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Outdoor-Lifestyle-Fotografie (?) - Wie bearbeiten?

Theodor90

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

nach endlosen Tagen, ja fast schon Wochen, auf Google und in Foren, wende ich mich nun an euch! Es geht schon damit los, dass ich die Art von Fotografie gar nicht so richtig beschreiben kann und mir somit auch ein Ansatz für die Suche fehlt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es um die Bearbeitung geht.

Wer von euch auf Instagram unterwegs ist, wird einige Namen sicherlich schon kennen. German Roamers, Alex Strohl, Dan Tom, Johan Lolos, Dylan Furst um mal ein paar zu nennen.

Zu einigen Web- und Social-Media-Seiten geht's hier entlang:

Alex Strohl: http://www.alexstrohl.com
Johan Lolos: http://johanlolos.com
German Roamers: https://www.instagram.com/germanroamers/
Dylan Furst: http://www.dylanfurstphoto.com

Mich fasziniert dieser harmonische Stil der Bilder. Ja, ich bin auch dazu in der Lage viele Bearbeitungspunkte zu analysieren: Geringe Sättigung (vor allem in den Grüntönen), teilweise Split-Toning, keine richtig schwarzen Tiefen, oft leicht ausgefressene Lichter, manchmal wenig Dynamik. Ich habe mich auch schon stundenlang in Photoshop und Lightroom rumgeschlagen und ich weiß, dass das nicht das einzige ist, was zählt, sondern natürlich auch beim Fotografieren die Szenerie sowie das Licht passen muss, allerdings muss es da noch kleine Geheimnisse geben, die helfen einen solchen Look in den Bildern zu erzeugen (ja, ich bin mir auch dessen bewusst, dass es keinen Button gibt, der dies per Click einfach macht). Oder ich bin einfach nur zu doof ;-)

Das ist auch ein ganz schickes Referenzbild, welches mir gefällt (wie eigentlich alle Bilder von Dylan): http://www.dylanfurstphoto.com/g7137zep ... iw6r8r8vh8

Könnt ihr mir weiterhelfen? Bin für jeden Rat dankbar. Wenn es allerdings Photoshop angeht, dann eventuell etwas ausführlicher, bei Lightroom bin ich schon einige Erkenntnisse weiter. :)
 
Alex Strohl: Schlimm wie man solch tolle Motive und auch fotografisch gekonnt Fotos in der Verarbeitung dann so versauen kann. Augenkrebssättigung.

Johan Lolos: Einfach nur gutes Auge fürs Fotografieren und Bearbeitung. Gibt jedem Bild einfach individuell nur das was es braucht. "Weniger ist mehr" in Perfektion. Das ist kein "Look" sondern einfach gekonnt abgestimmt.

German Roamers: verschiedene Styles - bissi teal/orange teilweise Schwarzpunkte angehoben. Braune Tonungen. Recht stark kontrastiert.

Dylan Furst: (letzte Verlinkung ist falsch) Vor allem Schwarzpunkte angehoben. Das ergibt diesen leichten Milchglaseffekt.

Das meiste ist allein mit den vier Gradationskurven (Luminanz,r,g,b) erzielbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlimm würde ich bei Alex Stroh nicht sagen, ich mag sowas durchaus mal extremer. Vor allem wenn man das als Serie durchzieht

Er hat beim fotografieren wahrscheinlich Spotmessung gemacht und den Himmel oft absichtlich ausbrennen bzw. sehr hell werden lassen. Dann Kontraste und Sättigung erhöhen - bekommt man hin.
 
Die Stile sind durchaus unterschiedlich, allgemein werden halt oft die Tiefen angehoben bzw. sehr hell belichtet (aus meiner Sicht manchmal durchaus "falsch", also zu hell), Sättigung runter - letztendlich brauchst du in erster Linie erstmal die passenden Motive :)
 
Die Stile sind durchaus unterschiedlich, allgemein werden halt oft die Tiefen angehoben bzw. sehr hell belichtet (aus meiner Sicht manchmal durchaus "falsch", also zu hell), Sättigung runter - letztendlich brauchst du in erster Linie erstmal die passenden Motive :)

Genau es liegt hier nicht alles in der Bearbeitung. Vieles wurde eben schon bewusst fotografiert (Stichwort: zu hell) für die passende Bearbeitung im Nachgang.
 
Genau es liegt hier nicht alles in der Bearbeitung. Vieles wurde eben schon bewusst fotografiert (Stichwort: zu hell) für die passende Bearbeitung im Nachgang.

Das glaube ich nicht. Eher wurde in der Nachbearbeitung der Belichtungsregler etwas hochgezogen. Niemand (jedenfalls kein ernstzunehmender Fotograf) verschenkt Spielraum durch Fehlbelichtung.

Ansonsten hat Andre (ASretouch) schon alles Wichtige geschrieben.
 
[…] Niemand (jedenfalls kein ernstzunehmender Fotograf) verschenkt Spielraum durch Fehlbelichtung. […]
… allerdings haben « ernstzunehmende Fotografen » aber keine Angst vor ausfressenden Lichtern und absaufenden Schatten, wenn die für das Bild nicht von Bedeutung sind.
 
(y) der war auch gut

wie jemand belichtet ist ja wurscht, so lange der ernstzunehmende Künstler weiß was er macht und mit dem Ergebnis zufrieden ist. Der Rest tritt sich eh hier.
 
Wenn manweiß, dass man die Lichter eh ausbrennen lassen möchte, ist es auf jeden Fall besser das schon bei der Aufnahme zu tun, als später im Konverter - denn dann leiden die Mitten und Tiefen unter dem Aufhellen
 
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