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Analog Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meiner Analogfotografie

AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Das mit dem selbst digitalisieren hatte ich auch überlegt. War auch schon drauf und dran, nach nem halbwegs ordentlichen Reproständer, Lichtquelle und Filmhalter zu suchen. Obendrauf noch ein Makroobjektiv für meine alte Oly EM1 und es hätte losgehen können.
Am Ende hab‘ ich mich dann (erstmal) dagegen entschieden, denn es wären so oder so wenigstens ein paar hundert Euro zusammen gekommen und ich hätte das ganze Zeugs wieder irgendwo in meiner kleinen Wohnung verstauen müssen. Dazu noch einarbeiten in die Bearbeitung der abfotografierten Negative am Rechner etc. pp.

Es wird eine Weile dauern, bis ich so viele Filme verballert habe, dass die Entwicklungskosten die oben beschriebenen Anschaffungen bei den Kosten übersteigen. Und dann geh‘ ich lieber raus, fotografieren und bezahl für die gewonnene Zeit halt eine kleine Luxusgebühr im Fotogeschäft oder bei nem Online-Entwickler.
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Denke auch, als Analogie muss man entweder selbst entwickeln und Scannen oder in ein gescheites Labor geben.
Alles andere funktioniert in 2021 nicht mehr.

Grosslabor war früher halbwegs ok vor 20 Jahren als die noch tausende Filme am Tag entwickelt und ihre Prozesse stabil im Griff hatten.
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Trotzdem verlangt DM und alle andern mir bekannten Anbieter für SW deutlich mehr. Bei DM ist es sogar mehr als das Dreifache.

Soweit ich weiß verkauft DM ja auch nur C-41 SW Filme und normale C-41 Filme. Also nochmal etwas logisch das davon wahrscheinlich weniger durchsatz haben und da sie dir den Film nicht eventuell verkauft haben oder neuen verkaufen können wirds auch nochmal ein paar % teurer. Bin erstaunt das die überhaupt normales SW und MF annehmen. Aber bei 3€ die Rolle C-41 wird wahrscheinlich nicht viel Geld übrig bleiben wenn die Leute nicht alle noch die CD oder "Premium" Abzüge kaufen.
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Wo gebt ihr eure Filme ab? Kennt ihr einen Dienstleister, der das günstiger hinbekommt? Also einen, der meinen Film nicht komplett versaut und trotzdem nicht so teuer ist?

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AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Das verstehe ich nicht. Wenn ich eine Datei als Output haben möchte, dann nehme ich doch einfach eine Digitalkamera. Ausnahme davon wären evtl. one-shot-Panoramen und Stereo.

Tja, schau´n ´mer mal, wann es 6x9 oder 4x5" (oder womöglich größer) digital gibt... :D

Natürlich nicht als Mosaik a la Rhinocam, sondern one shot, versteht sich.
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Das Digitalisieren mit DSLR muss ja nicht über Makro und Reproständer etc. laufen. Einfach einen Diakopiervorsatz anschaffen und mit Vollformat oder Halbformat abfotografieren. Das braucht nicht mehr Platz als ein 70-300 Objektiv und wenn man es schafft ein Objektiv unfallfrei an ein Kamerabajonett zu flanschen, hat man schon die technische Herausforderung gemeistert.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Wer selbst entwickelt und selbst digitalisiert hat auch die Ergebnisse in der Hand. Nicht nur bei der Entwicklung kann viel schief gehen - auch das Scannen außer Haus kann in die Hose gehen. ;)
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Ich digitalisiere selbst mit einem Reflecta Proscan. Das Problem bleibt die Entwicklung. Hatte gerade die Idee, dass der Ilford XP2 und der BW400CN ja auch C41 sind. Damit könnte ich zumindest bei den Entwicklungskosten sparen.

Gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht über SW-C41 Filme? Oder ich kaufe einfach nur noch Farb-C41 und mache das SW im Post Processing ,,,😔
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Tja, schau´n ´mer mal, wann es 6x9 oder 4x5" (oder womöglich größer) digital gibt... :D

Natürlich nicht als Mosaik a la Rhinocam, sondern one shot, versteht sich.
Was soll denn hinten rauskommen? Und wie lange muß ich denn vorher an den Rahmenbedingungen rumbiegen damit nur genau die Lösung auch zu meinem Problem paßt (und die EOS 5D Mk II es nicht liefern kann)?

Um in Forenauflöung Bilder (.jpg-Dateien) rumzuzeigen braucht man selten eine 4x5".

Hier um die Ecke macht jemand Gummidrucke, der hat eine 8x10" als kleine Reisekamera und eine richtige (50x70cm WIMRE) für die Sachen hier in der Gegend (alles, was mit seiner Selbstfahrlafette geht). Der "möchte" eben so große Negative erzeugen um hinterher "ganz einfach" via Kontaktkopie die Auszüge für seine Druckfarben zu bekommen (könnte er sicher auch aus 6x6 oder 6x9 hochvergrößern, möchte er aber nicht).

Wenn ich meine ... (hier ein analoges Schätzchen beliebiger Art eintragen) Gassi führen möchte, soll das doch auch OK sein, und ich kann den C41 oder E6 Film ins Labor bringen, Prints ordern oder Dias rahmen, und ich kann SW einlegen (im Bad entwickeln) und auf dem Küchentisch meinen Vergrößerer aufstellen. Aber ich "muß" den Film nicht scannen lassen.

Wenn ich dann noch Sendungsbewußtsein habe (ist mir bei Cinestill und beim "neuen" Ektachrome passiert), dann "kann" ich den Kram digitalisieren (lassen).

Und wenn ich gerne digitalisieren (lassen) möchte, dann bin ich wohl mit Mehrkosten pro Film dabei oder ich brauche einen "Diaduplikator" für die EOS 5D (und Bildbearbeitgunssoftware) ...

Aktuell ist ein Probefilm (100er Farbdiafilm) in der Mamiya 23 eingelegt und ich bin mal gespannt, ob da etwas rauskommt, von dem ich überzeugt bin, daß es mit der EOS 5D nie klappen könnte.

Der (uralte) FP4 aus der Linhof 220 hat neulich komisches Muster vom Rückpapier geliefert, das könnte die Canon EOS 5D Mk II vermutlich nicht (und das wollte ich auch gar nicht haben!), aber vom Grundssatz her (Gestaltung, Licht, Bildaufbau - und dann Auflösung, Kontrastumfang und das alles) müßte man zu "sehr ähnlichen" Bildergebnissen (z.B. 30x40cm Tintenstrahldrucke oder .jpg-Dateien in Forenauflösung) kommen können.

OK, "überlagerter Velvia" und so wird auch schwierig (wie Muster vom 120er Rückpapier).

Trotzdem würde ich den gezeigten Film einfach mal reklamieren, allein schon, damit das Labor nicht denkt "Ach, die Analogies wollen das so als Filmlook immer haben!"
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Ich digitalisiere selbst mit einem Reflecta Proscan. Das Problem bleibt die Entwicklung. Hatte gerade die Idee, dass der Ilford XP2 und der BW400CN ja auch C41 sind. Damit könnte ich zumindest bei den Entwicklungskosten sparen.

Gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht über SW-C41 Filme? Oder ich kaufe einfach nur noch Farb-C41 und mache das SW im Post Processing ,,,😔

Warum sträubst du dich so dagegen, SW selbst zu entwickeln? Das ist doch wirklich easy und die Ergebnisse sind 10x besser als der Schrott vom Discounter. Bist doch mit unter 50€ dabei, Dose für 2xKB + Chemie.
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Hatte gerade die Idee, dass der Ilford XP2 und der BW400CN ja auch C41 sind.

Gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht über SW-C41 Filme?

Das ist schon die Übersicht wobei es nur mehr den Ilford neu zu kaufen gibt. Vom BW werden manchmal auf Verkaufsplattformen Restposten zu ziemlich hohen Preisen aufgerufen.
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Warum sträubst du dich so dagegen, SW selbst zu entwickeln? Das ist doch wirklich easy und die Ergebnisse sind 10x besser als der Schrott vom Discounter. Bist doch mit unter 50€ dabei, Dose für 2xKB + Chemie.

Ich weiß. Ich habe jahrelang selbst entwickelt. Momentan habe ich keine passenden Räumlichkeiten und leider auch keine Zeit.

Geil finde ich die Tageslicht-Entwicklungstanks. Damit kann man schon gut arbeiten. Mein größtes Problem damals war, den Film aus der Patrone zu bekommen. Ich habe irgendwann angefangen, die Patrone im Dunkelwechselsack mit einem Flaschenöffner aufzuknacken und den Film dann direkt im Sack aufzuspulen. Aber das ging mir irgendwann auf den Senkel. Diese Methode funktioniert leider auch nicht mit den Tageslicht-Entwicklungstanks.

Wenn ihr eine Methode kennt, den Film frustfrei aus der Patrone zu bekommen, dann immer her damit. Aber dieses Rumgefummel im Wechselsack oder das nervige wie erfolglose probieren mit den Filmrückholern möchte ich mir nicht mehr antun.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Wenn ihr eine Methode kennt, den Film frustfrei aus der Patrone zu bekommen, dann immer her damit.

Der einfachste Trick wurde weiter oben schon genannt: Den Film einfach nicht bis in die Patrone zurück spulen, sondern die Lasche draußen lassen.
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Das wird über das Rückspulen geregelt. Das passende Geräusch ist nicht zu überhören, wenn der Film die Transportrolle verläßt. Dann hast Du die Lasche ohne Gefummel zur Hand.
Das habe ich auch gemacht, um unbeendete Filme zu wechseln. Habe mir die Bilderzahl gemerkt/auf der Filmdose notiert und anschließend mit Objektivkappe und 1/1000s "drüberbelichtet".

War nie ein Problem.
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Der Filmrückholer von AP funktioniert absolut zuverlässig. Ein zweiter Versuch ist selten nötig. Ganz selten ein dritter.

Wichtig ist, es richtig zu machen. Dazu gibt es auf Youtube Anleitung:

https://www.youtube.com/watch?v=GFaX7jCRzi4

Viele Kameras spulen den Film komplett in die Dose ohne dass man da eingreifen könnte. Für diese Fälle ist der Rückholer von AP wirklich sein Geld wert.
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Wenn dir das Aufspulen nicht passt, die Entwicklung im Großlabor (wohl berechtigt) nicht gefällt, ein Fachlabor dir zu teuer ist, dann fotografier digital, von mFT über APS-C zu KB und "kleines" MF kannst du dir dabei aussuchen. Da du da einfach keine andere Option für Analog mehr lässt, war es das dann schlicht mal.

Wenn du es schaffst die Lasche draußen zu lassen, geht auch die LAB-Box bei Tageslicht - für KB und auch MF auf 120er Film. Wenn dir ein Wechselsack unpassend ist, dann nimm ein Wechselzelt - schon mal deutlich besser weil nichts mehr anliegt. Aber Aufspulen wolltest du ja auch nicht mehr fällt mir gerade ein ;) Auf Film zu Fotografieren dürfte so jedenfalls wirklich ein Ende gefunden zu haben.
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Jo, würde dann auch den Ilford XP2 nehmen und im Fachlabor entwickeln lassen. Nur ist der Vorteil "Zeit" wieder dahin, wenn man selber scannt. Irgend eine Kröte muss man schlucken, wenn einem all inclusive Dienstleister zu teuer sind.
 
AW: Das Großlabor - mein ganz persönlicher Sargnagel meine Analogfotografie

Der Filmrückholer von AP funktioniert absolut zuverlässig. Ein zweiter Versuch ist selten nötig. Ganz selten ein dritter.

Wichtig ist, es richtig zu machen. Dazu gibt es auf Youtube Anleitung:

https://www.youtube.com/watch?v=GFaX7jCRzi4


Erstaunlich wie wir als Menschen es schaffen uns ein Problem zu bauen und dazu dann das passende Tool zu verkaufen. Die Zeit die ich mit dem Automatischen Aufrollen dann spare verbringe ich Zuhause wieder damit den Film aus der Dose zu friemeln, genial!
Und dabei kann sogar meine Budget Point and Shoot aus den 80ern erkennen wie weit der Film ist und die Lasche dran lassen, Technische Limiterung scheints ja wohl nicht zu sein. Und wenn ich manuell Kurbel dann höre ich ja wie weit der Film ist solange ich nicht grade den Raketenstart der neuen Space X Rakete fotografieren will.
 
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