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OM-System 90mm F3.5 Macro IS PRO

  • Themenersteller Gelöschtes Mitglied 514493
  • Erstellt am
Für was braucht man mehr als die 90°? Man kann zB auf 1:1 oder 2:1 stellen (je nachdem ob S-Macro oder "normal") und dann fokussiert man durch die Distanz Kamera-Motiv. In den meisten Fällen wird die Kamera auf einen Schlitten verschoben - ich kenn aber auch die andere Methode bei dem das Motiv auf einen Schlitten sitzt und die Kamera fix.
Dann hast du einen definierten Abbildungsmaßstab von 1:1 oder 2:1 und kannst Maßstäbe als Wasserzeichen oder ähnliches einfügen.

Steht die Fokuskupplung auf "AF" kann man die Kamera nach wie vor auf "MF" oder "S-AF+MF" stellen. Dann sollte das Fokussieren einfacher sein. Je nachdem wie schnell man daran dreht geht's mal schneller und mal im Schneckentempo. Das ist bei den anderen Objektiven auch so.


Durch die Kompatibilität mit den beiden Telekonvertern hat es doch bereits mit den mC14 eine um mehr als 100% längere Brennweite als das 60mm f2.8. Ich versteh da die Argumente nicht wirklich.

Bezüglich den skurilen Youtube Video........bzw. auch zu den dort angesprochenen Test.
Keine Ahnung was man von den Test halten soll. Evtl kann man die Performance an Panasonic, BlackMagic, ... Bodys ableiten. Olympus und OMDS haben sowohl für den dort bemängelten mC20 als auch für das Objektiv FW Updates herausgebracht um Performance und Leistung zu optimieren. Die dort herangezogene Kamera hat ein halbes Jahr vor Einführung des mC20 das letzte FW Update bekommen. So kann der mC20 eigentlich nicht zu 100% mit der Kamera funktionieren.
Das gleiche gilt natürlich auch für den Stabi. Die Kamera selbst gleicht bis zu 5EV Stufen aus - hat aber kein FW Update bezüglich SyncIS mit den Macro erhalten. Hat man die Kamera eingestellt, dass der IBIS Priorität vor dem OIS hat dürfte schnell klar werden wiese nur 4.5EV geschafft werden.
Ebenfalls unklar ist unter welchen Bedingungen die Schärfe ermittelt wurden. Das neue Makro hat ja quasi 2 Modi. Einen normalen der bis ca. 1:1 geht und dann den S-Macro Modus bei dem die Linsengruppen verschoben werden. Der "mini Balgen" kostet Licht, sollte aber gerade im Nahbereich für mehr Schärfe sorgen.


Für mich definitiv die ideale Ergänzung zu den 60mm und 30mm Macro Objektiven.
Eins muss aber trotzdem klar sein - mit 90mm und weiter in Kombination mit den Telekonvertern geht ohne externe Beleuchtung (Blitz) und oder stacking kaum noch etwas ab den Bereich von 1:1. Bracketingreihen von 50 Aufnahmen und mehr werden da schnell mal fällig werden.
Wer das im vorhinein nicht behirnt dürfte kaum eine Freude haben damit.
Zumindest dürfte der Gebrauchtpreis relativ schnell fallen. :lol:
 
Sehen die Makrospezialisten ein Problem in der relativ kleinen Anfangsblende? Bei 1:1 wird die effektive Blende ja wahrscheinlich bei 7 liegen und bei einem Abbildungsmaßstab 2:1 bei 10. Mit dem Telekonverter kommen jeweils nochmal zwei Blenden drauf. Wenn man laut lenstip für beste Schärfe etwa eine Blende abblenden sollte, bleibt dann durch die Beugung noch etwas übrig?

Oder ist das in Hinblick auf freien Arbeitsabstand und Portabilität gut hinnehmbar?
 
warum sollte die kleine Offenblende ein Problem sein?
Die braucht man ohnehin nur um Licht in den Sucher (bei E-Sucher weniger Rauschen) zu bekommen.
und der AF bekommt mehr Licht.
Ich nehme mal an, dass mit f2.8 und einem Abbildungsmaßstab von 2:1 der AF einfach nix mehr finden kann, da bei geringer Änderung des Fokus sofort der Zerstreuungskreis auseinander geht. Da bleibt nicht viel Spielraum für den AF.
Im S-Macro Modus geht die Blende anscheinend auf f5 zu.

In solchen Bereichen arbeite ich ohnehin mit externen Lichtquellen. Da blende ich aber auch weiter ab. f8 ist eigentlich standard und bis f16 keine Seltenheit.

Den mC20 sehe ich tatsächlich als problematisch an. Ich glaube, dass der mC14 besser harmoniert mit den Macro. Dann hat man ca. die doppelte Brennweite des 60mm f2.8 Macro und ausreichend Distanz
 
warum sollte die kleine Offenblende ein Problem sein?
Stichworte für die Antwort wären numerische Apertur oder Beugung. Die kleine Öffnung begrenzt das theoretisch mögliche Auflösungsvermögen.

Im S-Macro Modus geht die Blende anscheinend auf f5 zu.
Das wäre schön, aber bei der hier herrschenden Physik eher schwierig. Ich fürchte, eher zwischen f/8 und f/11.

Da blende ich aber auch weiter ab. f8 ist eigentlich standard und bis f16 keine Seltenheit.
Mit mft? Dann kannst Du das Objektiv natürlich ohne Bedenken einsetzen :D
 
Sehen die Makrospezialisten ein Problem in der relativ kleinen Anfangsblende? Bei 1:1 wird die effektive Blende ja wahrscheinlich bei 7 liegen und bei einem Abbildungsmaßstab 2:1 bei 10. Mit dem Telekonverter kommen jeweils nochmal zwei Blenden drauf. Wenn man laut lenstip für beste Schärfe etwa eine Blende abblenden sollte, bleibt dann durch die Beugung noch etwas übrig?

Oder ist das in Hinblick auf freien Arbeitsabstand und Portabilität gut hinnehmbar?

Das ist genau die Frage, ob der Kompromiß gut gewählt ist. Ich habe da etwas Zweifel, ob f/3.5 für 2:1 die richtige Auslegung ist. Und das ist nun mal ein rein physikalisches Problem, das auch das perfekte Objektiv nicht lösen kann.

Der Test bei digitalkamera ist ja recht positiv. Wenn ich aber deren Beispielbilder sehe, bei denen man es nicht mal für nötig gehalten halt, das Objekt parallel zum Sensor auszurichten, oder eine weitgehend detailfreie Münze als Test für 2:1 nutzt..

Noch mal schauen, wenn es Bilder gibt, die eine Beurteilung zulassen.
 
Ich sehe gerade, digitalkamera.de hat noch einige nützliche Informationen nachgetragen. Bei 2:1 ist die tatsächliche Öffnung f/8. Gar nicht schlecht. Nach meiner überschlägigen Schätzung ist die Brennweite dann bei 2:1 ca. 40 mm.
Da kommt dem Objektiv dann die recht grosse Baulänge zugute.
Das Canon RF 100 Makro hat bei 1.4:1 wohl nur 36 mm.

Da hat OM vielleicht doch einen guten Kompromiss gefunden, auch wenn es wenig bis keinen Spielraum für Abblenden oder Konverter gibt.
 
Stichworte für die Antwort wären numerische Apertur oder Beugung. Die kleine Öffnung begrenzt das theoretisch mögliche Auflösungsvermögen.
Ja schon möglich, aber spielt das wirklich so eine große Rolle. Es gibt Berichte bei denen auch der mechanische Verschluss Beugung erzeugt und eigentlich nur der elektronische verwendet werden sollte.

Das wäre schön, aber bei der hier herrschenden Physik eher schwierig. Ich fürchte, eher zwischen f/8 und f/11.
Die Blende ist ein Verhältnis zwischen Brennweite und Blendenöffnungsdurchmesser.
Es stimmt zwar, dass im Nahbereich weniger Licht an den Sensor kommt, aber das hat meines Wissens nix mit der "beugungsbehafteten Blende" zu tun. Bei den 60mm f2.8 Macro ist im Manual zB angegeben dass die effektive Blendennummer bei 1:1 bei f5.6 liegt - trotz Brennweitenverkürzung und gleichbleibenden Loch in der Mitte.
Das 90mm Macro schließt die Blende anscheinend tatsächlich auf f5 im S-Macro Bereich. Was am Ende an Licht am Sensor ankommt gibt es auch schon eine Tabelle. 2:1 F8 und 1:1 F6.3 - die Blende dabei anscheinend f5.0
Ich bin jetzt kein Optiker aber das was weniger an Licht ankommt - zB durch den Mini Balgen zwischen den Linsengruppen - sollte doch die Beugung nicht verschlimmern. - die bleibt ja vom Durchmesser gleich

f8 Standard - f16 keine Seltenheit
Mit mft? Dann kannst Du das Objektiv natürlich ohne Bedenken einsetzen :D
Rein Subjektiv tritt die Beugung im Nahbereich weniger aggressiv in Erscheinung als bei einer normalen Distanz - kann natürlich auch der Brennweitenverkürzung geschuldet sein und das tatsächliche Brennweiten-Öffnungsdurchmesser Verhältnis liegt zwischen 6 und 11.
Ich finde die Bilder beim 60mm Makro mit Blende 16 im Bereich 1:1 nach wie vor gut brauchbar. Auf Distanz sieht das ganz anders aus - da ist bei f11, f13 Schluss und f16, f22 eigentlich unbrauchbar.
 
Sehen die Makrospezialisten ein Problem in der relativ kleinen Anfangsblende? Bei 1:1 wird die effektive Blende ja wahrscheinlich bei 7 liegen

Wohl kaum, denn der virtuelle Lichtverlust wird ja teilweise durch die Brennweitenverkürzung ausgeglichen. So hat das 60er Makro bei 1:1 noch eine effektive Blende von 4,2:

https://www.photonstophotos.net/Gen...US010048474_Example01P.txt,AxisI,Pupils,AxisZ

Wenn das 90er ähnlich konstruiert ist, wäre also bei 1:1 eine Blende zwischen 4,5 und 5,0 zu erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

da der Objektivthread geschlossen wurde eben hier:

Valentin Gutekunst hat ein Video mit dem 90er gemacht und zeigt atemberaubende Freihand Stacking Bilder.


Grüsse
Frank
 
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