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DSLM (quasi alle Hersteller) Bildschirm-Frage

Das habe ich schon verstanden!

Dennoch es bleibt nichts anderes als direkt an den Hersteller über diese Sache zu schreiben, warum es "so mit zu kleinen Bildschirm bzw. zu dicken Ränder hergestellt werden" und nicht knapper an die Ränder bauen könnten. Und so die Bildschirm noch ein bisschen größer dargestellt werden.

Hier im Forum führt es einfach zu nichts.

Aber mich persönlich stört es natürlich nicht.
 
Ich tippe also nachwievor auf irgendeinen externen Bildschrim-Hersteller, der knallhart alle Giganten beliefert. Ist halt etwas armselig, dass eine 1000€ (Nikon Z5) Kamera hier die selbe Lieferung wie eine 6000€ (Nikon Z9) Kamera erhält.

Das klingt so, als ob die Giganten den Lieferanten bitten, doch endlich schmalere Rahmen zu liefern, und dieser eine sagt aus Trotz einfach „Nö!“. Da überschätzt du die Macht des Lieferanten. ;)

Das Design der Displays (und sonstiger Zukaufteile) bestimmt wahrscheinlich der Kamerahersteller.

Ich vermute vielmehr gewisse technische Restriktionen, die diesen Rand erfordern, als nur bloße Ignoranz der Hersteller.

Was mich aber durchaus wundert, warum es in den letzten 15 Jahren keine Weiterentwicklung in der Größe generell gegeben hat. Meine erste Kamera von 2004 hatte einen 1,5“ Bildschirm, meine 40d von 2007 schon einen 3“. Dazwischen wurde jede Vergrößerung von der Fachpresse gefeiert. Auf dem Größenniveau von 2007 ist es seit dem leider stehen geblieben (bis auf wenige Ausnahmen mit einem 3,2“ Display).

Störend finde ich teilweise das schlechte Ausnutzen der Displayfläche. Ich hatte mal eine Kamera getestet (ich meine es war Canon, bin aber nicht mehr sicher), dort war zusätzlich die Bilddarstellung verkleinert, weil oben und unten noch die ganzen Symbole dargestellt wurden. Damit war die effektive Fläche gefühlt bei 2,5“. Das finde ich dann rückschrittlich.
 
Den Vogel schießt bei diesem Thema meiner Meinung nach Sony ab, die einerseits in vielen Kameras im Vergleich zur Konkurrenz schlechter auflösende Displays verbauen
(siehe zB. A7IV)

Das Display der Sony A7IV hat satte 1MP, das macht auf 3 Zoll Diagonale umgerechnet eine Auflösung von 490 dpi, das ist schärfer als jeder noch so gute Abzug eines Fotos.

Wo ist da das Problem? Das ist ein typisches Beispiel vollkommen übertriebener Technokratie, nur weil es auch Displays mit 2MP gibt, aber schon 1MP ist so dermaßen fein aufgelöst, dass es das menschliche Auge überfordert.
 
Zugegebenermaßen widerspricht sich das nicht. Für die Beurteilung der Bildschärfe ist es keinesfalls zuträglich, dass die Auflösung zu HOCH ist, denn dann erkennt man es ja nicht mehr. Die Displays sind definitiv zu klein und haben insgesamt auch immer noch zu wenige Pixel, auch wenn sie knackscharf sind.

Aber der typische Pixelpeeper wird sicher nicht glücklich mit den hochauflösenden und kleinen Displays, das ist ja gerade das, was das Pixelpeepen ausmacht, nämlich die starke Vergrößerung des Fotos (= Reduzierung der Auflösung), weswegen man dann unscharfe Bereiche einfacher erkennt.

Also diese beiden Aussagen widersprechen sich keinesfalls, sondern ergänzen sich. Größe eines Displays ist nicht das gleiche wie die Auflösung eines Displays. Aber es bringt meiner Meinung nach trotzdem nichts, auf Kosten dünnerer Displayränder das Display von 3 auf 4 Zoll zu vergrößern: es ist immer noch viel zu klein. Deswegen halte ich das für Hornberger Schießen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke meine eingehende Frage ist nachwievor verständlich:

"Nutzen alle Hersteller hier die selben Bildschrime?" Ich denke die Antwort ist ja oder sehr nah dran; Indizien hierfür sind, dass ALLE Hersteller die selben, kleinen, lächerlichen Bildschirme verbauen, ALLE Hersteller den schwarzen Rand lassen UND dass alle Hersteller den Bildschirm innerhalb des Rahmens leicht versetzen.

Gerade der letzte Punkt ist doch ein interessantes Design-Element, dass durch keinen (offensichtlichen) Grund hervorgerufen wird.

Du bist einem ganz großen Ding auf der Spur! Mach weiter und lass dich nicht durch SIE abbringen. So geht investigativer Journalismus!
 
Naja, fürs anfassen gibt es ja noch den eigentlichen Plastikrand des Bildschrimes; es geht lediglich um die innere schwarze Lippe (also zwischen dem Monitorrand und dem eigentlichen Monitor;

Ihr müsst Euch nur einfach die richtigen Kameras kaufen. :rolleyes:

Bei meinen GFX hat "die innere schwarze Lippe" des Displays rundherum auf allen Seiten zwischen 0,5 und 0,7 mm.

Der Plastikrand, in den das LCD eingebettet ist, ist allerdings überall jeweils einen guten Zentimeter breit, verdeckt aber die Klappmechanik, den Metallrahmen, den Inverter für die Beleuchtung und die Anschlüsse des Touchscreens...

Bei der 645Z ist "die innere schwarze Lippe" zwischen 1,5 und 2 mm breit, dafür ist der Metallrahmen außenherum etwas schmäler und insgesamt dünner als bei der GFX.

Natürlich wäre bei beiden Kameras gut Platz für ein 5"-LCD oder vllt. sogar 6", wenn man auf ein paar der mechanischen Knöpfchen und Bedienräder/Sticks verzichten würde und die auf den Schirm legt.
 
Darum ging es nicht, sondern einfach darum den Bereich der eh schon da ist auch auszunutzen.;)

Und das tut man (wie der TO explizit auch selbst betont und auch damit seinen Vortrag einleitet) u.a. durch dünnere Displayränder.

Aber der Bereich für das Display ist so oder so zu klein für ein ausreichend großes Display, welches die Beurteilung eines Abzugs erlaubt. Auf die Rückseite einer DLSM passt eben kein 6 Zoll Display und meiner Meinung nach reicht selbst ein 6 Zoll Display nicht für eine zuverlässige Beurteilung eines Fotos aus.
 
Hat ein Kamera Bildschirm nicht andere Anforderungen als ein Smartphone Display?

zugegeben in manchen Situationen wünscht man sich schon ein etwas größeres, helleres oder schärferes Display an der Kamera. Speziell in Situationen in denen man nicht durch den (elektronischen) Sucher schauen kann.
Warum wird dann nicht einfach der Mini Bildschirm durch ein ordentlich potentes Smartphone Display ersetzt?
Die üblichen Anforderungen wie Robustheit, Wetterfestigkeit, Schärfe, Kontrast, Helligkeit, ..... mögen bei beiden Anwendungen gleich sein. Die Smartphones haben da lange schon die Nase vorne. Die gibt es mit IP und IK Klassifikation bis in den MIL Standard hinein. Ablesbarkei bei direkter Sonneneinstrahlung und in ungünstigen Winkeln und teilweise mit spektakulären Farbwiedergaben.
Aber das benötigt Energie in Form von Strom (und teils Rechenleistung).
Ein weiterer Unterschied ist natürlich auch die Lebensdauer. Ich kenn nur sehr wenige die heute noch Smartphones länger als 5 oder 6 Jahre verwenden. Irgendwann verblasst das Display dort wenn es überhaupt überlebt.
Und dann natürlich die Geschwindigkeit bzw. die Latenz. Für Laien das ist die zeitliche Verzögerung zwischen einen Geschehen vor der Kamera und der Darstellung am Display.
 
Ein Bildschirm, der viel leuchtet, verbrät mehr Energie als sonst was an der Kamera. Und viel leuchtende Fläche bedeutend entsprechenden Mehrverbrauch.
Da heute ja gerade bei DSLMs viele Hanseln den Bildschirm oft benutzen und teils sogar wie beim Smartphone vorrangig, hat das Einfluss auf die Bilder pro Akku.

Immerhin wächst die Fläche quadratisch mit der Diagonalen.

Entsprechend kann es es sehr bewusste Design-Entscheidung sein, die Leuchtfläche überschaubar groß zu halten, damit die CIPA-Reichweitenangaben nicht abschmieren.

Ich hätte z.B. lieber ein monochromes e-Ink Display hinten dran.
 
zugegeben in manchen Situationen wünscht man sich schon ein etwas größeres, helleres oder schärferes Display an der Kamera. Speziell in Situationen in denen man nicht durch den (elektronischen) Sucher schauen kann.
Warum wird dann nicht einfach der Mini Bildschirm durch ein ordentlich potentes Smartphone Display ersetzt?

Weil keiner so eine riesige Kamera kaufen würde, die ein Display mit 6,5 Zoll Diagonale verbaut hat. Das wird ja eine gigantisch große Kamera, die meisten hier suchen genau das Gegenteil, immer kleinere und leichtere Kameras. Eine vernünftige Kamera hat ja auch einen vernünftigen Griff, der auch noch neben den Bildschirm passen muss, das ist ja gerade einer der eklatanten Schwächen von Smartphones, dass man sie nicht vernünftig halten kann.

Ich kenn nur sehr wenige die heute noch Smartphones länger als 5 oder 6 Jahre verwenden. Irgendwann verblasst das Display dort wenn es überhaupt überlebt.

Ich habe u.a. uralte Smartphones hier und auch noch im Einsatz, das Display leuchtet wie am ersten Tag. Da ist nichts verblasst, genauso wenig wie an meiner EOS 7D, die auch inzwischen 13 oder 14 Jahre alt ist.

P.S.: Als die Flachfernseher ihren Siegeszug antraten (die ersten Generationen waren ja definitiv schweineteuer!) gab es auch Untersuchungen, wie lange es dauern würde, bis der Bildschirm verblasst. Damals hieß es, dass die Leuchtkraft von PlasmaTVs nach ca. 30.000 Betriebsstunden um ca. 50% nachlassen würde, das ist dann ein Bereich, den man nicht mehr durch Erhöhen des Kontrasts und der Helligkeit ausgleichen kann. Nehmen wir den gleichen Wert für die kleineren Displays an. Ich selbst nutze mein Smartphone max. 1 Stunde pro Tag, eher weniger. Nehmen wir einen Vielnutzer, der jeden Tag 4 Stunden am Smartphone daddelt. Das macht ca. 1.500 Stunden p.a.. D.h. unter obiger Annahme würde es 20(!) Jahre dauern, bis das Display nur noch die halbe Helligkeit hat. Also nach 5-6 Jahren sind die meisten Displays noch so gut wie neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du vermischt in deinem Beitrag etwas die verschiedenen Technologien. :)

In den Kameras sind seit vielen Jahren hinten LCDs verbaut, die mittels LED hintergrundbeleuchtet werden und es gibt hier keinen Helligkeits- oder Farbverluste, auch nach Jahren nicht. Diese Technologie war auch in früheren Smartphones und Handys verbaut, auch heute noch im Low-End-Bereich - die halten ewig. Im Highend gibt's heute praktisch nur mehr OLED.

Bei den ersten Flaschbildfernseher gab es auch LCDs, allerdings noch mit Leuchtröhren beleuchtet - diese sind tatsächlich gealtert, genauso wie die selbst leuchtenden Plasma-TVs, die je nach Qualität oft schon nach wenigen Jahren Fehlfarben und Einbrenneffekte zeigten.
Plasma gibt's schon länger nimmer, OLED ist gekommen, im Wesentlichen aber immer noch mit den gleichen Problemen des "Einbrennens", je heller die Displays betrieben werden, desto schneller. Aus meiner beruflichen Praxis kann ich sagen, dass das mittlerweile eines der Hauptreklamationsgründe bei Smartphones- und Watches ist (siehe Bild). Auch bei Fernsehern liest man recht häufig von dem Problem.

Um zu Kamera-Displays zurückzukommen: Gründe für die Industrie, LED-Displays in der - im Wesentlichen seit Jahren gleichen - Auflösung und Größe zu benutzen sind: Preis, Langlebigkeit und geringer Stromverbrauch.
Und vielleicht interessant auch: ja das sind wirklich Displays von der Stange, die dann hinten eingesetzt werden. Und dass dann die Rahmen dicker und an den Rändern teilweise unterschiedlich dick sind, ist, weil den Herstellern anders als Smartphoneherstellern das Styling des Displaybereichs nicht so wichtig ist und die Form der Funktion folgt (dünnen Rahmen bedeuten auch immer eine konstruktive Schwächung). Ähnlich wie in den 60er und 70er oft ganze Rückleuchtenmodule identisch an LKWs, PKWs und Sportwagen verbaut wurden - Hauptsache es leuchtete. Heute wird in der Lichttechnik wahnsinnig viel Aufwand betrieben und das gipfelt dann auch etwa in den Kasperle-Blinkern der VAG Gruppe. :)

Die Displays bei Kameras sind kein Selling Benefit - es ist ein Beiwerk, darum ist Größe, Auflösung und Form nicht so wichtig wie bei Smartphones, bei denen das Display bei Kunden ein ganz wichtiges Kaufentscheidungs-Kriterium ist. Dass die Kameraindustrie als einzige, die mit Displays arbeietet, in den technischen Daten die Dots und nicht die Pixel ausweist, verstehe ich bis heute nicht, viele Fotografen da draußen denken, ihr EVF hätte wirklich 5 Megapixel und das Display 2,x.
 

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Im Highend gibt's heute praktisch nur mehr OLED..

Du vermischst in Deinem Beitrag etwas die Produktionszeiten. ;)

Hier ging es ja ganz explizit um Smartphones, die älter als 5-6 Jahre sind. Und damals gab es genau Null OLED Displays, weswegen diese aus der Betrachtung komplett herausfallen.

Deswegen weise ich ja auch daraufhin, dass die "alten" Smartphones keinesfalls verblasst sind oder gar ganz aufgehört haben zu leuchten. Die leuchten heute genauso gut wie neu.

viele Fotografen da draußen denken, ihr EVF hätte wirklich 5 Megapixel und das Display 2,x.

Das ist zwar richtig, aber in Anbetracht dessen, dass diese Displays auch nur 3 Zoll Diagonale besitzen (und damit nur ein Viertel der Fläche eines 6 Zoll Smartphones) hat auch ein 2MP Display eine Auflösung, die keinem hochwertigen Smartphone nachsteht. Rechnet man grob "durch 3 mal 4" hat man immerhin eine Auflösung oberhalb von FullHD auf dem Smartphone - und ICH sehe da wirklich NULL Unterschied, ob ein Display 1920x1280 oder 2400x1400 Pixel (o.ä.) hat. Ich sehe ehrlicherweise nicht einmal "nur" 1280x720 Pixel (ich habe noch ein altes Handy mit dieser Auflösung hier - keine Chance, ist auch gestochen scharf). Das sind doch sowieso nur noch Zahlen für Technokraten, wirklich "sehen" tut da niemand auch nur irgendetwas.
 
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Aber der typische Pixelpeeper wird sicher nicht glücklich mit den hochauflösenden und kleinen Displays
Ich BIN bekennender Pixelpeeper. Und trotzdem bin ich glücklich, oder zumindest hochzufrieden mit dem „kleinen“ Display meiner R5.

Bei meinen Kameras der letzten 10 Jahre lag die Displaygrösse jeweils weit unten auf der Liste mit den Verbesserungswünschen..

Ich brauche das Display nicht, um die Bilder zu betrachten, oder gar um zu pixelpeepen. Das mache ich frühestens zu Hause am Computer.
Am Display checke ich nur kurz, ob das Bild technisch gelungen ist. Dafür reicht die Lupenfunktion locker aus.
Ein um 5-10% grösseres Display macht da keinen relevanten Unterschied.

Etwas mehr Akku-Kapazität, oder die erhöhte Stabilität, oder weniger Finger(abdrücke) am Display-Bildrand, oder ein etwas tieferer Preis sind mir dieses Minus an Grösse allemal mehr wert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich hätte schon gerne ein Display mit einer höheren Auflösung an der Kamera. Schon öfters fand ich ein Foto bei der Kontrolle am Display toll und erst am PC aufm großen Bildschirm sah ich dann, dass der Fokus nicht richtig eingestellt war oder es verwackelt ist.
 
Hasselblad hat größere Displays mit 3.6" was im Vergleich zu Smartphone noch immer winzig ist.
Fuji hat glaub ich auch spürbar größere Displays verbaut.

Wenn man auf Field Kontrolle angewiesen ist, hat man noch immer die Möglichkeit einen Field Monitor über zB HDMI anzuschließen. Die üblichen haben eine ähnliche Größe wie Smartphones - gibts aber auch größer.
Zur Not kann man auch über einen USB HDMI Capture Stick oder wie die Dinger heißen die Kamera via HDMI mit den Smartphone verbinden und das SP als Field Monitor verwenden.
Aber mittlerweile kann man moderne Kameras kabellos mit einer entsprechenden Hersteller App verbinden und hat dort dann Livebild am Display.
Ein Halterung um ein Smartphone irgendwo am Blitzschuh oder mit Klemme am Stativ zu befestigen kostet heute quasi nix mehr.
Also warum einen Monster Bildschirm einbauen?
 

"Monstergröße" müsste doch gar nicht sein, ein Zoll mehr und eine deutlich höhere Auflösung würden doch schon reichen.
Eine Lösung mit einem externen Monitor, egal ob es ein dedizierter Fieldmonitor ist oder ein Smartphone/Tablet dafür verwendet wird, ist einfach umständlicher.
 
Ich wünsche mir das sich im Großen und Ganzen an dem Bedienkonzept und Bildschirm nichts ändert. Jedenfalls wenn ich von Canon spreche. Das Display ist groß genug für eine erste Kontrolle und komfortable Bedienung und die Akkulaufzeit ausreichend. Würde man das Display viel größer gestalten leidet die Akkulaufzeit. Außerdem müssten dedizierte Bedienelemente auf den Touchscreen wandern. Damit könnte man die Kamera nicht mehr blind bedienen. Das Bedienkonzept ist über viele Kameragenerationen in sehr kleinen Schritten optimiert worden und verharrt seit einigen Jahren auf einem Optimum. Wenn man sich einmal eingefuchst hat kann man sich aufs Fotografieren konzentrieren und muss sich nicht mehr um die Technik kümmern.
 
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