Kaufberatung Rx 100 Reihe oder Canon g5x Mark 2

Will eventuell meine m50 mit dem Kit objektiv und dem 32mm 1.4 tauschen gegen eine rx 100 oder die Canon g5x .
Bei der rx wäre ich mir nicht sicher ob die neueren Modelle als Vi oder vii oder doch eine ältere.
Hab bei der Canon meist das 32mm drauf . Bilder sind top aber leider ist mir die camera zu groß.
Was haltet ihr von dem Plan?

Mindestens 1 Blende weniger und dann noch der kleinere Sensor.
Aber wenn die M50 zu groß ist...

In der Tat ist der Größenunterschied beträchtlich:
https://bit.ly/3SUOENl
Die äquivalente Lichtstärke der RX100V entspricht etwa den APS-C Kitzooms. Wenn du auf die Lichtstärke der Festbrennweite zugunsten der Flexibilität des Zooms verzichten magst, spricht technisch wenig dagegen. Das geringe Packmaß der RX100 wird durch einen winzigen Sucher erkauft und die Kamera benötigt unbedingt den Gummigriff, um einigermaßen gut in der Hand zu liegen. Wenn es auf geringstes Packmaß bei noch guter Bildqualität ankommt, sind die RX100 und die G5X die besten Alternativen. Ich würde aber auch noch die Panasonic LX 100 mit in die engere Wahl nehmen.

Aber welche rx? Lieber Lichtstärker oder mehr Tele?
Neueste Version oder halt ältere

Marcltz schrieb:

Aber welche rx? Lieber Lichtstärker oder mehr Tele?

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Das kannst doch nur du wissen, was davon dir wichtiger ist. Wenn du an der Canon überwiegend 32mm hattest scheinst du ja längere Telebrennweiten nicht unbedingt zu benötigen.

Bei den RX100-Modellen würde ich keinen Hauptaugenmerk auf "neuer oder älter" legen, sondern nach individuellen Ausstattungswünschen gehen. Neben Preis, Lichtstärke und Brennweitenbereich gibt es z.B. bei den Modellen auch Unterschiede bezüglich Sucherqualität und Handhabung, AF-Geschwindigkeit, Video, integrierter Graufilter.... (ich kenne nicht alle, müsstest du die technischen Daten anschauen). Ich persönlich würde bei Hauptkriterium Lichtstärke eine IV oder V nehmen, seit einiger Zeit ziehe ich jedoch den größeren Brennweitenbereich einer VI vor. Wenn ich wirklich Lichtstärke brauche nehme ich dann doch lieber eine Kamera mit größerem Sensor.

Hier auch mal eine kleine allgemeine Übersicht:
https://www.adailytravelmate.com/alle-modelle-der-sony-rx100-kompaktkamera-im-vergleich-und-welche-zu-dir-passt/

Zoom soll aber sein? Weil du bisher überwiegend eine Festbrennweite nutzt - wäre da nicht auch eine kleine Kompakte mit APS-C Sensor eine Option wie z.B. die Ricoh GR III ?

Zur Canon G5X II kann ich nichts sagen, die kenne ich nicht. Ich habe halt mit der RX100 I angefangen, da gab es die kleinen 1-Zöller von Canon noch gar nicht. Und weil ich mit den Sonys immer ausgesprochen zufrieden war bin ich dabei geblieben.

Ich bin auch Canon-Nutzer (allerdings Kleinbild) und habe mal Sonys RX100VII probiert. Das Objektiv fand ich wirklich erstaunllich gut, für den enormen Brennweitenbereich. Die Bedienung hat mich leider überhaupt nicht überzeugt. Die Canon G5X II hat den schwächeren Autofokus, dafür das wesentlich attraktivere Objektiv: Moderateres Tele (aber wesentlich besser als "24-70", wo die Porträtbrennweiten fehlen), dafür lichtstark. Insgesamt das meiste Freistellungspotential in der Größenklasse. Erkauft man halt mit schwächerem AF, etwas gestrigerer Technik etc., je nach Verwendungszweck aber eine sicher sehr brauchbare Kamera, und besser im Handling als die Sonys allemal.
Ich persönlich würde aber einfach bei der EOS M bleiben - die ist doch schon klein und kompakt! Aber da spreche ich als Kleinbildfotograf...

mz-5 schrieb:

und die Kamera benötigt unbedingt den Gummigriff, um einigermaßen gut in der Hand zu liegen.

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Ich knipse ohne Griff sogar viel mit nur einer Hand, selbst wenn diese schwitzig ist. Einzig das zurückzoomen geht dann nur, wenn man sie dabei an den Bauch drückt.

Die Canon ist gut wenn Du überwiegend bei Tag fotografierst.
Andernfalls gibts es bessere, auch was den AF angeht, lies Dir dazu doch mal den Bericht durch
https://www.dpreview.com/reviews/canon-powershot-g5-x-mark-ii-review/4

Bei der EOS M würde mir ein gutes 24-105 oder ähnlich fehlen, das 18-55 ist nicht so. Es sei denn Du nimmst das 11-22, ist aber sehr kurz.

Werde mein Set mal inserieren und dann mal schauen.

Und in welche Richtung wirst du schauen?
Haben dir die bisherigen Antworten geholfen oder sind noch Fragen offen?

Ein wenig mehr Feedback wäre nett...

Sony rx vi oder vii denke ich

born björg schrieb:

Die Canon ist gut wenn Du überwiegend bei Tag fotografierst.

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Die Canon ist allerdings eine Blende lichtstärker als die RX100VII. Mag sein, dass der Sony-Sensor das ausgleicht, aber am Ende ist derselbe in der Canon oder so - weiß ich nicht, aber das Objektiv der Canon dürfte bei schlechterem Licht erst mal die besseren Ergebnisse versprechen.

Dominic F. schrieb:

Die Canon ist allerdings eine Blende lichtstärker als die RX100VII. Mag sein, dass der Sony-Sensor das ausgleicht, ...

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Meines Wissens nach stammt der Sensor der Canon auch von Sony.
Zu dem ist meine Erfahrung mit der G7X und der G3X, im vgl. zu RX100 3&6, dass die Canons für die gleiche Bildhelligkeit kürzer belichten (natürl. bei gleicher Blende und gleicher ISO Wahl).
Da wird wohl ISO etwas unterschiedlich interpretiert...

Dominic F. schrieb:

Die Canon ist allerdings eine Blende lichtstärker als die RX100VII.

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Da der/die TO zur RX100 VI oder VII tendiert scheint Telebrennweite wichtiger zu sein. Sofern diese Tendenz nicht doch damit begründet ist, dass das die neuesten Modelle sind. Was ich fast ein wenig vermute, wenn bisher doch anscheinend ein kurzes Kitzoom und das 32mm gereicht haben...

Die RX100 III bis VA sind genauso lichtstark wie die Canon, wobei letztere allerdings etwas mehr Tele hat als die Sonys. Vielleicht der beste Kompromiss, wenn man sich nicht zwischen Lichtstärke und Brennweite entscheiden kann.

Die Helligkeit sagt nicht so viel aus wenn Du die Sonybilder mehr hochziehen kannst bei gleicher Belichtungszeit.
Sony holt aus dem eigenen Sensor mehr raus, vielleicht eben deshalb, der Test oben ist lesenswert.
Wer die BQ optimieren will hat die Wahl zwischen 24-70 und 24-200, wer nicht findet bei der Canon einen Kompromiss.

Möchte gerne schon was richtig gutes und modernes. Geld ist wichtig , bin aber bereit auch was aus zu geben.
Die Festbrennweite 32 mm an der m50 zaubert wirkliche Klasse Bilder aber ich fand mich immer eingeschränkt im Tele.
Ich würde auch mehr fotografieren mag es aber nicht immer die Kamera um den Hals zu haben. Deswegen hab ich sie auch selten dabei.das stört mich.
Mache Bilder nur im JPEG und bearbeite nichts.
Habe nur Spaß am knipsen und das halt mit Kamera und nicht mit Handy.
Wichtig wäre mir auch die Bilder direkt ans Handy problemlos zu übertragen in guter Qualität. Das ging mit der m50 Super.

Mal in ein anderes Forum geschaut.
----->KLICK<-----

born björg schrieb:

Die Helligkeit sagt nicht so viel aus wenn Du die Sonybilder mehr hochziehen kannst bei gleicher Belichtungszeit.
Sony holt aus dem eigenen Sensor mehr raus, vielleicht eben deshalb, der Test oben ist lesenswert.
Wer die BQ optimieren will hat die Wahl zwischen 24-70 und 24-200, wer nicht findet bei der Canon einen Kompromiss.

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Hast du ein Beispiel von deiner These ? Bei den Kompakten sind die Sensoren der Sony RX laut dxomark eher mäßig. Ich schätze das kommt durch den stacked Sensor.

https://www.dxomark.com/sony-cyber-shot-dsc-rx100-vii-sensor-review/

Leider gibt es zur g5x Mark 2 keinen Vergleich.

https://www.dxomark.com/Cameras/Canon/PowerShot-G7-X

Ohne die stacked Technik ist die Dynamik besser:
https://www.dxomark.com/Cameras/Sony/Cyber-shot-DSC-RX100-IV

MfG
Pitman

Marcltz schrieb:

Möchte gerne schon was richtig gutes und modernes. Geld ist wichtig , bin aber bereit auch was aus zu geben.
Die Festbrennweite 32 mm an der m50 zaubert wirkliche Klasse Bilder aber ich fand mich immer eingeschränkt im Tele.

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Das ist dein gutes Recht und wenn du zugunsten von Tele auf Lichtstärke verzichten kannst - warum nicht.
Die RX100 VI und VII sind nun einmal lichtschwach. f/2.8 hat man nur im Weitwinkel, bei ca. 50mm ist man schon bei f/4.0.

Im Vergleich zu den zauberhaften Bildern deiner Canon (deutlich größerer Sensor) und dem 32mm/1.4 (deutlich mehr Lichtstärke) musst du vor allem bei nicht perfekten Lichtverhältnissen schon zu ziemlich großen Abstrichen bereit sein. Zumal du ja auch keine Bildbearbeitung zur Optimierung vornehmen willst.

Dass eine RX100 IV oder V nicht schlechter sind, sondern einfach nur anders, magst du anscheinend so gar nicht recht glauben. Manch älteres Modell kann sogar Vorteile haben wie z.B. einen integrierten Graufilter oder ein bei Sonne besser ablesbares Display.

Aber gut, man kann nur darauf hinweisen und natürlich stößt man auch mit denen trotz lichtstärkerem Objektiv früher an Grenzen als mit einer APS-C Kamera und einer f/1.4-Festbrennweite.

Bleiben die Bilder nach dem Übertragen auf das Smartphone eigentlich dort oder was geschieht sonst mit denen?
Tut eigentlich nichts zur Sache, darum ziehe ich die Frage zurück.

Marcltz schrieb:

Ich würde auch mehr fotografieren mag es aber nicht immer die Kamera um den Hals zu haben. Deswegen hab ich sie auch selten dabei.das stört mich.

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Genau da hat die RX100 ihre Stärke!
Die findet in jeder Jacken- und manchmal auch in einer Hosentasche Platz!
Dabei bietet sie für ihre Kompaktheit viel Fotospass und eine erstaunlich gute Bildqualität.
Sie ist meine Immerdabei-Kamera.

Für mich der einzige Nachteil: Das sonytypisch wenig intuitive Bedienungsmenü.