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Pentax--doch auch Spiegellos?

Für mich braucht es keine Spiegellose Kamera von Pentax. Wenn sie es schaffen sollten in die für das nächste Jahr angekündigte neue Kamera einen AF auf Höhe der Zahl einzubauen und eine bessere AF Feldabdeckung wie bei meiner K3 würde ich zufrieden sein. Mehr Megapixel brauche ich auch nicht. 24 MP reichen mir völlig aus. Dafür vielleicht ein etwas besseres Rausch erhalten.
 
Für mich braucht es keine Spiegellose Kamera von Pentax.

Aber wie viele, der jetzt schon geringen Anzahl Pentax Benutzer sehen das auch so? Neukunden lassen sich mit dem bestehenden Angebot eher wenig gewinnen. Der Marktanteil wird daher, nicht nur prozentuell, sondern auch quantitativ, auf Dauer zurück gehen.

Dem Pentax System gebe ich keine große bzw. längerfristige Zukunft, ohne ein attraktives DSLM-System.
 
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Pentax/Ricoh irgendwann mal einen Nachfolger der K-01 bringt.

Sich vom K-Mount zu verabschieden wäre reiner Selbstmord für Pentax. Man sieht doch bei anderen Herstellern wie aufwendig und langwierig so eine Mount-Umstellung ist und welche Probleme man damit bekommen kann.

Pentax/Ricoh als solches ist klein genug, um die Marktveränderungen auszusitzen und 100 % Spiegellos wird der Markt auch nie werden. Leica und Fuji bauen ja auch immer noch Messsucherkameras.

Es ist ja jetzt schon absehbar, dass Nikon und Canon ihre "alten" DSLR-Mounts irgendwann ganz einstellen werden. Die Nische dürfte dann für Pentax groß genug sein, ähnlich wie die M4/3-Nische für Olympus.

Natürlich ist das ein schrumpfendes Geschäft, aber das ist es für alle Hersteller. Das Smartphone hat den Massenmarkt gekillt, es geht jetzt darum wer welche Nischen besetzt. Sich auf Produktlinien zu setzen wo Panasonic, Sony, Nikon oder Canon gegenseitig den Preiskampf befeuern macht halt absolut keinen Sinn für einen kleinen Hersteller.

Ricoh hat mit der neuen GR III letztens schon eine ziemlich konkurrenzlose Kamera rausgebracht, mit der man sicherlich gut Geld verdienen wird. Die Theta-Linie ist eine ähnliche Nische die man besetzt hält und gut gepflegt wird.

Pentax bietet jetzt schon keine Kameras mehr an, die nicht wetter- und staubfest sind und runter bis -10° C funktionieren. Und alles hat IBIS. Dazu kommt ein wirklich gutes Bedienkonzept und der TAv-Modus, den es so meines Wissens immer noch nicht bei der Konkurrenz gibt.
 
Pentax ist so ziemlich der einzige Hersteller, bei dem ich ins System wegen der Kamera einsteigen würde, bei anderen entscheidet in allererster Linie die Objektivauswahl.
Warum? Wer schon mal eine Zeit lang mit Pentax Kameras gearbeitet hat, weiß, wie gut dieses konstruiert sind. In mehrfacher Hinsicht. Wenn sie beim K-Mount blieben, wären auch gute Objektive vorhanden. Natürlich gibt man dadurch den Größenvorteil ein Stück weit aus der Hand. Aber wer sagt, dass alle nur miniaturisiert wollen (siehe Panasonic L-Mount).

Ich wäre –*trotz Sony A7III samt guter Objektive – immer an einer spiegellosen Pentax Kamera interessiert, weil ich weiß, was Pentax besser kann als andere. Und dazu gehört in erster Line wertige, tolle, ergonomische, funktionale Kameras zu bauen. Und die Kamera ist nun mal das Arbeitsgerät Nr. 1 in der Fotografie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Gedanken welcher der Hersteller als Erster die Hütte zusperrren wird, kommt mir als erstes Pentax in den Sinn. Denn es gibt im Angebot von Pentax auch Nullkommanichts, was bei mir einen " haben wollen " Impuls auslösen kann.
 
...
Ich wäre –*trotz Sony A7III samt guter Objektive – immer an einer spiegellosen Pentax Kamera interessiert, weil ich weiß, was Pentax besser kann als andere. Und dazu gehört in erster Line wertige, tolle, ergonomische, funktionale Kameras zu bauen...

O.k., aber DAS können andere aber auch mindestens genau so gut ;)
 
Ich sehe das ganz so wie @Riewaldo & ähnlich wie @****************.

Klar, Ricoh hat für Pentax nicht die Ressourcen wie andere Hersteller und agiert tendenziell eher konservativ.

Ob DSLM/CSC nun wirklich das Heil wäre?
Mittlerweile tummeln sich zahlreiche Hersteller in diesem Bereich - Leica, Panasonic, Sony, Olympus, Fujifilm, Sigma, Nikon und Canon. Die meisten davon sogar mit zwei Formaten, mit mehreren Systemen.
Bei DSLR (KB&ApsC), sind es mittlerweile nur noch drei - inkl Pentax/Ricoh.

Wie möchte man angesichts der vielen DSLM Marken und Modelle überhaupt noch eine Nische finden.
Und genau betrachtet, unterscheiden sich die Kameras nun wirklich nicht spektakulär.
Damit ist bereits selbiges Phänomen eingetroffen, wie einst bei D/SLR.

Auf der anderen Seite - so "klein" Ricoh/Pentax als Hersteller ist, bietet kein anderer eine so grosse Bandbreite durch sämtliche Formate. Vom winzigen Q-System, über APSC, KB bis dem MF 645 System, dazu gespickt mit Theta und GRIII.

Ich selber frage mich daher, was im Bereich MF-DSLM machbar wäre. Hier fiele es auch nicht so sehr ins' Gewicht, wenn das Bajonett (zumindest adaptierbar) ans bisherige DSLR-System angepasst würde. Oder gar direkt übernommen, also ohne neues Bajonett.
Allerdings ist dieser Markt noch weitaus schneller gesättigt.
Aber eine preisgünstige, dafür eher schlichte MF-DSLM 'wäre doch 'was.
 
Bei dem Gedanken welcher der Hersteller als Erster die Hütte zusperrren wird, kommt mir als erstes Pentax in den Sinn. Denn es gibt im Angebot von Pentax auch Nullkommanichts, was bei mir einen " haben wollen " Impuls auslösen kann.

Nun ja, selbst wenn man es tausendmal hinschreibt, es findet sich immer einer... also nochmal, Pentax ist bereits kein Hersteller mehr, über diesen Punkt sind wir schon seit über 10 Jahren hinaus

Ungefähr solange hört man auch, dass Pentax so gut wie tot ist, oder noch vor paar Jahren auch sehr beliebt, dass es FF Pentax nicht geben wird.

Zum zweiten Teil deiner Aussage: inwiefern bist du für eine Marke relevant?
 
Zuletzt bearbeitet:
O.k., aber DAS können andere aber auch mindestens genau so gut ;)

Also mein Saturn hat von Panasonic bis Sony seit Jahren alle gängigen Modelle da. Und seit Jahren finde ich Deinen Befund nicht bestätigt. Aber ich glaube, die Diskussion führt nirgendwo hin. Hatte ich letztens im Panasonic Forum zur S1. Eine große Kamera, von der man erwarten dürfte, dass sie einen ergonomischen Griff hat, bei so viel Fläche. Hat sie aber nicht. Im Vergleich zu anderen Kameraherstellern vielleicht, aber nicht im Vergleich zu einer Pentax. Das war und ist ein Pluspunkt für Pentax.
 
Bei dem Gedanken welcher der Hersteller als Erster die Hütte zusperrren wird, kommt mir als erstes Pentax in den Sinn. Denn es gibt im Angebot von Pentax auch Nullkommanichts, was bei mir einen " haben wollen " Impuls auslösen kann.

Bei mir schon (siehe Posting über diesem). Das liegt vielleicht auch daran, dass viele Leute gar nicht mehr wissen, was in manchen Bereichen gut ist. Dann vermisst man es auch nicht. Aber ich möchte eben dennoch die Vorzüge von spiegellos nicht mehr missen. Und das können sie nicht bieten.

Ich glaube im Übrigen nicht, dass Pentax zwangsläufig am meisten gefährdet ist. Sie sind seit Jahren in der Nische und haben sich dort eingerichtet. Vieles ist auf ein Minimum reduziert. Angefangen vom Marketing über den Vertrieb bis hin zur Entwicklung neuer Objektive. Ich kann mir schon vorstellen, dass andere Hersteller, die gewohnt sind aus dem Vollen zu schöpfen Probleme haben von 100 auf "fast 0" runterzukommen kommen. Da treten massivere Probleme auf.

Aber klar ist, wenn keine neuen Kunden mehr in einem ausreichenden Maße dazu kommen, und das wird bei nur noch Spiegelreflex der Fall sein, wird/ist es schwer.
 
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