mal ein Bild habe wo ich 30'minuten bearbeiten will, sondern schnell eine Bearbeitung finden will die ich dann auf viele Bilder anwende.
DAS dürfte das entscheidende Problem sein. Irgend eine Bearbeitung schnell auf viele Bilder anwenden ist wohl in den Augen der meisten Bildbearbeiter nicht die Lösung.

Ich könnte einen Stapel Papier vor mir liegen haben und könnte trotzdem keinen Roman schreiben...:)
Dieser Vergleich ist treffend: "schnell eine Bearbeitung finden .. die ich dann auf viele Bilder Papierseiten/Textseiten anwende" zeigt den Fehler dieses Ansatzes.
 
Was heißt denn "anderst"? Was ist das für ein Wort?

Das wer nur ein Beispiel - selbst wenn jemand anderes das machen würde, wûrde ich nicht wissen in welche Richtung es gehen soll. Ich mache halt immer das gleiche weil es logisch für mich Sinn macht, sprich Lichter Schatten schwarz und weiß anpassen. Belichtung. Dann etwas Klarheit rein und Dynamik raus und schon sieht ja nun mal jedes Bild gleich aus?!

Dann bleibt aktuell bei mir nur die Entscheidung zwischen Teiltonung ja oder nein. Wenn ich in irgendeinem schritt etwas anders mache, dann sieht das Bild echt mies ver-bearbeitet aus.

Also so eine Diskussion hatte ich jetzt hier nicht erwartet. Ich rede ja nicht von Kreativität mit erzeugen von Sonnenstrahlen oder so ein Mist. Ich meine einfach nur ein RAW Bild besser aussehen zu lassen.
 
...Ich meine einfach nur ein RAW Bild besser aussehen zu lassen.

Aber wer ausser dir selbst soll dir das sagen können? Mir scheint, du bist ob der 1000 Möglichkeiten der Bildbearbeitung überwältigt und "siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht". Und hier im Technikforum bekommst du noch weitere 1000 Möglichkeiten aufgezeigt, wie man die immer gleichen Regler schieben könnte. Und dann?

Wenn dir deine Bilder nicht gefallen und das Schieben der Regler auch nicht hilft, dann versuch mal rauszufinden, was dir gefällt. Die Antwort darauf, findest du nicht hier im Forum und - als ich mir diese Frage stellte - fand es noch nicht mal im Internet.

Denn Fragen nach dem Bildaufbau abseits von geradem Horizont und Drittelregel oder Erklärungen zu Form und Farbe findest du eher im Bereich Malerei und Kunst. In Ausstellungen, Galerien oder Museen. Dafür gibt es aber keine Likes.

Gruss
MacAncestor
 
Genau wie du dein Bild mit unzähligen verschiedenen Einstellungen hättest machen können (oder auch machst, keine Ahnung) und damit einen Stil festlegst, geht das natürlich auch in der Nachbearbeitung. Ein gutes Bild wird mit vielen Einstellungen gut aussehen, ein schlechtes vielleicht gar nicht, für eine Bilderserie trifft das um so mehr zu - wenn ich da in jedem Bild was anderes ausprobiere, dann ist das wie eine alte Power-Point-Präsentation bei der die Folien mit Reifenquietscheffekt und in wilden Drehungen ins Bild geschleudert wurden.

Ich persönlich mag eher zeitlose Bearbeitungen ohne zuviel Effekthascherei und ja, ich bin auch ein Freund von einem gewissen "persönlichen" Stil, der die Bilder wiedererkennbar macht. Wie oben schon gesagt: Ein gutes Bild bleibt in vielen Bearbeitungsstilen gut, warum also einen riesen Aufwand treiben? Bzw. wenn man einen riesen Aufwand treibt, dann weil man genau weiß was man damit erreichen will
 
Also ich fotografiere keine Treppen oder sonstige Dinge wo man sicherlich ganz viel machen kann. In erster Linie mache ich kleine "Shootings" mit meinem Kleinen innen in der Wohnung mit externen Blitzen oder draussen mit verfügbarem Licht.
 
Ich denke nicht, dass Dir hier jemand deine Kernfrage beantworten kann. Was dir gefällt musst Du selbst beantworten. Suche dir Bildstile aus, die dir gefallen und versuche sie nachzubauen. Dabei lernst du viel und findest sicher bald deine persönlichen Stile. Dass ein und das selbe Bild in verschiedenen Bildstilen gut aus sieht, ist halt dann die Qual der Wahl. Aber dabei kann dir niemand helfen - da heist es einfach Entscheidungen zu treffen. Vermutlich ist diese innere Zerissenheit/Unentschlosseheit dein Problem. Das hat aber dann weniger mit der Fotografie zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du's denn schonmal probiert? :devilish:
Sowas visualisiere ich im Kopf ;) Habe bewusst "nur selten" geschrieben. Ausnahmen bestätigen die "Regel".
"Blogbustervideolook" kann natürlich auch alles mögliche sein, von daher war das etwas unpräziese von mir.
______

Bin da auch ganz bei Betane - man hat ein Auge für oder nicht. Das kann man zwar ein Stückweit erlernen
über den Rahmen des Talents wird es dennoch nicht hinaus gehen (Menderes wir nie gut singen und ich
nie gut Fussball spielen oder fehlerfrei schreiben).

Fotografieren ist Malen mit Licht und die heutigen Möglichkeiten der Bildbearbeitung eine mächtige Erweiterung
dies zu tun. Zur ansehnlichen Umsetzung reicht es nicht nur die Bearbeitungstechniken zu verstehen.

Wenn man nicht sieht welches Preset (und darum ging es wohl eher in der Frage) am besten passt würde ich
dazu raten keinen Look anzuwenden. Erinnerungsfotos brauchen das ja auch nicht unbedingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nicht sieht welches Preset (und darum ging es wohl eher in der Frage) am besten passt würde ich
dazu raten keinen Look anzuwenden. Erinnerungsfotos brauchen das ja auch nicht unbedingt.

Ganz genau so sehe ich das auch.

Gerade für Erinnerungsbilder passt immer der ganz schlichte natürliche "Look". Versuche die Bilder so zu entwickeln, wie du die Szene in der Realität wahrgenommen hast. Das ist schwer genug, völlig ausreichend und viel besser, als zwanghaft zu versuchen, irgendeinen besonderen "Bildlook" anzuwenden.
 
der ganz schlichte natürliche "Look". Versuche die Bilder so zu entwickeln, wie du die Szene in der Realität wahrgenommen hast. Das ist schwer genug

Das kann ich nur unterschreiben, ich arbeite immer noch daran meine Bilder möglichst natürlich wirken zu lassen (meistens :) )

Ich finde es sehr schwer, unterschiedliche Seheindrücke glaubhaft zu transportieren.
Natürlicher Bildeindruck ist halt oft nur durch sehr gezielte Bearbeitung zu erreichen,
man sieht eine Landschaft eben ganz anders als ein Bild an der Wand oder am Bildschirm.

Aber um auch ein wenig auf die Frage des TOs einzugehen:
Schnell wirst du nichts persönliches erreichen, ich habe bei Bildern die mir sehr gut gefallen oft einige verschiedene Sachen probiert, und zu Teil auch nach langer Zeit nochmal eine Bearbeitung neu gemacht.
Man entwickelt sich nur durch Versuche weiter, und das angelesene Zeug bleibt gehaltlos, wenn man nicht selbst rumprobiert.
Das setzt aber voraus, dass man auch an der Bearbeitung Spaß hat und das Ergebnis nicht immer das Ziel sein muss :)
Manchmal macht man (=ich) auch nach einer Stunde ein Bild wieder zu, ohne das Ergebnis zu speichern...

Lg, Gernot
 
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