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Wie entscheiden, welchen "Bildstil" ich bearbeite?

nomar2408

Themenersteller
Hallo zusammen,

das Thema ist etwas schwammig und so richtig wird mir vermutlich auch niemand helfen können... Ich fotografiere momentan viel meinen 1.5 Jahre alten Sohn, aber auch gern mal Lanfschaften im Herbst usw.

Ich finde es unglaublich schwer, zu entscheiden, während ich ein Bild bearbeite, in welche Richtung es gehen soll. Viel Dynamik, Kontrast oder fast in das s/w - dann wieder mit Teiltonung einen anderen Farbstil verpassen, mal viel Schärfe, mal viel Luminanz usw...Hier wird ja jedem klar sein, dass ich ein Foto in hunderfach unterschiedlichen Stilen aussehen lassen kann (Stichwort Presets - die ich aber selber nicht benutzt, höchstens eigens angelegte).

Und das ist mein Problem - ich tendiere dazu innerhalb einer Fotosession die Bilder alle im gleichen Look aussehen zu lassen, aber diesen zu finden ist sehr schwer.

Und wenn ich mal was gutes neues gefunden habe, wie aktuell mit Teiltonung eine Art Retro-Intagram Look der super im Herbst zu den Blättern etc. passt - sehe ich auf einmal das auch frühere Bilder dann mit diesem Preset besser aussehen. Aber ich kann ja nicht alle alten Bilder wieder ändern - und selbst wenn würden auf einmal alle meine Bilder den gleichen Look bekommen.

Vllt hatte ja mal jemand ähnliche "Probleme" und kann mir etwas Hilfe anbieten :)
 
ich entscheide vorher gar nichts, ich probiere mich aus und entscheide dabei was mir bei "diesem" Bild gefällt

im Speziellen, wenn mir etwas mal sehr gut gefällt notiere ich mir grob wie ich drauf gekommen bin - fertig

ich entscheide also immer am Bildinhalt und am Zweck ob und wie ich ein Bild bearbeite

Gruß Lothar
 
Naja, ne Idee ist zb. im Hintergrund etwas umzufärben.
Oder mal aus einem Bild ein Comiclook zu machen.
Oder eine Sonne einzufügen, Nebel, Rauch, Funken, Feuer, den kompletten Wolkenhimmel auszutauschen.
Probier eine Farbe aus dem Bild zu holen und das Bild in diesem Farbenstich zu kreeiren.
Da gibts viele Möglichkeiten
 
sorry, das es viele Möglichkeiten gibt weiß ich ja und genau das ist ja mein Problem... ich fragte hier eigentlich nach was anderem...
 
Naja, ne Idee ist zb. im Hintergrund etwas umzufärben.
Oder mal aus einem Bild ein Comiclook zu machen.
Oder eine Sonne einzufügen, Nebel, Rauch, Funken, Feuer, den kompletten Wolkenhimmel auszutauschen.
Probier eine Farbe aus dem Bild zu holen und das Bild in diesem Farbenstich zu kreeiren.
Da gibts viele Möglichkeiten

übertreibst du nicht etwas? Wenn ich meinen Sohn und Herbstlandschaften fotografiere, möchte ich nicht das ihm Rauch aus der Nase steigt. Ich verstehe den TO etwas anders

Und das ist mein Problem - ich tendiere dazu innerhalb einer Fotosession die Bilder alle im gleichen Look aussehen zu lassen, aber diesen zu finden ist sehr schwer. Und wenn ich mal was gutes neues gefunden habe, wie aktuell mit Teiltonung eine Art Retro-Intagram Look der super im Herbst zu den Blättern etc. passt - sehe ich auf einmal das auch frühere Bilder dann mit diesem Preset besser aussehen.

und zwar dahingehend, dass er diverse Tönungen/Looks versucht, die zu der Serie passen und dass er dann - wenn es Gefallung findet - er am liebsten diesen Look auf andere Bilder anwendet. Und dann geht's los. Soll er oder soll er nicht?

Dagegen spricht auch nichts. Ich hatte mal von AS-André freundlicherweise ein Orange-Teal-Color-Look bekommen der mir, als Einstellungsebene mit variabler Deckkraft, so gut gefiel, dass ich auch ältere Shotting testweise damit bearbeitete. Und siehe da, auf mache passte es, auf manche eben nicht. Verallgemeinern kann man das eh nicht. Jägersoße passt auch nicht auf jedes Fleisch ...
 
Probiere doch mal Google Nik Collection https://www.google.com/intl/de/nikcollection/ aus. Mehr (und viele) anspruchsvolle Effekte gibts wohl kaum für dieses Geld. Manche Sachen davon (i.a. Viveza) sind recht einzigartig. Mit viel Aufwand kann man zwar in Photoshop einiges nachbauen, aber die Nik Collection ist wirklich ihr Geld Wert. :) Das Ganze kann man 30 Tage lang kostenlos testen...

Und auch Fakt ist: Was ASretouch sagt, hat immer Hand und Fuß - das ist wie das Amen in der Kirche. :)


Ach ja und auch von mir der Tipp: Alle Aufnahmen im RAW-Format sind natürlich Pflicht! Sonst verbaust du dir von vornherein zu viele Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Schüler bereit ist, wird der Lehrer erscheinen.
—— Chinesische Weisheit


Lustig, daß Mike Johnston diesen Artikel an demselben Tage verfaßt (auf englisch), an dem du deine Frage stellst – auch wenn er sie vermutlich nur zum Teil beantwortet ...
 
Ich verstehe die Frage wirklich nicht.
Look ausprobieren, annehmen oder nicht.
Was gibts da zu beantworten?

Nebel kann doch auch schön sein? Ich habe nichts von Rauch aus der Nase hängen gesagt *lol* :lol:
Ausserdem sagte ich ja, das es viele Möglichkeiten gibt.
Er kann ja auch verschiedene Looks zuerst erstellen, sie abspeichern und dann Sie an verschiedenen Bildern verschieden ausprobieren.

Vignetten aller art könnte er auch ausprobieren.
Irgendwie hab ich echt Mühe mit der Frage. Aber vielleicht bin ich gerade zu dämmlich um dahinter zu kommen, was er genau meint :lol:
Wenn, dann really sorry... :D
 
ich wusste das man mich nicht versteht... ist auch schwer zu erklären... ich probiere nach jedem shooting neu und bleibe immer wieder beim gleichen hängen. Klarheit rauf, Dynamik runter, draußen grün raus, Schärfe rein, Teiltonung gelbliche Lichter rein und grau/braune schatten rein, etwas Vignette für dunkle ecken...

das mache ich immer neu oder habe nen preset dafür... neu kam die teiltonung und die sieht nun auch bei alten Bildern besser aus.. gehe davon aber aus, dass der Sinn vom Entwickeln nicht der ist, alle Bilder immer gleich aussehen zu lassen mittels preset und dann nur bestimmte werte wie Belichtung oder so anpassen, weil das Ausgangsbild ja nicht immer gleich ist..
 
ich probiere nach jedem shooting neu und bleibe immer wieder beim gleichen hängen. Klarheit rauf, Dynamik runter, draußen grün raus, Schärfe rein, Teiltonung gelbliche Lichter rein und grau/braune schatten rein, etwas Vignette für dunkle ecken...

dann ist das dein derzeitiges "sehen und Können" ...eben dein aktueller Stil

zur Weiterentwicklung braucht es Zeit und in sich reinhören um zu merken was man will und wie man will dass es von "außen" bemerkt wird

Gruß Lothar
 
ich wusste das man mich nicht versteht... ist auch schwer zu erklären... ich probiere nach jedem shooting neu und bleibe immer wieder beim gleichen hängen. Klarheit rauf, Dynamik runter, draußen grün raus, Schärfe rein, Teiltonung gelbliche Lichter rein und grau/braune schatten rein, etwas Vignette für dunkle ecken...

das mache ich immer neu oder habe nen preset dafür... neu kam die teiltonung und die sieht nun auch bei alten Bildern besser aus.. gehe davon aber aus, dass der Sinn vom Entwickeln nicht der ist, alle Bilder immer gleich aussehen zu lassen mittels preset und dann nur bestimmte werte wie Belichtung oder so anpassen, weil das Ausgangsbild ja nicht immer gleich ist..

Vielleicht solltest du dich mal fragen, wie du zb. eine Vignette (vonwegen: etwas Vignette rein für dunkle ecken, ect...) anderst gestalten könntest.
Mit einer Vignette kann man auch den Fokus setzen (also wo der Betrachter eher hinschauen soll, wenn er dein Bild betrachtet) und nicht nur um die Ränder abzudunkeln.
Du kannst im RAW-Filter auch mit dem Radial-Filter (auch um Vignetten zu machen) arbeiten,... um auch an dieser Vignette dann noch rum zu basteln/Regeln ziehen;
zb. Tiefen rein, Weiss raus, Dunst entfernen in der Vignette, ect. ect.
Auch kannst du danach die Vignette mit dem Pinsel (bei Bearbeitung dieses Radial-Filters) noch so korriegieren. das du eine angepasstere Vignette erstellst oder eben den Fokus ein bisschen genauer steuerst, für den Betrachter deines Bildes danach.

Es gibt wirklich unendlich viele Möglichkeiten.

Vielleicht solltest du mal mehr Videos dir ansehen, zb. von Calvin Hollywood, oder Die Photoshop Profis, Phlearn Photoshop (fals du English beherrschst), Video2Brain, FX - Ray, Pavel Kaplun, PhotoshopDirekt, ect. ect. ect. ect. ect. ect. ect.

Such diese Namen auf YouTube und gib zb. in ihrem Kanal dann beim Lupensymbol (suche), Raw-Filter ein, oder so.

Da wirst du staunen (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Wichtig an der Stelle ist aber, dass ich nicht mal ein Bild habe wo ich 30'minuten bearbeiten will, sondern schnell eine Bearbeitung finden will die ich dann auf viele Bilder anwende. Damit ich eben nicht nur die reinen RAW Bilder verwende.
 
Hä? Den letzten Post verstehe ich gar nicht. Ich will gar nichts wissen und die Frage wäre eigentlich auch komplett Programmunabhängig.
 
Für Fotos gibt es doch kein schnell, schnell Rezept.
Entweder du gibts allen den gleichen Look, dann gehts razzfazz, oder bearbeitest jedes Bild einzeln, nach neuen Looks.
Ich glaube ich blicke immer noch nicht durch (sei mir bitte nicht böse). :D

PS. Vielleicht solltest du dich eher fragen: "Soll ich vielleicht noch mehr Funktionen und Optionen in Photoshop kennenlernen, um mehr kreativen Spielraum zu haben beim gestalten?!" ;)
 
Nein. Mir geht es weniger um Funktionen kennenlernen sondern eher darum zu überlegen ob es Foto nun kräftig oder schwach oder Sepia etc werden soll. Wie ich das dann mache ich noch mal eine andere Geschichte.

Aber ich finde es falsch jetzt alle mit der Teiltonung in die Instagram Optik zu machen nur weil mir das grade gefällt.

Es geht mir nicht um das wie in der Lösung sondern um das ob in der Entscheidung in welche Richtung ich dann etwas machen will.

Aber ich wusste das mich niemand versteht. Ich rede nicht von der Funktionalität. Das könnte auch jemand anderes für mich machen nur wäre ich aktuell unsicher welchen Auftrag ich weiter geben soll.
 
Wenn ein Bild nicht von selbst nach einem Stil winselt oder du nicht bereits eine Handschrift entwickelt hast, die andere als "Look"/"Bildstil" bezeichnen würden, wozu einem Bild überhaupt einen "Bildstil" aufdrücken? Damit es Charakter bekommt, den es vorher nicht hatte? Damit es in 10 Jahren eindeutig einer bestimmten Entwicklungsphase zugeordnet werden kann? Damit es bearbeitet aussieht?

Und in diesem Zusammenhang Techniken aufzuzählen ist, wie wenn man jemandem bestimmte Sägen empfiehlt, der sich fragt, welche Form er seinem Tisch geben soll.
 
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