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_"M42" Objektive; -mit Adapterring nutzen #EXPERIMENTAL

Könntest du mir erklären was es mit dem ring-Usm auf sich hat beim
„Canon 24-85/3.5-4.5 USM“? In wie fern werden dadurch die Bilder
besser/ anders?
Das ist ein hochwertiger AF-Motor, der schnell und leise fokussiert. Für bewegte Motive sehr nützlich, für statische irrelevant.
 
…Habe dazu dann ein Canon „Ultrasonic 28-80mm f/3.5-5.6“
Gekauft für 40 Euro..
Das mit goldenem Ring.

Für Freizeit…Garten…Werkstatt ideal.
Gehäuse ist eh leicht abgegriffen…
…Innen jedoch sehr gepflegt!



Nun zu meiner heutigen Frage:

Vorab:
in diesem Fall bin ich vorrangig nicht daran interessiert
ob es Sinn ergibt oder nicht...bzw. Ob die Bilder nicht optimal werden.
Es geht ums experimentieren, lernen und verstehen…


Es gibt für das Canon-AF ja einen Adapter auf „M42“ Bajonett.
Finde es schon allein ulkig wie manch kleines M42 Objektiv
auf einer EOS 6d aussieht. Nunja. Aber wie werden die Bilder?
Nein ich will nicht hören:
„Shice“, „nicht gut“, warum sollte man so etwas machen???

Ich möchte wissen was ein Bild hat, was ihm durch Objectiv xY fehlt,
eben wie es wirkt!

...
Du möchtest experimentieren - das ist eine gute Idee! Aber warum willst du vorher wissen, was dabei heraus kommt?

Den M42-Anschluss haben viele Hersteller verwendet, entsprechend groß sind die Unterschiede. Zooms waren damals mit noch mehr Kompromissen behaftet als heute, dagegen ist dein 28-85 ein Spitzenobjektiv. Bei den Festbrennweiten gibt es Spitzenqualität von Pentax, Fuji, Zeiss..., aber auch absolute Gurken wie das von Porst vertriebene 1,8/135. Einige Modelle werden geradezu in den Himmel gehoben, wie das berüchtigte 1,2/55mm von Tomioka oder das Meyer Trioplan 2,8/100mm, und zu Mondpreisen gehandelt.
Auch die Brennweite macht sich stark imPreis bemerkbar: 35mm, 50mm und 135mm gibt es wie Sand am Mehr und durchweg brauchbar, Extrembrennweiten und 85mm Portraitobjektive sind selten und entsprechend teuer. Besorg dir einen AF-Confirm Adapter und leg einfach los! Ein Tausch der Mattscheibe führt nicht unbedingt sofort zum Erfolg, da diese genau justiert sein muss, sonst wird es nämlich unscharf. Bei den AF-Einstellscheiben ist das egal, deshalb sparen die Hersteller an dieser Stelle. Ich habe viel Altglas an meiner Pentax K20D ausprobiert, vorzugsweise natürlich Objektive mit K-Bajonett, aber auch M42 Objektive. Sehr nett sind die Objektive von Carl Zeiss Jena, die mit ihrer längeren Einstellschnecke halbe Makroobjektive sind. Ein Flektogon 2,4/35mm ist nicht zu verachten.
Zum Vintagelook gehört für mich auch Filmkorn, dass sich ganz gut durch Rauschen imitieren lässt. Insofern bist du mit dem Standardzoom schon gut versorgt, das ist lichtschwach und hat offenblendig Schwächen, die man bei Altglas gerne als "Charakter" bezeichnet.
 
Wennn es bewusst schlecht aussehen soll, empfehle ich das Meyer Domiplan 2,8/50. Dieser Dreilinser wurde als Superbilligoptik für Praktica (in Westdeutschland auch als Revueflex) angeboten. Hat starke Unschärfe außerhalb der Bildmitte und vignettiert deutlich.

Hingegen sind fast alle 50er mit Lichtstärke 1,7 und 1,8 sehr ordentlich, auch Handelsmarken. Da die mit etwas Suchen billig zu haben sind, gehört ein solches quasi zur Pflichtausstattung in Sachen Altglas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein hochwertiger AF-Motor, der schnell und leise fokussiert. Für bewegte Motive sehr nützlich, für statische irrelevant.

Danke, damit kann ich etwa anfangen.
Also ist dieses Kriterium erst mal nicht wichtig für mich.




Du möchtest experimentieren - das ist eine gute Idee! Aber warum willst du vorher wissen, was dabei heraus kommt?

Den M42-Anschluss haben viele Hersteller verwendet, entsprechend groß sind die Unterschiede. Zooms waren damals mit noch mehr Kompromissen behaftet als heute, dagegen ist dein 28-85 ein Spitzenobjektiv. Bei den Festbrennweiten gibt es Spitzenqualität von Pentax, Fuji, Zeiss..., aber auch absolute Gurken wie das von Porst vertriebene 1,8/135. Einige Modelle werden geradezu in den Himmel gehoben, wie das berüchtigte 1,2/55mm von Tomioka oder das Meyer Trioplan 2,8/100mm, und zu Mondpreisen gehandelt.
Auch die Brennweite macht sich stark imPreis bemerkbar: 35mm, 50mm und 135mm gibt es wie Sand am Mehr und durchweg brauchbar, Extrembrennweiten und 85mm Portraitobjektive sind selten und entsprechend teuer. Besorg dir einen AF-Confirm Adapter und leg einfach los! Ein Tausch der Mattscheibe führt nicht unbedingt sofort zum Erfolg, da diese genau justiert sein muss, sonst wird es nämlich unscharf. Bei den AF-Einstellscheiben ist das egal, deshalb sparen die Hersteller an dieser Stelle. Ich habe viel Altglas an meiner Pentax K20D ausprobiert, vorzugsweise natürlich Objektive mit K-Bajonett, aber auch M42 Objektive. Sehr nett sind die Objektive von Carl Zeiss Jena, die mit ihrer längeren Einstellschnecke halbe Makroobjektive sind. Ein Flektogon 2,4/35mm ist nicht zu verachten.
Zum Vintagelook gehört für mich auch Filmkorn, dass sich ganz gut durch Rauschen imitieren lässt. Insofern bist du mit dem Standardzoom schon gut versorgt, das ist lichtschwach und hat offenblendig Schwächen, die man bei Altglas gerne als "Charakter" bezeichnet.

Hi und danke für deine Zeilen.
Naja ich möchte eher einen Anhaltspunkt zum Bildergebnis.
Möchte ja nicht etwas kaufen das dann am Ende nicht passt.
Sensorgröße oder was weiß ich was da nicht passen könnte. Darum die Fragen.
Ansonsten möchte ich mich schon gerne überraschen lassen.
Aber eben auch die Finger von Altglas lassen das konstruktionsbedingt
einfach nix taugt und somit für den Altglascontainer ist.

Schön zu lesen das mein Objektiv nicht der letzte Müll ist.
Hatte eben nur schnell eines benötigt. Und dieses ging recht günstig her.


„Einige Modelle werden geradezu in den Himmel gehoben, wie das berüchtigte 1,2/55mm von Tomioka oder das Meyer Trioplan 2,8/100mm, und zu Mondpreisen gehandelt.“

Ohja, ich sehe es gerade in der Bucht. Aber für 800-1200€ denke ich wird es besseres und neueres geben. Heftig was da verlangt wird!





„Besorg dir einen AF-Confirm Adapter und leg einfach los! Ein Tausch der Mattscheibe führt nicht unbedingt sofort zum Erfolg, da diese genau justiert sein muss, sonst wird es nämlich unscharf. Bei den AF-Einstellscheiben ist das egal, deshalb sparen die Hersteller an dieser Stelle.“

Da kommen ja gleich neue Fragen auf…
AF-confirm Adapter sind diese die das Objektiv vorgaukeln?
Stimmen diese Aussagen die ich gefunden habe?:

01.„Das ist relativ einfach, er gaukelt der Kamera ein AF Objektiv vor (oft ein 50er). Den rest macht der AF Sensor der ja ähnlich wie eine Schnittbildmattscheibe funktioniert (habe ich mal gehört*). Den Rest macht die Kamera. Sie bestätigt die Schärfe genau wie bei einem AF-Objektiv.“

02.„Wie schon von Wutzel gesagt, erkennt die Kamera ein 50/1,7. Man kann dann auch den grünen Fokuspunkt benutzen und der AS funktioniert (mit einem 35mm Objektiv aber nicht ganz so effektiv wie Beispielsweise mit einem originalen 50/1,7). “

03.„Es gibt auch Chips mit anderen programmierten Brennweiten oder welche mit umschaltbaren Brennweiten.
Je genauer die programmierte mit der tatsächlichen Brennweite übereinstimmt, desto effektiver ist der AS/SSS.“


Ok, ein AF-Confirmadapter muss sein. Macht technisch ja auch irgendwo Sinn.
Aber was meinst du mit...
...„Ein Tausch der Mattscheibe führt nicht unbedingt sofort zum Erfolg, da diese genau justiert sein muss, sonst wird es nämlich unscharf. Bei den AF-Einstellscheiben ist das egal“

Warum sollte ich nun die Mattscheibe in der Kamera tauschen?
Man kann die AF-Einstellscheibe im Objektiv tauschen?
Wärst du so nett und könntest mir dazu noch ein bis zwei Zeilen schreiben?


Mit dem AF-Confirmadapter erkennt also die Kamera ein fokussiertes Bild.
Auch wenn dieses gar nicht Scharf ist. Somit ist immer eine Auslösung möglich. Soweit richtig verstanden?

„Je genauer die programmierte mit der tatsächlichen Brennweite übereinstimmt, desto effektiver ist der AS/SSS.“ -Was meint er mit AS/SSS?



Welche Adapter kennt ihr die verschiedene Einstellungen zulassen?






„Sehr nett sind die Objektive von Carl Zeiss Jena, die mit ihrer längeren Einstellschnecke halbe Makroobjektive sind.“

-Trifft das auf alles zu von Zeiss?
Oder nur auch spezielle wie das genannte?









Genau! (y)
Das spannende am Experimentieren ist ja die Überraschung und das man was neues oder ungewöhnliches findet. :)


Voll und ganz, aber eine schlechte Überraschung mangels Wissen was man da überhaupt kauft bzw. ohne zu Wissen was auf die Kamera passt, möchte man ja auch nicht unbedingt.
Also Jein :p eigentlich möchte ich diese schlechte Erfahrung ja schon irgendwo machen. Experimentieren und die Vitrine voll machen hat ja auch was. Vor allem wenn man Objektive gerne Sammeln möchte.
Aber in diesen Zeiten muss man halt doch überlegen wofür man Geld verballert oder eben nicht ;-)









Wennn es bewusst schlecht aussehen soll, empfehle ich das Meyer Domiplan 2,8/50. Dieser Dreilinser wurde als Superbilligoptik für Praktica (in Westdeutschland auch als Revueflex) angeboten. Hat starke Unschärfe außerhalb der Bildmitte und vignettiert deutlich.

Hingegen sind fast alle 50er mit Lichtstärke 1,7 und 1,8 sehr ordentlich, auch Handelsmarken. Da die mit etwas Suchen billig zu haben sind, gehört ein solches quasi zur Pflichtausstattung in Sachen Altglas.


Also wenn es vignettiert ist das doch schon sehr schön.
Klar kann ich das auch mit Photoshop machen :p
(Weil ja Postprocessing erwähnt wurde)
Würde das aber gerne in Natura haben.
Allerdings sollte es schon weitestgehend Scharfe Bilder erzeugen.


Jetzt lese ich ja auch viele Adapterringe sind auf 50mm gemünzt.
Wenn dem so sei, wäre ja nun ein 1,7er bzw. 1,8er mit 50mm für meine eher schlechten Lichtverhältnisse gut geeignet oder?
 
Wie geht es damit voran?

Eigentlich fast alle Objektive, die ich habe und sich an EF adaptieren lassen (M42, C/Y) kollidieren an einem KB-Gehäuse mit dem Spiegel. Eines, besonders gemein, nur bei Entfernungen ab etwa 15m. An APS-C-Gehäusen funktionieren sie aber, da dort der Spiegel weiter im Gehäuse endet. Das Revuenon 35 mm f/2.8 Special funktioniert aber uneingeschränkt.

Ganz allgemein, halte ich die Idee mit dem Altglas für keine gute. Ist mir zu umständlich. Zum Scharfstellen muss ich die Blende öffnen, sonst sehe ich nichts. Die Mattscheibe ist dafür nicht ideal. Vor dem Abdrücken, wieder schließen. Der Belichtungsmesser liefert falsche Werte, je weiter die Blende geschlossen wird. All das, inklusive der Kollision mit dem Spiegel, kann an einer Spielgellosen nicht passieren.

Jedenfalls, wenn ich mit dem EF 50 mm f/1.8 ein Foto mache, sieht das genauso alt aus, wie eines mit einem alten 50 mm. ;)

Das ab einer gewissen Entfernung mit dem Spiegel kollidierende war das Helios 44-2 58 mm f/2, hier ein Beispielfoto, vermutlich mit Offenblende gemacht:

45137898462_21d0296abf_b.jpg


Und dann noch eines mit dem Revuenon, die Anfälligkeit auf Gegenlicht nutzend:

44382026684_142d490e8c_b.jpg


Das war 2018, danach habe ich die Experimente mit den Dingern aufgegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ja: Um zu prüfen, ob ein Objektiv mit dem Spiegel kollidiert, würde ich wie folgt vorgehen:
Spiegel nach oben klappen (Bulb oder Vorauslösung oder Sensoerreinigung), Objektiv ansetzen und Spiegel runter lassen. Wenn es dabei keine komischen Geräusche gibt, der Blick durch den Sucher vollkommen frei und normal ist, passt es wohl.

Falls der Spiegel hängen bleiben sollte, Kamera ausschalten und das Objektiv vorsichtig abnehmen.

Darauf achten, ob der Tubus des Objektivs bei einer gewissen Entfernungseinstellung (auch Brennweite bei Zoom-Objektiven) weiter ins Gehäuse ragt und diese einstellen.
 
Hallo
Um mit Altglas gut Bilder zu machen würde ich zu einer älteren Spiegellosen greifen.
Bei Kleinbild:
Sony 7I o. 7II
Canon RP

APS-C :
Fuji X-E2 oder X-T10 , X-T100
Canon M

Und wen man Tele liebt MTF

Mit einer Spiegelreflex würde ich das nicht machen wollen, auch wen es geht.
Gruß
Oli
 
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