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Samyang 16mm f2 - wer hat ein Scharfes?

Silvestri

Themenersteller
Liebe Pentaxianer,
heute habe ich ein Samyang 16mm f2 bekommen. Es dauerte nur 15 min bis klar war, dieses Exemplar ist nichts Ernsthaftes.
Es war dezentriert, Ecke oben links weg, Kamera auf den Kopf gestellt, Ecke unten rechts weg, klarer Fall.
Was aber noch übler ist, starke Bildfeldwölbung an einer Pentax KS2. Ich kenne das Problem Bildfeldwölbung an verschiedenen Gehäusen, meine alte K5 hatte andere Werte als die KS2, hervorgerufen durch verschiedene Dicken des Filtersandwiches vor dem Sensor.
Jetzt die Frage: wer hat ein Samyang 16mm f2, an welchem Gehäuse, mit welchen Ergebnissen? Ich versuche auszuloten, ob es eine realistische Chance gibt, an der KS1 / KS2 ein Exemplar OHNE Bildfeldwölbung zu bekommen.
Die Anfangslichtstärke von f2 ist m.E. geschönt, mehr als 2,4 ist das nicht, bestenfalls. Dazu kommt die Vignettierung obendrauf.
Da das Objektiv kein Winzling ist, sollte es schon mehr können als ein Sigma 17-70mm, das fängt bei 2,8 an, der Wert ist aber weniger geschönt, so dass evtl. nur eine halbe Blende effektiv dazwischen liegt.
Danke für irgendwelche Empirik
maro
 
Bei Kameras mit beweglichem Sensor kann auch dessen "Nulllage" nicht stimmen. Je nach Bildkreisauslegung und Konstruktion muss das auch nicht bei jedem Objektiv auffallen, zumal erst heftige Dezentrierungen augenfällig werden. Solche "Tests" können auch mal in die Irre führen, einfach auf dem Kopf andrücken sowieso. Eine planparallele Ausrichtung gerade bei WW Linsen mit Bildfeldwölbung dürfte selbst mit Stativ schwierig werden(auf dem Kopf sowieso) und dann ohne Stabi, Verifizierung auf einem anderen Body wäre dann auch nötig.
 
Hallo Newny,
vielen Dank dass Du mich über Bildfeldwölbung aufgeklärt hast.
Bildfeldwölbung ist durch einfache optische Massnahmen korrigierbar, da reicht ein Cooke'sches Triplet = Dreilinser. Der klassische Anastigmat ist ein 4- oder Sechslinser, praktisch alle heute verkauften Objektive sind Anastigmaten im weiteren Sinne, also auf Bildfeldwölbung korrigiert. Samyang ist nicht so inkompetent, die Bildfeldwölbung nicht in der optischen Konstruktion zu beherrschen, das Problem liegt woanders.
Nimm ein korrigiertes Objektiv auseinander, merke Dir alles genau und schraube es exakt so wieder zusammen. Zu 90% ist nachher die Korrektur hinüber, und Du hast Bildfeldwölbung. Eigentlich ist es noch das selbe Objektiv, nur Schrott. Eine axiale Fehlpositionierung von 1/20mm bestimmter Linsen macht aus einem guten Objektiv eine Gurke. Ich schreibe von Dingen, die ich theoretisch kenne UND praktisch nachvollzogen habe, das ist mein Job.
Wenn also eine Top-Konstruktion axial schlampig montiert wird kannst Du Bildfeldwölbung bekommen.
Die wechselnde Dicke des Filtersandwiches vor dem Sensor ist tatsächlich für ungewollt auftretende Bildfeldwölbung verantwortlich, wie ich im ersten Beitrag schrieb. Darauf kann sich ein Drittanbieter absolut nicht einstellen, der für wechselnde Kameraanschlüsse produziert. Deshalb war meine Frage, wer hat ein Scharfes, und auf welchem Gehäuse? Sorry, ich hatte nicht gefragt was Bildfeldwölbung ist.
Wenn laterale Fehler, das sind gerne Zentrierfehler beim Ausschneiden der fertigen Linsen aus den Rohlingen, dazukommen schafft man auch ungleichmässige Eckenschärfe. Dünne Linsen mit grossen Krümmungsradien sind dafür besonders anfällig, im 16mm f2 sind solche Linsen drin.
Hallo Titan,
das Procedere des Über-Kopf-Vergleichens ist zuverlässig, auch mit Wackelchip. Ich habe tatsächlich mehrere Gehäuse. Wenn ich eine Gurke zurückschicke und die neue Lieferung ist bei der selben Testprozedur einwandfrei, traue ich mir das Urteil zu, dass der Fehler im retournierten Objektiv lag. Ich konnte tatsächlich in einem vergangenen Fall eine mechanische Schieflage der Bayonettauflage diagnostizieren, rein mechanisch, mit ansonsten "gerader" Optik. Das ist allerdings sehr selten, ein Fall in über 15 Jahren. Dezentrierte Objektive kommen dagegen inzwischen mit ca. 50% Wahrscheinlichkeit vor, ein Glück für die Paketdienste und deren Auftragslage.
Wenn die Zone der optimalen Schärfe 5mm neben der Mitte liegt kann dies nicht an einem nicht zentrierten Sensor liegen, "so weit kommt der nicht".
Du sprichst Eventualitäten an, die theoretisch möglich sind, aber das Hauptphänomen nicht ansatzweise erklären.
Ich kenne den klassischen Standpunkt, Auflösungsteste a) vom Stativ und b) ohne SR anzufertigen. Ich möchte nicht ignorant sein, aber solange ich Teste mache lasse ich den SR eingeschaltet und habe (mit Pentax) noch keine inkonsistenten Ergebnisse bei kurzen und normalen Brennweiten gehabt. Im Telebereich muss man allerdings etwas aufpassen. Ich weiss dass es bei anderen Herstellern diesbezügliche "issues" gibt. Auch an Dich die Frage: HAST Du ein Samyang 16mm f2, irgendwelche Empirik?
Ich schätze die statistische Breite der Amazon-Bewertungen und schaue da immer nach, das 16mm kommt gut weg, aber die Systeme der Benutzer sind Canon, Nikon, Sony, keine Pentax.
Das vorliegende Exemplar geht wegen des Zentrierfehlers zurück. Ohne Bildfeldwölbung, die wirklich saftig ist, wäre das 16mm interessant, auch weil es einen super-sauberen achtstrahligen Sonnenstern abliefert, selten so gesehen. Dafür blendet man halt ordentlich ab, da fallen Dezentrierung und Bildfeldwölbung nicht mehr auf.
maro
 

Anhänge

Nachtrag
getestete Eckenschärfe verschiedener Objektive auf zwei verschiedenen Gehäusen, K5 und KS2
Sigma 8-16mm: besser auf KS2
Pentax 15mm f4: Abweichung in der Bildfelfwölbung und lateralem Farbfehler, aber Schärfe vergleichbar
Sigma 17-70m f2,8-4,5: besser auf KS2
Sigma EX 24-60mm: besser auf K5
Pentax 35mm f2,4: besser auf KS2, das liegt aber auch an der AF-Abstimmung
Voigtländer 58mm f1,4: besser auf K5
Bei längeren Brennweiten konnte ich keine eindeutigen Unterschiede feststellen.
Die vermutete Erklärung ist, dass die K5 mit ihrem Sandwich besser mit den "alten" Objektiven zurechtkommt, die auf Null Glas vor dem Film korrigiert sind. Die neueren Konstruktionen sind auf nennenswerte Dicken vor dem Chip abgestimmt. Eine Dickendifferenz von 0,5mm ist merklich, 1mm Differenz kann ein Killerkriterium sein.
 
Der These deiner optischen Korrektur widerspricht die Realität etwas, ich kenne mich da deutlich zu wenig aus, danke für deine interessanten Ausführungen, Minolta hatte sogar mal was mit regelbarer Bildfeldwölbung im Programm und einige Hersteller weisen auf eine entsprechende Korrektur sogar hin, Zeiss Planar z.b. Gerade bei WW Objektiven ist diese nicht vollständig korrigiert, bei den spiegellosen sieht es da deutlich besser aus, was die WW Leistung angeht. Persönlich nutze ich nur Pentax an Pentax, da hat es bisher einigermaßen gepasst, auch wenn selbst bei dem limiteds die Streuung groß ist.
In deinem Fall einfach tauschen und noch mal probieren, das Bild sieht mit dem Blendenstern gut aus.
Ist immer die Frage und was ist akzeptabel, mein 15ltd. liegt im Rahmen seiner Möglichkeiten würde ich sagen, beim 20-40ltd. bin ich nicht sicher, da sehe ich Freihand manchmal deutlich SR Wirkung? auf die Randbereiche, was ich vom Stativ parallel ohne SR nicht verifizieren kann. Klar ist es recht winzig, andererseits dürfte das aber auch nicht sein. Bei Zooms ist es wohl auch komplexer. Andererseits kenne ich ja genügend FujiX und Olympus Pro Optiken, die da komplett unauffällig waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt die Frage: wer hat ein Samyang 16mm f2, an welchem Gehäuse, mit welchen Ergebnissen?

Ich habe das Objektiv und nutze es an einer K-3. Ich hatte allerdings 2 Exemplare (eins davon als Walimex) wieder zurückgeschickt, bevor ich das dritte Exemplar behalten habe. Die ersten beiden Exemplare waren dezentriert und dort hatte ich ebenfalls den Eindruck einer Bildfeldwölbung, habe das aber wegen der sowieso schon vorhandenen Dezentrierung nicht genauer untersucht.
Mein jetziges Exemplar verhält sich ziemlich genau so wie es hier beschrieben ist: in der Mitte ab Offenblende scharf, zu den Rändern (im Bereich der Enden der Mittellinien) hin immer noch sehr brauchbar, in den (extremen) Ecken (Ende der Diagonalen) bei Blende 4 in Ordnung, bei Blende 5,6 gut und ab Blende 8 sehr gut. Allerdings lässt ab Blende 8 die Zentrumsschärfe, gegenüber den sehr scharfen Blenden 4 und 5,6 schon wieder etwas nach, ist aber immer noch auf sehr hohem Niveau.

Zumindest an meinem Exemplar ist die sehr gute "Corner"-Schärfe ab Offenblende (wobei ich nicht genau weiß, ob die eher die Ecken oder die Ränder meinen) in der Bewertung von lenstip nicht ganz nachvollziehbar.
 
Hallo wolf kx,
vielen Dank für Deinen Beitrag, der wirklich weiterhilft. Ich verstehe es auch nicht vollständig, dass eine moderne Konstruktion das so zeigt. Samyang veröffentlicht MTF-Kurven, die eine bessere Eckenschärfe vermuten lassen. Allerdings gibt es auch die unsinnige Praxis, die reine Auflösungsmessung am Punkt der besten Schärfe zu messen. Das kann sowohl die Messung der besten Ecke eines dezentrierten Exemplares bedeuten oder eine vorhandene Bildfeldwölbung "nachzuziehen". Beides führt zu Irreführung.
Im Bereich 15-16mm ist es für Pentaxianer nicht so einfach, da das Pentax 15mm/4 ebenfalls Abblendung bis auf f8 braucht, um richtig scharfe Ecken zu bekommen. Ein 16-85mm ist bei 16mm aber recht gut, auch hier wiederum nur, wenn man ein "Gerades" erwischt. Leider kann das 16-85mm keine Sonnensterne. Die Kombi aus 16mm und besserer Lichtstärke bleibt schwierig.
Ich überlege, ob ich ein Samyang 20mm f1,8 versuchen soll, das ist im Bereich von APS-C wahrscheinlich besser in der Korrektur, leider fehlt da aber Bildwinkel, mmmmpf. Vielleicht weiss jemand etwas über das 20mm/1,8?
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Hallo Magnus,
vielen Dank für Deinen Tip.
Das 14mm Pentax hatte ich früher in Betrachtung, aber egal wen man fragt, die Ecken sind mau wenn man nicht deutlich abblendet. Dann kann ich das kleine 15mm nehmen, wenn ich eh auf Blende 8 muss wegen Qualität. Zudem verträgt das 15mm Gegenlicht in grossen Dosen, das 14mm nicht.
Wenn es rein um die Schärfe geht ist das Samyang 14mm 2,8 unschlagbar, mein Sohn hat es für Astro, ich habe es mir genau angesehen. f2,8 scharf bis in die Ecken, bei f4 optimal, kein weiteres Abblenden nötig, ist halt für FF.
Aber das Ding ist gross, hat diese prominente Frontlinse und einen heftigen Moustache, der mich für Landschaften nicht stören wird.
Ich suche aber etwas, was ich zusätzlich noch auf meiner alten K100 für Infrarot einsetzen kann, da brauche ich Lichtstärke und Filterbarkeit. Das Samyang 14mm wäre top, ist aber nicht filterbar.
Deshalb der Versuch mit dem 16mm f2. Wenn ich aber keine f2,8 nutzen kann für ordentliche Ecken, ist es witzlos, da kann ich bei einem uralten Sigma 17-70mm bleiben, das ist ohne Bildfeldwölbung auf meiner KS2. Eine Vignettierung kann ich besser korrigieren als diese unscharfen Ecken.
Wir Pentaxfotografen haben das Problem, dass Canon und Sony im Schnitt dickere Filtersandwiches vor dem Chip haben und Dritthersteller auf diese Stückzahlen achten, nicht auf die kleinen Pentax-Zahlen. Ich kann das verstehen, aber Begeisterung geht anders.
Lenstip hat das 16mm f2 auf Nikon getestet, da waren die Ergebnisse offenbar ok, aber auf meiner Pentax sieht es anders aus.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
f2,8 scharf bis in die Ecken

muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, Weitwinkel bei f2.8 und scharf bis in die Ecken, möglichst klein und leicht.

Zeiss Otus fängt erst bei bei 28mm an
Sigmas Art 14/1.8 und 20/1.4 sind scharf bis in die Ecken, aber auch groß und schwer.

Ja, ich weiss, passt nicht an Pentax, aber bei solchen Anforderungen sollte man über den Tellerrand schauen.

Irix 15/2.4 gibts auch für Pentax, aber nur f2.4
 
muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, Weitwinkel bei f2.8 und scharf bis in die Ecken, möglichst klein und leicht.


Sigmas Art ...20/1.4 sind scharf bis in die Ecken, aber auch groß und schwer.

Das Sigma Art 20mm für 820 EUR ist nicht abgeblendet "scharf bis in die Ecken"?
Wo? Im Kopf der Reklametexter?

http://www.photozone.de/images/8Reviews/lenses/sigma_20_14/mtf_5dsr.png

Die Leutchen haben immer weltferne Vorstellungen von UWW-Objektiven.
 
Wer wirklich Eckenschärfe im WW und UWW lichtstark will, sollte wechseln, einmal zu spiegellos, da ist die Eckenschärfe meist besser und dann noch einen kleineren Sensor, MFT, da stehen die Chancen besser, die sind auch eher auf offen gerechnet bei den physikalischen Gegebenheiten.
Bei Pentax dann das Irix, ist aber auch riesig.
Das 15mm ist dagegen winzig und haptisch toll, scharfe Ecken habe ich weder bei meinem noch bei im Netz verfügbaren Bildern gefunden, auch nicht bei f8. Liegt vielleicht an der Definition von scharfen Ecken? Das m.zuiko pro 12-40mm hat scharfe Ecken, ab Offenblende. Ist aber auch für den kleinen Sensor ein Klopper. Wenn das als Eckenschärfe gilt, dann gibt es gar nichts an Pentax.
Die andere Frage ist halt ob das relevant ist? Das 15 reicht auch offen für A3+ locker aus. Also von daher... ich nehme lieber klein und verzichte auf die Ecken bzw. ja sogar Ränder oder für Pentax würde ich das Irix nehmen. Vom 14er habe ich aber auch schon so und so gesehen, die Streuung im WW Bereich scheint einfach höher zu sein.
 
... Eine planparallele Ausrichtung gerade bei WW Linsen mit Bildfeldwölbung dürfte selbst mit Stativ schwierig werden(auf dem Kopf sowieso) und dann ohne Stabi, Verifizierung auf einem anderen Body wäre dann auch nötig.

Wie meinst Du das?
(Speziell der Stabi? Hat die spezielle Pentax keinen oder soll es an einer Pentax ohne Stabi getestet werden, oder soll der Stabi ausgeschaltet werden?)

(Ich kann mir vorstellen, dass der Stabi den Sensor dezentriert stabilisiert.)
 
Einfach mal objektiv mit einem etwas vignettierenden step down Ring ( das visualisiert das ganz gut) und Stabi im liveview wackeln und staunen wie sehr sich die Vignette verschiebt. Das kann natürlich dann den Eindruck einer Dezentrierung hervorrufen, gerade wenn sich der Ausgleich mit einer vorhandenen überlagert. Fototest hat doch auch immer die Zentrierung gemessen, mit erschreckenden Werten. Allerdings wird es auch nicht immer gleich augenfällig, erst ab einem gewissen Maß, alles ist mehr oder weniger Dezentriert, am anfälligsten waren Optiken mit Stabi. Im Umkehrschluss muss aber auch der Sensor im Body im Stabifeld ordentlich "genullt" sein.
Von daher objektivtest immer ohne Stabi.
 
Also im Biete Sektion habe ich mein Samyang 16mm in neuzustand angeboten und sogar deutlich billiger als der Neupreis. Ich habe beim Kauf genau auf die oben genannten optischen Fehlern geachtet - aus 5 stück im Laden war nur meine frei von jeglichen Defekten. Ich musste es einfach sagen, tut mir leid das du meins nicht gekauft hast :(
 
Um einen Eindruck bei Offenblende zu geben, habe ich kürzlich bei einem Spaziergang ein paar Fotos ohne künstlerischen Anspruch gemacht, die man üblicherweise so nicht machen würde (wer fotografiert schon Landschaft bei Blende 2.0?).
Warum in den Exifs 150mm drin stehen, erschließt sich mir nicht, spielt hier aber auch keine Rolle.
Die ersten beiden Fotos zur Beurteilung der Schärfe an den Rändern, die beiden anderen zwecks Bokeh und Schärfe nahe der Mindesteinstellgrenze
Die Crops sind alle unbearbeitet direkt aus der Kamera bei Standardeinstellungen, die Gesamtbilder sind nach dem Verkleinern minimal nachgeschärft.
 

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