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F Mega-Zoom - Tamron, Sigma oder Nikon

Knipserman

Themenersteller
Hallo,

ich hatte an meiner D5600 bis jetzt das Tamron 16-300. Ich war damit ansich zufrieden, bis der Fokusmotor kaputt gegangen ist.

Nun steh ich vor einer Entscheidung - und ja, ich möchte wieder ein Mega-Zoom haben - mit allen seinen Nachteilen (und Vorteilen). Welches der 4 würdet ihr favorisieren - in punkto Bildqualität? 300mm brauche ich schon. 16 oder 18 mm ist mir ansich egal. Fürs Weitwinkle hab ich noch ein 10-20er, falls die 18 mal nicht reichen sollte.

Ich habe 4 im Renen.

1. Tamron 16-300. Gibt es nur noch gebrauch für um die 300 €
2. Sigma 18-300. Habe ich neu für 450 € gefunden.
3. Tamron 18-400. NP 619, würde auf Angebot bei MM warten (dann ca 530 €)
4. Nikon 18-300. Gibts aktuell bei Nikon für 709. Dank eines Rabatts bekomme ich das für ca. 530 €

Tamron 16-300:
Mit dem 16-300 war ich ansich recht zufrieden. Nur bei 16 und 300 fand ich es nicht ganz so dolle, aber noch ok. Das Problem hier: Es gibt keins mehr in Neu üund würde nur zähneknirschend nochmal ein Gebrauchtes nehmen, wenn es besser wäre, als die anderen.

Tamron 18-400:
Groß, schwer(er) und teurer, als die anderen. Wäre von da her nicht mein Favorit, wenn es aber die beste Bildqualität hätte, könnte ich mich doch dafür begeistern.

Sigma: 18-300 & Nikon 18-300
Ich kenne beide nicht. Rein preislich betracht sollte das Nikon in punkto Bildqualität besser sein. Gewicht ist ungefähr gleich wie 16-300.

Wie gesagt, von der Bildqualität kann ich mir kein Urteil bilden. Das 16-300 ist mit Abstrichen im 16er und 300er Bereich gut genug.

Beim 18-400 stört mich der Preis (evtl. 19-MwST-geschenkt-Aktion von MM abwarten). Aber noch westentlicher stört mich da das Gewicht und die Größe.

Das Sigma ist das günstigste von allen. Ist es daher auch das Schlechteste?
Im Gegneteil zum Nikon. Höchster Preis = besser?

Danke für die Einschätzung
 
Ich hab was vergessen: Auch ein gut sitzender recht flotter AF wäre wichtig. Da hat mich das 16-300 ansich nicht soooo richtig überzeugt.
 
Hi.
Schneller AF und Superzoom passt nicht recht zusammen. Ich habe selbst das Sigma 18-250 OS HSM Macro, mit dem ich eigentlich ganz zufrieden bin. Es ist recht weich und recht warm abgestimmt, was man aber mit custom picture control auch bei .jpg direkt aus der Cam ganz gut in den Griff bekommt.

Das Tamron 18-400 wäre mir persönlich zu groß und schwer. Das Nikon hat für mich persönlich eine zu schlechte Naheinstellgrenze. So mit Blümchen und Bienchen am Wegesrand sieht es da nicht ganz so gut aus.

Mir persönlich wäre das Tamron 16-300 am liebsten. Hätte ich seinerzeit, als ich das Sigma gekauft hab, genug Geld für das Tamron 16-300 gehabt, wäre es mit Sicherheit genau das geworden. Irgendwann werde ich das vermutlich tauschen, auch wenn ich mit dem Sigma 18-250 bisher immer gut hin gekommen bin. Die 2mm unten sind nicht zu verachten und außerdem hat das 16-300 eine erstaunlich gute Bildqualität.
 
Hi.
Schneller AF und Superzoom passt nicht recht zusammen. ..
Erklär mal. Mein 28-300er Nikon fokussiert an meiner D850 sehr flott. Ich merke keinen Unterschied zur 85er Festbrennweite bspw.
 
Schnell ist mit gemeint: welches AF von denen am schnellsten und treffsichersten ist.

Macro bzw. Nahbereich brauch ich auch nicht.
 
Ohne jetzt den Devil's Advocate spielen zu wollen ... aber ...

Suppenzoom an APS-C? :eek:

Ich sage dies sowohl ungerne wie auch selten - aber da kannst du wirklich ein Handy nehmen. Groß freistellen kannst du mit so einem Zoom eh nicht, schnellen AF wirst du auch nicht für kleines Geld finden, zudem sind diese Linsen optisch auch nicht der Burner und Verarbeitung ... tja - das merkst du ja auch selber.

Wenn du nicht gerade großformatig druckst, wirst du denke ich wenig Unterschiede zwischen APS-C + Suppenzoom vs. (e.g.,) iPhone 13 sehen, schon garnicht mit Web-Auflösung.

Ich würde dir eher empfehlen dir ein gebrauchtes 80-200 1:2.8 zu kaufen in Kombi mit einem 24 1:1.8 + 50 1:1.4.

Wenn es trotzdem Zoom seien muss, dann ggf. noch ein 18-50 1:2.8


Ich denke mit der Kombi 80-200 + 18-50 ODER 24+50 wirst du deutlich bessere Ergebnisse erzielen bei denen es sich auch lohnt, überhaupt eine DSLR mitzuschleppen. Zudem kannst du alle o.g. Linsen (bis auf das 18-50) auch an Vollformat weiternutzen.


Bzgl. AF - schau nochmal selber nach (ggf. hat Nikon dies über die Jahre hinbekommen); ich erinnere mich aber dass meine ehemalige Erstkamera, die Nikon D40 Probleme hatte den AF einiger Linsen auszunutzen (fehlender/ zu schwacher Motor). Ich weiß nicht ob die 5XXX Serie dieses Problem auch hat; informiere dich. Sollte dies der Fall sein, würde ich eh den Body upgraden; den schnellsten AF hast du, wenn sowohl Linsen wie auch Body in der selben Liga spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde von denen auch zum 16-300er tendieren. Das ist ein guter Allrounder. Wenn es (zu) schwer zu bekommen ist, kann man sich vielleicht auch das FX-Pendant ansehen. Das Tamron 28-300 PZD ist auch ein recht solides Megazoom. Klar sind die 28mm am unteren Ende nicht so schön wie bei den 16/18-300ern, aber wenn ein 10-20 eh mit dabei ist...

Wenn man mal hinterher auf einen Umstieg auf eine Z-DX liebäugelt, wäre natürlich das Nikon erste Wahl, da man es problemlos adaptieren könnte. Bei den anderen ist die Frage, ob das mit dem Fokus noch hinhauen würde.

Ich sage dies sowohl ungerne wie auch selten - aber da kannst du wirklich ein Handy nehmen.

Genau. So ein Smartphone ist toller Ersatz vor allem für die Bilder mit 300mm... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi.
Erklär mal. Mein 28-300er Nikon fokussiert an meiner D850 sehr flott. Ich merke keinen Unterschied zur 85er Festbrennweite bspw.
Wenn es danach geht... Mein Nikon 85er fokussiert an meiner D7100 sogar erheblich langsamer als mein Sigma 18-250. Kein Wunder, ist mein 85er doch ein AF ohne S...

Schnell ist auf jeden Fall was anderes als ein durchschnittliches Superzoom. Ein aktuelles Nikon 2,8 70-200 AF-S oder ein Sigma 70-200 Sports sind eine andere Hausnummer als ein "Suppenzoom", das für ganz andere Aufgaben gedacht ist und wohlmöglich auch noch erheblich günstiger sein muss/soll.

Ein Superzoom muss meiner Ansicht nach zwar so universell wie möglich sein, aber Geschwindigkeit hat dabei keine hohe Priorität. Wenn ich mit leichtem Gepäck unterwegs bin, habe ich nur extrem selten mal ein Motiv, das binnen Sekundenbruchteilen verschwunden ist. Dafür kommt es aber auch ungeplant immer wieder mal vor, das ein Motiv recht klein ist.

Ich war im Sommer 3 Monate fast täglich unterwegs, immer nur mit der D7100, einer 256 GB SD Karte, einem Micnova GPS Empfänger (damit ich hinterher noch weiß, wo ich da gerade war) und dem Sigma 18-250 "bewaffnet". Kein Stativ, kein Blitz, kein Reserve- Akku, kein Reserve- Objektiv, keine Nahlinse, nichts. Daran, das ich mal ein Motiv, sei es aus Geschwindigkeitsgründen oder warum sonst auch immer nicht erwischt hätte, kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Deswegen halte ich bei einem Superzoom die Geschwindigkeit generell für nicht wichtig. Trotzdem ist schnell einfach was anderes.
 
Er will ein universelles Suppenzoom, kein Tonnenschweres 70-200 2.8 und zusätzlich ein 2.8er Zoom im Bereich kleiner 70 mm was auch nicht leicht ist.
Wenn jemand damit glücklich ist, und das kann man definitiv sein, ist das ok. Und man kann damit durchaus freistellen.
Ich bin lange schon ein Nutzer von Dunkelzooms und bin immer damit zurecht gekommen.
Angekommen bin ich jetzt mit Olympusl (mft) und dem 12-100 f4, ein absolutes Traumteil, das nimmt es auch mit Festbrennweiten auf.
 
Das beste Gesamtpaket bietet immer noch das Tamron 16-300. Das Nikon 18-300 ist an den Enden noch schwächer und bietet auch unten rum 2mm weniger Brennweite. Das angesprochene Sigma 18-250 (62mm Filter) ist auch eine gute Wahl aber unten rum auch "nur" mit 18mm.
 
Hi.
Das beste Gesamtpaket bietet immer noch das Tamron 16-300.

Sehe ich ganz genau so. Das Sigma 18-250 OS HSM Macro (62 mm Filtergewinde, das ältere mit 72 mm ist nicht so gut und ist kein "Macro") ist irgendwie auf Platz 2, kostet gebraucht aber nur halb so viel wie das Tamron 16-300. Deswegen wurde es bei mir seinerzeit das Sigma, da zu der Zeit einfach nicht genug Geld für das Tamron vorhanden war. Die Alternative bei mir wäre nur gewesen, ein schlechteres oder gar kein Superzoom zu kaufen und mit dem Nikon 18-105 weiter zu machen. Das 18-105 ist zwar erstaunlich gut, vor allem für ein Kit Objektiv, hat aber weder genug Tele noch eine irgendwie akzeptable Naheinstellgrenze. Ein Macro und ein 70-300 zusätzlich mitzuschleppen war keine Option. Also musste ein Superzoom her. Sonst wären mir mit Sicherheit diverse Motive durch die Lappen gegangen, die ich mit dem Sigma 18-250 dann doch erwischt habe.

Ich nutze seit Jahrzehnten auch fast ausschließlich "Dunkelzooms". Für hohe Lichtstärke habe ich bei Bedarf einen Satz Festbrennweiten. Kommt aber immer seltener vor, das ich die mal einsetze. Man wird halt alt und bequem.
 
Er will ein universelles Suppenzoom, kein Tonnenschweres 70-200 2.8 und zusätzlich ein 2.8er Zoom im Bereich kleiner 70 mm was auch nicht leicht ist.
Wenn jemand damit glücklich ist, und das kann man definitiv sein, ist das ok. Und man kann damit durchaus freistellen.
Ich bin lange schon ein Nutzer von Dunkelzooms und bin immer damit zurecht gekommen.
Angekommen bin ich jetzt mit Olympusl (mft) und dem 12-100 f4, ein absolutes Traumteil, das nimmt es auch mit Festbrennweiten auf.

Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Aber es dürfte ganz klar das Budget sprengen. Aus dem Grund kann ich nur davor warnen, es näher anzusehen oder gar zu testen...

Wenn das Tamron 16-300 gut genug war, würde ich zunächst die Reparaturkosten ermitteln und zur Not ein neues gebrauchtes kaufen.
 
Es gibt doch auch noch ein Tamron 18-270/3.5-6.3 PZD. Habe ich hier beim Händler gesehen. Schaut sehr kompakt aus und neu knapp über 300. Ob es aber was taugt, keine Ahnung???
 
Hallo Volker, ich dachte, es gibt nur ein 28-270er Zoom von Tamron?

Nö, es gibt schon ein 18-270er Von Tamron. Für DX (Di II). Aber soweit ich das in Erinnerung habe, galt es schon damals als eins der schlechtesten erhältlichen Objektive von der Bildqualität. Zumindest habe ich auch von niemandem, der ein solches besaß, gehört, dass derjenige begeistert war. Das 16-300er war und ist top, das 18-270er ist wahrlich kein Ruhmesblatt von Tamron. Zumindest macht dieses dem allgemein schlechten Ruf dieser Super-Zooms (andere nennen sie auch Suppenzooms) alle Ehre.
 
Das Sigma 18-300mm ist toll, keine Bange. Auch der AF ist ausreichend schnell.

Meine Frau verwendet es schon lange und sehr gerne an den D3300 und 5500. Was die Lichtschwäche betrifft, betrachte man die Leistungen des oft abfällig benannten Superzooms und der kleinen, feinen Kamera bei sehr wenig Licht:

https://i-am-henning.blogspot.com/2020/01/magallanes-philippinen-2020.html

Ich hatte es damals an der D7200

https://i-am-henning.blogspot.com/2018/10/grodemo-beim-hambacher-forst-mit-nikon.html

Ein gebrauchtes 18-300 Nikkor hatte ich kurz mal für die Z50 oder Zfc gekauft und schnell wieder weg, es war größer und schwerer, aber in keinem Fall besser. Das Tamron 18-400mm ist viel zu groß und die 100mm mehr am langen Ende bemerkt man kaum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Aspekt der Verwacklungsreduzierung wurde hier noch nicht erwähnt. Haben die Nicht-Nikkore eine VR-Funktion?
Ich weiß es tatsächlich nicht, würde es aber bei den Dunkel-Zooms an DX für maßgeblicher halten als marginale Unterschiede bei der Bildqualität. Falls nicht, wäre mein Rat, das Nikkor zu nehmen.
 
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