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Allgemeines Windgeschwindigkeiten beim Drohnenflug

JensLPZ

Themenersteller
Wir waren jetzt 14 Tage auf Rügen, meine Drohne DJI Mini 3 Pro hatte ich natürlich ebenfalls mit. Leider flog sie nicht einmal, jeden Tag wehte ein kräftiger Wind mit noch kräftigeren Böen. Die App UAV Forecast warnte mit "Nicht gut um zu Fliegen" vor einem Start. Um meine erst zwei Monate alte Drohne wieder mit nachhause zu bringen, verzichtete ich daher auf jeglichen Start.

Meine Fragen an Euch Experten: Was kann man seiner Drohne an Wind und an Böen zumuten? Dass sich die Flugzeit verkürzt, kann ich mir vorstellen. Und dass auch eine Landung deutlich schwieriger werden kann. Wie geht ihr damit um? Verwendet ihr die Standardwerte der Drohnen App für die Windwarnungen?

Vielen Dank für Eure Expertise. :)

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Windgeschwindigkeiten haben nichts mit der Drohnenfotografie zu tun und sind deshalb leider nicht gewünscht.


EDIT: Ich habe mir das überlegt: Es darf die Windgeschwindigkeit im Zusammenhang mit dem Aufnehmen von Fotos diskutiert werden. Ihr könnt Euch also austauschen welche Belichtungszeiten usw. bei welchem Wind noch möglich sind.

Alles was aber nicht direkt damit zu tun hat, hat hier nichts zu suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jens: Ich habe die Mini 3 Pro noch nicht lange. Meine Mavics zuvor hatten jeweils nicht so große Probleme mit Wind und Böen wie die jetzige Mini. Gestern bin ich bei Böen gestartet und mir ist ständig der Gimbal weggeklappt durch starken Wind und sowieso bei Böen. Heißt, die Kamera hat ständig vom Hoch- ins Querformat gewechselt. Ob das nun daran lag, dass sie so quer im Wind stehen musste oder der Gimbal an sich vom Wind verdrückt wurde, kann ich nicht sagen. Zu meinen Fotos kam ich leider nicht, weil ich hätte noch höher aufsteigen müssen.
Auch der Rückflug (Gegenwind) hat Ewigkeiten gedauert, teilweise trotz Sportmodus nur mit negativer Geschwindigkeit "vorangekommen". Das wird wohl ein deutlicher Nachteil der kleinen leichten Drohnen im Gegensatz zu den schwereren Geschwistern sein. Dafür überwiegen für mich bei den Minis jeweils die Vorteile (Gewicht, Packmaß, Lautstärke, potentiell Flugdauer).
 
Also eigentlich kann man das ganze Thema in das Mini3-Pro-Thema verschieben, da es das Windproblem die meisten Drohnen gar nicht betrifft und es hier ja nur um die Mini 3 Pro geht.
Wir waren jetzt 14 Tage auf Rügen, meine Drohne DJI Mini 3 Pro hatte ich natürlich ebenfalls mit. Leider flog sie nicht einmal, jeden Tag wehte ein kräftiger Wind mit noch kräftigeren Böen. Die App UAV Forecast warnte mit "Nicht gut um zu Fliegen" vor einem Start. Um meine erst zwei Monate alte Drohne wieder mit nachhause zu bringen, verzichtete ich daher auf jeglichen Start.

Meine Fragen an Euch Experten: Was kann man seiner Drohne an Wind und an Böen zumuten? Dass sich die Flugzeit verkürzt, kann ich mir vorstellen. Und dass auch eine Landung deutlich schwieriger werden kann. Wie geht ihr damit um? Verwendet ihr die Standardwerte der Drohnen App für die Windwarnungen?

Vielen Dank für Eure Expertise. :)

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Die Mini 3 pro ist tatsächlich nur für sehr schwachen Wind geeignet. Mir ist schon mal eine fast abgehauen, die selbst im Sport-Modus nur noch auf knapp über Meereshöhe gegen den Wind angekommen ist. Dabei war es gar nicht so windig.

Ich habe schon Drohnen gebaut, bei denen ich zu komplett manullem Flugmodus (nur noch PID-Controller ohne Winkelbegrenzung an) umschalten kann. Dann kann man anhand des Anstellwinkels und des Gefühls am Gas sehr gut feststellen, ob der Kopter noch gegen den Wind ankommt. Das Funktioniert bei den DJI-Koptern leider nicht, denn da ist sowohl der maximale Anstellwinkel begrenzt als auch der maximale Gasweg stärker beschränkt wird als ich das gewohnt bin (damit noch Luft nach oben zum Regeln/Stabilisieren bleibt) und man zudem nur sehr kleine Knüppel mit starker Feder hat.

Daher mache ich das bei DJI-Koptern wie folgt, wenn ich "lustig" drauf bin. Bei stärkerem Wind erscheint ja schon kurz nach dem Abheben eine Windwarnung. Wenn ich dann dennoch fliegen will, fliege ich ausschließlich gegen den Wind vor (Luv), also nie mit dem Wind (ins Lee). So kann ich dann abschätzen, ob der Kopter überhaupt noch gegen den Wind ankommt. Sehe ich ja an der Geschwindkgietsanzeige über Grund. Automatische Funktionen wie RTH funktionieren dann aber vermutlich nicht mehr (nicht getestet). Wenn das klappt, mache ich meine Aufnahmen und lande wieder. Wenn nicht, lande ich sofort. Aber dieses Vorgehen ist natürlich nur zu empfehlen, wenn man die Technik genau kennt, den Kopter gut beherrscht, Kopter auch manuell gut fliegen kann, man ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hat und gut abschätzen kann, wie sich so ein Kopter verhält. Hat man das nicht, am besten einfach die Warnungen des Kopters wahrnehmen und bei zu viel Wind sofort landen. Das betrifft aber nur konstanten Wind. Ist es böig, einfach gar nicht fliegen, denn dann können sich die Windverhältnisse in Sekundenschnelle ändern und die Drohne schon beim Start beschädigt werden. So ist das nunmal mit allem, was fliegt.

Zudem fliege ich grundsätzlich immer nur mit kleinem GPS-Tracker mit SIM-Karte an Bord, da ich den DJI-Koptern sowieso nicht traue.

Also willst du einen Kopter mit besserer Windresistenz, einfach einen größeren wie die Mavic Air oder andere Mavic kaufen und mit den dadurch zusätzlichen Einschränkungen leben (Lizenzpflicht usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich gilt wohl je mehr Wind desto kürzer die Verschlusszeit.
Die kleinen Dinger sind eben instabil. Bei steifer Brise fliegt die Phantom...
Je schwerer, desto bessere Bilder bei Wind.
 
Wir waren über Weihnachten und Silvester zwei Wochen auf Rügen. Neben meiner Kamera-Urlaubsausrüstung hatte ich auch die Mini 3 Pro mit. Zwei Wochen kräftigen Wind mit stürmischen Böen, das gab's noch nie in den jährlichen 14 Tagen da oben. An einen Drohnenflug mit der superleichten Mini 3 Pro war nicht zu denken...

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