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Abfotografieren oder Scannen?

Yogie.de

Themenersteller
Guten Tag,

ich würde gerne einmal Deine Meinung zum abfotografieren oder scannen von Dias und Negativen wissen, da ich mich selbst nicht entscheiden kann welchen Weg ich gehen will.

Zum einen bietet sich die Möglichkeit an mittels Reprostativ und dem Kaiser FilmCopy Vario Kit (2458) besagte Durchsicht-Filme per Makroobjektiv einfach ab zu fotografieren.

Zum anderen bietet sich die Möglichkeit halt über einen Plustek OpticFilm 8200i oder Epson Perfection V800 Photo das Material zu scannen.

Welche Variante bietet letztendlich die beste Qualität für das digitale Bild. Ich möchte jetzt erst mal den Faktor "Zeit" außen vor lassen.

Es wäre natürlich einfach, wenn man die Gerätschaften hätte das selbst aus zu probieren. Aber das gibt das Budget nicht her :)
Ich habe von Kaiser einen "einfachen" Dia-Duplikator, doch mit dem bin ich nicht zufrieden, denn ich kann das Vorlagematerial einfach nicht richtig scharf stellen. Kaiser selbst meinte dazu nur, dass der Duplikator für "Kit-Objektive" gedacht sei. Die Optik zur Vergrößerung in dem Teil (die man auch abschrauben kann) ist einfach grottig schlecht und gerade in den Randbereichen total unscharf.

Ich weiß, es gibt einige Themenblöcke zum Dia-Abfotografieren. Ich möchte jedoch letztendlich gerne wissen was am Ende das bessere Endergebnis liefern wird, ein Scan oder ein Foto. Mir geht es auch nicht nur um Dia oder Negativ-Film Altbestände zu digitalisieren, sondern ich möchte mal wieder analog fotografieren und S/W Filme selbst entwicklen.

Vielen Dank schon mal für Deine Meinung zum Thema!
 
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Ohne mal eine Lanze für den Plustek brechen zu wollen...

Dort ist eine Technik integriert, die Kratzer und Schmutzpartikel auf dem Filmmaterial detektiert und per Software aus dem Bild eliminiert. Ich selbst habe tausende Dias und Negative mit einem Nikon-Filmscanner digitalisiert, der ICE verwendet. Dabei muss allerdings beachtet werden, dass das Verfahren bei SW- und Kodachrome-Filmen nicht funktioniert. In schlimmen Fällen ist für die Nachbearbeitung von Material in schlechtem Zustand so viel Zeit nötig, dass sich solche Technologien einfach von alleine bezahlt machen. Dabei sind selbst Fingerabdrücke kein größeres Problem - viel Spaß bei der manuellen Bearbeitung. Die hochauflösende Fotografie von Kratzern und Partikeln mag interessant sein, ein sauberes Bild wäre mir trotzdem lieber.
 
Herzlichen Dank für Eure Antworten @CubeEdge und @ggoebel!

Ich denke mit der Methode abfotografieren scheine ich etwas flexibler zu sein und letztendlich wird hauptsächlich ja SW Negativfilm digitalisiert werden.

Allerdings bevorzuge ich mangels Dia-Projektor doch die Leuchtplattenmethode zumal Kamera, Makroobjektiv und Reprostand bereits vorhanden sind.

Gibt es eigentlich Eures Wissens alternativen zum Kaiser FilmCopy Vario Kit mit Filmhalter und Masken?
 
Hallo,
ich dupliziere meine 35mm Dias\ Negative mit so einem alten Teil: LINK und einem 50mm Vergrößererobjektiv aus dem Fotolabor recht erfolgreich.
Das hat mich ca. 80€ gekostet.

Geht aber in der Kombi nur mit KB Kamera, bei APS-C bekomme ich das Dia nicht komplett aufs Bild.
Wichtig ist ein weiches Licht.
Dafür beleuchte ich eine weiße Platte mit einer 2V 5W Halogenleuchte.
Für dein S\W kannst du natürlich auch LED verwenden.


Für "weniger gut" habe ich es mit dem PLUSTEK ST48 gemacht.
Diesen bekomme ich aber unter WIN 10 nicht mehr zum laufen. :-(


Es kommt natürlich ganz drauf an was du für Ansprüche an das Ergebnis hast.
Fürs Netz reicht ein guter Scanner allemal.
Zum Ausdruck als Poster würde ich die Vorlagen abfotografieren.
 
wird hauptsächlich ja SW Negativfilm digitalisiert werden.

Allerdings bevorzuge ich mangels Dia-Projektor doch die Leuchtplattenmethode zumal Kamera, Makroobjektiv und Reprostand bereits vorhanden sind.
Für Negativstreifen kommt der Diaprojektor eh nicht in Frage (es sei denn, man will jedes Negativ einzeln rahmen).

Wenn Macroobjektiv und Reprostand schon vorhanden sind, könntest Du statt der Leuchtplatte auch eine improvisierte Lösung (siehe Bild) probieren. Es reicht dazu einen dicke klare Glasplatte (z. B. aus einem ausgemusterten Kühlschrank) - die allerdings im genutzten Bereich keine Kratzer haben sollte. Das beleuchtete Weiß liegt weit außerhalb des Schärfebereichs und ist dadurch immer schön gleichmäßig.

Zum Anlegen der Negativstreifen würde ich was basteln, z. B. etwas dickere Kartonstreifen mit Randmarkierung zum Zwischenlegen des Negativs. Um die genutzte Leuchtfläche herum könnte man dann noch schwarzen Karton kleben, um Streulicht zu verhindern.
 

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Hallo @beiti und @wolframklein,

hört sich gut an, ich denke der Weg zum "Abfotografieren" ist schon der richtige und wenn Ihr mit den Ergebnissen zufrieden seid dann werde ich das bestimmt auch sein und hinbekommen.

Ich habe mit einem Bekannten gesprochen, der einen 3D Drucker hat und er wird mir mal was ausdrucken um meine Filmstreifen und Dias positionieren zu können.

Das ganze dauert jetzt natürlich noch was, aber ich bin schon gespannt auf die Vorrichtung .... Ich kann ja dann gerne hier berichten.

Lieben Dank noch mal an alle für Eure Rückmeldungen.
 
Moin

Scannen ist eine Sache die eigentlich Reprofotografen anwenden...
deren Scanner aber kosten richtig.....
große Trommelscnner die perfkt sind lagen über 100.000 :D

Achtung :eek:

beim Scannen ist die Software wichtiger wie das Gerät (y)(y)(y)

ich habe einen S UII...einen Hires...und einen Nikon...
die können alles für den heutigen Bedarf...
waren aber auch sauteuer...Softwate von Heidelberg

Fakt aber ist....
Kollegen nutzen die D850...mit stabilen Halter und nutzen Blitz....für KB
weil die D850 umschaltbar ist...und es noch so ein Tool dafür gibt(kenne ich nicht)

die Ergebnisse waren einwandfrei...aber
die ich da kenne, machen das aber schon erfolgreich seit Jahren...

also > mal eben was Basteln....sieht dann auch schon mal kagge aus :devilish:

Mfg gpo
 
beim Scannen ist die Software wichtiger wie das Gerät
Wenn man mit hohem Anspruch rangeht, gilt das auch fürs Abfotografieren. Die normale JPEG-Verarbeitung einer Kamera bzw. die Standardeinstellung des Rohkonverters ist ja dafür optimiert, Motive aus der Realität aufzunehmen - nicht einen Diafilm mit bereits steiler Gradation abzufotografieren. Deswegen kommen abfotografierte Dias im Vergleich zu guten Scans oft viel zu kontrastreich raus (was bei flauen Motiven im Einzelfall sogar vorteilhaft sein kann, aber bei kontrastreichen Motiven nachteilig ist).
Idealerweise bräuchte man eine Spezialsoftware, die Kamera-Rohdaten so verarbeitet wie einen echten Scan. Oder zumindest Dia-optimierte Eingangsprofile für den Rohkonverter.
Und für Negative in Farbe und SW braucht man natürlich wieder ganz andere Profile als für Dias.
 
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Moin
also > mal eben was Basteln....sieht dann auch schon mal kagge aus :evil

Mal eben was basteln kann aber auch sehr gut aussehen, alles halb so wild.
Wichtig ist dabei auf eine korrekte Planlage des Negatives zu achten und auf die richtige Belichtung.

Ich habe mir eben mal was selbst gebastelt und alles geht wunderbar.
Will ich großformatige Bilder meiner Negative, fotografiere ich mit einem 100mm Macroobjetiv Teilbereiche des negatives und stitche diese mit PTGui wieder zusammen.
So komme ich bei Mittelformat auf über 100.000 Pixel/Bild.

S/W mache ich normal in Lightoom, Farbe mit NegativLab Pro.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Im übrigen hat mein System dafür (ohne Kamera und Objektiv / Software) keine 200€ gekostet
 
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Herzlichen Dank für Eure Antworten @CubeEdge und @ggoebel!

Ich denke mit der Methode abfotografieren scheine ich etwas flexibler zu sein und letztendlich wird hauptsächlich ja SW Negativfilm digitalisiert werden.

Allerdings bevorzuge ich mangels Dia-Projektor doch die Leuchtplattenmethode zumal Kamera, Makroobjektiv und Reprostand bereits vorhanden sind.

Gibt es eigentlich Eures Wissens alternativen zum Kaiser FilmCopy Vario Kit mit Filmhalter und Masken?
schau mal hier rein, da gibt es schon viele Hinweise.
als Filmhalter benutze ich die vom Espon V700, die gibt es für unter 20€

VG dierk
 
Bei mir ist auch wieder ne notwendige Frage aufgetaucht:
Heute hat sich rausgestellt, daß meine Leuchtplatte mit Leuchtstoffröhren zwar zum Begucken zwar gut geeignet ist (auch farbneutral), aber zum Abfotografieren wegen kräftiger Flimmerei nicht geeignet ist.
Nun gibt es ja Leuchtplatten für über 100 - es sollte schon A 3 sein - und welche in der Größe schon für 30 Euro.
Sind diese günstigen überhaupt für Fotoverarbeitung geeignet?
 
Heute hat sich rausgestellt, daß meine Leuchtplatte mit Leuchtstoffröhren zwar zum Begucken zwar gut geeignet ist (auch farbneutral), aber zum Abfotografieren wegen kräftiger Flimmerei nicht geeignet ist.
Das flimmern kannst du durch lange Belichtungszeiten kompensieren.
Oder, wenn der Kasten genug Platz hat einen Blitz zum eigentlichen belichten einbauen.
LED Panel sind zwar praktisch, haben aber wenn nicht für Foto gebaut ein mäßiges Lichtspektrum.
Könntest aber statt der Röhren eine kleine LED Filmleuchte einbauen.
 
Letztendlich habe ich von einem Bekannten, aus dem 3D Drucker einen Rahmen erhalten in dem ich gerahmte KB-Dias einlegen oder über den aufgeschraubten Filmstreifen (Zusatzrahmen) KB-Filmstreifen einfädeln kann. Aus Holz eine kleine Brücke gebaut um das abzufotografierende Material über die Leuchtplatte zu bekommen. Ein alter Reprostand mit Microschlitten und DSLR plus 90mm Makroobjektiv. Fertig.
 

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Die Bastellösug sieht doch ordentlich aus, durchdacht und einfach/ zügig beschickbar ein Dia/Streifen nach dem anderen...
...
Fakt aber ist....
Kollegen nutzen die D850... ...und es noch so ein Tool dafür gibt(kenne ich nicht)

Das war bestimmt der Filmhalter von Nikon- damit habe ich zwas Geld ausgegeben, aber ein kleines Tool griffbereit ;)
(Zur Vervollständigung im Thread genannt)
 
So sah das bei mir aus. Habe über 18.000 Dias damit digitalisiert.
Projektor und Kamera auf einem Brett fixiert. Kamera mit 100mm Macro auf einer ArcaSwiss Schiene. Projektor umgebaut: Objektiv raus, grosse Linse im innern raus, dafür eine weisse Durchlichtscheibe eingesetzt. Ergebnisse sind sehr gut.

Der Workflow war auch sehr flott: Projektor mit Fernbedienung "1 Bild vor". Dann Kamera mit Fernbedienung auslösen. 50 mal dasselbe: Klack - Klick, Klack - Klick ...

Ach ja, das nervigste an der Sache war: man muss vorher alle Hochformat-Dias ins Querformat umlegen! :ugly:
 

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Letztendlich habe ich von einem Bekannten, aus dem 3D Drucker einen Rahmen erhalten in dem ich gerahmte KB-Dias einlegen oder über den aufgeschraubten Filmstreifen (Zusatzrahmen) KB-Filmstreifen einfädeln kann.
Könntest Du vielleicht mal nach der Datei für diesen Rahmen fragen? Vielleicht hat er sie ja irgendwo kostenlos bekommen. Dein Setup sieht gut aus und ich glaub, da würde ich mich auch mal dran versuchen wollen. :)
 
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