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DXO PhotoLab 4.0

Bzgl. Hautfarbe stelle ich nur mal vorsichtig die Frage, ob Du auch das Profil zur Kamera und möglichst neutrale Einstellungen zum Start genommen hast? Seit jeher macht mir DXO als Erstkonvertierung viel zu viel - ich habe also bei der Farbwiedergabe die Intensität erst mal auf 0 stehen, ebenso darunter die Intensität für "gesättigte Farben schützen" ebenfalls auf 0.

Clearview und Smartlighting sind bei der Erstkonvertierung auch erst mal aus.

DXO ist ein geniales Tool, ich habe aber den Eindruck, dass man - speziell wenn man von LR kommt - doch erst viel lernen, erkennen und justieren muss.

Mit der Einschätzung für LR-Nutzer hast du sicherlich recht. ich nutze auch das Profil der Kamera und beginne nun ebenfalls mit einer neutralen Abstimmung. In dieser sind die Hauttöne noch in Ordnung. Wenn ich das Bild aber farblich etwas pushen möchte verhält sich der Vibrancy-Slider leider nicht wie die Dynamik-Einstellungen in LR - auch die Hauttöne werden hiermit unnatürlich gepusht. Klar kann ich das Gesicht über lokale Einstellungen maskieren, aber gegenüber LR wäre das ein erheblicher Komfortverlust.

PL4 ist in vielen Belangen ein tolles Tool, aber (Haut-) Farben und unscharfe Hintergründe scheinen ein Problem darzustellen. Vielleicht übersehe ich aber auch was.
 
Hast Du gesehen, dass es bei DeepPrime auch einen Regler fürs Bokeh gibt? Ich habe noch nicht damit rumgespielt und kann Dir nicht sagen, ob der Deinen Wünschen einen positiven Effekt bringt...aber vielleicht geht da was?!
 
Ich habe mit der 4.0.1 Build 4425 das Problem dass wenn ich hintereinander Fotos von LR übergebe, in PL entrausche und wieder zurück übergebe an LR, daß das Verarbeiten von Deep Prime oft nach dem 3. oder 4. Bild einen "unbekannten" Fehler ausgibt und nichtmehr funktioniert. Dann hilft nur noch Neustart des ganzen Systems. Hat das noch wer?
 
Bzgl. Hautfarbe stelle ich nur mal vorsichtig die Frage, ob Du auch das Profil zur Kamera und möglichst neutrale Einstellungen zum Start genommen hast? Seit jeher macht mir DXO als Erstkonvertierung viel zu viel - ich habe also bei der Farbwiedergabe die Intensität erst mal auf 0 stehen, ebenso darunter die Intensität für "gesättigte Farben schützen" ebenfalls auf 0.

Clearview und Smartlighting sind bei der Erstkonvertierung auch erst mal aus.

Dem kann ich vollumfänglich zustimmen. Für meine Canon 5DII sprechend habe ich eine einwandfrei belichtete ISO-100 RAW genommen und in Canon Digital Photo Professional 4 (DPP) geöffnet - und ich finde die Hauttöne ohne was dran zu drehen canontypisch stimmig.

Dann die selbe RAW in DXO PL4 geöffnet und wo ich erst mal versucht habe farblich an das Farbverhalten von Canon's DPP 4 zu kommen. Ich habe es bis jetzt noch nicht hinbekommen.

Wo könnte ich in PL4 noch drehen?

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Hallo,

von dem Plug-in Dfine aus der DXO NIK COLLECTION wird hier gar nicht mehr gesprochen (war doch vor einigen Jahren das Highlight). Ist dieses nicht mehr „brauchbar“ im Vergleich zu DeepPRIME?
 
Ich empfand Dfine nie besser als die Bordmittel von PS oder anderen Konvertern.
 
Hallo,

von dem Plug-in Dfine aus der DXO NIK COLLECTION wird hier gar nicht mehr gesprochen (war doch vor einigen Jahren das Highlight). Ist dieses nicht mehr „brauchbar“ im Vergleich zu DeepPRIME?

Deep Prime funktioniert halt besser weil es sich auf Machine Learning stützt und das Entrauschen im selben Schritt wie das Demosaicing macht.

Funktioniert halt deswegen halt nur mit dem RAW.
 
Ich habe mit der 4.0.1 Build 4425 das Problem dass wenn ich hintereinander Fotos von LR übergebe, in PL entrausche und wieder zurück übergebe an LR, daß das Verarbeiten von Deep Prime oft nach dem 3. oder 4. Bild einen "unbekannten" Fehler ausgibt und nichtmehr funktioniert. Dann hilft nur noch Neustart des ganzen Systems. Hat das noch wer?
Ich habe das Problem auch ohne LR. Wenn ich einem Bild, das ich vorher schon entwickelt hatte, DeepPrime zuweise und es neu entwickeln lasse, unter einem neuen Namen, dann kommt bei mir auch ein unbekannter Fehler, der nach einem Rechnerneustart (Win) nicht mehr auftritt. Passiert dann aber schon gleich beim ersten Bild. Aufgefallen ist mir das erst nach dem Update auf 4.0.1 Build 4425.
 
Dann die selbe RAW in DXO PL4 geöffnet und wo ich erst mal versucht habe farblich an das Farbverhalten von Canon's DPP 4 zu kommen. Ich habe es bis jetzt noch nicht hinbekommen.

"neutrale Farben, werkseitige Tonalität" mit Intensität ~50-70 sieht für mich für die 80D, 90D und M5 quasi identisch zu "Standard" oder "Feindetails" aus DPP aus.
Auch mal direkt mit den emulierten Kameraprofilen probiert?

Die Regler verhalten sich danach dann natürlich etwas anders als in LR, aber das ist nur eine reine Gewöhnungssache finde ich.

Dürfte aber auch stark von dem Picture Style der Kamera abhängen.
Die Tonalität von Standard wurde ja irgendwann bei den Digic6 Kameras mal etwas geändert von Canon. Wobei DPP auch nicht 100% die gleichen Ergebnisse wie OOC jpegs erzeugt.
Und ich hangele mich als Ausgangsbasis für mein Default Preset eh immer daran entlang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du gesehen, dass es bei DeepPrime auch einen Regler fürs Bokeh gibt? Ich habe noch nicht damit rumgespielt und kann Dir nicht sagen, ob der Deinen Wünschen einen positiven Effekt bringt...aber vielleicht geht da was?!

Ja, habe ich auch ausorbiert. Leider haben auch mit und ohne die Verwendung der Entrauschung bereits kleinste Anpassungen im Mikrokontrast und Farbe extrem negative Auswirkungen auf die Weichheit des unscharfen Hintergrundes. Der Bokeh-Slider hilft da leider nichts.
 
Leider haben auch mit und ohne die Verwendung der Entrauschung bereits kleinste Anpassungen im Mikrokontrast und Farbe extrem negative Auswirkungen auf die Weichheit des unscharfen Hintergrundes. Der Bokeh-Slider hilft da leider nichts.
Bitte wo drehst Du ich will das auch mal ausprobieren?

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Bitte wo drehst Du ich will das auch mal ausprobieren?

Liebe Grüße aus MV
Adelina

Bei jeder Kontrastanpassung, Clearview hat hier m.E. den größten negativen Effekt. Aber auch Erhöhung des Mikrokontrastes oder Anpassung der Tonwerte.

Für viele ist das vielleicht gar kein Thema, bemerken es aus Ermangelung an Vergleichen vielleicht erst gar nicht. Bei mir ist es im Vergleich zu LR aber deutlich sichtbar. Und ich hätte PL4 gern als LR-Ersatz eingesetzt :mad:
 
Ich habe das Problem auch ohne LR. Wenn ich einem Bild, das ich vorher schon entwickelt hatte, DeepPrime zuweise und es neu entwickeln lasse, unter einem neuen Namen, dann kommt bei mir auch ein unbekannter Fehler, der nach einem Rechnerneustart (Win) nicht mehr auftritt. Passiert dann aber schon gleich beim ersten Bild. Aufgefallen ist mir das erst nach dem Update auf 4.0.1 Build 4425.


Nur damit wir auch wirklich das Gleiche meinen.

Ich habe eine 5DII RAW einmal mit DeepPrime im Rauschen gemindert, zu TIF konvertieren lassen und diese fertige TIF im Ordner liegen lassen.

Als nächstes habe ich erneut auf exportieren geklickt und es wurde nach der Vergabe eindeutiger Namen für den Export gefragt, "ja" und eine weitere TIF mit dem Zusatz 1 im Dateinamen liegt im Ordner.

Das habe ich nun so lange gemacht bis ich beim Zusatz 8 im Dateinamen angelangt bin. Also insgesamt 9 Exporte meiner RAW habe.

Bisher ohne Fehlermeldung.

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Für Adobe Nutzer: sucht nach Lineare DNG. DXO kann jetzt DNG exportieren, die nur Entrauschen und Optische Korrekturen enthält. Diese DNG kann in Adobe oder andere Programm weiter bearbeitet werden.

Hier ist eine genauere Erklärung von DxO (englisch).
https://feedback.dxo.com/t/partial-solution-to-work-with-deepprime-in-photolabs-main-viewer/15509

Das DNG kann auch wieder in PL importiert werden, so dass man schnell auf dem entrauschten und korrigierten Bild weiterarbeiten kann, inkl. aller Farbtransformationen.
 
Hallo,

die ganze Bearbeitung von Farben, Lichter und Schatten habe ich in DXO von der Version 1 bis jetzt zur 4 immer für schwieriger gehalten als in Lightroom. Ich behelfe mich mit dem Weißabgleich, vor allem wenn man mit der Pipette auf Bereiche klickt die man als Weiß in Erinnerung hat wirkt das oft Wunder. Auch hilft es oft das DXO Filmpack einzusetzen und die Regler für Vibrancy und Sättigung unter Umständen leicht ins Minus zu ziehen. Auch Clearview, Mikrokontrast und Feinkontrast setze ich nur ganz vorsichtig ein.
Aber wenn wir doch mal ehrlich sind... Wir reden immer davon das Rauschen(Körnung?) ohne weiteres ein Gestaltungsmittel sein kann. Aber wenn über neue Kamera's diskutiert wird oder ich meine Foto's irgendwo zeige, wird die Diskussion ERSTMAL immer auf Rauschverhalten in Verbindung mit Auflösung reduziert. Und deshalb ist DXO Photolab für mich der Konverter Nummer 1. Die Bearbeitung also die Zeit die ich in meine Bilder investiere ist in Lightroom kürzer aber das mögliche Endergebnis ist in DXO, allerdings mit einigem Mehraufwand, besser.

Gruß
RX100FZ
 
Hallo zusammen,
ich habe eine kurze Frage zur Grafikkartenunterstützung in PhotoLab 4. Ich stelle mir gerade einen neuen Rechner zusammen und frage mich, ob ich für die Bildbearbeitung mit PhotoLab eine Grafikkarte anschaffen soll oder ob es auch eine Onboard-Lösung tut (z.B: Vega 11).
Mit welchem Performance-Gewinn kann ich in etwa rechnen, wenn ich eine eher günstige (<150€) Karte wie Radeon RX570 oder Geforce GTX 1650 dazunehme? Oder lohnen sich performancetechnisch nur höherpreisige Modelle?

Über Erfahrungen oder Links würde ich mich freuen!
 
Die älteren GCN4 (RX570) haben aktuell wohl einen Bug beim Batchexport laut DXO Forum. Die neueren GCN5 (Vega usw.) und wahrscheinlich auch RDNA haben das nicht .(RX5000er)

GTX1660 ist neu aktuell bei nV eine durchweg sehr solide Wahl!
GTX1650 halte ich als extra GPU persönlich aber eher für etwas zu unterdimensioniert und passt nicht zur finanziellen Einsparung. (Leistung quasi halbiert ggü 1660)

AMDs neuere µArchs scheinen bei gleicher Rohleistung aber eher etwas besser zu performen.
Insofern könnte eine RX5500XT ne recht solide Wahl sein. (je nachdem was sonst wichtig ist.)

Hier mal ein paar Community Benchmarks.
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1Yx-3n_8D3OreyVwQLA-RVqiQCAgNdXDkxScpXTur1Gs/edit#gid=0

Ich versuch mal in einem HW Forum wen mit RDNA GPUs aufzutreiben um noch ein paar Zahlen dazu zu bekommen.

Ansonsten gibt es für um die 150€ aber auch gebrauchte RX Vega 56 die wohl momentan recht sicher den mit abstand meisten "Bang for the Buck" haben dürften in der Anwendung! (solange das Netzteil groß genug ist. 6 + 8 Pin und 450-500 sind da Minimum, viel mehr muss es aber nicht unbedingt sein)
Vielleicht ist sogar für unter 150 hier und da mal ne 64er drin, die was DXO PL4 angeht sogar ner 2080Ti das leben extrem schwer macht. (Dann muss das NT aber eher 550-600W haben, je nach CPU und gewähltem GPU BIOS)

Mit welchem Performance-Gewinn kann ich in etwa rechnen

Schwer pauschal zu beantworten...hängt von der Kombination aus CPU/GPU ab.

Wenn die CPU nicht bremst ist im absoluten Extremfall wohl durchaus ein Gewinn bis 8-9x drin, vielleicht sogar mehr. (Werde ich ggf. ab dem 18.11. vielleicht mal testen können)
Wenn die GPU nicht schnell genug ist kann es auch ein Gleichstand werden oder sogar ins Gegenteil kippen.

ob es auch eine Onboard-Lösung tut (z.B: Vega 11).

Onboard Lösung funktioniert offensichtlich auch recht gut...aber tatsächlich bislang wirklich eher nur die AMD APUs.
(Bei meinem massiv TDP und durch die Kühlung limitierten 13" SFF Convertible mit nem Ryzen 2500U ergibt die GPU nen speedup von 2x bis 7x, so viel wird das in einem Desktop aber nicht unbedingt sein)

Vom P/L könnte sich so insgesamt auch ein Ryzen 7 4750G oder Ryzen 5 4650G rentieren! (sind die einzigen lieferbaren aktuellen Versionen momentan)

Die Intels sind da auf GPU seite aber eher gnadenlos unterdimensioniert bis auf die teuren neuen 10nm Xe Lösungen.
Die gibt es aber eh noch nicht für den Desktop, sondern höchstens für Oberklasse Notebooks!

Was für eine CPU hattest du denn generell im Sinn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die sehr ausführliche Antwort zu den verschiedenen Grafikkarten. Ich muss mal schauen, was sich finanziell darstellen lässt. Von der Gtx 1650 lass ich dann aber mal die Finger!

Die CPU soll in Richtung Ryzen 5 3600(x) oder Intel i5 10400/10600 gehen, also eher günstig. Der von dir vorgeschlagene 4650G läge leistungsmäßig im Prinzip ja gleich auf, hätte aber halt noch die GPU integriert .
 
Wenn dir die 50€ Aufpreis zum 3600 nichts ausmachen (wobei du mit extra GPU ja eh nochmal mindestens 100 drauflegst) und da ein 10600K der teilweise sogar je nach Benchmark auch mal etwas langsamer und auch nicht wirklich günstiger ist probiere es doch einfach erstmal mit der APU. :)

Du betrittst hier dann aber wirklich etwas Neuland!
Sowohl die CPU als auch PL4 sind ja vergleichsweise neu.
Insofern können wir hier leider auch nur auf wenig Erfahrungswerte zurückgreifen.
 
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